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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kicker von Westfalia Osterwick engagieren sich ehrenamtlich
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (leg). Während des ersten Corona-Lockdowns kam das Angebot gut an, deshalb wollen sie auch jetzt wieder ehrenamtlich einsetzen. So bieten die Spieler der 1. Mannschaft von Westfalia Osterwick erneut ihre Einkaufshilfe an. „Hilfsbedürftige können uns gerne kontaktieren und unsere Spieler gehen dann für sie einkaufen", erklärt Westfalia-Trainer Tobias Paschert. Unterstützt wird die gemeinnützige Aktion, wie zu Beginn des Jahres, von Willy Steiner vom gleichnamigen Edeka.
■ So funktioniert die ehrenamtliche Einkaufshilfe: Von nun an sind die Spieler jeweils am Montag und Mittwoch von 17 bis 20 Uhr telefonisch unter Tel. 017692111476 oder per Mail an
Dienstags und donnerstags wird dann eingekauft und ausgeliefert. Kurz vor der Auslieferung bekommen die Kunden einen Anruf, dass die Bestellung bald da ist. Gezahlt wird nicht per Bargeldaustausch, um potenzielle Infektionen weiter zu verringern. Stattdessen wird auf Rechnung eingekauft. Die Nutzer müssen lediglich auf einem Überweisungsträger ihre Kontonummer eintragen und unterschreiben. Den Rest erledigen die ehrenamtlichen Helfer.
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Kreisliga A: Turo gewinnt 2:1 bei Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Rosendahl. Schiri Christian Arends hatte offenkundig richtig Freude an diesem Spiel. Sechs Minuten Nachschlag in Durchgang eins, weitere sechs am Ende der zweiten Halbzeit – das machte 102 Derbyminuten inklusive Kampf, Torchancen, drei Platzverweisen, drei Treffern und einem Helden: Florian Feitscher entschied mit einem Doppelpack das Ortsduell zugunsten der Darfelder, die einen 2:1-Sieg in Osterwick feierten. „Ich muss erst runterkommen“, schüttelte Markus Lindner nach dem Abpfiff den Kopf, um dann den Blick auf das große Ganze zu richten: „24 Punkte nach acht Spielen – Chapeau!“ Oder: besser geht nicht.
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Kreisliga A: Turo muss morgen in Osterwick bestehen
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (fw). Acht Punkte liegen in der Tabelle zwischen den beiden Ortsnachbarn: Turo thront makellos mit 21 Zählern an der Spitze, Westfalia liegt mit „nur 13" auf Rang vier. Eine Favoritenstellung im Rosendahler Derby will Markus Lindner für sein Team daraus nicht ableiten. „Die Osterwicker haben einen riesigen Kader und sind gerade in der Offensive bärenstark", sagt der Turo-Trainer. Deshalb hält er das Aufeinandertreffen morgen im Westfalia-Stadion, bei dem leider nur 100 Zuschauer zugelassen sind, für völlig offen.
Bei Tobias Paschert könnte die Vorfreude au! das prickelnde Nachbarschaftsduell größer sein. „Wir sind leider nicht in der Verfassung, die wir uns erhofft haben", gibt der Trainer zu, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Es kommen im Moment viele Dinge zusammen, die dazu führen, dass ein paar Prozent fehlen." Die Souveränität, die Aufgaben auch gegen vermeintlich schwächere Gegner stressfrei zu lösen, fehle zurzeit - „genau das ist es, was die Darfelder aktuell auszeichnet."
Jammern wollen sie trotzdem nicht, sondern sich der Aufgabe stellen, auch wenn Timo Mevenkamp, Pascal Leipelt, Hannes Grams und aller Voraussicht nach auch Paschert selbst nicht mitmischen können. Dafür kehrt Torwart Dominik Chmieleck in den Kader zurück. Tobias Paschert hegt eine Hoffnung: „Vielleicht hilft es, dass wir mal nicht der große Favorit sind."
Bei Turo fallen morgen Carsten Daldrup und Steffen Lausemann aus, ansonsten kehren auch Spieler wie Julius Fliß zurück, die am Donnerstag im Pokalspiel gegen Ellewick geschont wurden. Für Markus Lindner geht es darum, den Platz an der Sonne zu verteidigen. „Danach haben wir zwei Sonntage spielfrei", blickt er voraus. „Vorher wollen wir in Osterwick einen Punkt mitnehmen, besser drei."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick (Rasen).
| Nach den Corona-Vorgaben lässt Westfalia Osterwick nur 100 Zuschauer auf die Anlage (Maskenpflicht!). Die Tageskasse öffnet um 14.15 Uhr, eine Voranmeldung ist nicht möglich.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die zweite Auswärtsniederlage in Serie brachte für Mario Worms eine deutliche Erkenntnis: „Aktuell reicht es für ganz oben nicht." Bei Westfalia Osterwick müssen sie die Ansprüche herunterschrauben, denn nach der 1:4-Niederlage gestern bei GW Nottuln H ist der Abstand zur Spitze weiter gewachsen. Dabei spielte den Osterwickern erneut die Chancenverwertung einen Streich. „Das hätte auch 5:5 ausgehen können", schüttelte der Spielertrainer, der mit Tobias Paschert für die Westfalia verantwortlich ist, den Kopf. „Nottuln hat die Tore gemacht, wir nicht."
Früh schon brachte Oliver Leiken die Gastgeber in Führung (3.). In der Folge scheiterten unter anderem Mario Worms, Noah Eggemann und Leon Eggemann am starken Torwart Jan Walter. Erst unmittelbar vor der Pause gelang Tobias Schönnebeck nach einem Worms-Freistoß aus dem Gewühl der Ausgleich - „etwas strittig, aber der Schiri hat das Tor gegeben." In der 55. Minute vertändelte Westfalia-Torwart Julian Wensky den Ball und ermöglichte Tom Overmann das 2:1. Erneut Oliver Leifken legte das 3:1 nach (69.). „Wir sind dann angerannt, aber das hat nichts mehr gebracht", berichtete Worms. Vielmehr gelang Sven Reuter noch das Tor zum 4:1 -Endstand.
| GW Nottuln II - Westfalia Osterwick 4:1; Tore: 1:0 Oliver Leiken (3.), 1:1 Tobias Schönnebeck ' (45.+1), 2:1 Tom Over-mann (55.), 3:1 Oliver Leifken (69.), 4:1 Sven Reuter (88.).
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GEGNER: GW Nottuln II
ANSTOSS: Sonntag, 12 Uhr, Baumberge-Stadion in Nottuln, Kunstrasen
ZUM SPIEL: Vom Gegner hat er ein klares Bild vor Augen. „Nottuln II ist eine Mannschaft, die mit jungen Leuten Fußball spielen will", weiß Tobias Paschert um die spielerische Qualität der Grün-Weißen. Bestes Beispiel dafür sei der 7:0-Erfolg der Nottulner in Hausdülmen. Hinzukommt, dass das Spiel der ersten Nottulner Mannschaft coronabedingt ausfällt. „Da werden mit Sicherheit einige Spieler aushelfen", vermutet Paschert, der mit Mario Worms das Trainerduo in Osterwick bildet. Stören tut ihn das nicht. „Wir sind gut darauf eingestellt und stark genug, um auf Sieg zu spielen", bleibt Paschert selbstbewusst. Mit einem Auswärtsdreier will die Westfalia weiter Teil der Liga-Spitzengruppe bleiben. Im Duell des Tabellendritten gegen den Viertplatzierten ist also Spannung geboten. ”Für genau solche Spiele spielt man doch Fußball", ist die Vorfreude beim Trainer, der wie Pascal Leipelt und Timo Mevenkamp.verletzt ausfällt, riesig.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK In einem Duell mit einem schwierig zu bespielenden Gegner hat sich Westfalia Osterwick mit 1:0 gegen Brukteria Rorup durchgesetzt. „Wir waren von Anfang an die spielbestimmende Mannschaft und hatten viel Ballbesitz, aber Rorup hat sehr tief stehend und eng verteidigt", erklärte Westfalia-Trainer Tobias Paschert. Dadurch, dass Rorup immer mit mindestens neun Spielern gegen den Ball verteidigt hat, ist es den Osterwickern über das ganze Spiel hinweg sehr schwer gefallen, eigene Torchancen zu kreieren. Während die Roruper zwar spielerisch nicht mithalten konnten, blieben sie doch immer wieder durch ihr typisches Konterspiel gefährlich wenn sie auch nicht ernsthaft vor das Tor von Julian Wensky gekommen sind. So brauchte es eine Einzelaktion, um die stabile Roruper Defensive zu überwinden: Spielertrainer Mario Worms setzte sich gegen zwei Gegner durch, schloss entschlossen aus 18 Metern ab und erzielte die Führung für den Favoriten in der 58. Minute. Das blieb das einzige Tor in dieser Partie. „Letztendlich war es ein verdienter Sieg gegen eine Mannschaft, die es uns erwartbar schwer gemacht hat", formulierte Paschert sein Fazit. Nächste Woche gibt es dann bei der gut aufgelegten Reserve von GW Nottuln II einen echten Härtetest.
| Westfalia Osterwick Brukteria Rorup 1:0; Tor: 1:0 Mario Worms (58.).
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GEGNER: Brukteria Rorup
ANSTOSS: Sonntag, 16 Uhr, Westfalia-Stadion (Rasen) in Osterwick
ZUM SPIEL: Diese 1:3-Niederlage in Rödder müssen sie abhaken, auch wenn sie schwer zu verdauen ist. „Das tut weh", gibt Tobias Paschert nach dem Favoritensturz beim Aufsteiger zu. „Aber wichtig ist, direkt wieder aufzustehen." Als Warnschuss sollen diese schmerzhaften 90 Minuten dienen: „Wir haben im Kollektiv nicht unsere Leistung abgerufen, dann passiert so etwas." Gegen Brukteria Rorup soll sich das morgen nicht wiederholen, im Gegenteil: Tobias Paschert und sein Trainerkollege Mario Worms setzen auf den Lerneffekt aus dem Rödder-Auftritt. Mit Brukteria Rorup kommt ein Gegnernach Osterwick, der zuletzt regelmäßig gegen den Abstieg gespielt, nun aber schon sieben Punkte gesammelt hat. „Mannschaften von Frank Stening sind immer schwer zu bespielen", weiß Paschert aus Erfahrung - und Erfahrung ist das Stichwort, denn die wird der Westfalia auch am Sonntag wieder reichlich fehlen: Neben dem Spielertrainer selbst werden auch Tobias Schönnebeck, Pascal Leipelt, Timo Mevenkamp und Hannes Grams nicht mitmischen können. Dennoch sind drei Punkte auf dem heimischen rasen das klare Ziel, betont Paschert: „Wir wollen unseren Zuschauern deutlich mehr bieten als zuletzt in Rödder."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Autsch! „Ich weiß auch nicht, was los war", rätselte Mario Worms, Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit Tobias Paschert, nach der 1:3-Pleite in Rödder, „ob alle dachten, das Spiel läuft von allein?" Das war dann wohl ein gewaltiger Irrtum. Denn schon zur Pause lagen die favorisierten Gäste 0:3 hinten. Sebastian Mengelkamp (38. Minute) nutzte eine Ecke zum ' 1:0. Luca-Erik Roß (43.) ballerte einen Freistoß auf direktem Wege in den Winkel. Nick Sommer (43.) erhöhte gar auf 3:0. „Wir hatten wenig Passfluss", kritisierte Worms, „und sind häufig in Konter gerannt." Auch in der zweiten Hälfte wurde es kaum besser. „Auf dem tiefen Boden war es schwierig gegen einen tief stehenden Gegner", erzählte Worms, „doch die Platzverhältnisse sollen beileibe keine Entschuldigung sein. Wir haben als Mannschaft komplett versagt. Das ist schon bitter." Aus 16 Metern gelang ihm noch der Anschlusstreffer ( 70.). „Wir haben in der verbleibenden Zeit alles versucht", bemerkte Worms, „doch ein zweites Tor wollte an diesem Tag nicht mehr fallen."
| DJK Rödder - Westfalia Osterwick 3:1; Tore: 1:0 Sebastian Mengelkamp (38.), 2:0 Luca-Erik Roß (43.), 3:0 Nick Sommer (45.), 3:1 Mario Worms (70.)
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GEGNER: DJK Rödder
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Rödder (Rasen), Rödder 33 in Dülmen
ZUM SPIEL: Den Aufsteiger wollen sie auf keinen Fall unterschätzen. „Rödder hat bereits zweimal gewonnen und zuletzt auch Hausdülmen mit 4:1 geschlagen, das schafft nicht jeder", lobt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainerduo bei Westfalia Osterwick bildet. Gegen eine junge Truppe mit dem neuen Spielertrainer Ahmed Ibrahim ist die Westfalia also gewarnt. „Die Vorgabe ist trotzdem, auswärts drei Punkte einzufahren", erklärt Paschert. Gerade jetzt in der ersten Phase der Saison will sich die Westfalia-Mannschaft bereits früh oben festsetzen. „Dafür brauchen wir einen Sieg", nimmt Paschert kein Blatt vor dem Mund. Er selbst geht davon aus, dass die Partie auf Asche stattfinden wird, angesetzt ist diese aktuell noch auf Rasen. „Der Untergrund sollte uns aber nicht von unserem Ziel abbringen. Wir haben genügend Straßenkicker bei uns in den Reihen", betont Paschert, der aktuell noch mit einer Oberschenkelverletzung zu kämpfen hat und ausfallen wird. Neben ihm werden auch Timo Mevenkamp, Pascal Leipelt und Tobias Schönebeck nicht zur Verfügung stehen. Hinter dem Einsatz von Timo Fedders steht ein Fragezeichen.
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Kreisliga A: Westfalia Osterwick schlägt SV Gescher II mit 4:1
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg Osterwick. Lang hielt der Matchplan der Reserve des SV Gescher nicht, denn bereits in der zweiten Minute lag der Ball zum ersten Mal im Netz der Gäste: Noah Eggemann steckte durch für Mario Worms, der vor Geschers Torwart Mike Schöning cool blieb und überlegt einschob. „Wir hatten uns viel vorgenommen. Wenn man dann so ein frühes Gegentor bekommt, ist das natürlich bitter“, erklärte Geschers Trainer Kay Kloster nach der 1:4-Niederlage bei Westfalia Osterwick.
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 16 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Phasenweise war es sehr gut gegen den Landesligisten Eintracht Ahaus, hin und wieder aber nicht energisch genug. „Wir hatten aber auch eine komplett umgestellte Abwehr, blickt Tobias Paschert auf die 2:5-Niederlage im Pokalspiel am Donnerstagabend zurück. Morgen im Heimspiel gegen den SV Gescher II kehrt Uli Wirtz in den Kader zurück. Auch Pascal Leipelt, der gegen Ahaus geschont wurde, soll wieder dabei sein. Die Verletzung von Timo Mevenkamp, die er sich in Dülmen zugezogen hat, scheint nicht schlimm zu sein: „Trotzdem wird er Sonntag noch nicht spielen", kündigt der Spielertrainer an, der selbst wegen seiner Oberschenkelzerrung passen muss. Gemeinsam mit seinem Trainerkollegen Mario Worms stellt er sich auf einen angeschlagenen Gegner ein, der noch ohne Punkt ist, aber umso mehr alles reinwerfen wird. „Darauf sind wir eingestellt", betont Paschert, der nach dem 2:2-Unentschieden gegen Borussia Darup nun auf den ersten Heimsieg setzt: „Bisher haben wir auf eigenem Platz nicht die schönsten Spiele abgeliefert, aber das soll sich am Sonntag ändern."
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Auf ihre Defensivabteilung wird eine Menge zukommen, da macht sich Kay Kloster nichts vor. „Osterwick ist vorne sehr stark besetzt", weiß der Trainer des SV II, der dennoch darauf hofft, dass sein Team auch als Außenseiter dem Offensivdruck standhalten kann. Zumal wir gegen Hausdülmen wieder einen Schritt nach vorne gemacht haben und dicht dran an einem Punkt waren." Kleinigkeiten hätten den Ausschlag gegeben - und ein abgezockter Spieler wie Christoph Brockmann, der beide Tore erzielt hat. Das Problem ist allerdings die überschaubare Trainingsbeteiligung in dieser Woche, bedingt durch etliche Abmeldungen und auch Abstellungen an die erste Mannschaft. „Das könnte uns am Sonntag auch drohen", weiß Kloster, der definitiv auf Ole Hangen und Julian Koppers verzichten muss. Auch wenn die Favoritenrolle in dieser Partie klar verteilt ist, die Gescheraner wollen alles für den ersten Punkt raushauen: „Auf jeden Fall können wir befreit aufspielen."
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Pokal-Aus nach 2:5 gegen den Landesligisten Eintracht Ahaus
Allgemeine Zeitung Osterwick Von Frank Wittenberg. Die Chancen, für ein bisschen Spannung zu sorgen, waren da. „Vor der Pause hätten wir das 1:2 machen können und nachher das 2:3“, trauerte Tobias Paschert den vergebenen Möglichkeiten ein wenig nach. Denn so hielt der Favorit die Osterwicker immer auf Abstand – und landete am Ende einen klaren Sieg: Mit 5:2 setzte sich Landesligist Eintracht Ahaus gestern Abend bei der Westfalia durch und zog in die zweite Pokalrunde ein.
Das Problem war die Anfangsphase. „Wir waren in der Abwehr nicht eingespielt und hatten sicherlich zu viel Respekt“, musste Paschert von der Seitenlinie zusehen, wie die Gäste relativ einfach zu Toren kamen. Nachdem Dominik Chmieleck zunächst stark gegen David Farwick (7.) und Cihan Bolat (10.) gehalten hatte, war er in der 16. Minute geschlagen: Bryan Reinfeld spielte den Ball in den Rücken der Abwehr, wo Simon Lovermann zum 0:1 versenkte. Nur sechs Minuten später erlaubte sich die Westfalia einen Ballverlust am eigenen Strafraum, in dessen Folge Jens Büsker aus 25 Metern zum 0:2 traf. Danach kamen die Osterwicker deutlich besser ins Spiel, zünden wollte es in der Offensive aber noch nicht. Dafür klingelte es hinten: Nachdem Simon Lovermann an einer Rettungsaktion von Davide Recker (41.) und am Pfosten (44.) gescheitert war, erhöhte Cihan Bolat nach Lovermann-Vorarbeit auf 0:3 (45.).
Obwohl scheinbar aussichtslos hinten, gab der A-Ligist nach der Pause Vollgas: Mit einem 20-Meter-Schuss verkürzte Luca Thiäner auf 1:3 (50.). „Dann waren wir richtig gut drin“, lobte Paschert sein Team, das Pech hatte, als Luca Patte nur die Latte traf. Für die Entscheidung musste auf der anderen Seite ein Freistoß herhalten: Jan Honekamp verwandelte direkt zum 1:4 (76.).
Einen Vorwurf mussten sich die Osterwicker nicht gefallen lassen: Sie gaben nicht auf, auch bei diesem Rückstand nicht. Vielmehr verkürzte Mario Worms in der 85. Minute noch einmal auf 2:4. Allerdings fuhren die Gäste postwendend einen Konter, den Cihan Bolat mit 2:5 abschloss. „Unter dem Strich war es aber okay“, zeigte sich Tobias Paschert nicht unzufrieden mit dem Auftritt. Und wer weiß was passiert wäre, hätte der Schiri für ein Handspiel von Eintracht-Torwart Nico Schemmick außerhalb des Strafraums nicht Gelb, sondern Rot gezeigt.
| Westfalia Osterwick – Eintracht Ahaus 2:5; Tore: 0:1 Simon Lovermann (16.), 0:2 Jens Büsker (22.), 0:3 Cihan Bolat (45.+2), 1:3 Luca Thiäner (50.), 1:4 Jan Honekamp (76.), 2:4 Mario Worms (85.), 2:5 Cihan Bolat (86.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Offensive macht Extraschicht beim 7:2-Sieg bei DJK Dülmen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Phasenweise war der Gegner restlos überfordert. „Wir haben es gut gemacht", lächelte Mario Worms. Kein Wunder, denn mit sieben auf einen Streich durfte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick zufrieden sein - auch wenn ihn die beiden Gegentore beim 7:2-Sieg bei der DJK Dülmen ein wenig wurmten: „Die sind zu einfach gefallen, da dürfen wir nicht so leichtfertig werden."
Angebrannt ist aber nichts. Schon in der achten Minute erzielte Noah Eggemann das 1:0 für die Osterwicker, die allerdings in der 23. Minute den Ausgleich hinnehmen mussten. Mario Worms in der 39. Minute und Florian Richters nur drei Minuten später bescherten der Westfalia die 3:1-Pausenführung - und die bauten sie nach dem Seitenwechsel blitzschnell aus: Erneut Florian Richters und Noah Eggemann benötigten keine drei Zeigerumdrehungen, ehe die Partie mit dem 5:1-Zwischenstand für die Osterwicker endgültig gelaufen war. Mit seinem dritten Tor des Tages erhöhte Richters auf 6:1 (54.), ehe die Gastgeber in der Schlussphase noch einmal verkürzen durften. „Hinten heraus fehlte uns etwas die Kraft", erklärte Mario Worms, der dennoch in der 86. Minute das 7:2 durch Pascal Leipelt bejubeln durfte.
Zwei Wermutstropfen gab es aber: Tobias Paschert musste früh raus, weil seine Oberschenkelverletzung wieder aufgebrochen war. Zudem verletzte sich Timo Mevenkamp am Knie. Worms: „Hoffentlich nichts Schlimmes."
| DJK Dülmen - Westfalia Osterwick 2:7; Tore: 0:1 Noah Eggemann (8.), 1:1 Noah Maximilian Hypki (23.), 1:2 Mario Worms (39.), 1:3 und 1:4 Florian Richters (42., 46.), 1:5 Noah Eggemann (48.), 1:6 Florian Richters (54.), 2:6 Fabrice Egemann ( 78.), 2:7 Pascal Leipelt (86.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15.30 Uhr, Sportzentrum Süd (Rasen), Hülstener Straße 121 in Dülmen
ZUM SPIEL: Einen tief stehenden Gegner knacken - kein leichtes Unterfangen, auch nicht für eine so spielstarke Mannschaft wie Westfalia Osterwick. Das haben sie beim 2:2 gegen Borussia Darup vor einer Woche festgestellt, und auf eine ähnlich komplizierte Aufgabe stellt Mario Worms sich auch morgen bei der DJK Dülmen ein. „Das wird wieder ein unangenehmer Gegner", ahnt der Spielertrainer, der gemeinsam mit Tobias Paschert für die Westfalia zuständig ist. Zumal die Kollegen von Turo Darfeld vor zwei Wochen über sehr schlechte Platzverhältnisse in Dülmen klagten. „Trotzdem wollen wir es spielerisch lösen", kündigt Worms an. „Gegen Darup haben wir keine guten Mittel gefunden, aber wir arbeiten daran, dass es immer besser wird." Die Dülmener haben bislang noch keinen Zähler auf dem Konto: Auf das 1:3 gegen Turo Darfeld am ersten Spieltag folgte ein 0:1 bei GW Hausdülmen. Drei Punkte sind das klare Ziel der Osterwicker, auch wenn es personell noch einige Fragezeichen gibt: Der Einsatz von Tobias Paschert ist nach seiner Zerrung weiter fraglich. Auch Hannes Grams plagen noch Probleme. Uli Wirtz befindet sich wieder im Lauftraining, aber ein Einsatz wird wohl noch nicht möglich sein.
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Kreisliga A: Westfalia holt nur ein 2:2-Remis
Allgemeine Zeitung Osterwick/Darup (fw). Die „Men in black“ ballten begeistert die Fäuste, als gestern Abend um kurz vor 22 Uhr der Abpfiff durch das Westfalia-Stadion tönte. Nein, diesmal war es kein 5:2-Sensationssieg wie vor fast genau einem Jahr, aber dieses 2:2-Unentschieden fühlte sich nicht viel schlechter an. „Klar war Westfalia Osterwick spielerisch deutlich besser als wir“, gab Jan Ahlers, Spielertrainer bei Borussia Darup, ehrlich zu. „Aber wir haben uns diesen Punkt kämpferisch verdient.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Heute Heimspiel gegen Borussia Darup
Allgemeine Zeitung OSTERWICK/DARUP (fw). Freitagabend, Flutlicht, Rasen „das wird richtig Spaß machen", freut sich Mario Worms auf das Duell heute Abend. Und noch mehr Freude würde es dem Spielertrainer von Westfalia Osterwick bereiten, wenn gegen , Borussia Darup die nächsten drei Punkte eingefahren werden. „Die Chance ist groß, einen guten Saisonstart hinzulegen", lächelt Worms. Auch wenn sie durch den Sieg der Daruper vor einer Woche gegen GW Hausdülmen gewarnt sind.
Und noch in einer anderen Hinsicht sollten bei den Osterwickern die Alarmglocken klingeln: Vor fast einem Jahr ging das Heimspiel gegen die Daruper mit 2:5 verloren. „Damit könnte ich diesmal auch leben", grinst Borussia-Spielertrainer Jan Ahlers. „Allerdings haben wir diesmal andere Voraussetzungen." Denn die Westfalia, die wegen der Hochzeit von Marcel Vormann dankenswerterweise einer Vorverlegung zugestimmt habe, sei aktuell sicherlich stärker unterwegs als noch vor einem Jahr. Einrichten müssen sich die Daruper auf ein komplett anderes Spiel als gegen Hausdülmen, weiß Ahlers: „Dieser Gegner tritt in der Spielanlage ganz anders auf, aber darauf haben wir uns vorbereitet." An der Stimmung soll es beim Außenseiter ohnehin nicht scheitern: Der Kader ist mit 17 Feldspielern und zwei Torhütern gut gefüllt. „Außerdem nehmen uns die drei Punkte aus dem Hausdülmen-Spiel jeden Druck von den Schultern", setzt Jan Ahlers auf die nötige Lockerheit.
Personell gibt es bei der Westfalia noch einige Fragezeichen. Uli Wirtz wird sicher ausfallen, der Einsatz von Hannes Grams (Wade) und Spielertrainer Tobias Paschert (Oberschenkel), der vor einer Woche schon vor der Pause den Platz verlassen musste, ist fraglich. „Wenn wir so auftreten wie in der ersten Halbzeit in Buldem werden wir das packen", ist sich Mario Worms sicher. „Defensiv gut stehen und nach vorne brandgefährlich angreifen."
| Anstoß: heute, 20 Uhr, Westfalia-Stadion (Naturrasen).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Osterwick siegt 4:0 in Buldern
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (mw). Das ist ein Ausrufezeichen: Westfalia Osterwick ist mit einem souveränen 4:0-Sieg bei Adler Buldern in die Saison gestartet. „Vor allem die erste Hälfte war sehr gut, wir hatten schöne Kombinationen im Spiel", freute sich Trainer Tobias Paschert. Trotz der Euphorie ärgerte er sich aber auch darüber, „dass wir nicht mehr geschafft haben, in der zweiten Halbzeit nachzulegen."
Seine Mannschaft erwischte einen guten Start und ging bereits nach fünf Minuten durch Leon Eggemann in Führung. Nach einer unübersichtlichen Situation im Bulderner Strafraum behauptete er sich und drückte den Ball über die Linie. Das 2:0 folgte bereits in der 13. Minute: Nach einer Kombination von Pascal Leipelt und Leon Eggemann war es am Ende sein Bruder Noah, der aus zwölf Metern ins Tor traf. In Minute 24 traf Spielertrainer Mario Worms nach einer Einzelaktion im Eins-gegen-Eins. Trotz der bereits deutlichen Führung drückte die Westfalia weiter und sorgte in Person von Leon Eggemann für das 4:0 in der 37. Minute. „In der Halbzeit hat Buldern umgestellt, wodurch sie defensiv stabiler waren", erklärte Paschert, „Insgesamt war es aber ein guter Saisonstart."
| Adler Buldern - Westfalia Osterwick 0:4; Tore: 0:1 Leon Eggemann (5.), 0:2 Noah Eggemann (13.), 0:3 Mario Worms (24.), 0:4 Leon Eggemann (37.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Adler Buldern
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Buldern, Gewerbestraße 6 in Dülmen
ZUM SPIEL: Mit einem Nackenschlag geht der Gegner in die Partie: Völlig unerwartet unterlag Adler Buldern unter der Woche im Pokalspiel bei SW Beerlage mit 0:1. Dass es den Kontrahenten noch gefährlicher macht, denkt Tobias Paschert aber nicht. „Wir wissen sowieso, dass wir es mit einer starken Mannschaft zu tun bekommen, die immer schwer zu bespielen ist", verweist der Spielertrainer von Westfalia Osterwick auf eine Adler-Mannschaft, die mit erfahrenen Kickern gespickt sei und körperlich robust auftrete. „Da müssen wir dagegenhalten." Wir hart es zur Sache gehen kann, mussten Uli Wirtz und Luka Patte am Dienstag im Training erleben, als sie kurz vor Schluss zusammengerasselt sind. „Beide werden wohl zwei Wochen fehlen", bedauert Paschert, den zudem ärgert, dass die Generalprobe durch die kurzfristige Absage des ASV Ellewick ausgefallen ist. Trotzdem wollen die Osterwicker erfolgreich in die Saison starten - und ihrem zweiten Spielertrainer Mario Worms mit drei Punkten die Krönung des Wochenendes bereiten, denn er hat gestern seine Carolin geheiratet.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia Osterwick verliert Testpiel mit 1:2 gegen den FSV Ochtrup
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (mw). Mit 1:2 verlor Westfalia Osterwick das Testspiel gegen den FSV Ochtrup - obwohl den Gastgebern schon nach zwei Minuten die Führung gelungen war: Nachdem sich Lars Knipper an der Außenlinie gegen den Verteidiger durchgesetzt hatte, gab er den Ball zu Luis Lammers, der frei vor dem Tor zum 1:0 verwandelte.
In der Folge wurden die Ochtruper deutlich stärker und erzielten in der 37. Minute den Ausgleich durch Arthur Kutzmann. Vorangegangen war ein Missverständnisin der Defensive der Westfalia. Der zweite Ochtruper Treffer ließ nichtIan-gee auf sich warten, im Gegenteil: Nach einemBailver-lustt beim Anstoß ging es schnell - nach einem Pass traf Mohammed Sylla noch in der selben Minute zur-Führung für den A-Ligisten aus dem Fußballkreis Steinfurt. „In der ersten Halbzeit war Ochtrup sehr stark und hatte auch die besseren Möglichkeiten", fasste Westfalia-Trainer Tobias Paschert die erste Hälfte zusammen.
Die zweite Halbzeitgestaltetee Osterwick etwas ausgeglichener, verpasste es jedoch das 2:2 zu erzielen. Paschert: „Ochtrup hat viel gewechselt, das hat uns wieder ins Spiel gebracht, aber wir haben unsere Möglichkeiten dann nicht genutzt." Die Westfalia testet am Dienstag noch gegen Ellewick, bevor am Sonntag die Saison bei Adler Buldern startet.
| Westfalia Osterwick - FSV Ochtrup 1:2; Tore: 1:0 Luis Lammers (2.), 1:1 Arthur Kutzmann (37.), 1:2 Mohammed Sylla (37.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Vier eigene Tore, darüber wollte er sich gewiss nicht beklagen. ,,Hinten standen wir aber nicht stabil", gab Mario Worms nach dem 4:3-Sieg von Westfalia Osterwick im Testspiel beim TuS Velen zu. _Allerdings haben uns mit Tobias Paschert und Johannes Sicking auch zwei erfahrene Leute in der Defensive gefehlt." Mit einer 1:0 .Führung für die Velener ging es in die Pause. Aus der kam die Westfalia sehr torgefährlich zurück: Luis Lammers besorgte schnell den 1:1-Ausgleich. Florian Richters zeichnete sich für die 2:1-Führung verantwortlich. Mario Worms, der die erste Halbzeit von der Seitenlinie gesehen hatte, legte zum 3:1 nach. „Dann haben wir aber innerhalb von fünf Minuten die beiden Gegentore zum 3:3 kassiert", berichtete der Spielertrainer. „Das hat Velen sicherlich gut gespielt, wir hätten es aber auch besser verteidigen müssen." Fast in letzter Minute markierte Worms noch das 4:3 und sorgte damit für den nächsten Sieg der Westfalia. Die hat vor dem Saisonstart noch zwei weitere Testspiele vereinbart: Am Sonntag (30. 8.) um 16 Uhr geht es im Westfalia-Stadion gegen den FSV Ochtrup, am Dienstag (1. 9.) um 19.30 Uhr folgt . an gleicher Stelle die Begegnung gegen Bezirksliga-Aufsteiger ASV Ellewick. Zum Saisonauftakt wartet mit dem Auswärtsspiel bei Adler Buldern gleich ein schwerer Brocken. „Nicht verkehrt", lächelt Worms. .Wir wissen, dass wir sofort Gas geben müssen."
| TuS Velen - Westfalia Osterwick 3:4.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: 2:0-Sieg beim SV Heek
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Sie rannten und kämpften, als ginge es um das Finale der Champions League. Immer wieder warfen sie sich dazwischen, gewannen die Zweikämpfe und setzten selbst gefährliche Konter - „wir sind denen richtig auf den Keks gegangen", hatte Mario Worms seinen Spaß am 2:0-Sieg von Westfalia Osterwick beim Bezirksliga-Aufsteiger SV Heek. „Das war klasse!"
Mit sehr dünner Besetzung waren die Osterwicker nach Heek gereist, aber die 13 Kicker zerrissen sich. „Von der ersten Minute an waren die Jungs voll da", berichtete Worms, der Vorgabe gemacht hatte, den Gegner schon sehr hoch anzulaufen. „Dadurch sind die fußballerisch nicht in die Gänge gekommen." Und als nach der Pause der kühlende Regen einsetzte, blieb die Westfalia eiskalt: Nach Foul von Christopher Hölscher an Mario Worms verwandelte Noah Eggemann den Elfmeter zum 0:1 (56.). Neun Minuten später setzte Leon Eggemann SV-Keeper Noel Oellerich unter Druck, schnappte sich den Ball und schob zum 0:2 ein. Dabei bleib es bis zum Ende, weil die Osterwicker keinen Deut nachließen und ihren Spielertrainer mächtig stolz machten: „So eine Einstellung müssen wir immer zeigen", lächelte Worms. „Ich habe durchweg ein Grinsen im Gesicht."
| SV Heek - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Noah Eggemann (56., FE), 0:2 Leon Eggemann ( 65. ).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Tobias Paschert und Mario Worms machen gemeinsame Sache
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Der Zeitpunkt passt, auch wenn er mit der SpVgg Vreden nun in der Oberliga kicken könnte, wo er vor Jahren schon für den SuS Stadtlohn am Ball war. „Ich bin an einem Punkt, an dem ich ganz bewusst diesen Weg gewählt habe", bereut Mario Worms seinen Schritt nicht - raus aus dem höherklassigen Fußball, aber hinein in die Verantwortung. Gemeinsam mit Tobias Paschert will er das junge Team bei Westfalia Osterwick formen: „Ich habe richtig Bock auf diese Aufgabe!"
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Mit zwei erfahrenen Spielertrainern will Westfalia in der Kreisliga A oben mitmischen
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Osterwick. Der Übermut wird ihnen bisweilen zum Verhängnis. Wenn die jungen Wilden von der Leine gelassen werden, ist Spaßfußball programmiert – was aber nicht immer zu den gewünschten Ergebnissen führt. „In der vergangenen Saison waren wir immer für eine Überraschung gut“, zuckt Tobias Paschert mit den Schultern. „In jeder Hinsicht.“ Positiv wie negativ. Deshalb macht es Sinn, so viel heißem Blut noch einen kühlen Kopf mehr entgegenzusetzen. Diese Erfahrung, die gute Portion Abgezocktheit, das verkörpert Mario Worms, der nun gemeinsam mit Paschert die Verantwortung bei Westfalia Osterwick trägt.
"Das Ziel muss immer sein, um Platz eins zu spielen. Das wird kein Selbstläufer"
Mario Worms
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Der Neu-Bezirksligist Westfalia Osterwick absolvierte bereits den dritten Test , doch der erste Sieg lässt weiter auf sich warten. Mario Worms und Tobias Paschert; die beiden Trainer, sehen aber keinen Grund zur Sorge. Im Gegenteil: „Wir haben uns von Spiel zu Spiel gesteigert, unabhängig von den Ergebnissen", erzählte Worms nach dem 2:2-Unentschiedenbeim Gastgeber TuS Laer, „die Leistungskurve zeigt nach oben. Tobi und ich sind sehr zufrieden mit den Jungs. Ihre Steigerung ist klar erkennbar. Das passt schon." Früh kassierten die Osterwicker das 0:1, weil bei einem Freistoß die Zuteilung in der Abwehr nicht stimmte. In der letzten Viertelstunde vor der Pause folgte eine starke Vorstellung mit sehr guten Chancen, die leider nicht verwertet wurden. Nach einer Stunde traf Uli Wirz zum 1:1. Mario Worms wurde in der Nachspielzeit gefoult. Noah Eggemann gelang per Elfmeter das 2:2. Nur eine Minute später fiel noch der 2:2-Endstand.
| TuS Laer - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 (10.), 1:1 Uli Wirz (60.), 1:2 Noah Eggemann (90. + 1, FE), 2:2 (90. + 2)
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Fußball: 0:3-Niederlage im Test gegen den Bezirksligisten SpVgg Vreden
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Zu tun gibt es noch genug – eine Erkenntnis, die Tobias Paschert und Mario Worms schon vorher hatten, die an diesem Abend aber noch einmal untermauert wurde. „Besonders in der zweiten Halbzeit waren wir zu inkonsequent“, urteilte Paschert nach der glatten 0:3-Niederlage seiner Osterwicker im Test gegen die SpVgg Vreden II. Denn wie zu erwarten präsentierte sich die Oberliga-Reserve mit vielen jungen und technisch gut geschulten Kickern, die die Westfalia über 90 Minuten gehörig forderten.
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Kreisliga A: Westfalia Osterwick erhöht die Trainingsintensität
Allgemeine Zeitung von Ulrich Hörnemann OSTERWICK. Natürlich war er nicht zufrieden mit der gebotenen Vorstellung seines Personals. „Es kann ja nicht unser Anspruch sein, dass wir gegen eine Zweitvertretung kein Tor machen", sagte Mario Worms und war sich nach der Nullnummer gegen die Sportgemeinschaft Coesfeld II mit seinem Kompagnon Tobi Paschert einig: „Wir haben definitiv noch ganz viel Luft nach oben."
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Neben Subunternehmen kaufen Westfalia-Mitglieder für unter Quarantäne stehende Westfleisch-Arbeiter ein
Allgemeine Zeitung von Leon Eggemann Rosendahl. Mittwochnachmittag, 15 Uhr an der Osterwicker Hauptstraße. Es herrscht wenig Betrieb. Ein Sicherheitsmann eines Bewachungsunternehmens hält mit seinem Kollegen die Stellung. Ihre Aufgabe: Im Auftrag der Gemeinde aufpassen, dass die unter Quarantäne stehenden Westfleisch-Mitarbeiter in ihren Unterkünften bleiben. „Hier ist alles ruhig“, erklären sie. „Ich war bisher dreimal hier und dreimal ist nichts passiert“, ergänzt einer der beiden Sicherheitskräfte.
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Einkaufshilfe während der Corona-Krise
Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Osterwick. Um gemeinsam die Corona-Krise zu überstehen, braucht es vor allem eines: Zusammenhalt. Dass mit kleinen Gesten schon Großes geleistet werden kann, zeigen die vielen Ehrenamtlichen in ganz Rosendahl, die für die Risikogruppen Einkäufe erledigen – von der Landjugend bis hin zu den Sportvereinen greifen alle zum Einkaufswagen, um ihren Teil beizusteuern, unter anderem die erste Mannschaft von Westfalia Osterwick.
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Westfalia Osterwick siegt 2015 im Entscheidungsspiel um die Meisterschaft in der Kreisliga A
Allgemeine Zeitung von Leon Eggemann OSTERWICK. Es war alles angerichtet für einen großen Showdown: Nach 32 Spieltagen thronten Westfalia Osterwick und die SG Coesfeld 06 mit jeweils 76 Punkten gemeinsam an der Tabellenspitze der Kreisliga A. Im Entscheidungsspiel ging es vor knapp 2000 Zuschauern am Billerbecker Helker Berg für beide Mannschaften um die Meisterschaft. Bereits zwei Tage zuvor trafen die Rivalen am letzten Spieltag aufeinander: Dort sorgte Dauerbrenner Daniel Richter vor 1200 Schaulustigen mit seinem 1:0-Siegtreffer überhaupt erst dafür, dass die Westfalia im letzten Augenblick mit den Kreisstädtern gleichzog. In einer mehr als dramatischen Partie, inklusive Verlängerung und Elfmeterschießen, hatten erneut die Osterwicker im hellen Schein des Billerbecker Flutlichts das bessere Ende für sich.
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Über 600 km in der Lauf-Challenge
Allgemeine Zeitung COESFELD/OSTERWICK (leg). Zusammengelegt 1000 Kilometer innerhalb von fünf Tagen haben die Spieler von DJK Coesfeld-VBRS und Westfalia Osterwick bei ihrer Lauf-Challenge erreicht.
„Genau das haben wir uns erhofft", freut sich DJK-Trainer Denis Koopmann. Durchgesetzt hat sich letztlich aber die Westfalia - mit 627, 37 zu 441,76 Kilometern. Seit Mittwoch hatten jeweils 18 Spieler aus beiden Kadern die Möglichkeit, über eine Lauf-App Kilometer zu sammeln.
„Lob und Anerkennung, was die Osterwicker da für eine Leistung gezeigt haben", ist Koopmann beeindruckt, macht aber deutlich:
„Man hat gemerkt, wie sich die Jungs gegenseitig gepusht haben.”
Tobias Paschert
„Auch meine Jungs haben mich mit ihren starken Leistungen überzeugt." Tobias Paschert auf der Gegenseite kann sich ein Grinsen nicht verkneifen: „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl bei meinen Spielern", erklärt der Westfalia-Trainer stolz. „Der Wettbewerb war eine tolle Idee von Denis."
„Da haben wir mal aufgezeigt bekommen, wie viele Meter andere Mannschaften machen können."
Denis Koopmann
Um einen besonderen Anreiz zu schaffen, hatte dieser nämlich die Lauf-Challenge ins Leben gerufen. „Man hat gemerkt, wie sich die Jungs gegenseitig gepusht haben da geht es ja auch um Prestige", erzählt Paschert. Seine Mannschaft darf sich nun über zwei Getränkekisten freuen. Aber auch der Westfalia-Trainer ist seinen Spielern etwas schuldig. „Ich habe versprochen, bei einem Sieg beim nächsten Training einen Grillabend zu schmeißen", verrät Paschert seine kleine Motivationsspritze.
Ob es bald zu einer Revanche kommt? „Da warten wir mal ab. Meine Jungs müssen sich erst einmal die Wunden lecken", sagt Koopmann. An der Westfalia soll es nicht scheitern: „Für eine Revanche sind wir natürlich'offen", lächelt Paschert.