Auf die Defensive kommt es an: Timon Schüer (rechts) und seine Teamkollegen von Westfalia Osterwick wollen es den gegnerischen Angreifern so schwer wie möglich machen.    Foto: fw
Auf die Defensive kommt es an: Timon Schüer (rechts) und seine Teamkollegen von Westfalia Osterwick wollen es den gegnerischen Angreifern so schwer wie möglich machen.    Foto: fw

Bezirksliga: Westfalia will gegen ASC Schöppingen defensiv besser auftreten

Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Bein 0:0 dürfte angesichts der Qualität der Offensivreihen kein wahrscheinliches Ergebnis sein auch wenn Mario Worms damit leben könnte, besser noch mit einem 1:0. „Dann hätten wir endlich mal wieder kein Gegentor kassiert", weiß der Spielertrainer von Westfalia Osterwick um die Probleme, die sein Team zuletzt offenbart hat. Hinten dichthalten, ausgerechnet gegen den ASC Schöppingen und die zweitbeste Offensive der Bezirksliga, das ist die große Aufgabe für das Heimspiel morgen.

Nein, nervös werden sie nicht im Westfalia-Stadion, auch wenn die jüngsten Ergebnisse nicht gerade für Erheiterung sorgten. „Uns war ja klar, dass wir nicht immer mit Hurra-Fußball durch die Liga stürmen", sagt Worms. Trotzdem sei es jetzt an der Zeit, wieder die Kurve zu bekommen und als gesamte Mannschaft besser aufzutreten - in der Defensive ebenso wie vorne, „wo wir uns zuletzt auch nicht so viele Chancen erarbeitet haben." Wichtig sei aber vor allem, die leichten Gegentore abzustellen, wie sie dem Aufsteiger jüngst beim 1:3 in Bepe vor die Füße gefallen sind. Mit Tobias Paschert und Uli Wirtz fehlen seit einiger Zeit wichtige Abwehrrecken, die auch morgen noch keine Option sind. „Das soll aber keine Ausrede sein, denn wir können auch ohne sie zu Nufl spielen."

Der ASC Schöppingen, ebenfalls  Bezirksliga-Aufsteiger, hat seine vier jüngsten Spiele allesamt gewonnen und dabei satte 17 Tore geschossen. „Auf dem Papier sind die sicherlich Favorit", sagt Worms, der allerdings nicht viel von Statistiken hält. „In dieser Liga kommt viel auf die Tagesform an."

Und da soll sich seine Westfalia morgen im Nachbarschaftsduell nach durchwachsenen Wochen endlich wieder stark und selbstbewusst präsentieren.

| Anstoß: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion (Rasen).

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