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Kreisliga A: Zwelter gegen Erster - Turo Darfeld trifft neute auf Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg ROSENDAHL. Von einer möglichen Vorentscheidung im Titelrennen will er nichts wissen. „Wenn wir gewinnen, sieht es natürlich richtig gut aus", sagt Mario Worms mit Blick auf einen Acht-Punkte-Vorsprung, den sich seine Osterwicker gegen den Verfolger und Nachbarn Turo Darfeld herausschießen können. Den Sekt dann aber schon auf Temperatur zu bringen,wäre völlig verfrüht. „Die Saison ist noch lang, da kann alles passieren", weiß der Westfalia-Spielertrainer vor dem Duell heute Nachmittag auf dem Turo-Kunstrasen.
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Fußball: Westfalia stimmt sich mit starkem Auftritt auf das Derby ein
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Der Trainer verspürte große Lust auf eine außergewöhnliche Belohnung. „Das wäre jetzt eigentlich der richtige Zeitpunkt für eine Zigarre", grinste Tobias Paschert. Alle Vorgaben voll umgesetzt, einen beeindruckenden 7:0-Sieg gegen Borussia Darup herausgespielt, dazu vom Ausrutscher des Verfolgers Turo Darfeld profitiert und vorzeitig die inoffizielle Herbstmeisterschaft gesichert - ein Tag wie gemalt für Westfalia Osterwick. Und einer, der durchaus mit einer Zigarre hätte gekrönt werden können. „Aber damit warten wir lieber noch", richtete der Trainer den Blick auf das Derby in Darfeld, das bereits am kommenden Samstag (11. 12.) um 16 Uhr steigt.
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Kreisliga A: Westfalia gewinnt 7:0 gegen Borussia Darup
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Osterwick Das gute Näschen sollte ihn nicht täuschen. „Irgendwie hatte ich vorher im Gefühl, dass wir schon heute Herbstmeister werden“, spürte Tobias Paschert eine Vorahnung, dass der Verfolger Turo Darfeld in Seppenrade patzen würde. So kam es – aber noch wichtiger war dem Spielertrainer von Westfalia Osterwick, die eigene Leistung auf den Kunstrasen zu bringen. Hat geklappt, und wie: Mit einem satten 7:0-Heimsieg gegen Borussia Darup baute der Spitzenreiter seinen Vorsprung vor dem direkten Duell auf fünf Punkte aus.
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GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: 100 Prozent werden sie auch diesmal abrufen müssen, das steht für Tobias Paschert fest. Denn mit Borussia Darup haben sie zwischen den beiden Rosendahler Derbys einen sehr unangenehmen Gegner vor der Brust. „Wir wissen um deren Zweikampfstärke, sagt der Trainer, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Die Daruper werden sicherlich tief stehen und auf Konter lauern." Da gelte es, die Lücken zu finden - aber das sei seiner Mann-schaft vor eine Woche beim 3:0 in Holtwick schon gut gelungen. Personell gibt es für das Heimspiel noch ein paar Fragezeichen: Neben den verletzten Niklas Boll und Timo Fedders, die sicher ausfallen werden, steht auch der Beinsatz von Pascal Leipelt und Tobias Paschert selbst (Oberschenkelzerrung) noch auf der Kippe. Am Ende, betont der Spielertrainer, sei es aber zweitrangig, wer auf dem Platz stehe: „Wir müssen unsere Leistung abrufen, dann wird es auch Borussia Darup gegen uns sehr schwer haben."
Vorbericht von Borussia Darup
ZUM SPIEL: Einen Sieg der Borussen dürften diesmal die wenigsten Experten erwarten - was aber nicht heißt, dass sie die Punkte beim Spitzenreiter einfach abschenken werden, im Gegenteil. „Natürlich muss bei uns alles passen, denn die Osterwicker spielen bisher eine überragende Saison", zollt Jan Ahlers dem Gegner seinen Respekt. Aber er setzt darauf, dass seine Mannschaft befreit aufspielen kann, vor allem nach dem wichtigen 3:0-Heimsieg gegen Fortuna Seppenrade, der ihnen wertvolle Luft im Tabellenkeller verschafft hat. „Dentsprechend gut war die Laune im Training", berichtet der Spielertrainer, der ebenso wie Marius Grotthoff nach wie vor nicht mitmischen kann. Nach Osterwick fahren sie als Außenseiter, aber die jüngste. Bilanz macht Mut: „In der vergangenen Saison haben wir ein 2:2 geholt, davor sogar 5:2 gewonnen."
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Fußball: Osterwick erfolgreich in Holtwick
Allgemeine Zeitung von Franziska lx OSTERWICK. Mit jubelnden und lachenden Gesichtern ist die Westfalia Osterwick am Wochenende vom Platz gegangen. Klar, jeder Sieg ist wichtig, wenn man ganz oben an der Tabellenspitze steht. Aber an diesem Sonntag war es etwas Besonderes. Über einen 3:0-Erfolg zu Gast beim Ortsrivalen SW Holtwick freut man sich dann doch noch etwas mehr.
Osterwick holte klar und deutlich den Sieg nach Hause, worüber sich Spielertrainer Mario Worms sehr gefreut hat. Er selber traf zum 1:0 für die Westfalia.
Trotz des kleinen und engen Kunstrasens in Holtwick spielte Osterwick ganz unbeschwert und sicher. Im Voraus habe sich das Team auch auf diese Platzverhältnisse eingestellt und dementsprechend trainiert. „Wir haben uns vorgenommen, dass wir viele flache und genaue Bälle spielen wollen. Und das hat auch gut funktioniert", lobte Mario Worms seine Mannschaft. Außerdem erwähnte der Spielertrainer die „tolle Unterstützung der Zuschauer", die mit Sicherheit nochmal einen extra Kick an Motivation gegeben haben.
Holtwicks Auftreten habe er allerdings anders erwartet. Zwar habe der Gegner Dampf gemacht, aber der Spielertrainer dachte, dass sie mehr Druck nach vorne machen und ins Pressing gehen würden, wie gegen Darfeld. „Ich war etwas überrascht von ihrer Taktik." Auf die Frage, wie viel dieses Spiel über das nächste Derby in zwei Wochen gegen Turo Darfeld aussagt, wollte Mario Worms nicht viel sagen. „Daswird ein ganz anderes Spiel", ist er sich sicher. So ist der Rosendahler Nachbar neben der Westfalia die einzige Truppe der Liga, die noch keine Niederlage kassiert hat. Mit nur zwei Zählern Rückstand lauern die Darfelder auf Rang zwei.
Ob es in diesem Jahr überhaupt noch zum Topspiel kommt, steht in den Sternen. Die Pandemie ist mit steigenden Infektionszahlen wieder auf dem Vormarsch. Wer weiß, ob es wirklich nur zwei Wochen bis zum nächsten Derby sind.
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Kreisliga A: 3:0-Erfolg bei SW Holtwick
Allgemeine Zeitung von Franziska Ix ROSENDAHL Bein enger Platz, viele Zuschauer, ein motivierter Ortsrivale - allesamt gefährlichen Faktoren, aber selbst die brachten den Spitzenreiter nicht aus der Ruhe. „Wir haben hochverdient gewonnen", strahlte Mario Worms nach dem 3:0-Sieg seiner Osterwicker im Derby bei SW Holtwick. Beine Beinschätzung, der SW-Trainer Oliver Wieck nur fair zustimmen konnte: „Wir haben unterm Strich verdient verloren."
Dabei machten die Holtwicker in den ersten Minuten durchaus Druck: Joel Simba kam gleich mehrfach durch einen langen Ball von Luca Voßkühler über die Rechtsaußenposition gefährlich in Richtung Tor. „Über Voßkühler ist alles gelaufen", urteilte Worms mit Blick auf den Torwart der Holtwicker. „Er war beim Gegner der Spielmacher."
Doch die Westfalia zeigte, warum sie die Tabelle der Kreisliga A anführt. In der zwölften Minute bot sich den Osterwickern die erste größere Chance, als Leon Beggemann in Höhe des Strafraums auf Luca Voßkühler zulief, der aber den Ball parierte. Auch Timo Mevenkamp sorgte mit einem Schuss für Gefahr, aber erneut war Voßkühler zur Stelle. In Minute 29 fiel aber das verdiente 1:0 für Osterwick: Spielertrainer Mario Worms trifft ins linke Beck, nachdem er über die linke Seite bedient worden war. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte bemühte sich SW Holtwick um Druck nach vorne und erspielte sich die ein oder andere Chance. „Aber sie waren eigentlich zu keinem Zeitpunkt gefährlich", betonte Worms. Die Westfalia wiederum bewies auf ein Neues, dass sie zurecht an der Spitze steht: Mario Worms lief in der 54. Minute auf den Torwart zu, verlor den Ball - aber Leon Eggemann stand genau richtig und erzielte im Nachgang das Tor zum 2:0. Trotzdem gaben sich die Gastgeber, bei denen Lennart Barenbrügge Mitte der zweiten Halbzeit fast auf der Torlinie, eine gefährliche Chance der Osterwicker ins Seitenaus klärte, nicht geschlagen. „Die Jungs haben alles abgerufen, was sie .können", lobte Oliver Wieck sein Team.
Einige Torchancen boten sich aber auch den Osterwickern. „Besonders in der zweiten Halbzeit waren wir die überlegene Mannschaft", fand Mario Worms. Und in der 90. Minute zeigte Leon Beggemann erneut, wer in diesem Derby die Nummer eins ist: Nachdem der Ball am Pfosten abgeprallt war, stand er wieder genau richtig und schob die Kugel zum 0:3 ins Tor - Jubel beim Team und den Zuschauern aus Osterwick, denn mit diesem Derbysieg ist eine weitere hohe Hürde auf dem Weg zum Titel genommen.
| SW Holtwick - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1 Mario Worms (29.), 0:2 und 0:3 Leon Eggemann (51., 90.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: SW Holtwick empfängt Westfalia Osterwick
Allgmeine Zeitung Holtwick/Osterwick(fix). Fast zwei Jahre ist es her: Am 8. Dezember 2019 kam es zum letzten Aufeinandertreffen – damals hatten die Osterwicker mit einem 3:1-Erfolg das bessere Ende für sich. Nun steht es wieder an: Das Rosendahler Derby zwischen SW Holtwick und Westfalia Osterwick. Auf dem Papier sieht es nach einer klaren Sache aus. So empfängt der Tabellenelfte den derzeitigen Tabellenführer aus dem Nachbardorf.
Trotzdem: „Einen richtigen Favoriten gibt es im Derby nicht. In so einem Spiel kann alles passieren“, tritt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainer-Duo bei der Westfalia bildet, auf die Bremse. Schließlich hat das Derby seine ganz eigenen Gesetze. Zumal es Paschert schwer fällt, den Rivalen einzuschätzen. „Die Holtwicker haben viele junge Spieler dabei. Wenn sie einen guten Tag haben, kann es für uns schwer werden“, warnt er.
Bestes Beispiel sei dafür der Auftritt der Holtwicker beim anderen Rosendahler Derby in Darfeld. Dort sind sie mutig aufgetreten und haben sich ein 0:0-Remis erkämpft, wobei die Schwarz-Weißen auch durchaus einen Sieg verdient gehabt hätten. Für Paschert spielt das allerdings keine Rolle. „Jetzt ist unsere eigene Leistung wichtig. Wir sind schwer auszurechnen und sind gut aufgestellt“, betont er. Entsprechend groß sei die Vorfreude darauf, auch beim Lokalrivalen die Tabellenführung zu verteidigen.
Auch in Holtwick fiebert man dem Derby entgegen. „Es ist das Spiel des Jahres“, weiß Oliver Wieck um die Bedeutung der Partie. Der SW-Coach rechnet mit zahlreichen Zuschauern. Vor diesen wollen sie einen guten Auftritt hinlegen. „Wie wir auftreten, werde ich noch nicht verraten“, will sich Wieck noch nicht in die Karten gucken lassen. „Aber der Matchplan steht.“
Dass die Osterwicker als Favorit gelten, macht ihm nichts aus. „Jeder muss mal verlieren. Außerdem ist die Tagesform entscheidend“, schmunzelt er. Und diese soll mithilfe einer starken Mannschaftsleistung pro Holtwick ausfallen. So oder so, eines ist bereits jetzt sicher: Auf dem heimischen Kunstrasen werden die Holtwicker alles daran setzen, ein Ergebnis wie beim letzten Derby zu verhindern.
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Holtwick, Kunstrasen
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Bes war ein hochintensives Spiel mit sechs Toren. „Adler Buldern hat sich den einen Punkt verdient", gab Mario Worms ehrlich zu. Worms, der sich den Trainer-Job bei Westfalia Osterwick gemeinsam mit Tobias Paschert teilt, sprach von einem gerechten Resultat.
Die Gäste gingen sogar in Führung. Mit Unterstützung von Keeper Dominik Chmieleck und Verteidiger Hannes Grams, die sich nicht einig waren, wer die Situation klären sollte, traf Tim Nieswandt ( 9. Minute) zum 1:0. Nur wenig später erzielte Florian Richters (14.) das 1:1. Mario Worms (43.) wurde kurz vorm Pausenpfiff elfmeterreif gefoult. Sicher gelang ihm per Strafstoß das 2:1. Hannes Grams (75.), der Pechvogel, der diesmal einen rabenschwarzen Sonntag erwischte, köpfte den Ball ins Netz. Eigentor! Autsch, Buldern freute sich über den Gleichstand. Direkt nach dem Anstoß schockte Noah Beggemann (76.) die noch strahlenden Adler-Kicker mit dem 3:2. Locker hatte er den Keeper umkurvt und eingeschoben. Dummerweise fiel noch das 3:3 durch Lasse Olbrich (87.).
| Westfalia Osterwick - Adler Buldern 3:3; Tore: 0:1 Tim Nieswandt (9.), 1:1 Florian Richters (14.), 2:1 Mario Worms (43., FBe), 2:2 Hannes Grams (75., ET),3:2 Noah Beggemann (76.), 3:3 Lasse O1-brich (87.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Adler Buldern
ANSTOSS: Sonntag, 15.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Nein, ein Selbstläufer wird das sicher nicht. „Die sind ein bisschen unter dem Radar geflogen", sagt Tobias Paschert mit Blick auf Adler Buldern. „Aber sie haben einen starken Oktober hingelegt." Drei Siege aus den jüngsten vier Spielen sollten Warnung genug sein - die Adler-Mannschaft wird mit reichlich Selbstbewusstsein die Reise zum Spitzenreiter antreten. Aber die Osterwicker wollen an die gute Leistung anknüpfen, die sie beim 4:1-Auswärtssieg bei TSG Dülmen II gezeigt haben. „Das war ein sehr guter Gegner, aber wir haben richtig gut gespielt", lobt der Trainer sein Personal. Diese 100 Prozent müssten auch diesmal abgerufen werden, um den elften Sieg im elften Spiel einzufahren.
Nicht mithelfen kann dabei der verletzte Timo Fedders, ansonsten sieht es gut aus. Dominik Chmieleck, Hannes Grams und Ulrich Wirtz stehen wieder zur Verfügung. Timo Mevenkamp befindet sich im Lauftraining: „Das könnte allerdings bis Sonntag eng werden."
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Fußball: Tobias Paschert und Mario Worms machen bei Westfalia Osterwick weiter
Allgemeine Zeitung Osterwick von Frank Wittenberg Die Bilanz spricht für sich und hat die Entscheidung gewiss nicht erschwert, aber das ist nicht alles. „Die Mannschaft ist jung“, sagt Tobias Paschert. „Da steckt noch viel Entwicklungspotenzial drin.“ Das wollen sie herauskitzeln, auch in der nächsten Saison 2022/23, und das nach wie vor gemeinsam: Paschert und sein Trainerkollege Mario Worms werden auch im dritten Jahr für Westfalia Osterwick verantwortlich sein.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia siegt 4:1 bei TSG Dülmen II
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Sieg Nummer zehn im zehnten Saisonspiel ließ das Trainer-Duo nicht nur wegen der außergewöhnlichen Serie strahlen. Nein, auch die Art und Weise, wie sie dieses 4:1 bei der TSG Dülmen II eingefahren hatten, beeindruckte. „Wir sind mega-stolz auf die Jungs", schwärmte Mario Worms. „Das haben sie richtig gut gemacht." Denn Westfalia Osterwick sackte die drei Zähler bei einem Gegner ein, der sich aus dem eigenen Bezirksliga-Kader verstärkt hatte, unter anderem mit Topspieler Marvin Möllers.
Früh gingen die Osterwicker in Führung: Nach Foul an Mario Worms gab es in der elften Minute Elfmeter. „Kann man geben, muss aber nicht", gab der Spielertrainer zu. „Der Gegenspieler hat beides getroffen, mich und den Ball." Worms trat an und versenkte den Strafstoß in die Mitte zum 0:1.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit machte die TSG ordentlich Alarm. Berst trafen die Gastgeber nur den Innenpfosten, dann glich Jason Metelski zum 1:1 aus. „In der Phase sind wir 15 Minuten lang geschwommen", gab der Trainer zu. Dann aber bekamen die Osterwicker wieder den Zugriff auf die Partie und gingen erneut in Führung: Luca Patte passte den Ball in die Mitte, wo Florian Richters zum 1:2 ins Netz traf (67.). In der 82. Minute köpfte Tobias Paschert einen Eckball zum 1:3 und damit zur Vorentscheidung ein. „Kann eigentlich nur ein Torwartfehler gewesen sein", grinste Mario Worms mit Blick auf seinen Trainerkollegen. Mit dem schönsten Tor des Tages legte Worms dann das 1:4 nach: Nach einem Pass über die linke Seite tunnelte er seinen Gegenspieler und traf ins lange Eck (87.). „Bein Mega-Auftritt, sehr abgezockt", lobte er sein Personal. „Und mittlerweile zehn Siege in Folge, das ist einfach klasse."
| TSG Dülmen II - Westfalia Osterwick 1:4; Tore: 0:1 Mario Worms (11., Fe), 1:1 Jason Metelski (50.), 1:2 Florian Richters (68.), 1:3 Tobias Paschert (82.), 1:4 Mario Worms (87.).
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GEGNER: TSG Dülmen II
ANSTOSS: Sonntag, 12.30 Uhr, TSG-Stadion (Kunstrasen), Grenzweg 100 in Dülmen
ZUM SPIEL: Sie sind als verlustpun ktfreier Spitzenreiter immer die Gejagten, dessen sind sie sich bewusst. „Das kann aber gerne so bleiben", lächelt Tobias Paschert. Westfalia Osterwick marschiert bisher ohne Makel durch die Saison, und diesen Lauf wollen sie auch am Sonntag im schwierigen Auswärtsspiel bei der TSG Dülmen II fortsetzen: „Der zehnte Sieg in Folge wäre natürlich eine wunderbare Geschichte." Allerdings wissen sie in Osterwick, wie schwierig der Gegner einzuschätzen ist, zumal ja möglicherweise Verstärkung aus dem Bezirksliga-Kader hinzukommen könnte. „Sie spielen bisher eine gute Saison", sagt Paschert über den Tabellenvierten. „Das wird jedenfalls ein schwieriges Spiel zu einer ungewohnten Zeit."
Nicht mithelfen können Timo Fedders und Hannes Grams, die noch länger ausfallen werden. Auch Timo Mevenkamp wird wegen einer Oberschenkel-Zerrung passen müssen. Dafür kehrt Ulrich Wirtz nach überstandener Verletzung in den Kader zurück. Auch im Tor wird es einen Wechsel geben: Julian Wensky ist angeschlagen, dafür steht Dominik Chmieleck nach zwei Wochen Zwangspause wieder zur Verfügung.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die Westfalia behält weiter ihre weiße Weste. Mit 4:0 setzte sich die Mannschaft von Tobias Paschert und Mario Worms zu Hause gegen die GW Nottuln II durch. Und das obwohl das Trainerduo mit dem zwischenzeitlichen Auftreten der Gastgeber alles andere als zufrieden war. „Bis zum 1:0 haben wir ein gutes Spiel gemacht. Danach haben wir, aus welchem Grund auch immer, den Faden verloren", ärgerte sich Paschert. Dabei hätte der Distanzschuss von Worms zur Osterwicker Führung (24.) durchaus eine Initialzündung sein können. Stattdessen waren es die Gäste, die über Becken immer wieder gefährlich waren. Dennoch ging es mit einem 1 :0 in die Kabinen. „Da haben wir deutlich gemacht, dass wir eine Schippe drauflegen müssen", schilderte Paschert. Diese Vorgabe wurde auch gleich umgesetzt. Gerade einmal sechs Minuten war der zweite Durchgang alt, als Noah Beggemann von Worms bedient wurde und zum 2:0 einschob (51.). Florian Richters sorgte kurze Zeit später für klare Verhältnisse (56.). Den Schlusspunkt setzte erneut Eggemann. Per Distanzschuss markierte er seinen zweiten Treffer und zugleich das 4:0-Bendergebnis (63.).
| Westfalia Osterwick GW Nottuln II 4:0; Tore: 1:0 Mario Worms (24.), 2:0 Noah Beggemann (51.), 3:0 Florian Richters (56.), 4:0 Noah Beggemann (63.)
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GEGNER: GW Nottuln II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Die Überflieger der Liga waren in Lette nur knapp über dem Boden der Tatsachen unterwegs. „Das sollte uns Warnung genug sein", blickt Tobias Paschert auf den knappen 2:1-Sieg zurück. „Wir müssen in jedem Spiel Gas geben." Auch Sonntag gegen das Team von GW Nottuln II, das sicherlich von vielen vor der Saison höher eingeschätzt wurde. „Das ist ein angeschlagener Boxer", sagt Paschert über die Mannschaft von Mario Popp, die bislang je drei Siege, Unentschieden und Niederlagen hingelegt hat. Der Westfalia-Spielertrainer richtet sich auf eine schwere Aufgabe ein, zumal die Personaldecke aktuell immer dünner wird: Zu den langzeitverletzten Uli Wirtz und Hannes Grams gesellen sich nun auch Niklas Boll (Zeh gebrochen) und Timo Fedders, der sich ein Außenband im Knie gerissen hat. „Zum Glück kein Kreuzbandriss", atmet Paschert durch. „Trotzdem ist die Hinrunde gelaufen." Auch sein Trainerkollege Mario Worms (Knöchel) wird wohl ausfallen.
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Kreisliga A: Westfalia gewinnt auch das achte Saisonspiel
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg LETTE/OSTERWICK. Knapp war es, wohler knapper als von vielen erwartet. Trotz der 1:2-Niederlage gegen Westfalia Osterwick war Vorwärts-Trainer Tim Püttmann nicht völlig unzufrieden mit dem Auftreten seiner Mannschaft: „Wir haben es fast immer geschafft in unserer eigenen Hälfte sehr kompakt zu stehen, so wurde unsere letzte Kette eigentlich nie überspielt."
Obwohl sich seine Mannschaft vor allem auf das Verteidigen konzentrierte, gingen die Gastgeber sogar nach einer Viertelstunde in Führung: Beine Flanke von Kevin Benns köpfte Nick Richter zum 1:0 ein. Die Osterwicker wiederum hatten durch die gute Defensivarbeit der Letteraner große Schwierigkeiten, sich Chancen herauszuspielen.• So war es ein schöner Distanzschuss von Käpitän Lars Knipper aus etwa 25 Metern in den Knick, der für den Ausgleich sorgen musste. „Dieses Tor war für unsere Köpfe enorm wichtig, damit wir mit einem guten Gefühl in die Halbzeit gehen können", betonte Tobias Paschert.
Nach dem Seitenwechsel gab es zunächst kaum Torchancen auf beiden Seiten, da die Westfalia keine Lücken fand. Also musste es ein Standard für den verlustpunktfreien Tabellenführer richten: Beinen Freistoß an der Strafraumgrenze spielten die Osterwicker kurz aus. Florian Richters legte in die Mitte zu Pascal Leipelt, der den Ball aus elf Metern über die Linie drückte. „Da haben wir einfach naiv verteidigt", bemängelte Püttmann. In der Schlussviertelstunde machten die Letteraner mehr nach vorne, aber auch durch den verletzungsbedingten Ausfall von drei Stammkräften in der zweiten Halbzeit gelang der Ausgleich nicht mehr. „Wir haben uns echt schwer getan, weil Lette das vor allem defensiv gut gemacht hat", lobte Paschert den Gegner.
| Vorwärts Lette - Westfalia Osterwick 1:2; Tore: 1:0 Nick Richter (14.), 1:1 Lars Knipper (33.), 1:2 Pascal Leipelt (73.).
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Kreisliga A: Osterwick bleibt nach 3:1-Sieg weiter makellos
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg OSTERWICK. Sichtlich zufrieden zeigte sich Tobias Paschert mit dem Auftritt seiner Mannschaft gegen den SuS Legden - dabei hatte die Westfalia einen denkbar schlechten Start erwischt. „Wir haben nach dem frühen Gegentor nicht die Köpfe hängen lassen, sondern eine klasse Mentalität gezeigt", freute sich der Trainer - der Lohn war der 3:1-Berfolg und damit der siebte Sieg im siebten Spiel.
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GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick, Rasen
ZUM SPIEL: Die Akkus sind nach dem spielfreien Wochenende wieder aufgeladen. „Jetzt wollen wir natürlich so aus der Pause starten, wie wir in sie reingekommen sind", erklärt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainer-Duo bei der Westfalia bildet. Diese kann weiterhin eine makellose Bilanz vorweisen — sechs Siege aus sechs Spielen stehen zu Buche. Mit dem SuS Legden wartet aber nun ein harter Brocken, den es erst einmal zu schlagen gilt. „Eines der stärksten Teams der Liga. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", schätzt Paschert. Dennoch ist die Devise klar: auf dem heimischen Osterwicker Rasen soll Berfolg Nummer sieben her. Verzichten muss Paschert dafür auf Hannes Grams und Ulrich Wirtz, die sich noch im Aufbautraining befinden. Dazu fehlen Pascal Leipelt und Leon Beggemann. „Wir haben ja genügend Spieler", bleibt Paschert gelassen. So soll die bisher weiße Weste auch nach dem Wochenende ohne Makel bleiben.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Sechs Spiele, sechs Siege: Westfalia Osterwick behält weiterhin eine weiße Weste. Im Heimspiel gegen Brukteria Rorup reichte eine gute erste Halbzeit, um den Berfolg einzutüten. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben Rorup von Anfang an kämpferisch den Schneid abgekauft", sah Spielertrainer Mario Worms, der gemeinsam mit Tobias Paschert für die Westfalia verantwortlich ist, starke erste 45 Minuten seiner Truppe. Ber selbst war es, der die Gastgeber früh auf die Siegerstraße schoss. Nach neun Minuten überwand Worms den Gäste-Kepper Johannes Bertling per Flachschuss zum 1:0. Mit einem platzierten Kopfball nach Freistoß aus dem Halbfeld war es Stürmer Simon Rotthäuser, der die Führung ausbaute (30.). Wiederum nur drei Minuten später war es erneut Worms, der nach Diagonalpass von Luka Patte eiskalt sein siebtes Saisontor erzielte. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber etwas einlullen lassen", musste der Trainer feststellen, dass das hohe Pensum aus dem ersten Durchgang nicht mehr gehalten wurde. Es folgten 45 Minuten, in denen beide Mannschaften durchaus den ein oder anderen Treffer hätten erzielen können. Letztlich blieb es jedoch beim 3:0. Für die Westfalia ist nun Regeneration angesagt. In der kommenden Woche haben die Osterwicker spielfrei und können ihre Füße hochlegen.
| Westfalia Osterwick Brukteria Rorup 3:0; Tore: 1:0 Mario Worms (9.), 2:0 Simon Rotthäuser (30.), 3:0 Mario . Worms (33.)
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GEGNER: Brukteria Rorup
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Vor dem Gegner hat er großen Respekt. Denn die Roruper, in den vergangenen Jahren eher als Abstiegskandidat gehandelt, sind noch ungeschlagen - „und sie setzen nicht nur auf Konter, sondern können auch spielerisch überzeugen", sieht Tobias Paschert eine große Entwicklung in der Mannschaft von Frank Stening, die seit jeher körperbetont und unangenehm auftrete. Bentsprechend schwierig werde die Aufgabe gegen den Tabellenfünften, der nicht zuletzt von den Toren des Rückkehrers Julian Muddemann profitiert. Aber mit vollen Hosen werden die Osterwicker morgen nicht antreten, und das müssen sie auch nicht: Fünf Siege aus fünf Spielen, so lautet die makellose Bilanz. „Das wollen wir fortsetzen", betont Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Nächste Woche haben wir spielfrei, und in die Pause wollen wir mit der optimalen Punktzahl gehen." Beine kurze Auszeit, die das Team übrigens gut gebrauchen könne, um wieder Körner zu sammeln. Denn etliche Spieler sind angeschlagen oder fallen komplett aus, so wie die verletzten Uli Wirtz und Tobias Paschert oder die privat verhinderten Pascal Leipelt und Timo Mevenkamp. „Aber der Kader ist groß genug", will der Trainer keine Ausreden gelten lassen. „Begal, wen wir reinwerfen, bisher haben sie alle es sehr gut gelöst."
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine ZeitungOSTERWICK (mw) Westfalia Osterwick behalt die weiße Weste und feiert einen 2:0-Auswärtssieg bei DJK Rödder, „auch wenn das echt kein gutes Spiel von uns war", bewertete Trainer Tobias Paschert die Leistung seiner Mannschaft. Tasächlich hatte Rödder früh die Chance in Führung zu gehen, als sie einen Elfmeter zugesprochen bekamen, jedoch setzten die Gastgeber diesen am Tor vorbei. Im direkten Gegenzug gelang der Westfalia die Führung. Mario Worms traf in der 15. Minute nach einer Flanke von Lars Knipper zum 1:0.
Im Anschluss kontrollierten die Gäste die Partie und spielten sich auch einige Chancen heraus, die sie jedoch nicht zu nutzen wussten. So blieb das Spiel weiterhin offen, auch weil die Gastgeber durch schnelle Vorstöße immer wieder gefährlich wurden. Bentscheiden konnten die Osterwicker das Spiel erst in der 90. Minute, als Florian Richters für Simon Rotthäuser quer legte, der nur noch den Fuß hinhalten musste. „Das war eine sehr zerfahrene Partie in der wir nie richtig in die Spur gefunden haben", zeigte sich Paschert trotz des Sieges nicht ganz zufrieden. Dennoch bleibt seine Mannschaft, die im vergangenen Jahr noch 1:3 in Rödder verloren hatte, durch den fünften Sieg im fünften Spiel weiterhin Tabellenführer in der Kreisliga A.
| DJK Rödder - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Mario Worms (15.), 0:2 Simon Rotthäuser (90.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mühselig war es, aber am Bende doch erfolgreich. „Der Gegner stand extrem tief, wie wir es eigentlich jede Woche erleben", berichtete Mario Worms - es dauerte eine Zeit, bis Westfalia Osterwick den Abwehrriegel knackte und am Bende mit 3:1 gegen die DJK Dülmen gewann. Noch schwieriger wurde es, weil sich die Gastgeber in der 16. Minute einen Ballverlust im Spielaufbau erlaubten und Siirron König für die Gäste zum 0:1 traf. So dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe Leon Eggemann im Strafraum gefoult wurde und Mario Worms den fälligen Belfer zum Ausgleich verwandelte. „Nicht gut geschossen, der Torwart war noch dran", gab der Spielertrainer zu. In der 65. Minute zog Worms nach Beggemann-Vorarbeit ab, traf den Ball aber nicht richtig, sodass der zu Timon Schüer kam - er bedankte sich mit seinem ersten Senioren-Tor und dem 2:1. Für die Bentscheidung sorgte ein weiterer Strafstoß: Diesmal wurde Mario Worms gelegt und Leon Beggemann verwandelte (76.). Vierter Sieg im vierten Spiel, „aber zufrieden können wir mit diesem Auftritt nicht sein."
| Westfalia Osterwick - DJK Dülmen 3:1; Tore: 0:1 Simon König (16.), 1:1 Mario Worms (43., FBe), 2:1 Timon Schüer (65.), 3:1 Leon Beggemann ( 76., FBe).
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Fußball: Niklas Segbers feiert Kurz-Comeback
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg
OSTERWICK. Das Comeback des Jahres nahm in der 88. Minute Form an. Tobias Paschert holte Simon Rotthäuser vom Feld und schickte den Mann mit der Nummer neun auf dem Rücken in die Spitze, der schon unzählige Treffer für Westfalia Osterwick erzielt hat - was aber einige Jahre zurückliegt. „Am Freitag hat Tobi mich angerufen und gefragt, ob ich mich auf die Bank setzen kann", lächelte Niklas Segbers nach dem 2:1-Sieg beim SV Gescher II. „Ich habe zwar in den letzten zwei Jahren vielleicht zweimal trainiert, aber wenn ich helfen kann ..."
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Kreisliga A: Westfalia feiert den dritten Sieg
Allgemeine Zeitung GESCHER/OSTERWICK (fw). Als der Abpfiff ertönte, donnerte Simon Rotthäuser ein Steinbruch vom Herzen. Denn wenn es nicht zum 2:1-Sieg für Westfalia Osterwick gereicht hätte, wäre ihm eine schlaflose Nacht garantiert gewesen. „Unglaublich", schüttelte der Stürmer den Kopf angesichts seiner beiden Monsterchancen, die er kurz zuvor ausgelassen hatte - aber das rächte sich nicht. Vielmehr sackte sein Team die drei Punkte beim SV Gescher II ein und führt nun alleine die Tabelle an.
Knapp war es, aber allemal verdient, das gab Jens Tendahl ehrlich zu. „Leider haben wir in der zweiten Halbzeit zu mutlos und körperlos gespielt", bedauerte der SV-Trainer. Der Druck der Osterwicker wurde immer größer, sodass die Tore zwangsläufig fallen mussten. Trotz der vielen Ausfälle haben die Jungs das gut gemacht", lobte der verletzte Westfalia-Spielertrainer sein Personal. „Das war eine echte Mannschaftsleistung."
Schon in der vierten Minute brachte Mugdad Ismail die Qastgeber in Führung, nachdem er nach einem Einwurf von Kevin Höing unbemerkt am zweiten Pfosten aufgetaucht war. Felix Busert und erneut Ismail hatten Chancen zum zweiten Tor, dann kamen die Osterwicker besser ins Spiel. Der Ausgleich in der 21. Minute fiel allerdings glücklich, denn Florian Richters traf den Ball nicht richtig, tanzte mit dieser Aktion aber die gesamte SV-Abwehr aus und schob zum 1:1 ein.
In der zweiten Halbzeit inszenierten die Osterwicker einen Angriff nach dem anderen, aber Simon Rotthäuser zielte nach Vorarbeit von Leon Eggemann frei über den Kasten (71.). Eine Minute später funktionierte das besser: Diesmal legte Eggemann für Pascal Leipelt auf, der zum 1:2 traf. Kurz vor Schluss brachte Rotthäuser das Kunststück fertig, SV-Torwart Christian Meckeler nach feiner Vorarbeit von Florian Richters den Ball aus fünf Metern in die Arme zu schieben. „Das war der Kopf', ärgerte er sich über sich selbst. „Ich habe zu viel überlegt." Für die Westfalia blieb es ohne Folgen: drittes Spiel, dritter Sieg, das sieht gut aus.
| SV Gescher - Westfalia Osterwick 1:2; Tore: 1:0 Mugdad Ismail (4.), 1:1 Florian Richters (21.), 1:2 Pascal Leipelt (72.).
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 13 Uhr, Sportpark AhauserDamm in Gescher (Kunstrasen)
ZUM SPIEL: Die Chance, mit dem dritten Sieg im dritten Spiel ein Zeichen an die Konkurrenz zu senden, wollen sie nutzen. Auch wenn Tobias Paschert weiß, dass die Partie beim SV Gescher II alles andere als ein Kinderspiel wird. „In Nottuln haben die Gescheraner überraschend gewonnen, vorher auch schon gegen Seppenrade ein gutes Spiel abgeliefert", erklärt der Westfalia-Spielertrainer. „Wir sind auf jeden Fall gewarnt." Zumal er wohl personell reichlich improvisieren muss, denn neben ihm steht auch Trainerkollege Mario Worms am Sonntag nicht zur Verfügung. Johannes Sicking hat sich verletzt, darüber hinaus gibt es weitere Wackelkandidaten. „Aber wir haben ja einen großen Kader", will Paschen gewiss nicht jammern. „Jetzt sind eben Jungs gefordert, die vielleicht noch nicht so viel Spielzeit bekommen haben." Ihre 100 Prozent wollen und müssen die Osterwicker in dieser Partie abrufen, um die Bilanz weiter schadlos zu halten. Zudem freut sich Tobias Paschert auf das Duell mit SV-Trainer Jens Tendahl: „Wir sind alte Klassenkameraden aus Schulzeiten."
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Den Rückwind wollen sie nutzen. Denn mit dem 4:2-Auswärtssieg bei GW Nottuln II, den wohl die wenigsten Experten auf der Rechnung hatten, „haben wir ein Statement an die Liga gesetzt", wie Jens Tendahl es ausdrückt. Mit der SV-Reserve ist zu rechnen - und das soll am Sonntag auch der Tabellenführer zu spüren bekommen. „Auf jeden Fall können wir befreiter aufspielen", freut sich der Trainer über die ersten drei Punkte auf dem Konto. Und wenn es nach ihm geht, können im Heimspiel gegen Westfalia Osterwick gerne ein bis drei weitere Zähler gebucht werden. Dabei ist Tendahl klar, dass die Gäste auch ohne die verletzten beziehungsweise verhinderten Tobias Paschert und Mario Worms zu den Top drei der Liga gehören. „Gewinnen will man ja jedes Spiel", lächelt der Trainer: der bis auf Valentin Höwing den kompletten Kader am Start hat. „Wir wollen den Sieg gegen Nottuln mit mindestens einem Punkt veredeln."
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: 2:0-Erfolg im vorgezogenen Spiel bei Fortuna Seppenrade
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Ein guter Start war es mit dem satten 7:1-Sieg gegen GW Hausdül'men - „und jetzt ist es sogar ein sehr guter", lächelte Tobias Paschert gestern Abend zu später Stunde zufrieden. Denn auch die zweite Hürde hat Westfalia Osterwick souverän genommen: Mit dem 2:0-Auswärtssieg bei Fortuna Seppenrade hat . die Mannschaft . ein deutliches Zeichen gesetzt.
Dabei erwischte die Westfalia einen Start nach Maß: Schon in der siebten Minute brachte Hannes Grams den Ball von der linken Seite vor das Tor, wo Sebastian Graute - eigentlich Abwehrspieler am zweiten Pfosten lauerte und die Kugel zum 0:1 über die Linie drückte. Der perfekte Auftakt, „aber dann haben wir etwas den Faden verloren", gab der verletzte Spielertrainer zu. Weil aber auch die Gastgeber zu keinen klaren Chancen kamen, blieb es zur Pause bei der knappen Führung für die Osterwicker.
Im zweiten Durchgang sorgte eine schöne Kombination für die Vorentscheidung: Über Lars Knipper und Pascal Leipelt kam der Ball zu Mario Worms, der mit dem rechten Außenrist zum 0:2 vollendete ( 53.). Beinahe hätte es die Westfalia aber wieder selbst spannend gemacht, denn bei einer Aktion im eigenen Strafraum verschätzte sich Uli Wirtz, traf den Gegenspieler und nicht den Ball, und verursachte einen Strafstoß. Den wehrte Dominik Chemielek aber ab. „Danach hätten wir das dritte oder vierte Tor nachlegen müssen", bemängelte Paschert die Chancenverwertung, wollte aber gewiss nicht meckern über den zweiten Sieg im zweiten Spiel, dazu noch zu Null. „Und jetzt ist Kommando feiern angesagt", gab er die Parole für das Wochenende aus - so macht die Hochzeit von Mario Worms und seiner Caro noch mehr Spaß.
| Fortuna Seppenrade Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Sebastian Graute (7.), 0:2 Mario Worms ( 53.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Osterwick schlägt überforderte Hausdülmener mit 7:1
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg OSTERWICK. „Eine reife und abgezockte Leistung", so lautete das Fazit von Westfalia-Spielertrainer Mario Worms nach dem dominanten 7:1-Sieg gegen ein überfordertes Team von GW Hausdülmen „Da war ein hochverdienter Sieg."
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: GW Hausdülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Der Abschluss der Vorbereitung mit der 2: 5-Pokalniederlage beim Ortsrivalen Turo Darfeld schmeckt ihm nicht, aber das haben sie ansonsten schnell abgehakt. Denn grundsätzlich seien die vergangenen Wochen gut gelaufen, urteilt Mario Worms: „Insgesamt können wir zufrieden sein." Zum Auftakt bekommt es die Westfalia mit dem Team von GW Hausdülmen zu tun, das zuletzt im Test bei der SG Coesfeld 06 II eine deutliche 1:6-Abfuhr kassiert hat. „Das hat mich gewundert, aber davon lassen wir uns nicht blenden", betont der Spielertrainer. „Das ist ein robuster und unangenehmer Gegner, gegen den wir die Zweikämpfe annehmen müssen." Personell müssen die Osterwicker umstellen, denn neben Torwart Julian Wensky und Florian Richters (Schulter) fehlt morgen auch Worms Trainerkollege Tobias Paschert (Jochbein). Zudem muss Offensivspieler Noah Eggemann noch eine vierwöchige Sperre aus der vergangenen Saison abbrummen.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Weniger Gegentore sind ein Rezept für den Angriff auf die Spitzenplätze
Allgmeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Gegen die quirlige Westfalia-Offensive die Null zu halten, stellt die gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig vor unlösbare Probleme. Für eine Bude sind sie immer gut - aber was nützt es, wenn es zu häufig im eigenen Kasten einschlägt? „Wir haben zu viele Gegentore kassiert", muss Mario Worms keine aufwendige Ursachenforschung betreiben, wenn es darum geht, die Kurz-Saison 2020/21 aufzuarbeiten.
„Viele können oben mitspielen, den klaren Favoriten sehe ich nicht. Unser Ziel ist einfach vor jedem Spiel, es zu gewinnen."
Mario Worms
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Darfeld verpasst Osterwick eine 5:2-Abreibung
Allgmeine Zeitung Von Ulrich Hörnemann Rosendah lEs war eine Demonstration der Stärke! Mit einem Fünferpack gegen den ewigen Rivalen hat Turo Darfeld die Machtverhältnisse in der Gemeinde Rosendahl klargestellt. „Dass wir hier und heute 5:2 gegen Westfalia Osterwick gewinnen würden, hätte vorm Anstoß auch keiner gedacht“, staunte Trainer Markus Lindner, „das ist aber nur Kreispokal. Dafür können wir uns nichts kaufen. Ein Sieg in der Meisterschaft wäre schöner gewesen.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Zum baldigen Start der Fußballer sind nun alle Fussball.de-Widgets mit den Spielpaarungen und Tabellen auf den Mannschaftsseiten aktualisiert.