
Drei Ostereier liegen im Osterwicker Nest
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: SW Lembeck gewinnt 3:0 gegen die Westfalia
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Der Spitzenreiter verteilte keine vorösterlichen Geschenke. Im Gegenteil: Drei Eier musste Jeremias „Jerre" Rotthäuser, die Nr. 1 von Westfalia Osterwick, aus seinem Gehäuse hervorholen. Mit 3:0 setzte sich der Klassenprimus Schwarz-Weiß Lembeck auf eigenem Rasengeläuf erfolgreich in Szene und verteidigte den Platz an der Sonne.

Spielstarke Gegner müssen kein Nachteil sein
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia reist zum Spitzenreiter SV Lembeck
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). So weit liegen sie in einer Statistik gar nicht auseinander. Acht Niederlagen hat der SV Lernbeck auf dem Konto und damit exakt so viele wie Westfalia Osterwick - mit dem feinen Unterschied, dass dennoch elf Plätze und 15 Punkte zwischen den beiden Konkurrenten liegen. „Da kannst du eben sehen, wie wertvoll Siege sind", sieht sich Lukas Große-Puppendahl bestätigt. Einen solchen Sieg will er morgen mit seiner Mannschaft einfahren, auch wenn das bei besagtem Spitzenreiter in Lembeck eine satte Aufgabe wird.

Mit aller Macht dagegenhalten
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia trifft auf den ASC Schöppingen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). An der Qualität des Gegners lässt er keinen Zweifel, auch Wenn der ASC Schöppingen aktuell nur Rang zehn, einnimmt. „Wenn die mit ihrer Offensive ins Rollen kommen, wird es richtig schwierig", weiß Mario Worms. Herz, Emotionen - „in diesen Spielen ist immer Dampf." Umso wichtiger wird es für Westfalia Osterwick sein, morgen auf eigenem Platz mit aller Macht dagegenzuhalten.

Westfalia ruft Alarmstufe Rot aus
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Mit der 2:3-Niederlage beim RSV Borken beginnt der Abstiegskampf
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Um den heißen Brei konnte und wollte Mario Worms gar nicht reden. „Das ist ein Schlag ins Gesicht", fühlte er den Schmerz auch eineinhalb Stunden nach dem Abpfiff noch den Schmerz über das späte Gegentor in der Nachspielzeit, vor allem über die 2:3-Niederlage bei Kellerkind RSV Borken. Denn die lässt bei Westfalia Osterwick die Glocken schrillen: „Jetzt herrscht bei uns Alarmstufe Rot!"
Völlig unnötig müssen sie den Blick nun nach unten richten, denn diese dritte Niederlage in Folge war überflüssig. „Denn wir waren in der ersten Halbzeit klar besser", betonte der Spielertrainer. Nach einer wackeligen Anfangsphase übernahmen die Osterwicker das Kommando und gingen in der 25. Minute in Führung, als Noah Eggemann zwei Gegenspieler aussteigen ließ und flach zum 0:1 traf. Mario Worms erzielte ebenfalls ein Tor, doch der Schiri entschied auf Abseits. „War es nicht", versicherte der Trainer. „Aber die Borkener hatten auch so eine Aktion."
Nach dem Seitenwechsel glitt der Westfalia die Partie aus der Hand. Zunächst erwischte Torwart Jeremias Rotthäuser eine Flanke nicht, sodass Julian Voigtländer das 1:1 markierte (63.), Dann zögerte Rotthäuser nach einem Rückpass zu lange und schoss Felix Sachse an. Von dem prallte der Ball an den Pfosten, ehe Sachse ihn zum 2:1 über die Linie drückte (75.). Der Retter schien dann in Person von Leon Eggemann zu kommen, der in der 89. Minute aus acht Metern den Ausgleich erzielte. „Mit dem Punkt hätten wir sie auf Abstand gehalten", schüttelte Worms den Kopf. Dann aber liefen sie in einen Konter und kassierten das 2:3.
| RSV Borken - Westfalia Osterwick 3:2; Tore: 0:1 Noah Eggemann (25.), 1:1 Julian Voigtländer (63.), 2:1 Felix Sachse (75.), 2:2 Leon Eggemann ( 89.). 3:2 Phil-Bastian Kretschmer-Kamps (90.+3)

Coesfelder Kombi bei der Westfalia
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Carsten Schlamann übernimmt im Sommer zusammen mit Timo Grabowsky in Osterwick
Allgemeine Zeitung Von Leon Eggemann Osterwick Er hätte sich durchaus auch ein Jahr ohne fußballerische Strapazen vorstellen können. „Ich habe gerade ein Haus gebaut und eine kleine Tochter zu Hause, da gäbe es eigentlich genug zu tun“, schmunzelt Carsten Schlamann. Als ihn allerdings die Anfrage von Westfalia Osterwick erreichte, kam er gleich ins Grübeln. „Ich konnte es mir von Anfang an gut vorstellen, war sofort überzeugt“, verrät der 33-Jährige. Aus anfänglichem Interesse wurde dann schnell ein klares Bekenntnis, inzwischen ist die Tinte trocken: Carsten Schlamann wird im Sommer gemeinsam mit Timo Grabowsky das Trainerduo in Osterwick bilden.