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Fußball: Die Zwischenbilanz der A-Ligisten zur Winterpause
Die Bilanz: Platz 6, 33 Punkte, 36:23 Tore.
Das sagt der Trainer: „Insgesamt sind wir gut zufrieden, nachdem wir uns im Sommer neu aufgestellt haben", urteilt Tobias Paschert. Allerdings habe die Mannschaft wohl sechs Punkte zu wenig geholt. „Die holen wir uns in der weiteren Rückrun- de wieder."
Die Vorgabe vor der Saison: Wieder oben mitmischen wollte die Westfalia, gerne Platz zwei aus dem Vorjahr bestätigen.
Das neue Ziel: Für einen der Spitzenplätze wird es wohl nicht reichen, dafür ist der Abstand schon zu groß. „Möglichst viele Punkte holen", gibt der Westfalia-Trainer vor. „Vielleicht können wir noch Platz drei angreifen."
So geht es weiter: Ohne jedes Hallenturnier sollen sich die Spieler ausruhen und ab dem 24. Januar wieder anpacken. Schon vier Tage später ist der TuS Laer der erste Testspielgegner. Um Punkte geht es am 1. März gegen Vorwärts Lette.
Die neue Saison: Gespräche gab es noch nicht, sollen aber Anfang Januar folgen.
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Fußball: Derbysieg zum 30. Geburtstag
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). So ganz genau hatte sein Personal den Wunschzettel für das letzte Spiel vor Weihnachten dann doch nicht gelesen. Ein Derbysieg gegen Holtwick stand drauf - erledigt. Als Ergebnis sollte ein 3:0 her - nicht geklappt. „Ein Geschenk an den Gegner haben wir dann doch verteilt", dachte Tobias Paschert an den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich, der höchst vermeidbar war. Das Wunschergebnis war dahin, das der Westfalia-Spielertrainer gerne als nachträgliches Geburtstagsgeschenk gesehen hätte. Denn am Nikolaustag ist er 30 Jahre jung geworden - „da hätte ein 3:0 doch ganz gut gepasst."
„Wir hätten gerne einige Punkte mehr. Aber das war ein guter Abschluss.”
Westfalia-Spielertrainer Tobias Paschert
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Kreisliga A: Westfalia gewinnt Derby gegen SW Holtwick 3:1
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Rosendahl. Diese gelbe Karte gönnte er sich. Die Erleichterung musste raus beim Torschützen, deshalb zog sich Leon Eggemann das Trikot über den Kopf – endlich war der Derbysieg in trockenen Tüchern in dieser Minute 90.+3. „Wir haben den Gegner lange im Spiel gelassen, weil wir besonders in der ersten Halbzeit unsere Chancen nicht genutzt haben“, atmete Tobias Paschert durch. So blieb das Rosendahler Derby spannend bis fast zur letzten Sekunde – am Ende mit einem unter dem Strich verdienten 3:1-Sieg für Westfalia Osterwick gegen SW Holtwick.
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GEGNER: SW Holtwick
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL Fünfter gegen Zehnter - seiten zuvor hat sich das Rosendahler Derby in diesen Tabellenregionen abgespielt „Beide Mannschaften stehen sicherlich nicht da. wo sie sich es erhofft hatten", gibt Tobias Paschert zu. „Trotzdem ist die Motivation riesig." Denn mit einer Derbyniederlage will gewiss keiner in die rund zweieinhalbmonatige Winterpause gehen. Deshalb will und muss die Westfalia vor dem Duell gegen SW Holtwick die Ausfälle von Timo Mevenkamp, Johannes Sicking und Tobias Schönnebeck wegstecken. Leon Eggemann und Hannes Grams sind angeschlagen. ,"Deshalb kommt uns die Winterpause gelegen", erklärt der Spielertrainer. Aber vorher wollen wir diese drei Punkte einfahren." Die sind gut für die Tabelle, gut für das eigene Gemüt - und für die abendliche Feier, die sich an das Spiel anschließen soll. Zudem will die Mannschaft nach dem Abpfiff den Fans als Dank für die Unterstützung in diesem Jahr 30 Liter Getränke spendieren.
Vorbericht SW Holtwick
ZUM SPIEL: Der letzte Derby-sieg gegen Westfalia Osterwick liegt lange zurück. „Muss vor meiner Zeit gewesen sein", zuckt Mario Beeke mit den Schultern. Höchste Zeit. dass wir das ändern." Tatsächlich 'ist den Holtwickern im Oktober 2012 letztmalig ein Sieg in der Meisterschaft gegen den Ortsrivalen gelungen. Nach dem 3:1 gegen TSG Dülmen II gehen die Schwarz-Weißen mit Rückenwind in die letzte Partie des Jahres. „Das war zwar nicht Weltklasse, macht uns aber Mut", erklärt der Trainer, der unter der Woche bereits deutlich gespürt hat, dass dieses Derby Gesprächsthema ist. Mit einem Sieg könnte sein Team rechtzeitig vor der Winterpause auf einen einstelligen Tabellenplatz klettern. _Wir sind natürlich mit unserer Platzierung nicht zufrieden, aber wir kennen die Gründe", betont Beeke. In der Winterpause werden wir uns wieder aufstellen."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Sauer war er. Jens Frieling redete Klartext. „Ein Sommerkick im Winter", meinte der Osterwicker Co-Trainer nach der 2:2-Punkteteilung in Seppenrade, „ein gerechtes Remis von zwei schwachen Mannschaften." Auf dem schwer bespielbaren Kunstrasen, der teilweise recht glatt und rutschig war, hat das Westfalia-Team im Kollektiv eine schwache Vorstellung geboten. „Wir waren viel zu sorglos und haben die Zweikämpfe nicht angenommen", schlug Frieling kritische Töne an, „fürs Derby gegen Holtwick am kommenden Sonntag werden die Karten neu gemischt. Die, die heute gespielt haben, müssen sich im Training reinhängen." Den 0:1-Rückstand durch Bastian Blechinger (64. Minute) egalisierte Hannes Grams, wunderbar freigespielt vom eingewechselten Pascal Leipelt, mit einem abgefälschten Knallbonbon aus 18 Metern, der im Giebel einschlug. „Dann spielen wir wieder Harakiri", so „und kriegen das 1:2." Finn Arns (73.) war der Schütze. Mit einem Fernschuss, ebenfalls abgefälscht, markierte Leipelt (88.) das 2:2.
| Fortuna Seppenrade Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 Bastian Blechinger (64.), 1:1 Hannes Grams (69.), 2:1 Finn Arns (73.), 2:2 Pascal Leipelt (88.)
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GEGNER: Fort. Seppenrade
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportanlage Seppenrade, Kunstrasen
ZUM SPIEL: Zum kommenden Gegner sieht Westfalia-Trainer Tobias Paschert Paralellen. „Seppenrade spielt eine eher durchwachsene Saison, ähnlich wie wir", erklärt er. „Mal haben sie wirklich gute Spiele, teilweise aber auch schlechte Spiele." Für das Gastspiel erwartet Paschert eine schwierige Partie. „Wir haben uns schon im Hinspiel schwer getan", erinnert er sich gut an den ersten Spieltag. Da hieß es nach 90 Minuten 2:2. Dennoch: „Unser Ziel sind drei Punkte, deshalb fahren wir nach Seppenrade", gibt der Trainer die Marschroute vor. „Ich bin überzeugt, dass wir das schaffen." Für die Mission Auswärtssieg kann Paschert auf einen großen Kader zurückgreifen. „Fast alle Mann an Bord", freut er sich. Lediglich auf Johannes Sicking und Pascal Leipelt muss er verzichten.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die drei Punkte gehen an Westfalia Osterwick dank eines 3:1 in Rorup. Doch Tobias Paschert war keineswegs zufrieden. „Der Sieg ist sicherlich verdient", stellte der Spielertrainer fest, „über die Leistung müssen wir allerdings noch reden." In der ersten Hälfte hatten die Gäste zwar viel Ballbesitz. „Da haben wir aber nicht konsequent nach vorn gespielt", kritisierte er, „und hinten haben wir einmal nicht aufgepasst." Lukas Wortmann nutzte diesen Blackout der Gäste-Abwehr mit der überraschenden 1:0-Führung (15. Minute) für das Kellerkind der Kreisliga A. „Nach der Pause", fügte Paschert hinzu, „wurden wir besser." Auf Flanke von Timo Mevenkamp köpfte er selbst den 1:1-Ausgleich (58.). Ulrich Wirtz startete gleich darauf ein grandioses Solo über den halben Platz und besorgte das 2:1 (60.) Und das war noch nicht alles, denn Luis Lammers erhöhte nach Vorarbeit von Luka Patte auf 3:1 (70.). Tobias Paschert lobte vor allem Wirtz und Patte: „Beide haben ein Riesenspiel gemacht." Von den Hausherren, die durch diese Niederlage vom vorletzten auf den letzten Platz abgerutscht sind, war er überrascht: „Dass sie so weit unten stehen, wundert mich nach diesem engagierten Auftritt. Sie haben versucht mitzuspielen. Vorn fehlt jedoch die Durchschlagskraft
| Brukteria Rorup-Westfalia Osterwick 1:3; Tore: 1:0 Lukas Wortmann. (15.), 1:1 Tobias Paschert (58.), 1:2 Ulrich Wirtz (60.), l:3 Luis Lammers (70.)
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GEGNER: Brukteria Rorup
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, August- WermelingPlatz (Asche), Birkenweg 45 in Dülmen
ZUM SPIEL: Die Favoritenrolle nehmen sie an.,,Wir sollten die drei Punkte auch holen", fordert Tobias Paschert mit Blick auf die Tabelle. „Denn wir wollen den Anschluss nicht ganz verlieren." Dazu müssen sie bei einem angeschlagenen Gegner auf Asche bestehen: Brukteria Rorup hat zuletzt zwei 0:3-Niederlagen gegen die direkten Konkurrenten im Tabellenkeller, SV Gescher II und TSG Dülmen II, kassiert und ist auf den vorletzten Platz abgerutscht. „Die kämpfen ums Überleben", ahnt der Westfalia-Spielertrainer. „Diesen Kampf müssen wir annehmen und unsere fußballerische Qualität einbringen." Personell sieht es besser aus bei den Osterwickern, die vor einer Woche bei der 0:1-Niederlage gegen SuS Legden auf mehrere Spieler verzichten mussten. Davide Recker ist zwar nach wie vor verletzt und Timon Schüer angeschlagen, ansonsten steht Tobias Paschert aber voraussichtlich der gesamte Kader zur Verfügung.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die Niederlage sei sehr unglücklich gewesen, berichtete Tobias Paschert, Trainer von Westfalia Osterwick. „Es war eigentlich ein typisches 0:0-Spiel", meinte er nach der knappen 0:1-Niederlage daheim gegen SuS Legden, „wir standen hinten sehr gut, und ich hatte insgeheim auf den 'lucky punch' kurz vor Schluss gehofft." Aber die Gäste erzielten den Treffer des Tages und leider nicht seine Mannschaft. Till Dresemann (83.) versuchte es mit einem Freistoß, der normalerweise eine sichere Beute von Keeper Dominik Chmieleck geworden wäre. Dummerweise wurde der Schuss von der Mauer abgefälscht, sodass der Ball ins andere Eck flog. Mit diesem Billard-Tor entführten die Legdener den Dreier aus dem Westfalia-Stadion. Denn in der restlichen Zeit blieb den Hausherren der Ausgleich verwehrt. „Ärgerlich", betonte Paschert, „wir sind heute nicht zum Abschluss gekommen, weil uns die letzte Konsequenz fehlte." Bis auf drei Chancen von Luis Lammers (1) und Leon Eggemann (2) kamen sie nicht gefährlich in den gegnerischen Strafraum.
| Westfalia Osterwick SuS Legden 0:1; Tor: 0:1 Till Dresemann (83.)
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GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Sie liegen dicht zusammen - geografisch und in der Tabelle. Trotzdem muss die Westfalia darauf achten, dass der Rückstand von fünf Punkten auf den SuS Legden am Sonntag nicht noch größer wird. Eine komplizierte Aufgabe, ahnt Tobias Paschert: „Die Legdener waren schon in der Vergangenheit sehr unangenehm und sind in dieser Saison sehr stark und konstant." Erschwerend hinzu kommt, dass einige erfahrene Kicker aus dem Osterwicker Kader an diesem Wochenende wegen einer Tour nicht zur Verfügung stehen. „Das ist dann die Chance für die Spieler, die zuletzt nicht so viele Anteile hatten", betont der Trainer. „Jetzt sind die jungen Leute gefragt." Ihnen vertraut Paschert mit seinem Trainerteam, zumal die vergangenen Auftritte in Ordnung gewesen seien. „In Hausdülmen haben wir gut gespielt", erklärt Tobias Paschert. „Wir haben nur leider kein Tor geschossen."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Eine Nullnummer kam heraus trotz gefühlter 80 Prozent Ballbesitz. „Das ist eben die Spielweise von Hausdülmen", zuckte Tobias Paschert mit den Schultern. „Die stehen sehr tief und versuchen es dann mit langen Bällen auf ihre schnellen Stürmer." Hinten ließ Westfalia Osterwick aber nichts anbrennen - vorne wollte der erlösende Treffer aber auch nicht gelingen. So übersah Leon Eggemann in der ersten Halbzeit den besser postierten Pascal Leipelt und schloss selbst ab. Zudem wurde ein Schuss von Luis Lammers nach Vorarbeit von Florian Richters noch in höchster Not geklärt. Nach der Pause hatten Luis Lammers und Luca Thiäner Pech, dass der Schiri bei zwei Großchancen auf Abseits entschied. „Sehr grenzwertig", urteilte Paschert. So blieb es nach 90 Minuten beim torlosen Unentschieden, mit dem die Osterwicker leben musste. „Da war sicherlich mehr drin", urteilte der Spielertrainer. „Andererseits ist Hausdülmen immer gefährlich geblieben."
| GW Hausdülmen - Westfalia Osterwick 0:0.
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GEGNER: GW Hausdülmen
ANSTOSS: Sonntag, 16.30 Uhr, Sportplatz Hausdülmen, Sandstraße in Dülmen
ZUM SPIEL: Zu späterer Stunde muss die Westfalia morgen auf Hausdülmener Asche ran. „Warum das so ist, wissen wir nicht", zuckt Tobias Paschert mit den Schultern. Fakt ist aber: Unter Flutlicht oder nicht, das wird eine ganz schwere Aufgabe für seine Mannschaft. Denn GW Hausdülmen ist das einzige Team, das bislang DJK Coesfeld und SG Coesfeld 06 geschlagen hat. "Wir haben Respekt vor der Leistung", erklärt der Spielertrainer. WDieser Gegner tritt taktisch sehr diszipliniert auf." So unangenehm die Aufgabe auch ist, die Osterwicker wollen weiter punkten und mit einem Auswärtssieg den morgigen Gegner überholen, der aktuell mit zwei Punkten mehr auf Rang vier steht. "Dazu müssen wir uns steigern, denn mit der Leistung vom 2:0-Sieg bei TSG Dülmen II werden wir nichts holen", betont Paschert, der nach abgebrummter Sperre wieder auf Florian Richters setzen kann. Timo Mevenkamp ist noch angeschlagen.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Lange Zeit war es eine zähe Angelegenheit. „Ehrlich gesagt sogar unsere bisher schlechteste Saisonleistung", nahm Tobias Paschert kein Blatt vor den Mund. Dass Westfalia Osterwick sich am Ende doch noch mit 2:0 beim Vorletzten TSG Dülmen II durchsetzte, war Leon Eggemann zu verdanken, der sich seit Wochen in Topform befindet und mit einem Doppelpack für ein versöhnliches Ende sorgte. Danach sah es vor der Pause nicht aus. „Das war nicht die Mannschaft, die ich kenne", berichtete Paschert. „Die Einstellung passte nicht." Immerhin kam eine Steigerung. Als Uli Wirtz gefoult wurde, schnappte sich Leon Eggemann den Ball und versenkte den Elfer zum 0:1 (73.). Nur drei Minuten später lief „Egge" nach Pass von Luca Thiäner alleine auf das Tor zu und erhöhte auf 0:2. Das war die Entscheidung und das Happy-End für die Westfalia, die vom Trainer- , team in der Pause erst wachgerüttelt werden musste: „Nach der Ansprache wurde es endlich etwas besser."
| TSG Dülmen II - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 und 0:2 Leon Eggemann (73., FE; 76.).
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GEGNER: TSG Dülmen II
ANSTOSS: Sonntag, 13 Uhr, TSG-Stadion, Grenzweg 100 in Dülmen
ZUM SPIEL: Sieglos ist der Gegner noch, und das soll bitteschön auch nach dem 13. Saisonspiel so bleiben. Fünf Remis und sieben Niederlagen hat die TSG Dülmen II bisher auf dem Konto, was aber für Tobias Paschert kein Grund ist, in irgendeiner Form nachlässig zu werden. „Wir haben ja mit dem SV Gescher II vor einer Woche eine ähnliche Situation erlebt", denkt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick an den 5:3-Sieg zurück. „Die haben gut mitgehalten, also müssen wir auch diesmal hellwach sein:" Bitter für die Osterwicker: Florian Richters, der gegen Gescher drei Tore erzielt und dann die gelb-rote Karte gesehen hat, fällt gesperrt aus. „Das tut uns weh", gibt Paschert zu, der zudem um den Einsatz des angeschlagenen Timo Mevenkamp bangt. „Einige Spieler waren während der Woche kränklich, aber das wird sich hoffentlich bis Sonntag legen", erklärt der Trainer. Ziel sind eindeutig drei Punkte, um sich oben festzusetzen.
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Kreisliga A: Osterwick feiert 5:3-Heimsieg gegen den SV Gescher II
Allgemeine Zeitung OSTERWICK/GESCHER (fw). Lob gab es einmal mehr, aber erneut keine Punkte. „Eigentlich ist nicht zu verstehen, warum diese Mannschaft erst einen Punkt hat", zollte Tobias Paschert dem SV Gescher II seinen Respekt. Denn der hatte in Osterwick eine richtig gute Leistung abgeliefert - „aber leider nur in der ersten Halbzeit", bedauerte Marco Streuff. Folglich setzte sich die Westfalia am Ende mit 5:3 durch.
Nach dem ersten Ausrufezeichen der Gäste durch Marius Upgang-Rotert gelang den Osterwickern die frühe Führung durch Tobias Lanfers (4.). „Trotzdem waren wir super im Spiel", betonte Streuff, der den Torschrei in der zwölften Minute schon auf den Lippen hatte, aber Westfalia-Keeper Dominik Chmieleck parierte den Schuss von Andaré Weller-mann sensationell. Acht Minuten später gab's Elfmeter für Gescher, weil Marius Upgang-Roten gefoult worden war: Wellermann verwandelte zum 1:1 Der Schütze war auch in der 31. Minute nach einer Ecke per Kopf zur Stelle und besorgte die 2:1-Führung für die SV-Reserve. Florian Richters markierte in der 39. Minute den 2:2-Ausgleich, was Marco Streuff ärgerte: „Da ist unsere Defensivschwäche gnadenlos bestraft worden."
Noch bitterer für die Gäste: Nach der Pause war die Partie binnen kürzester Zeit schon fast entschieden. „Da haben wir uns jeweils stark über außen durchgesetzt und schön in die Mitte gespielt", lobte Paschert - Florian Richters war zur Stelle und traf in der 47. und 51. Minute. Mit dem 4:3-Anschlusstreffer durch Marius Upgang-Rotert ( 63.) und der gelb-roten Karte gegen Florian Richters keimte Hoffnung auf beim Schlusslicht, aber Tobias Schönnebeck krönte in der 79. Minute seine starke Leistung und machte mit dem 5:3 für die Osterwicker endgültig alles klar.
| Westfalia Osterwick - SV Gescher II 5:3; Tore: 1:0 Tobias Lanfers (4.), 1:1 und 1:2 André Wellermann (20., FE), 31.), 2:2, 3:2 und 4:2 Florian Richters (39., 47., 51.), 4:3 Marius Upgang-Rotert (63.), 5:3 Tobias Schönnebeck (79.).
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion, Osterwick, Rasen
ZUM SPIEL: Der Tabellenletzte ist zu Gast in Osterwick. Vom Tabellenplatz des Gegners will Westfalia-Trainer Tobias Paschert aber nichts wissen. „Die Gescheraner sind viel stärker, als es ihr Tabellenplatz aussagt", warnt er. „Das ist eine gute junge Truppe, die im vergangenen Jahr souverän aufgestiegen ist." Viele Spiele habe der Gegner knapp verloren, auch gegen Tabellenführer SG Coesfeld. „Das ist defaunitiv nicht die Schießbude der Liga", weiß Paschert. „Das•wird nicht leicht." Nach dem 2:2-Derby gegen Turo Darfeld, fordert Paschert einen Sieg. „Wir wollen wieder in die Spur kommen", erklärt er. „Gegen Gescher II wollen wir mit einem Heimsieg eine Siegesserie starten." Dafür steht dem Osterwicker Trainer ein großer Kader zur Verfügung. Lediglich Ullrich Wirtz und Timo Mevenkamp sind fraglich.
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Marko Streuff, Trainer der Gescheraner Reserve, steht vor einem Personal-Puzzle. „Ich muss leider meine komplette Defensivreihe umstellen", ärgert sich Streuff. Neben den gesperrten Kevin Tenbrink fallen Eric Sundrum, Kevin Höing, Luca Neudert, Florian Ploß und Fabian Tschiskale aus. „Das ist zwar unglücklich, aber keine Ausrede", weiß Streuff vor dem Auswärtsspiel bei Westfalia Osterwick. In der vergangenen Woche habe seine Mannschaft nach einer starken Leistung den ersten Punkt in dieser Saison geholt. „Daran und an die vielen guten Auftritte in den vorherigen Spielen wollen wir anknüpfen", erklärt Streuff. Auswärts wollen sie es den Gastgebern aus Osterwick schwer machen. „Wir müssen hinten gut stehen und sofort in unseren Rhythmus kommen", fordert Streuff.
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Kreisliga A: Turo Darfeld und Westfalia Osterwick spielen 2:2
Allgemeine Zeitung von Ulrich Hörnemann Rosendahl. Die Partie lief nicht mal 30 Sekunden, da klingelte es schon im Kasten von Dominik Chmieleck. Nach dem Anstoß schlug André Uphaus die Kugel lang und weit auf den linken Flügel. Einmal tippte sie auf, dann holte Carsten Daldrup, der wieselflinke Angreifer aus Darfeld, volley aus. Sein Schuss schlug punktgenau im rechten Giebel ein
„Das Tor gilt nicht“, wetterte Reinold „Radi“ Schönnebeck, Edelfan von Westfalia Osterwick, „wir haben den Ball noch gar nicht berührt.“ Doch fand Scherzkeks Schönnebeck kein Gehör bei Schiri Christoph Ipe.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Turo Darfeld empfängt Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (fw). Ein Derby prickelt immer - die ganz große Rivalität will sich hier aber nicht einstellen, im Gegenteil. „Durch die Spieler, die gemeinsam in der JSG gekickt haben, besteht ein guter Kontakt zwischen den Mannschaften", verweist Tobias Paschert auf die seit Jahren funktionierende Zusammenarbeit zwischen Westfalia Osterwick und Turo Darfeld im Jugendbereich. Brisant geht also anders, und doch geht es um wichtige Punkte, wenn die beiden Nachbarn morgen in Darfeld aufeinandertreffen: Beide haben in der englichen Woche ordentlich gepunktet, Turo neun Zähler geholt und die Westfalia sieben, und sich so an das obere Drittel herangeschoben. „Jetzt muss sich für beide zeigen, wohin die Reise geht", sagt der Westfalia-Spielertrainer.
Markus Lindner hat die Osterwicker vor einer Woche beim 3:1-Sieg gegen GWNottuln II unter die Lupe genommen und zeigt sich beeindruckt. „Sehr zweikampfstark in der Defensive und absolut effizient vor dem Tor", lobt er den Gegner. Nicht zuletzt deshalb wäre ihm wohler, wenn sich die Personallage nicht so kompliziert darstellen würde: Gerade einmal 13 Kicker aus seinem Kader stehen zur Verfügung, weil mehrere Spieler mit Beginn der Herbstferien in Urlaub weilen oder privat verhindert sind. „Vielleicht kann ich noch Leute aus der zweiten Mannschaft dazuholen", zuckt der Turo-Trainer mit den Schultern. „Ich kann mir jedenfalls keine Spieler backen."
Personell sieht es bei den Osterwickern deutlich entspannter aus. „Alle Mann an Bord", verkündet Tobias Paschert, der mit drei Punkten den Anschluss nach oben wahren möchte. Die Darfelder wiederum möchten ihre Position - punktgleich mit Westfalia und wegen des besseren Torverhältnisses auf Rang fünf - auf jeden Fall verteidigen, auch wenn die jüngere Derbygeschichte nicht für sie spricht. Lindner: „Höchste Zeit, dass wir mal wieder eins gewinnen."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Turo-Stadion in Darfeld.
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Kreisliga A: 3:1 gegen GW Nottuln II
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Nach einem schleppenden Start kam der Gastgeber Westfalia Osterwick immer besser auf Touren. „Ausgerechnet in dieser Phase kassieren wir das 0:1", dachte Tobias Paschert, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, an den Gegentreffer von Grün-Weiß Nottuln II, erzielt durch Clemens Donner ( 31. Minute), „doch kurz vor der Pause gleichen wir aus und legen in der zweiten Hälfte noch zwei Tore nach."
Auffälligster Akteur beim 3:1-Heimsieg war Leon Eggemann, der das 1:1 von Pascal Leipelt (44.) mit einem feinen Pass von der linken Außenbahn vorbereitete. Leipelt, der im Zentrum lauerte, musste nur noch den Fuß hinhalten. Eggemann (64. und 72.) war im zweiten Durchgang gleich doppelt erfolgreich. Sein 2:1 bereitete Florian Richters mit einem Einwurf ein, den Luis Lammers per Kopf verlängerte. Beim 3:1 servierte ihm Leipelt die Kugel. Eggemann vernaschte zwei Nottulner und vollendete sein Werk mit einem Schutz, der links unten im Eck einschlug.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. 82 lange Minuten hat es gedauert, dann war der Bann gebrochen. Nach Steilpass von Luca Thiäner bringt Leon Eggemann den Ball scharf in die Mitte, Luis Lammers muss nur noch einschieben - 1:0 fur die Westfalia. Letztlich schraubten die Osterwicker beim Gastspiel gegen DJK Dülmen das Ergebnis noch auf 3:0.
„Das war heute ein absolut verdienter Sieg", freute sich Tobias Paschert, Trainer der Westfalia. „Ober das ganze Spiel waren wir die klar bessere Mannschaft." Auf dem tiefen und nassen Rasen tat sich seine Mannschaft jedoch lange schwer, gegen einen tiefstehenden Gegner das Tor zu treffen. „Heute hatten wir bei den Einwechselungen ein glücklichen Händchen", erklärte Paschert. Luka Patte, Leon Eggemann und Florian Richters belebten die Offensive der Westfalia. So markierte erneut Luis Lammers nach Vorarbeit von Leon Eggemann das 2:0 (84.). Den Schlusspunkt setzte Florian Richters nach einer tollen Kombination über Luka Patte und Leon Eggemann (90.). Nun soll im Heimspiel gegen GW Nottuln II der nächste Sieg folgen.
| DJK Dülmen - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1, 0:2 Luis Lammers (82., 84.), 0:3 Florian Richters (90.)
| nächstes Spiel: Westfalia Osterwick - GW Nottuln II, Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.
Vorbericht GW Nottuln II
WN.de Am Sonntag (6. Oktober) steht für die Popp-Schützlinge ab 15 Uhr die Partie beim Tabellensechsten Westfalia Osterwick auf dem Programm. Die Rot-Weißen gewannen am Donnerstag mit 3:0 bei der DJK Dülmen. Im Vergleich zur Darup-Begegnung wird Thorsten Scholz urlaubsbedingt fehlen. Dafür rückt Jan Walter wieder zwischen die Pfosten. In Sachen Ergebnisse bezeichnet Mario Popp den nächsten Gegner als „Wundertüte“. Durch die neun Zähler zuletzt kann die sein Team mit breiter Brust auftreten und wollen auch aus Osterwick etwas Zählbares mit nach Hause nehmen.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Donnerstag, 15 Uhr, Sportzentrum Süd, Hülstener Straße 121 in Dülmen
ZUM SPIEL: Die Leistungssteigerung, die so dringend nötig war, haben sie hingelegt beim 1:1-Unentschieden, das sie der DJK Coesfeld-VBRS abgerungen haben. Das darf aber keine Eintagsfliege bleiben - „und wir benötigen jetztauch dringend mal wieder drei Punkte", fordert Tobias Paschert auch das passende Ergebnis, wenn seine Mannschaft am morgigen Donnerstag bei der DJK Dülmen antritt. Der Spielertrainer richtet sich auf ein enges Spiel ein, so wie Ende August, als die Osterwicker durch ein spätes Tor von Luis Lammers mit 1:0 gewannen. „Das ist ein robuster Gegner", warnt Paschert. „Da muss die Einstellung stimmen. Wir müssen über die Zweikämpfe und Laufbereitschaft ins Spiel kommen." Personell sieht es im Westfalia-Lager wieder besser aus, denn Florian Richters ist aus dem Urlaub zurückgekehrt. Auch Lars Knipper kann nach seiner Knieverletzung wieder dabei sein.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: DJK-VBRS und Westfalia trennen sich 1:1
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Coesfeld/Osterwick. Die 20 auf dem Trikot passte zur bisherigen Bilanz von Marius Borgert mit 20 Saisontoren – vor dem Spiel und sehr zum Leidwesen der DJK’ler auch nach der Partie. Denn der Top-Torjäger der Liga lag diesmal an der Kette. „Ihn haben die Osterwicker gut aus dem Spiel genommen“, gab Denis Koopmann zu. „Trotzdem hatten wir die Chance, das Spiel für uns zu entscheiden.“ Aber nach der Führung in der zweiten Halbzeit setzten die Coesfelder nicht energisch genug nach, verpassten das zweite Tor und mussten sich am Ende mit dem 1:1-Unentschieden gegen die Westfalia zufriedengeben.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: DJK-VBRS freut sich auf das Duell mit Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Coesfeld/Osterwick. Wenn der Zweite auf den Neunten trifft, scheint die Favoritenrolle klar verteilt zu sein. Davon will Denis Koopmann aber nichts wissen. „Das sind zwei Mannschaften auf Augenhöhe“, warnt er ausdrücklich davor, den Ausgang der Partie morgen nur an den aktuellen Eindrücken festzumachen. Die „Ballermänner“ der DJK Coesfeld-VBRS treffen auf die zuletzt schwächelnde Westfalia Osterwick – der DJK-Trainer erwartet dennoch eine echte Standortbestimmung.
"Marius Borgert ist eine Maschine. Mal sehen, ob wir den Stecker ziehen können."
Westfalia-Spielertrainer Tobias Paschert
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Darup gewinnt 5:2 in Osterwick
Allgemeine Zeitung OSTERWICK/DARUP (fw). Wenn die Borussia kommt, ist aktuell Spektakel garantiert - gestern sehr zum Leidwesen von Westfalia Osterwick. „Wenn man so spielt wie wir in der zweiten Halbzeit, dann verliert man auch in dieser Höhe zurecht", ordnete Tobias Paschert die überraschende 2:5-Niederlage ein, die der Favorit gegen entfesselte Daruper kassiert hatte. „Wir haben deren Angriffe nicht verhindert, also dürfen wir uns nicht beschweren."
Trotz vieler Ausfälle hatte die Westfalia im ersten Durchgang mehr vom Spiel. „Wir standen gut und haben wenig Zwingendes zugelassen", berichtete Borussia-Spielertrainer Micky Gravermann. Mit einem scharf getretenen Freistoß, den Torwart Dominik Chmieleck gegen den Körper von Timon Schüer lenkte, brachte Thomas Puhe die Gäste in Führung (33.). Kurz vor der Pause glich Jens Große Daldrup nach Flanke von Uli Wirtz per Volleyschuss aus.
Durchgang zwei ging dann komplett an die Gäste. „Wir hatten uns viel vorgenommen, aber nichts umgesetzt", schüttelte der Westfalia-Spielertrainer den Kopf. „Vor allem haben wir die Zweikämpfe nicht angenommen." Die Daruper gingen in der 65. Minute durch Stefan Laakmann in Führung und drehten in der Schlussphase richtig auf: Maximilian Determann, Julius Terbrack und Jonas Leufke legten die Treffer drei, vier und fünf nach. Zwischendurch hatte Pascal Leipelt auf 2:4 verkürzt. „Wir standen sehr kompakt und haben bei Ballgewinn viel Dampf gemacht", lobte Gravermann sein Personal. „Und diese Angriff haben wir sehr gut ausgespielt." Das war der vierte Sieg in Serie für die Borussen, während die Westfalia vor dem Duell bei DJK Coesfeld schwächelt.
| Westfalia Osterwick - Borussia Darup 2:5; Tore: 0:1 Thomas Puhe (33.), 1:1 Jens Große Daldrup (44.), 1:2 Stefan Laakmann (65.), 1:3 Maximilian Determann (81.), 1:4 Julius Terbrack (87.), 2:4 Pascal Leipelt (89.), 2:5 Jonas Leufke (90.+3.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Wiedergutmachung ist vielleicht zu harmlos ausgedrückt. „Wir erwarten eine Reaktion", spricht Tobias Paschert für sich und sein Trainerteam - eine Reaktion aus den Auftritt der Westfalia in Buldern, der alles habe vermissen lassen. „Keine Laufbereitschaft, die Einstellung passte nicht, das war grottenschlecht!"
Morgen gegen Borussia Darup wollen die Osterwicker wieder ihr anderes Gesicht zeigen, auch wenn es personell nicht wirklich erfreulich ist: Lars Knipper hat sich in Buldem am Knie verletzt, Johannes Sicking und Florian Richters weilen in Urlaub, auch Leon Eggemann und Luis Lammers stehen nicht zur Verfügung. Trotzdem wollen sie zurück in die Spur gegen einen Gegner, der nach einem schlechten Start zuletzt drei Siege in Folge gefeiert hat und mit reichlich Selbstbewusstsein anreisen wird. „Da kommt eine ähnliche Spielweise wie in Buldern auf uns zu", warnt Tobias Paschert sein Team. „Gegen Darup wird Zweikampfstärke gefragt sein."
Vorbericht Darup
ZUM SPIEL: Nach drei Siegen in Serie sind sie wieder im Soll - und können ganz gelassen die Reise nach Osterwick antreten. „Wir freuen uns darauf, denn diesmal haben wir nichts zu verlieren", erklärt Micky Gravermann vor dem Auswärtsspiel seiner Daruper, die zudem personell wieder besser aufgestellt als zuletzt sind. Niklas Grotthoff muss passen, ebenso Jan Ahlers, für den wegen seines Innenbandrisses im Knie das Fußballjahr wohl gelaufen ist. „Sonst sieht es aber gut aus", freut sich der Spielertrainer, der viel Spaß an seinen Youngsters hat: „Die kannst du reinwerfen und dann machen sie ordentlich Betrieb." Das wird am Sonntag auch nötig sein, denn nach dem 0:3 der Osterwicker in Buldem rechnet.Gravermann fest damit, dass sich der Gegner anders zeigen will.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die erste Saisonniederlage empfand Osterwicks Trainer Tobias Paschert als hochverdient. „Das war im Kollektiv einfach schlecht", lautete sein Fazit nach der 0:3-Niederlage in Buldern. Die Osterwicker, die vor diesem Spiel auf dem vierten Tabellenplatz zu finden waren, agierten zu fehlerhaft im Spielaufbau. „Wir haben heute sehr viele Fehlpässe gespielt und sind dann auch nicht in die Zweikämpfe reingekommen", erklärte Paschert.
So lag die Westfalia zur Halbzeit mit 0:1 durch ein Tor von Lucas Werner in der 16. Minute zurück. Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Osterwicker nicht wirklich ins Spiel. Timo Saalfeld erhöhte in der 53. Minute für die Adler. Dann kam auch noch Pech dazu, als Johannes Sicking in der 88. Minute den Ball ins eigene Tor beförderte und für die Entscheidung sorgte. „Da muss man sich heute vor allem bei unseren Fans entschuldigen, die mitgekommen sind und dann so ein Spiel von uns gesehen haben", sagte Tobias Paschert, „Wir müssen das Spiel jetzt erst einmal in Ruhe aufarbeiten."
| DJK Adler Buldern Westfalia Osterwick 3:0; Tore: 1:0 Lucas Werner (16.), 2:0 Timo Saalfeld (53.), 3:0 Johannes Sicking (88:, ET).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Adler Buldern
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Buldern, Gewerbestraße 6
ZUM SPIEL: Am Tabellenplatz will er den Bezirksliga-Absteiger nicht messen. „Sie tun sich noch etwas schwer", sagt Tobias Paschert über den morgigen Gegner Adler Buldern, der mit einer ausgeglichenen Bilanz auf Rang acht liegt. „Aber sie sind sicherlich besser als es ihre bisherigen Ergebnisse ausdrücken." Zumal er Buldern aus den vielen persönlichen Begegnungen immer als sehr unangenehm in Erinnerung hat. Sehr körperbetont und robust könne Adler auftreten: „Wir müssen unbedingt dagegenhalten." Auf jeden Fall wollen die Osterwicker ihren Status als bislang ungeschlagenes Team verteidigen. „Mit dem Punkt gegen die SG Coesfeld 06 sind wir absolut im Soll", blickt der Spielertrainer auf elf Zähler aus fünf Spielen. Aber sie müssen nachlegen. Für morgen steht Torwart Dominik Chmieleck, der gegen die SG eine starke Leistung gezeigt hat, nicht zur Verfügung, sonst hat Paschert sein komplettes Personal an Bord.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Osterwick/Coesfeld. Hände schütteln musste er reichlich beim Wiedersehen an seiner alte Wirkungsstätte. Viele alte Bekannte traf Zoui Allali wieder: Spieler, Verantwortliche, Fans, mit denen er von 2013 bis 2015 eine tolle Zeit in Osterwick erlebt hatte, gekrönt mit dem Bezirksliga-Aufstieg. Zum zweiten Mal kehrte er nun als Gäste-Trainer ins Westfalia-Stadion zurück – und anders als im August 2015, als er mit dem SV Gescher einen fulminanten 5:2-Sieg gefeiert hatte, gab es diesmal „nur“ einen Zähler. Grundsätzlich okay, aber vom Spielverlauf her doch zu wenig, urteilte Allali, der seit dem Sommer mit Christoph Klaas für die SG Coesfeld 06 verantwortlich ist: „Im Nachhinein haben wir zwei Punkte verloren.“