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Bezirksliga: Absteiger Westfalia Osterwick fegt SG Borken mit 6:1. vom Platz
Allgmeine Zeitung OSTERWICK (fw). So schön der erneute Kantersieg auch war, die Saisonanalyse des Trainers macht es nur noch bitterer. „Das zeigt doch, wie unnötig wir abgestiegen sind", schüttelte Engin Yavuzaslan den Kopf. Zum Saisonausklang ballerte Westfalia Osterwick den bisherigen Tabellendritten mit 6:1 vom Platz - und muss doch wieder runter in die Kreisliga A, was schon seit Wochen feststand.
In der Aufstellung wartete der Trainer mit einer Überraschung auf: Er beorderte Tobias Paschert in den Sturm, und der bedankte sich prompt mit zwei Toren. „Als ob er nie etwas anderes gemacht hätte", staunte Yavuzaslan. „Da muss ich mich ja fragen, warum ich dieses Talent nicht schon vorher im Training entdeckt habe." Paschert erzielte das 1:0 (11.) und legte Sekunden nach der Pause das 3:0 nach. Zwischendurch hatte Pascal Leipelt zum 2:0-Halbzeitstand getroffen (41.). Nach dem Anschlusstor, das Bastian Bone in der 67. Minute per Elfmeter markierte hatte, legte die Westfalia noch eine Schippe drauf und schoss durch Pascal Leipelt, Benjamin Raabe und Niklas Segbers das satte 6:l heraus. Fazit Yavuzaslan: „Eigentlich gehören wir in diese Liga."
Westfalia Osterwick - SG Borken 6:l; Tore: l:0 Tobias Paschert (11.), 2:0 Pascal Leipelt (41.), 3:0 Tobias Paschert ( 46.), 3:1 Bastian Bone ( 67., FE ), 4:1 Pascal Leipelt ( 70.), 5:1 Benjamin Raabe ( 83. ), 6:1 Niklas Segbers ( 87.).
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Bezirksliga: Westfalia gegen SG Borken
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Natürlich wollen sie noch einmal alles geben, aber dann sind sie unendlich froh, wenn die 90 Minuten und damit die gesamte Saison vorüber sind. „Die Jungs gehen völlig auf dem Zahnfleisch“, sagt Engin Yavuzaslan vor dem vorläufigen Bezirksliga-Abschied von Westfalia Osterwick gegen die SG Borken. „Aber das ist verständlich.“ Denn nach der Meisterschaft vor einem Jahr nach zwei Entscheidungsspielen sei kaum Zeit geblieben, den Erfolg zu genießen. Fast ohne Pause ging es weiter – und das sei die gesamte Saison über zu spüren gewesen.
Das Ziel, den Klassenerhalt, haben sie verfehlt. Dennoch will der Spielertrainer nicht hart ins Gericht gehen mit seinem Personal, sondern den Blick nach vorne lenken. Zunächst auf Sonntag, wo mit den Borkenern ein echtes Kaliber ins Westfalia-Stadion kommt. „Besonders in der Offensive sind die richtig gut besetzt“, weiß Yavuzaslan. „Trotzdem wollen wir noch einmal an die Leistungsgrenze gehen und uns und vor allem Niklas Segbers mit einem Sieg verabschieden.“
Danach gönnt er seinen Kickern die wohlverdiente Pause. „Nach dem Schützenfest legen wir am 12. Juli wieder los“, kündigt der Trainer an. „Bis dahin sollen die Jungs einfach mal durchatmen.“
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick.
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Bezirksliga: Nach verschlafener Startphase holt Westfalia Osterwick noch ein Remis
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Das Sandmännchen hatte es wohl zu gut gemeint. „Die erste halbe Stunde haben wir komplett verpennt", schimpfte Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick nach dem 2:2-Remis beim FC Epe, „da haben wir alles vermissen lassen." Bis auf das 0:1 (13. Minute) durch den Japaner Takahiro Tanio ließ der tadellose Westfalia-Keeper Florian Prause gottlob keinen weiteren Treffer zu.
Engin Yavuzaslan wechselte bereits in der 27. Minute Johannes Sicking ein, weil die Viererkette überhaupt nicht funktionierte. Timo Mevenkamp traf dann per Freistoß wie aus heiterem Himmel zum 1:1 ( 41.). „Danach lief es klar besser", erklärte Yavuzaslan, „und wir haben endlich vernünftig Fußball gespielt." Er legte Mitte der zweiten Hälfte einen Freistoß für Tobias „Bomber" Lanvers auf, der die 2:1-Führung ( 75. ) köpfte.
Die Eper, die einen Elfer verballerten, kamen in der Nachspielzeit noch zum 2:2 (90. + 2 ), weil Niklas Weßeling bei einem Befreiungsschlag ein lupenreines Eigentor produzierte
FC Epe - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 Takahiro Tanio ( 13.), 1:1 Timo Mevenkamp (41.), 1:2 Tobias Lanvers (75.), 2:2 Niklas Weßling (90 + 2, ET)
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Bezirksliga: Neue Saison rückt in den Fokus / Gastspiel beim FC Epe
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Gehört hat er schon eine Menge von Takahiro Tanio und Suguru Watanabe – morgen wird er die beiden Japaner im Trikot des FC Epe auch live und in Farbe sehen. „Ich bin richtig gespannt, denn die sollen ja Oberliga-Niveau haben“, weiß Engin Yavuzaslan, warum sich der Gegner dank einer starken Rückrunde aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat. Eben der Gegner, den Westfalia Osterwick beim 4:1-Heimsieg in der Hinserie noch klar dominiert hat.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Null steht. Hinten, aber leider auch vorne. „Glückwunsch an die Merfelder, dass sie einen Punkt mitgenommen haben", meinte Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick, „wir sind absolut dominant aufgetreten, haben Takt und Ton angegeben, aber leider keinen Treffer erzielt."
Die Gäste, so Yavuzaslan, seien die ganze Partie der Musik hinterher gelaufen. „Das war gar nichts", kritisierte er die gegnerische Vorstellung, „schade nur, dass wir die vielen Chancen, die wir uns erarbeitet haben, nicht verwerten konnten." Für die Merfelder wird es nun noch eng in der Tabelle.
Westfalia Osterwick Sportfreunde Merfeld 0:0.
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Bezirksliga: Westfalia freut sich auf Merfeld
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Köpfe runter, weil der Abstieg besiegelt ist? Nachlassen, weil es um nichts mehr geht? Nein, nicht mit Engin Yavuzaslan – „und auch nicht mit meinen Jungs“, versichert der Trainer von Westfalia Osterwick. „Wir werden weiter Vollgas geben.“ Und das soll SF Merfeld morgen zu spüren bekommen.
Nach nur einem Jahr geht es wieder runter in die A-Liga. „Wenn man am Ende da unten steht, dann auch zurecht“, redet Yavuzaslan nicht um den heißen Brei. Das habe aber nichts mit mangelnder Qualität oder Einstellung zu tun. „Wer konnten mit jedem Gegner mithalten, aber die Ergebnisse passten nicht“, moniert er das fehlende Quäntchen Glück. „Wir haben eine restlos intakte Mannschaft.“
Nach zuletzt zwei klaren Heimsiegen gegen SC Reken (6:1) und TuS Gahlen (5:1) soll gegen die Merfelder, die noch nicht ganz aus dem Schneider sind, der dritte Streich folgen. Dabei muss der Trainer nicht nur auf Niklas Segbers (Muskelfaserriss) verzichten, sondern wird auch einigen angeschlagenen Spielern eine Pause gönnen. Dennoch werden alle, die auf dem Platz stehen, voll motiviert sein – und Yavuzaslan besonders: „Schließlich geht es gegen Wolfgang Korb, meinen früheren Teamkollegen, für den ich als 17-Jähriger die Bälle geholt habe.“ 7 Anstoß: Pfingstmontag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.
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Bezirksliga: Aufsteiger steigt wieder ab
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Der Rechenschieber kann in der Schublade bleiben. „Jetzt ist der Klassenerhalt auch rein rechnerisch nicht mehr möglich“, stellte Engin Yavuzaslan nach der 2:4-Niederlage beim TSV Marl-Hüls II fest, „der Deckel ist drauf!“
Nur ein Jahr nach dem Aufstieg ist das Abenteuer Bezirksliga wieder vorbei. Westfalia Osterwick muss zurück in die A-Liga. „Aber wir sind nicht heute abgestiegen“, erklärte Spielertrainer Yavuzaslan, „das hat sich ja schon länger angedeutet.“
Johannes Richter (3. Minute) und Lukas Segbers (15.) sorgten für eine frühe 2:0-Führung. Noch vor der Pause verkürzten die Reservisten aus Marl-Hüls, die verstärkung aus der ersten Garnitur bekommen hatten, auf 1:2. Kurz nach dem Wechsel folgten das 2:2 und 3:2 in rascher Folge. In der Nachspielzeit mussten die Osterwicker auch noch das 2:4 hinnehmen.
„Die Mannschaft hat in dieser Saison einen enorm hohen Aufwand betrieben, doch fehlte ihr oft genug das Quäntchen Glück“, zog Yavuszaslan eine Kurzbilanz. 7 TSV Marl-Hüls II - Westfalia Osterwick 4:2; Tore: 0:1 Johannes Richter (3), 0:2 Lukas Segbers (15.), 1:2 Raphael Tobola (35.), 2:2 Alexander Thamm (48.), 3:2 Marcel Kristen (52.), 4:2 Raphael Tobola (90. +2)
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Bezirksliga: Osterwick gastiert in Marl-Hüls
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Für ihn ist es ein Heimspiel in MarlHüls. „Für meine Jungs aber nicht", erklärt Engin Yavuzaslan, der um die Ecke wohnt. „Dass ich jedoch schon um 13 Uhr ran muss und das Vorspiel bestreiten darf, ist neu für mich. Das hab' ich auch noch nicht gehabt. So ändern sich die Zeiten."
Der Ex-Profi gastiert mit Westfalia Osterwick am Sonntag zu ungewohnter Stunde in Marl-Hüls. Auf ihn wartet ein Alles-oder-nichts-Spiel. „Verlieren wir, können wir den Deckel drauf machen", stellt er fest. Dann ist der Klassenerhalt rein rechnerisch nicht mehr zu packen. „Aber wir sind total entspannt und machen uns keinen Druck", ist er ganz Daddy cool, „mit uns rechnet eh keiner mehr." Sie seien zu spät aufgewacht. „In den letzten vier Spielen wollen wir noch 'ne Menge Spaß haben. Wie am vergangenen Sonntag, als wir für unseren Aufwand mit Toren belohnt worden." Mit 5:1 habten sie den Kellerrivalen TuS Gahlen aus dem Westfalia-Stadion geballert.. „Auch in Marl werden wir ganz klar auf Sieg spielen", gibt er das Motto vor: „Drei Punkte müssen kommen." Dann würden sie den Hausherren verdammt dicht auf den Pelz rücken, bis auf vier Punkte. Allerdings fehlt Goalgetter Niklas Segbers mit einem Muskelfaserriss.
Anstoß: Sonntag, 13 Uhr, Marl-Hüls, Kunstrasen, Loekampstr. 36
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Bezirksliga: Westfalia Osterwick schießt sich beim 5:1-Sieg den Frust von der Seele
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Am Tag der Maloche legten die Ballermänner aus Osterwick eine Extraschicht ein. Engin Yavuzaslan, der Vorarbeiter, lobte seine Belegschaft über den grünen Klee. „Das war Vollgas-Fußball mit Mut und Verstand“, freute er sich über den 5:1-Sieg im Kellerduell gegen TuS Gahlen. „Kompliment an unsere Viererkett! Sie hat die entscheidenden Duelle gewonnen. Und vorn haben wir im entscheidenden Moment die Nadelstiche gesetzt.“
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Bezirksliga: Osterwick spielt gegen Gahlen
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Saison war lang und hart. „Die Jungs gehen auf dem Zahnfleisch“, schildert Engin Yavuzaslan seine Trainingseindrücke, „deshalb habe ich ihnen auch am Freitagabend frei gegeben.“ Damit sie ihre kleinen Wehwehchen auskurieren können, um am Sonntag im Heimspiel gegen TuS Gahlen wieder Vollgas zu geben.
Der Coach von Westfalia Osterwick hofft auf einen Heimsieg gegen TuS Gahlen. Es ist das Keller-Duell am 26. Spieltag. „Wir müssen gallig und hungrig auftreten und giftig nach vorn spielen“, erklärt er das Erfolgsrezept gegen einen Gegner, der viel Selbstvertrauen mitbringen wird, „Gahlen hat am vergangenen Sonntag meinen Ex-Verein VfB Hüls 3:2 geschlagen“, berichtet Engin Yavuzaslan. „Doch das soll uns egal sein: Die elf Mann, die am Sonntag auf dem Platz stehen, werden ein Feuerwerk abbrennen“, verspricht er das totale Engagement. Fehlen wird Tobias Lanvers.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen, Im Kleining
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Bezirksliga: Unverdiente 1:3-Niederlage in Deuten / Klarste Chancen vergeben
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Mit einer 1:3-Niederlage kehrte der Aufsteiger Westfalia Osterwick aus Deuten heim. „Aber das Ergebnis spiegelt nicht ansatzweise den Spielverlauf wieder", erklärte Trainer Engin Yavuzaslan, „ein großes Kompliment an meine Mannschaft, denn sie hat sich grandios präsentiert, wie die ganze Zeit. Fußball kann so ungerecht sein."
Die erste Hälfte sei nicht so toll gewesen. „Da waren wir zu passiv, sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen, waren zu zurückhaltend und hatten im Spiel nach vorn jede Menge Ballverluste", so Yavuzaslan, „dennoch hatten wir drei glasklare Chancen." Doch fehlte ihnen die Präzision, während die Rot-Weißen in der 23. Minute durch Tobias Urban zum 1:0-Pausenstand trafen.
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Bezirksliga: Westfalia zu Gast in Deuten
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Schlottern könnten die Knie vor dem Duell beim Tabellenzweiten, nicht aber bei Engin Yavuzaslan. „Das ist der perfekte Zeitpunkt für ein Spiel gegen Rot-Weiß Deuten“, versichert er. „Jetzt können wir uns mit einem Spitzenteam messen.“ Das wirkt zwar wie David gegen Goliath, ist für den Spielertrainer von Westfalia Osterwick aber eine willkommene Herausforderung: „Wir fahren nicht mit Magenschmerzen nach Deuten, sondern mit breiter Brust.“
Das überzeugende 6:1 gegen den SC Reken vor einer Woche hat einmal mehr gezeigt, dass die Osterwicker in der Bezirksliga sehr wohl ein Wörtchen mitzureden haben. Ob das noch hilft im Kampf um den Klassenerhalt, muss sich zeigen – für neues Selbstvertrauen hat der Erfolg aber allemal gesorgt. Genau passend zur Aufgabe in Deuten, die Yavuzaslan als „sehr schwer“ bezeichnet. „In deren Reihen sind einige Spieler, die schon höherklassig gekickt haben, wie Tobias Urban.“ Der Gegner müsse angesichts der fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer TSG Dülmen unbedingt gewinnen.
Mit voller Kapelle kann die Westfalia nicht anreisen, denn Sebastian Graute und Davide Recker fallen sicher aus. Timo Mevenkamp, Benny Raabe und Florian Göbel sind angeschlagen. „Trotzdem haben wir schon gezeigt, dass wir auch gegen solche starken Gegner mithalten können“, versichert der Spielertrainer. Das Erfolgsrezept: „Wir müssen mutig nach vorne spielen, mit Leidenschaft und Laufbereitschaft.“
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportanlage Dorsten-Deuten II, Weseler Straße 327 in Dorsten.
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Osterwicker Fußballerinnen absolvieren Trainingseinheit mit Ervin Skela von Eintracht Frankfurt
Allgemeine Zeitung -mr- Osterwick. Ein bisschen nervös sind sie schon: die jungen Fußballerinnen von Westfalia Osterwick, als sie den ehemaligen albanischen Nationalspieler und erfolgreichen Bundesligaspieler Ervin Skela im heimischen Stadion begrüßen.
Skela ist direkt aus Frankfurt angereist, wo er bei der Eintracht unter Vertrag steht. Manuel Hiemenz von der Eintracht-Schule begleitet ihn. „Zugegeben – ich musste erstmal auf der Karte nachschauen, wo Osterwick liegt“, bekennt Manuel Hiemenz. Skela nimmt es locker: „Fußball ist Fußball, egal, wo er auf der Welt gespielt wird. Fußball verbindet uns.“ „Und ist natürlich eine wunderbare Weltsprache“, fügt Hiemenz hinzu.
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Bezirksliga: Westfalia fegt SC Reken mit 6:1 vom Platz
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Der Chef blieb konsequent auf dem Gaspedal. Keinen Gang wollte er runterschalten, auch nicht im seltenen Gefühl des sicheren Sieges. Tief saß der Stachel bei Engin Yavuzaslan nach dem 3:3 beim SC Reken in der Hinrunde inklusive roter Karte für ihn und Ausgleich in der 97. Minute. „Wir wollten heute ein Zeichen setzen“, erklärte er – und diesen Auftrag erfüllte sein Personal eindrucksvoll: Ein halbes Dutzend schenkte Westfalia Osterwick den Rekenern ein, feierte einen verdienten 6:1-Sieg.
Ob diese drei Punkte noch helfen im Kampf um den Klassenerhalt, das war für den Trainer erst einmal zweitrangig. „Die Tabellenkonstellation interessiert nicht“, versicherte er. „Wir wollten nach diesem unfassbar ungerechten Hinspiel eine Antwort geben.“ Die kam, nicht zaghaft, sondern mit allem Nachdruck. „Osterwick hat uns heute vorgemacht, wie Abstiegskampf geht“, musste SC-Trainer Asmir Sekic nach dem Abpfiff eingestehen. „Die Aggressivität hat den Ausschlag gegeben.“
Dabei spielte der Westfalia ein Blitzstart in die Karten. Acht Minuten waren gespielt, als Niklas Segbers Pascal Leipelt bediente, dessen Flanke Lukas Segbers zum 1:0 einnickte. Und acht Minuten später war der „Doktor“ zur Stelle: Eine Ecke von Timo Mevenkamp köpfte Daniel Richter mit voller Wucht zum 2:0 ins Netz.
Was danach passierte, schmeckte dem Spielertrainer nicht. „Plötzlich waren wir zu arrogant“, ärgerte sich Yavuzaslan. „Einige meinten wohl, mit der Führung im Rücken müssten sie weniger machen.“ Reken übernahm die Initiative, blieb aber ungefährlich – und kam in der 42. Minute durch ein Geschenk der Osterwicker zurück, als sich Daniel Richter an der Strafraumkante ein unnötiges Foul an Daniel Edeler leistete. Den fälligen Elfer verwandelte Matthias Pietrzak zum 2:1. „Zum Glück war das der Wacheffekt“, stellte Yavuzaslan fest, der ein Riesenkompliment an sein Trainerteam verteilte: „Sie haben mich in einer Personalentscheidung überzeugt.“ Und zum Glück nahm sich Pascal Leipelt in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Murmel, visierte aus 18 Metern die rechte Ecke an und traf zum 3:1.
3:1 führten die Osterwicker auch in der Hinrunde, diesmal aber ließen sie nichts mehr anbrennen. „Wir wollten sicher stehen und Nadelstiche setzen“, so der Trainer. Mit Erfolg: Daniel Richter blockte einen Ball, Niklas Segbers steckte auf Pascal Leipelt durch, das 4:1 (62.). Dann brachte Niklas Segbers den Ball stark in die Mitte, wo Leipelt für Jan Kröger abtropfen ließ – 5:1 (68.). Und in der 90. Minute legte Benjamin Raabe nach Vorarbeit von Tobias Paschert und Pascal Leipelt sogar das 6:1 nach. Nach den Umständen der Vorrunde und seiner wochenlangen Sperre eine besondere Genugtuung für Engin Yavuzaslan, daran ließ er keinen Zweifel: „Schön, dass der Fußballgott uns dieses Rückspiel gegeben hat.“ 7 Westfalia Osterwick – SC Reken 6:1; Tore: 1:0 Lukas Segbers (8.), 2:0 Daniel Richter (16.), 2:1 Matthias Pietrzak (42., FE), 3:1 und 4:1 Pascal Leipelt (45.+1, 62.), 5:1 Jan Kröger (68.), 6:1 Benjamin Raabe (90.).
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Bezirksliga: Westfalia gegen SC Reken
Osterwick (fw). Um den Ernst der Lage weiß Engin Yavuzaslan genau. „Wir sind ja keine Träumer“, sagt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit Blick auf die Tabelle. „Wenn wir dieses Spiel verlieren, können wir den Deckel draufmachen.“ Im Duell Letzter gegen Vorletzter geht es für die Westfalia am Sonntag, darum, die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren. „Nach dieser Partie wissen wir, ob noch etwas geht.“
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Bezirksliga: 0:2-Niederlage in Hoxfeld
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Partie in Borken-Hoxfeld war lange Zeit offen. „Wenn wir unsere Konter abgezockter und cooler ausgespielt hätten, wären wir mit einer Führung in die Pause gegangen", ärgerte sich Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick, über die Abschlussschwäche, „stattdessen kriegen wir in der 45. Minute das 0:1."
Tobias Schönnebeck leistete sich ein Foul im Sechzehner. „Unnötig und überflüssig", sagte Yavuzaslan und nahm den Unglücksraben gleich in Schutz, „das passiert halt beim Fußball." Philipp Derksen nahm diese „Vorlage" dankend an und erzielte per Strafstoß das 1:0 für den Gastgeber.
Schon in der 58. Minute dehnten die Hoxfelder den zunächst knappen Vorsprung auf 2:0 aus. Bernd Olhing war der Schütze. „Da haben wir komplett gepennt", schimpfte Engin Yavuzaslan.
Die 0:2-Niederlage ärgerte ihn über alle Maßen. „Der Gegner hat zwei Möglichkeiten und macht zwei Tore", berichtete Yavuzaslan, „warum die Borkener gewonnen haben, wissen sie selber nicht. Wir nutzen unsere Chancen nicht, das war der Unterschied." Mit leeren Händen ging es heimwärts.
RC Borken-Hoxfeld Westfalia Osterwick 2:0; Tore: l:0 Philipp Derksen (45.), 2:0 Bernd Oling ( 58.)
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Bezirksliga: Schwere Auswärtspartie beim RC Borken-Hoxfeld
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). der Abstiegskampf ist knallhart. Eingin Yavuzaslan erwartet „ein Schweinespiel“ in Hoxfeld. „Der Gegner wird Druck machen und uns alles abverlangen“, prophezeit der Trainer von Westfalia Osterwick, „das ist eine robuste, starke Truppe, die bis ans Limit gehen wird.“
Dass der RC Borken-Hoxfeld über eine riesige Moral verfügt, war am vergangenen Sonntag zu sehen. „Nach einem frühen 0:3-Rückstand hat die Mannschaft bis zur Pause noch den 3:3-Ausgleich geschafft“, sagt Yavuzaslan und denkt dabei an das Gastspiel beim VfB Hüls, seinem Ex-Klub, „am Ende gab es dennoch eine 3:6-Niederlage, die Borken-Hoxfeld gegen uns wirder glätten will.“
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Bezirksliga: Osterwick gewinnt 2:1 in Epe
Allgemeine Zeitung Osterwick. Mit mutigem Offensivfußball hat das Schlusslicht Westfalia Osterwick den Gastgeber Vorwärts Epe „geknackt“.
Engin Yavuzaslan, der nach seiner Rot-Sperre erstmals wieder für die erste Mannschaft spielte, lobte sein Personal in den höchsten Tönen. „Die Jungs haben grandios gekämpft“, freute er sich über den 2:1-Auswärtssieg, „sie haben eine hohe Laufbereitschaft gezeigt und waren auf dem Platz sehr präsent.“
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Bezirksliga: Schwere Aufgabe bei Vorwärts Epe / Engin Yavuzaslan spielberechtigt
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Engin Yavuzaslan hat seine Rot-Sperre abgesessen. Er greift am Sonntag in Epe wieder ins Geschehen ein, wie er es bereits am 22. März beim 3:2-Sieg der zweiten Mannschaft gegen Rödder erfolgreich praktiziert hat. Da hieß es zunächst, dass er nicht hätte spielen dürfen, sodass der Gegner glaubte, den Dreier am grünen Tisch zu erhaschen. Irrtum!
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der Verein Westfalia weist darauf hin, dass das Fußballspiel Westfalia Osterwick 2 - DJK Rödder zugunsten von Osterwick gewertet worden ist. Nach nochmaliger Überprüfung sei die Spielberechtigung von Engin Yavuzaslan festgestellt worden. Das Spiel werde nunmehr gewertet wie ausgetragen (3:2 für Westfalia Osterwick 2), so der Pressetext.
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Bezirksliga: Osterwick verliert 0:2
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Order, die er vorm Anpfiff ausgegeben hatte, war klar. „Wir wollten die Null so lange wie möglich halten“, erklärte Engin Yavuzaslan, Spielertrainer des Aufsteigers Westfalia Osterwick, „das ist uns eine gute halbe Stunde auch gelungen.“ Dann brachte Florain Schwarz (26. Minute) den Tabellenführer TSG Dülmen in Führung. Dennis Usein (38.) erhöhte noch vor der Pause auf 2:0.
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Bezirksliga: Westfalia muss zu TSG Dülmen
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Den Druck schiebt er dem Gegner in die Schuhe. „Von uns erwartet keiner Überdinge“, sieht Engin Yavuzaslan sein Personal klar in der Außenseiterrolle. „Der Gegner muss gewinnen, um die Titelchance zu wahren.“ Trotzdem hofft Schlusslicht Westfalia Osterwick darauf, morgen bei der TSG Dülmen für eine Überraschung zu sorgen.
"Der Ball ist rund, die Tore sind eckig - das müssen wir zusammenbringen."
- Engin Yavuzaslan, Trainer des Bezirksligisten Westfalia Osterwick, vor der schweren Aufgabe bei der TSG Dülmen
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Bezirksliga: Schlusslicht Westfalia Osterwick muss eine 0:2-Niederlage schlucken
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Das Schlusslicht hat sich die 0:2-Heimniederlage gegen den FC Marl selber eingebrockt. „Wenn du unten steht, dann machst du ganz dumme Fehler. Das ist der Wahnsinn“, ärgerte sich Engin Yavuzaslan, „die beiden Tore waren großzügige Geschenke.“
Nach „einer taktisch ordentlichen ersten Halbzeit“, wie der Osterwicker Trainer feststellte, war es auch im zweiten Durchgang bis zur 64. Minute eine ausgeglichene Partie. Alles deutete auf ein Unentschieden hin.
Aber dann spielte Schlussmann Florian Prause den Ball zu Florian Göbel und brachte ihn unnötig in Bedrängnis. Göbel passte weiter zu Davide Pietro Recker, der von zwei Gegenspielern gedoppelt wurde und prompt die Kugel verlor. Marvin Wloch erzielte das 1:0 für Marl und erhöhte in der 68. Minute gar auf 2:0. Pascal Leipelt hatte sich einen Fehlpass erlaubt, den der Gegner zu einem schnellen Konter nutzte. Engin Yavuzaslan war sprachlos, was selten vorkommt. „Ohne unsere Unterstützung“, grantelte er, „wäre die Partie garantiert 0:0 ausgegangen.“
Westfalia Osterwick - FC Marl 0:2; Tore: 0:1, 0:2 Marvin Wloch (64., 68.)
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Bezirksliga: Westfalia Osterwick in Not
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Lage ist prekär. „Doch rechnerisch ist noch alles möglich, auch wenn es von Woche zu Woche schwieriger wird“, hat Engin Yavuzaslan den Klassenerhalt noch nicht abgeschrieben, „die Jungs haben jedenfalls einen Wahnsinnscharakter, sie lassen sich nicht hängen.“
Im Heimspiel gegen den FC Marl wollen die Osterwicker das Glück erzwingen. Das müssen sie sich. „Der Stuhl wird immer wackliger, irgendwann brechen dir die Stuhlbeinbe weg“, sagt der Osterwicker Spielertrainer, „deshalb wäre es gut, dass wir einen Dreier holen.“
Natürlich kennt er den Gegner, der quasi bei ihm um die Ecke beheimatet ist. „Marl ist nicht so in die Saison gestartet, wie man das erwarten konnte“, erzählt er, „für uns ist es keine leichte Aufgabe, doch wir nehmen es so, wie's kommt.“
Es sei wichtig, „dass wir die gleiche Einstellung und Einsatzbereitschaft zeigen wie zuletzt in Lippramsdorf“, betont Engin Yavuzaslan, „dann könnte es klappen mit einem Sieg.“ Torjäger Niklas Segbers fehlt, Tobias „Bomber“ Lanvers ist wieder da.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen, Im Kleining
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Westfälische Nachrichten Seppenrade - Mit einem 5:1-Heimsieg gegen Westfalia Osterwick 2 hat Fortuna Seppenrade die Tabellenführung behauptet. Einziger Schönheitsfehler war der Gegentreffer kurz vor dem Ende.
Spitzenreiter Fortuna Seppenrade verteidigte am Sonntagnachmittag in der Kreisliga B Coesfeld die Pole Position. Die Gäste von Westfalia Osterwick 2 wurden mit einem deutlichen 5:1 (1:0)-Kantersieg nach Hause geschickt.
Fortuna musste an diesem Spieltag viele namhafte Ausfälle kompensieren. Trainer Oliver Ridder war mit den Reservisten sehr zufrieden, „da diese ihre Aufgabe sehr gut gemacht haben und einen guten Eindruck hinterlassen haben“.
Die Partie bewegte sich für die Gastgeber schon früh in die richtige Richtung. Marcel Hülk verwandelte einen Strafstoß zur Führung. Das Spiel lief danach nur auf ein Tor, jedoch ohne weitere Treffer bis zur Pause.
In der zweiten Halbzeit war die Chancenauswertung der Fortunen deutlich besser. Ärgerlich für Trainer Oliver Ridder blieb jedoch der Gegentreffer kurz vor Spielende.
Fortuna : Franke – Lüling, Ewers, Hülk, Marquardt (63. Arnsmann) – Becker (70. Junghans), Beerenbrock (80. Haverkamp), Korpjuhn, Fricke – Kruse, Mühlberger. Tore: 1:0 Hülk (14./FE.), 2:0 Korpjuhn (56.), 3:0 Lüling (67.), 4:0 Junghans (78.), 5:0 Mühlberger (83./FE), 5:1 Grams (88.). Beste Spieler: Becker, Ewers, Marquardt.
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Bezirksliga: 0:1-Niederlage für Osterwick
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Engin Yavuzaslan ist kein Träumer. „Man muss die Lage realistisch betrachten“, sagte der Trainer von Westfalia Osterwick, Schlusslicht der Bezirksliga, nach der 0:1-Niederlage in Lippramsdorf, „der Abstand nach oben ist größer geworden, und die Spiele werden weniger. Wir müssen jetzt das Beste aus der Saison machen.“
Seine Mannschaft habe ein ganz anderes Gesicht gezeigt wie noch am Sonntag zuvor, als sie das Heimspiel gegen SuS Olfen unnötigerweise vergeigt hatten. „Von Anfang an haben wir den Ton angegeben“, erklärte er, „wir waren klar besser als unser Gegner.“ Yavuzaslan war stolz auf seine Schützlinge, „Sie waren stets präsent, kämpferisch und läuferisch stark, haben Herz und Leidenschaft gezeigt.“
Aber mit dem Unparteiischen haderte der Coach. „In der 18. Minute wurde uns ein klares Tor von Daniel Richter aberkannt“, berichtete er, „der Schiri hatte eine angebliche Abseitsstellung gesehen.“
Nur fünf Minuten später folgte die Entscheidung. Constantin Leander Dewert erzielte mit einem Sonntagsschuss das 1:0. „So einen Gegentreffer“, staunte Engin Yavuzaslan, „haben wir bislang auch nicht bekommen.“
Fußball, betonte er abschließend, sei nun mal Ergebnissport. „Wenn wir die Chancen nicht verwerten, gewinnen wir auch nicht.“
Lippramsdorf - Westfalia Osterwick 1:0; Tor: 1:0 Constantin Leander Dewert (23.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia setzt beim SV Lippramsdorf auf Wiedergutmachung
Allgemeine Zeitung -fw- OSTERWICK. Einfach abhaken ließ sich dieser Auftritt nicht. „Das hat mir einige schlaflose Nächte beschert”, gibt Engin Yavuzaslan zu. Diese Niederlage in der Nachspielzeit gegen den SuS Olfen, noch dazu die Art und Weise, das hat den Trainer von Westfalia Osterwick tief getroffen. „So eine Leistung, dazu noch vor heimischer Kulisse, darf sich nie wiederholen!" Schon morgen im wichtigen Auswärtsspiel beim SV Lippramsdorf soll sich eine ganz andere Westfalia-Mannschaft präsentieren.
Ärgerlich! Mit der 2:3-Niederlage gegen einen direkten Konkurrenten haben es die Osterwicker leichtfertig verpasst, einen Schritt Richtung Klassenerhalt zu machen. „Und wir haben mit dem Hintern umgeworfen, was wir uns mühsam aufgebaut haben", ist Yavuzaslan sauer, dass seine Jungs den 2:l-Sieg gegen den VfB Hüls nicht veredelt haben. „Dann hätte ich lieber gegen Olfen gewonnen." Aber der SuS habe gekämpft wie die Löwen - und sein Personal eben nicht.
Das soll sich morgen ändern. Zu „1000 Prozent" werde eine andere Mannschaft zu sehen sein: „Die Jungs sind ja von sich selbst enttäuscht." Nach dem 2:2 im Hinspiel, in dem die Osterwicker klar besser waren, sollen nun in Lippramsdorf drei Punkte her. „Auch wenn wir wohl auf dem roten Rasen spielen werden", so der Trainer. Der SV Lippramsdorf steht da, wo die Osterwicker gerne hinwollen: mit zehn Punkten mehr auf Rang elf. Robust sei der Gegner, bei Standards gefährlich, aber gewiss nicht unschlagbar, versichert Yavuzaslan, der nach wie vor gesperrt ist. Auch Torjäger Niklas Segbers steht morgen nicht zur Verfügung.
Anstoß: Sonntag, 15.30 Uhr, Sportanlage Lippramsdorf, Jahnstraße 20 in Haltern am See.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Osterwick von der Rolle
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Der Frust saß tief. „Ich hab’ mich die ganze Zeit gefragt: Wo ist die versteckte Kamera? Wo muss ich reinlächeln?“ Engin Yavuzaslan verstand die Welt nicht mehr. „Wahnsinn“, sagte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick und rätselte nach der 2:3-Niederlage gegen den Keller-Rivalen SuS Olfen: „Wie kann man nur mit dem Hintern alles wieder umwerfen, was wir uns eine Woche zuvor mit dem Sieg über Hüls mühevoll aufgebaut haben?“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Osterwick erwartet Olfen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Engin Yavuzaslan setzt alle Fußballregeln außer Kraft. „Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel! Ja, man kann sogar von einem Neun-Punkte-Spiel sprechen", ignoriert er die mathematischen Grundsätze, „aber wir dürfen SuS Olfen nicht unterschätzen." Das wäre gewiss ein kapitaler Fehler. „Wir müssen genauso gallig und giftig sein wie gegen Hüls." Bei einem Erfolgserlebnis vor heimischer Kulisse würde das Schlusslicht den Rückstand auf den Mitaufsteiger, Drittletzter in der Bezirksliga-Tabelle, auf drei Zähler verkürzen.
Das 2:1 gegen seinen Ex-Verein VfB Hüls sei ein Bonus-Sieg gewesen, erklärt der Osterwicker Spielertrainer, mit diesem Dreier habe kaum einer gerechnet. „Jetzt ist es wichtig, dass wir nachlegen", unterstreicht er die Bedeutung dieses Keller-Duells, „aber das wird ein ganz anderes Spiel, bei dem wir vor allem geduldig sein müssen. Wie ein Schachspieler: Der will auch nicht in den ersten 20 Minuten ein Schachmatt erzwingen, der studiert erst seinen Gegner, um dann die richtigen Züge zu machen."
Natürlich weiß er noch haargenau, wie es in der Hinrunde gelaufen ist. „Das war unser schlechtestes Spiel in dieser Saison", erzählt Engin Yavuzaslan, „in der ersten halben Stunde hatten wir 80 Prozent Ballbesitz und lagen 1:0 in Führung." Am Ende war die Begegnung komplett gekippt. „Olfen war eiskalt, hat unsere Fehler umgehend bestraft und aus drei Chancen vier Tore gemacht", denkt er an die knappe 3:4-Niederlage.
Wieder appelliert er an die Zuschauer. „Auf ihre Unterstützung sind wir angewiesen", betont Engain Yavuzaslan, „sie sind unser zwölfter Mann."
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion, Kunstrasen
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia Osterwick kämpft den Gegner nieder / Verdienter 2:0-Sieg
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Mit der großen Pauke kamen die „Marler Chemiekeulen“ angereist. Kleinlauf machte sich die treue Fangruppe auf die Rückreise, pitschnass vom Dauerregen und, noch viel schlimmer, bitter enttäuscht über die unerwartete 1:2-Niederlage bei Westfalia Osterwick, dem Schlusslicht der Bezirksliga-Staffel 11.
Engin Yavuzaslan, ein Kind des Ruhrgebiets, konnte es nicht fassen. „Siege gegen den Ex-Verein sind immer besonders schön“, sagte er und stellte Sekunden später klar, „ich hatte eine wunderschöne Zeit beim VfB Hüls, doch jetzt bin ich Trainer in Osterwick.“