- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick, Rasen
ZUM SPIEL: Die Akkus sind nach dem spielfreien Wochenende wieder aufgeladen. „Jetzt wollen wir natürlich so aus der Pause starten, wie wir in sie reingekommen sind", erklärt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainer-Duo bei der Westfalia bildet. Diese kann weiterhin eine makellose Bilanz vorweisen — sechs Siege aus sechs Spielen stehen zu Buche. Mit dem SuS Legden wartet aber nun ein harter Brocken, den es erst einmal zu schlagen gilt. „Eines der stärksten Teams der Liga. Ich erwarte ein Spiel auf Augenhöhe", schätzt Paschert. Dennoch ist die Devise klar: auf dem heimischen Osterwicker Rasen soll Berfolg Nummer sieben her. Verzichten muss Paschert dafür auf Hannes Grams und Ulrich Wirtz, die sich noch im Aufbautraining befinden. Dazu fehlen Pascal Leipelt und Leon Beggemann. „Wir haben ja genügend Spieler", bleibt Paschert gelassen. So soll die bisher weiße Weste auch nach dem Wochenende ohne Makel bleiben.
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Sechs Spiele, sechs Siege: Westfalia Osterwick behält weiterhin eine weiße Weste. Im Heimspiel gegen Brukteria Rorup reichte eine gute erste Halbzeit, um den Berfolg einzutüten. „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen und haben Rorup von Anfang an kämpferisch den Schneid abgekauft", sah Spielertrainer Mario Worms, der gemeinsam mit Tobias Paschert für die Westfalia verantwortlich ist, starke erste 45 Minuten seiner Truppe. Ber selbst war es, der die Gastgeber früh auf die Siegerstraße schoss. Nach neun Minuten überwand Worms den Gäste-Kepper Johannes Bertling per Flachschuss zum 1:0. Mit einem platzierten Kopfball nach Freistoß aus dem Halbfeld war es Stürmer Simon Rotthäuser, der die Führung ausbaute (30.). Wiederum nur drei Minuten später war es erneut Worms, der nach Diagonalpass von Luka Patte eiskalt sein siebtes Saisontor erzielte. „In der zweiten Halbzeit haben wir uns dann aber etwas einlullen lassen", musste der Trainer feststellen, dass das hohe Pensum aus dem ersten Durchgang nicht mehr gehalten wurde. Es folgten 45 Minuten, in denen beide Mannschaften durchaus den ein oder anderen Treffer hätten erzielen können. Letztlich blieb es jedoch beim 3:0. Für die Westfalia ist nun Regeneration angesagt. In der kommenden Woche haben die Osterwicker spielfrei und können ihre Füße hochlegen.
| Westfalia Osterwick Brukteria Rorup 3:0; Tore: 1:0 Mario Worms (9.), 2:0 Simon Rotthäuser (30.), 3:0 Mario . Worms (33.)
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Brukteria Rorup
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Vor dem Gegner hat er großen Respekt. Denn die Roruper, in den vergangenen Jahren eher als Abstiegskandidat gehandelt, sind noch ungeschlagen - „und sie setzen nicht nur auf Konter, sondern können auch spielerisch überzeugen", sieht Tobias Paschert eine große Entwicklung in der Mannschaft von Frank Stening, die seit jeher körperbetont und unangenehm auftrete. Bentsprechend schwierig werde die Aufgabe gegen den Tabellenfünften, der nicht zuletzt von den Toren des Rückkehrers Julian Muddemann profitiert. Aber mit vollen Hosen werden die Osterwicker morgen nicht antreten, und das müssen sie auch nicht: Fünf Siege aus fünf Spielen, so lautet die makellose Bilanz. „Das wollen wir fortsetzen", betont Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Nächste Woche haben wir spielfrei, und in die Pause wollen wir mit der optimalen Punktzahl gehen." Beine kurze Auszeit, die das Team übrigens gut gebrauchen könne, um wieder Körner zu sammeln. Denn etliche Spieler sind angeschlagen oder fallen komplett aus, so wie die verletzten Uli Wirtz und Tobias Paschert oder die privat verhinderten Pascal Leipelt und Timo Mevenkamp. „Aber der Kader ist groß genug", will der Trainer keine Ausreden gelten lassen. „Begal, wen wir reinwerfen, bisher haben sie alle es sehr gut gelöst."
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine ZeitungOSTERWICK (mw) Westfalia Osterwick behalt die weiße Weste und feiert einen 2:0-Auswärtssieg bei DJK Rödder, „auch wenn das echt kein gutes Spiel von uns war", bewertete Trainer Tobias Paschert die Leistung seiner Mannschaft. Tasächlich hatte Rödder früh die Chance in Führung zu gehen, als sie einen Elfmeter zugesprochen bekamen, jedoch setzten die Gastgeber diesen am Tor vorbei. Im direkten Gegenzug gelang der Westfalia die Führung. Mario Worms traf in der 15. Minute nach einer Flanke von Lars Knipper zum 1:0.
Im Anschluss kontrollierten die Gäste die Partie und spielten sich auch einige Chancen heraus, die sie jedoch nicht zu nutzen wussten. So blieb das Spiel weiterhin offen, auch weil die Gastgeber durch schnelle Vorstöße immer wieder gefährlich wurden. Bentscheiden konnten die Osterwicker das Spiel erst in der 90. Minute, als Florian Richters für Simon Rotthäuser quer legte, der nur noch den Fuß hinhalten musste. „Das war eine sehr zerfahrene Partie in der wir nie richtig in die Spur gefunden haben", zeigte sich Paschert trotz des Sieges nicht ganz zufrieden. Dennoch bleibt seine Mannschaft, die im vergangenen Jahr noch 1:3 in Rödder verloren hatte, durch den fünften Sieg im fünften Spiel weiterhin Tabellenführer in der Kreisliga A.
| DJK Rödder - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Mario Worms (15.), 0:2 Simon Rotthäuser (90.)
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mühselig war es, aber am Bende doch erfolgreich. „Der Gegner stand extrem tief, wie wir es eigentlich jede Woche erleben", berichtete Mario Worms - es dauerte eine Zeit, bis Westfalia Osterwick den Abwehrriegel knackte und am Bende mit 3:1 gegen die DJK Dülmen gewann. Noch schwieriger wurde es, weil sich die Gastgeber in der 16. Minute einen Ballverlust im Spielaufbau erlaubten und Siirron König für die Gäste zum 0:1 traf. So dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe Leon Eggemann im Strafraum gefoult wurde und Mario Worms den fälligen Belfer zum Ausgleich verwandelte. „Nicht gut geschossen, der Torwart war noch dran", gab der Spielertrainer zu. In der 65. Minute zog Worms nach Beggemann-Vorarbeit ab, traf den Ball aber nicht richtig, sodass der zu Timon Schüer kam - er bedankte sich mit seinem ersten Senioren-Tor und dem 2:1. Für die Bentscheidung sorgte ein weiterer Strafstoß: Diesmal wurde Mario Worms gelegt und Leon Beggemann verwandelte (76.). Vierter Sieg im vierten Spiel, „aber zufrieden können wir mit diesem Auftritt nicht sein."
| Westfalia Osterwick - DJK Dülmen 3:1; Tore: 0:1 Simon König (16.), 1:1 Mario Worms (43., FBe), 2:1 Timon Schüer (65.), 3:1 Leon Beggemann ( 76., FBe).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Niklas Segbers feiert Kurz-Comeback
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg
OSTERWICK. Das Comeback des Jahres nahm in der 88. Minute Form an. Tobias Paschert holte Simon Rotthäuser vom Feld und schickte den Mann mit der Nummer neun auf dem Rücken in die Spitze, der schon unzählige Treffer für Westfalia Osterwick erzielt hat - was aber einige Jahre zurückliegt. „Am Freitag hat Tobi mich angerufen und gefragt, ob ich mich auf die Bank setzen kann", lächelte Niklas Segbers nach dem 2:1-Sieg beim SV Gescher II. „Ich habe zwar in den letzten zwei Jahren vielleicht zweimal trainiert, aber wenn ich helfen kann ..."

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia feiert den dritten Sieg
Allgemeine Zeitung GESCHER/OSTERWICK (fw). Als der Abpfiff ertönte, donnerte Simon Rotthäuser ein Steinbruch vom Herzen. Denn wenn es nicht zum 2:1-Sieg für Westfalia Osterwick gereicht hätte, wäre ihm eine schlaflose Nacht garantiert gewesen. „Unglaublich", schüttelte der Stürmer den Kopf angesichts seiner beiden Monsterchancen, die er kurz zuvor ausgelassen hatte - aber das rächte sich nicht. Vielmehr sackte sein Team die drei Punkte beim SV Gescher II ein und führt nun alleine die Tabelle an.
Knapp war es, aber allemal verdient, das gab Jens Tendahl ehrlich zu. „Leider haben wir in der zweiten Halbzeit zu mutlos und körperlos gespielt", bedauerte der SV-Trainer. Der Druck der Osterwicker wurde immer größer, sodass die Tore zwangsläufig fallen mussten. Trotz der vielen Ausfälle haben die Jungs das gut gemacht", lobte der verletzte Westfalia-Spielertrainer sein Personal. „Das war eine echte Mannschaftsleistung."
Schon in der vierten Minute brachte Mugdad Ismail die Qastgeber in Führung, nachdem er nach einem Einwurf von Kevin Höing unbemerkt am zweiten Pfosten aufgetaucht war. Felix Busert und erneut Ismail hatten Chancen zum zweiten Tor, dann kamen die Osterwicker besser ins Spiel. Der Ausgleich in der 21. Minute fiel allerdings glücklich, denn Florian Richters traf den Ball nicht richtig, tanzte mit dieser Aktion aber die gesamte SV-Abwehr aus und schob zum 1:1 ein.
In der zweiten Halbzeit inszenierten die Osterwicker einen Angriff nach dem anderen, aber Simon Rotthäuser zielte nach Vorarbeit von Leon Eggemann frei über den Kasten (71.). Eine Minute später funktionierte das besser: Diesmal legte Eggemann für Pascal Leipelt auf, der zum 1:2 traf. Kurz vor Schluss brachte Rotthäuser das Kunststück fertig, SV-Torwart Christian Meckeler nach feiner Vorarbeit von Florian Richters den Ball aus fünf Metern in die Arme zu schieben. „Das war der Kopf', ärgerte er sich über sich selbst. „Ich habe zu viel überlegt." Für die Westfalia blieb es ohne Folgen: drittes Spiel, dritter Sieg, das sieht gut aus.
| SV Gescher - Westfalia Osterwick 1:2; Tore: 1:0 Mugdad Ismail (4.), 1:1 Florian Richters (21.), 1:2 Pascal Leipelt (72.).
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 13 Uhr, Sportpark AhauserDamm in Gescher (Kunstrasen)
ZUM SPIEL: Die Chance, mit dem dritten Sieg im dritten Spiel ein Zeichen an die Konkurrenz zu senden, wollen sie nutzen. Auch wenn Tobias Paschert weiß, dass die Partie beim SV Gescher II alles andere als ein Kinderspiel wird. „In Nottuln haben die Gescheraner überraschend gewonnen, vorher auch schon gegen Seppenrade ein gutes Spiel abgeliefert", erklärt der Westfalia-Spielertrainer. „Wir sind auf jeden Fall gewarnt." Zumal er wohl personell reichlich improvisieren muss, denn neben ihm steht auch Trainerkollege Mario Worms am Sonntag nicht zur Verfügung. Johannes Sicking hat sich verletzt, darüber hinaus gibt es weitere Wackelkandidaten. „Aber wir haben ja einen großen Kader", will Paschen gewiss nicht jammern. „Jetzt sind eben Jungs gefordert, die vielleicht noch nicht so viel Spielzeit bekommen haben." Ihre 100 Prozent wollen und müssen die Osterwicker in dieser Partie abrufen, um die Bilanz weiter schadlos zu halten. Zudem freut sich Tobias Paschert auf das Duell mit SV-Trainer Jens Tendahl: „Wir sind alte Klassenkameraden aus Schulzeiten."
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Den Rückwind wollen sie nutzen. Denn mit dem 4:2-Auswärtssieg bei GW Nottuln II, den wohl die wenigsten Experten auf der Rechnung hatten, „haben wir ein Statement an die Liga gesetzt", wie Jens Tendahl es ausdrückt. Mit der SV-Reserve ist zu rechnen - und das soll am Sonntag auch der Tabellenführer zu spüren bekommen. „Auf jeden Fall können wir befreiter aufspielen", freut sich der Trainer über die ersten drei Punkte auf dem Konto. Und wenn es nach ihm geht, können im Heimspiel gegen Westfalia Osterwick gerne ein bis drei weitere Zähler gebucht werden. Dabei ist Tendahl klar, dass die Gäste auch ohne die verletzten beziehungsweise verhinderten Tobias Paschert und Mario Worms zu den Top drei der Liga gehören. „Gewinnen will man ja jedes Spiel", lächelt der Trainer: der bis auf Valentin Höwing den kompletten Kader am Start hat. „Wir wollen den Sieg gegen Nottuln mit mindestens einem Punkt veredeln."

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: 2:0-Erfolg im vorgezogenen Spiel bei Fortuna Seppenrade
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Ein guter Start war es mit dem satten 7:1-Sieg gegen GW Hausdül'men - „und jetzt ist es sogar ein sehr guter", lächelte Tobias Paschert gestern Abend zu später Stunde zufrieden. Denn auch die zweite Hürde hat Westfalia Osterwick souverän genommen: Mit dem 2:0-Auswärtssieg bei Fortuna Seppenrade hat . die Mannschaft . ein deutliches Zeichen gesetzt.
Dabei erwischte die Westfalia einen Start nach Maß: Schon in der siebten Minute brachte Hannes Grams den Ball von der linken Seite vor das Tor, wo Sebastian Graute - eigentlich Abwehrspieler am zweiten Pfosten lauerte und die Kugel zum 0:1 über die Linie drückte. Der perfekte Auftakt, „aber dann haben wir etwas den Faden verloren", gab der verletzte Spielertrainer zu. Weil aber auch die Gastgeber zu keinen klaren Chancen kamen, blieb es zur Pause bei der knappen Führung für die Osterwicker.
Im zweiten Durchgang sorgte eine schöne Kombination für die Vorentscheidung: Über Lars Knipper und Pascal Leipelt kam der Ball zu Mario Worms, der mit dem rechten Außenrist zum 0:2 vollendete ( 53.). Beinahe hätte es die Westfalia aber wieder selbst spannend gemacht, denn bei einer Aktion im eigenen Strafraum verschätzte sich Uli Wirtz, traf den Gegenspieler und nicht den Ball, und verursachte einen Strafstoß. Den wehrte Dominik Chemielek aber ab. „Danach hätten wir das dritte oder vierte Tor nachlegen müssen", bemängelte Paschert die Chancenverwertung, wollte aber gewiss nicht meckern über den zweiten Sieg im zweiten Spiel, dazu noch zu Null. „Und jetzt ist Kommando feiern angesagt", gab er die Parole für das Wochenende aus - so macht die Hochzeit von Mario Worms und seiner Caro noch mehr Spaß.
| Fortuna Seppenrade Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Sebastian Graute (7.), 0:2 Mario Worms ( 53.).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Osterwick schlägt überforderte Hausdülmener mit 7:1
Allgemeine Zeitung Von Mats Wittenberg OSTERWICK. „Eine reife und abgezockte Leistung", so lautete das Fazit von Westfalia-Spielertrainer Mario Worms nach dem dominanten 7:1-Sieg gegen ein überfordertes Team von GW Hausdülmen „Da war ein hochverdienter Sieg."
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: GW Hausdülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Der Abschluss der Vorbereitung mit der 2: 5-Pokalniederlage beim Ortsrivalen Turo Darfeld schmeckt ihm nicht, aber das haben sie ansonsten schnell abgehakt. Denn grundsätzlich seien die vergangenen Wochen gut gelaufen, urteilt Mario Worms: „Insgesamt können wir zufrieden sein." Zum Auftakt bekommt es die Westfalia mit dem Team von GW Hausdülmen zu tun, das zuletzt im Test bei der SG Coesfeld 06 II eine deutliche 1:6-Abfuhr kassiert hat. „Das hat mich gewundert, aber davon lassen wir uns nicht blenden", betont der Spielertrainer. „Das ist ein robuster und unangenehmer Gegner, gegen den wir die Zweikämpfe annehmen müssen." Personell müssen die Osterwicker umstellen, denn neben Torwart Julian Wensky und Florian Richters (Schulter) fehlt morgen auch Worms Trainerkollege Tobias Paschert (Jochbein). Zudem muss Offensivspieler Noah Eggemann noch eine vierwöchige Sperre aus der vergangenen Saison abbrummen.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Weniger Gegentore sind ein Rezept für den Angriff auf die Spitzenplätze
Allgmeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Gegen die quirlige Westfalia-Offensive die Null zu halten, stellt die gegnerischen Abwehrreihen regelmäßig vor unlösbare Probleme. Für eine Bude sind sie immer gut - aber was nützt es, wenn es zu häufig im eigenen Kasten einschlägt? „Wir haben zu viele Gegentore kassiert", muss Mario Worms keine aufwendige Ursachenforschung betreiben, wenn es darum geht, die Kurz-Saison 2020/21 aufzuarbeiten.
„Viele können oben mitspielen, den klaren Favoriten sehe ich nicht. Unser Ziel ist einfach vor jedem Spiel, es zu gewinnen."
Mario Worms

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Darfeld verpasst Osterwick eine 5:2-Abreibung
Allgmeine Zeitung Von Ulrich Hörnemann Rosendah lEs war eine Demonstration der Stärke! Mit einem Fünferpack gegen den ewigen Rivalen hat Turo Darfeld die Machtverhältnisse in der Gemeinde Rosendahl klargestellt. „Dass wir hier und heute 5:2 gegen Westfalia Osterwick gewinnen würden, hätte vorm Anstoß auch keiner gedacht“, staunte Trainer Markus Lindner, „das ist aber nur Kreispokal. Dafür können wir uns nichts kaufen. Ein Sieg in der Meisterschaft wäre schöner gewesen.“

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Zum baldigen Start der Fußballer sind nun alle Fussball.de-Widgets mit den Spielpaarungen und Tabellen auf den Mannschaftsseiten aktualisiert.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Osterwicker siegen im spontanen Test gegen DJK Coesfeld
Allgemeine Zeitung .Von Elias Fleige Osterwick/Coesfeld„Insgesamt kein guter Test“, fasste Spielertrainer Karsten Erwig die 4:1-Niederlage gegen Westfalia Osterwick zusammen. Die Eintracht aus Coesfeld sprang am Dienstag spontan für Fortuna Gronau ein, die ursprünglich in Osterwick antreten sollten

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia schlägt VfL Ramsdorf 4:1
Allgemeine Zeitung von Elias Fleige OSTERWICK. Mit dem Ergebnis ist er hochzufrieden. Aber zu hoch hängen wolle er es nicht, erklärte Tobias Paschert. Der Spielertrainer von A-Ligist Westfalia Osterwick gewann 4:1 mit seiner Mannschaft gegen Bezirksligist VfL Ramsdorf.
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mario Worms sprach von „echter Maloche'. Kein spielerisches Glanzstück, kein fußballerischer Hochgenuss, aber auch solche Siege können sehr wertvoll sei. „Wer noch laufen konn- te, hat alles reingeworfen orfcn", lobte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick den kämpferischen Einsatz seins Personals, das mit den letzten Körnern den knappen 3:2-Sieg im Testspiel beim FSV Ochtrup über die Zeit gerettet hat. Der Steinfurter A-Ligist ging in der 21. Minute in Führung. Zwölf Minuten später war Mario Worms nur durch ein Foul zu bremsen den fälligen Elfmeter verwandelte er selbst zum 1:1. Nach der Pause überschlugen sich die Ereignisse: Erst ging Ochtrup erneut in Führung ( 56.), dann legte Leon Egge- mann in der 60. Minute den Ball nach einer schönen Kombination am FSV-Torwart vorbei und erzielte das 2:2. Nur weitere zwei Minuten später besorgte Noah Eggemann das 3:2 für die Osterwicker. „Danach haben wir es mit allem verteidigt, was wir noch hatten", berichtete Worms,.der mit seinem Trainerkollegen Tobias Paschert unter anderem Simon Rotthäuser und Torwart Julian Wensky angeschlagen auswechseln musste. „Ein Arbeitssieg", stellte er nach dem Spiel fest. „Ochtrup hat uns echt gefordert."
| FSV Ochtrup - Westfalia Osterwick 2:3; Tore: 1:0 Magd Abu Hamid (21.), 1:1 Mario Worms (33., FE), 2:1 Kai Sandmann ( 56.), 2:2 Leon Eggemann (60.), 2:3 Noah Eggemann (62.).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia gewinnt 4:2 in Alstätte
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Wieder vier Tore, wieder gewonnen, das läuft schon ganz rund. „Wir haben viel Druck gemacht und ein gutes Passspiel gezeigt", lobte Mario Worms sein Personal. „Hoffentlich können wir das bis zum Saisonbeginn konservieren." Der 4:2-Sieg von Westfalia Osterwick im Test beim Bezirksligisten VfB Alstätte war ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.
Wobei es immer noch Dinge gibt, die zu verbessern sind, stellte Worms fest, der gemeinsam mit Tobias Paschert für das Team verantwortlich ist. Zum Beispiel die Schlafmützigkeit zu Beginn, denn erneut lagen die Osterwicker schnell hinten. „Die ersten fünf Minuten war pures Chaos", gab der Spielertrainer zu. „Dann haben wir uns gefangen." Nach Flanke von Hannes Grams erzielte Neuzugang Simon Rotthäuser den Ausgleich (10.). Mario Worms profilierte in der 27. Minute von einem Missverständnis zwischen Torwart und Innenverteidiger und schob zum 1:2 ein. Nach einem langen Ball über die Abwehrkette kam Alstätte in der 52. Minute zum Ausgleich, aber die Westfalia schlug zurück: Steffen Sicking nutzte eine Flanke von Leon Eggemann zum 2:3, Mario Worms legte bei einem Konter nach Doppelpass mit Noah Eggemann das 2:4 nach - Eggemann hatte zuvor heim Stand von 2:2 einen an ihm verursachten Elfer verschossen.
| VfB Alstätte - Westfalia Osterwick 2:4; Tore: 1:0 Marvin Busch (2.), 1:1 Simon Rotthäuser (10.), 1:2 Mario Worms (27.), 2:2 Marvin Busch ( 52.), 2:3 Steffen Sicking (70.), 2:4 Mario Worms ( 72.).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia siegt klar in Schöppingen
Allgmeine Zeitung OSTERWICK (fw). Das klare Ergebnis gegen ein Spitzenteam der Parallel-Staffel ist ein Ausrufezeichen, aber überbewerten wollte Tobias Paschert das 4:0 nicht. „Der ASC Schöppingen war nicht so stark wie erwartet", urteilte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick. "Vielleicht haben da ein paar wichtige Spieler gefehlt."
Zudem sollte das Resultat nicht darüber hinwegtäuschen, dass auch bei der Westfalia noch längst nicht alles reibungslos klappte. „Phasenweise haben wir die Dinge gut umgesetzt", berichtete Paschert. „Wir haben uns aber noch zu viele Fehlpässe im Spielaufbau erlaubt, auch das Anlaufen hat teilweise nicht gut funktioniert." Dennoch lagen die Osterwicker zur Pause mit 1:0 vorne, weil Neuzugang Simon Rotthäuser in der 35. Minute nach klugem Querpass von Florian Richters sein erstes Tor im Westfalia-Trikot erzielt hatte. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Pascherts Trainerkollege Mario Worms nach einer Einzelaktion auf 2:0 (55.). Leon Eggemann nach Querpass von Worms (65.) und erneut Worms nach einem schönen Pass in die Tiefe von Pascal Leipelt ( 78.) sorgten für den 4:0-Endstand. „Endlich mal zu null", lächelte der Trainer. „Diese Siege sind immer am schönsten."
Zur „Belohnung" geht es für den A-Ligisten nun mit einem intensiven Trainingswochenende weiter. Von gestern Abend bis Sonntag stehen fünf Einheiten auf dem Programm. Nach nur einem Tag Pause steigt am Dienstag (27. 7.) um 19.30 Uhr der nächste Test beim Bezirksligisten VfB Alstätte.
| ASC Schöppingen - Westfalia Osterwick 0:4; Tore: 0:1 Simon Rotthäuser (35.), 0:2 Mario Worms (55.), 0:3 Leon Eggemann (65.), 0:4 Mario Worms ( 78.).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Erster Westfalia-Auftritt nach neun Monaten endet mit 2:4-Niederlage
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). So ganz war es nicht aus den Trikots zu schütteln, dass der letzte „echte" Auftritt fast neun Monate zurücklag. „Besonders bei den Gegentoren hatten wir einige Abstimmungsprobleme", wusste Tobias Paschert den Hauptgrund für die 2:4-Niederlage. Dennoch: Unzufrieden war der Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit dem ersten Test seit langer Zeit beim Bezirksligisten TuS Wüllen gewiss nicht.
Die Partie hatte kaum begonnen, da klingelte es schon zum ersten Mal - und wie: Flanke Niklas Brinker, Volleyabnahme Luca Böwing, ein Traumtor für die Wüllener um Spielertrainer Jojo Dönnebrink (2.). „Danach sind wir aber besser ins Spiel gekommen", urteilte Paschert, der unter anderem auf Timo Mevenkamp, Lars Knipper und seinen Trainerkollegen Mario Worms verzichten musste. Folglich war der Ausgleich verdient, den Noah Eggemann in der 37. Minute erzielte, nachdem er TuS-Abwehrmann Kevin Pieperden Ball abgeluchst und Torwart Hendrik Vortkamp umspielt hatte. Kurz vor der Pause geriet die Westfalia aber wieder in Rückstand, weil Christopher Behrendt nach einem Freistoß unbedrängt einköpfen durfte. „Da passte die Zuordnung nicht", gab Tobias Paschert zu. „Das Ding nehme ich auf meine Kappe."
Unmittelbar nach dem Seitenwechsel erhöhte der Ex-Holtwicker Chris Klöpper mit einem 20-Meter-Schuss nach zu kurzer Kopfballabwehr auf 3:1. Klaus Büning schloss einen Konter nach einer Osterwicker Ecke mit dem 4:1 ab (57.). „Erst nach der Trinkpause sind wir wieder besser reingekommen", berichtete der Trainer, der wieder von Dreier- auf Viererkette umgestellt hatte. So belohnte sich die Westfalia mit dem zweiten Treffer, den erneut Noah Eggemann in der 77. Minute nach einem abgefälschten • Schuss von Florian Richters erzielte.
| TuS Wüllen - Westfalia Osterwick 4:2; Tore: 1:0 Luca Böwing (2.), 1:1 Noah Eggemann (37.), 2:1 Christopger Behrendt (45.+3), 3:1 Chris Klöpper (48.), 4:1 Klaus Büning (57.), 4:2 Noah Eggemann (77.).

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Marco Jedlicka gibt seine Erfahrungen gerne weiter
Allgemeine Zeitung OSTERWICK ( fw). Gesehen hat er eine Menge als Spieler und Trainer, aber die Nase voll von Fußball? Nein, nicht bei Marco Jedlicka. „Es macht mir immer noch riesig Spaß, jungen Spielern etwas mitzugeben", sagt der 51-Jährige. Deshalb ist er auch 21 Jahre nach seinem Einstieg bei Westfalia Osterwick immer noch im Trainergeschäft unterwegs, aktuell bei seinem Heimatverein, dem VfB Hüls, wo er im Team mit Elvir Saracevic arbeitet, dem Bruder des Merfelders Edin Saracevic.
Bunt ist schon seine Karriere als Spieler, die beim VfB Hüls beginnt und ihn anschließend über den TSV Marl-Hüls und die SG Marl zu BW Wulfen führt, wo Willi „Ente" Lippens sein Trainer ist. Zurück beim VfB Hüls gelingt der Oberliga-Aufstieg, dann verschlägt es ihn zur TSG Dülmen, wo er unter Manni Wölpper binnen dreiJahren von der Landes- in die Oberliga aufsteigt. Drei Jahre spielt er anschließend für die SG Wattenscheid 09, verzichtet aber auf einen Profivertrag und wechselt zu Preußen Münster. Nach eineinhalb Jahre geht es erneut zurück zum VfB Hüls, wo er Oberliga-Meister wird.
Dann beginnt Teil zwei seiner Laufbahn: Bei Westfalia Osterwick steigt er ins Trainergeschäft ein, übernimmt anschließend Westfalia Gemen und ist dann fünf Jahre für den FC Epe verantwortlich. „Eine tolle Zeit, ähnlich wie in Osterwick", blickt Jedlicka zurück. Sein Gastspiel beim VfL Billerbeck währt nur ein halbes Jahr: „Das hat nicht gepasst, so etwas kann passieren." Anschließend trainiert er GW Nottuln, fungiert als Sportlicher Leiter beim TuS Haltern und heuert von 2011 bis Herbst 2014 bei der DJK Dülmen an. FC Marl und SF Wanne sind seine jüngsten Stationen, seit dem Sommer heißt seine Heimat wieder VfB Hüls.
Dort ist er übrigens in guter Gesellschaft: Zum Kader zählt auch sein Sohn Philipp, der gerade geboren war, als Marco Jedlicka bei Westfalia Osterwick die Schuhe schnürte. „In der Jugend hat er beim VfL Bochum gespielt", erzählt der Vater. „Jetzt studiert er Lehramt, da ist ihm der Aufwand zu groß geworden." Eigentlich wollte der Sprössling ganz aufhören, aber der Herr Papa hat ihn überzeugt, in Hüls anzupacken.
„Wahrscheinlich musst du den Jungs einen Reißverschluss ins Leibchen nähen."
Marco Jedlicka ist gespannt, in welchem körperlichen Zustand die Fußballer aus der langen Pause kommen.
Da ist auch jede Unterstützung bitter nötig, denn die aktuelle Tabelle weist den VfL in der Bezirksliga-Staffel 14, in der auch die TSG Dülmen und SF Merfeld beheimatet sind, mit nur zwei Punkten aus sechs Spielen als Vorletzten aus. „Wir haben eine sehr junge Truppe", sagt der Trainer. „Wir sind eigentlich gut genug - leider passten die Ergebnisse nicht zur Leistung."
Ob sie noch auf dem Platz um den Klassenerhalt kicken werden? So recht mag Marco Jedlicka nicht daran glauben. „Wir müssen realistisch sein", schüttelt der 51-Jährige den Kopf. „Wir haben seit Oktober keinen einzigen Trainingstag gehabt." Und das Laufen sei nicht mit Fußball zu vergleichen - die Defizite ließen sich in vier Wochen niemals aufholen. „Wir sollten nicht mehr darüber reden", fordert er. „Viele Menschen leben durch Corona am Existenzminimum. Da sollten wir nicht schreien, dass wir unbedingt die Saison zu Ende spielen wollen."
Wobei natürlich auch der Vollblut-Fußballer Marco Jedlicka lieber heute als morgen auf den Trainingsplatz zurückkehren würde. Gerade die Arbeit mit den jungen Spielern, auf die sie in Hüls setzen, bietet einen großen Reiz. Das passt auch zu seinem Beruf: Einst war er Chemiefacharbeiter, mittlerweile ist er OGS-Gruppenleiter an einer Grundschule. „Das macht unheimlich Spaß", lächelt er. Bisweilen hilft Jedlicka noch in Fußballschulen aus - und liebäugelt damit, künftig im Bereich der Nachwuchsförderung noch aktiver zu werden: „Ich könnte mir auch vorstellen, ein Fördertraining in Vereinen anzubieten."

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Vor 20 Jahren schafft Westfalia Osterwick den Aufstieg in die Bezirksliga
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Sein allererstes Training im Westfalia-Stadion hat sich eingebrannt. Als sei es gestern gewesen und nicht schon fast 21 Jahre her. „Eike Nonhoff kommt zu spät“, schüttelt Marco Jedlicka den Kopf. „Und Peter Fedders läuft mit einer Schnitte Brot auf dem Platz herum.“ Willkommen in der Kreisliga – für den Mann, der zahlreiche Regionalliga- und Oberliga-Spiele auf dem Buckel hat, beginnt ein Lernprozess. „Das war ein Kulturschock“, muss er heute lachen. Aber sie gewöhnen sich schnell aneinander, der neue Spielertrainer und seine Osterwicker Fußballer. So schnell, dass am Ende der Saison 2000/01 der Aufstieg in die Bezirksliga gelingt.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Osterwick. Die Situation nervt in dreifacher Hinsicht. Die Corona-Zwangspause, in der auf ungewisse Zeit der Ball nicht rollen darf – schmerzhaft für jeden Sportler. „Dann schleppen wir diese Derbyniederlage gegen Turo Darfeld mit uns herum, die wir zuletzt kassiert haben“, schüttelt Tobias Paschert den Kopf. Und nicht zuletzt ist da die Zwischenbilanz, die Westfalia Osterwick nach acht Spieltagen aufzuweisen hat: 13 Punkte, satte elf Zähler hinter der Spitze, das ist gewiss nicht das, was sie sich erhofft hatten. Aber der Spielertrainer und sein Kollege Mario Worms richten den Blick voraus. „Wir wissen, woran es liegt“, sagt Paschert. „Und wir werden daran arbeiten.“

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: 1981 schafft Westfalia Osterwick erstmals den Bezirksliga-Aufstieg
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Osterwick. Gewöhnlich kann jeder, nicht aber diese Mannschaft. Wenn schon Meister, dann bitteschön dramatisch, außergewöhnlich, spektakulär. „Unvergessen“, benötigt Werner Isfort nur ein Wort, um das zusammenzufassen, was er im Juni 1981 mit seinen Teamkollegen von Westfalia Osterwick hingelegt hat: Der erste Bezirksliga-Aufstieg in der damals 58-jährigen Vereinsgeschichte war erst nach zwei Entscheidungsspielen vor riesiger Zuschauerkulisse perfekt – und ein ganzes Dorf stand kopf.
"Es hieß vorher, Karl-Heinz Reimann könne ein ganzes Spiel entscheiden. Und das war auch so."
Werner Isfort über den damaligen Westfalia Spielertrainer

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Von Westfalia Osterwick in die Oberliga - Torwarttrainer Steffen Warneke
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (sak). Er arbeitet fast ausschließlich im Hintergrund. Doch anscheinend macht er seinen Job gut. Die Rede ist von Steffen Warneke, mit dem Oberligist SpVgg Vreden die Zusammenarbeit jetzt bis 2022 verlängert hat.
Dass er einmal Torwarttrainer in der Oberliga sein würde, das hätte Steffen Warneke noch vor ein paar Jahren „niemals gedacht", wie er selbst sagt. Als Spieler hat er stets für Westfalia Osterwick gespielt und seine aktive Laufbahn mit dem Bezirksliga-Aufstieg 2015 (im Entscheidungsspiel gegen den SC Südlohn) beendet. Mit nur 25 Jahren.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kicker von Westfalia Osterwick engagieren sich ehrenamtlich
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (leg). Während des ersten Corona-Lockdowns kam das Angebot gut an, deshalb wollen sie auch jetzt wieder ehrenamtlich einsetzen. So bieten die Spieler der 1. Mannschaft von Westfalia Osterwick erneut ihre Einkaufshilfe an. „Hilfsbedürftige können uns gerne kontaktieren und unsere Spieler gehen dann für sie einkaufen", erklärt Westfalia-Trainer Tobias Paschert. Unterstützt wird die gemeinnützige Aktion, wie zu Beginn des Jahres, von Willy Steiner vom gleichnamigen Edeka.
■ So funktioniert die ehrenamtliche Einkaufshilfe: Von nun an sind die Spieler jeweils am Montag und Mittwoch von 17 bis 20 Uhr telefonisch unter Tel. 017692111476 oder per Mail an
Dienstags und donnerstags wird dann eingekauft und ausgeliefert. Kurz vor der Auslieferung bekommen die Kunden einen Anruf, dass die Bestellung bald da ist. Gezahlt wird nicht per Bargeldaustausch, um potenzielle Infektionen weiter zu verringern. Stattdessen wird auf Rechnung eingekauft. Die Nutzer müssen lediglich auf einem Überweisungsträger ihre Kontonummer eintragen und unterschreiben. Den Rest erledigen die ehrenamtlichen Helfer.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Turo gewinnt 2:1 bei Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Rosendahl. Schiri Christian Arends hatte offenkundig richtig Freude an diesem Spiel. Sechs Minuten Nachschlag in Durchgang eins, weitere sechs am Ende der zweiten Halbzeit – das machte 102 Derbyminuten inklusive Kampf, Torchancen, drei Platzverweisen, drei Treffern und einem Helden: Florian Feitscher entschied mit einem Doppelpack das Ortsduell zugunsten der Darfelder, die einen 2:1-Sieg in Osterwick feierten. „Ich muss erst runterkommen“, schüttelte Markus Lindner nach dem Abpfiff den Kopf, um dann den Blick auf das große Ganze zu richten: „24 Punkte nach acht Spielen – Chapeau!“ Oder: besser geht nicht.

- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Turo muss morgen in Osterwick bestehen
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL (fw). Acht Punkte liegen in der Tabelle zwischen den beiden Ortsnachbarn: Turo thront makellos mit 21 Zählern an der Spitze, Westfalia liegt mit „nur 13" auf Rang vier. Eine Favoritenstellung im Rosendahler Derby will Markus Lindner für sein Team daraus nicht ableiten. „Die Osterwicker haben einen riesigen Kader und sind gerade in der Offensive bärenstark", sagt der Turo-Trainer. Deshalb hält er das Aufeinandertreffen morgen im Westfalia-Stadion, bei dem leider nur 100 Zuschauer zugelassen sind, für völlig offen.
Bei Tobias Paschert könnte die Vorfreude au! das prickelnde Nachbarschaftsduell größer sein. „Wir sind leider nicht in der Verfassung, die wir uns erhofft haben", gibt der Trainer zu, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Es kommen im Moment viele Dinge zusammen, die dazu führen, dass ein paar Prozent fehlen." Die Souveränität, die Aufgaben auch gegen vermeintlich schwächere Gegner stressfrei zu lösen, fehle zurzeit - „genau das ist es, was die Darfelder aktuell auszeichnet."
Jammern wollen sie trotzdem nicht, sondern sich der Aufgabe stellen, auch wenn Timo Mevenkamp, Pascal Leipelt, Hannes Grams und aller Voraussicht nach auch Paschert selbst nicht mitmischen können. Dafür kehrt Torwart Dominik Chmieleck in den Kader zurück. Tobias Paschert hegt eine Hoffnung: „Vielleicht hilft es, dass wir mal nicht der große Favorit sind."
Bei Turo fallen morgen Carsten Daldrup und Steffen Lausemann aus, ansonsten kehren auch Spieler wie Julius Fliß zurück, die am Donnerstag im Pokalspiel gegen Ellewick geschont wurden. Für Markus Lindner geht es darum, den Platz an der Sonne zu verteidigen. „Danach haben wir zwei Sonntage spielfrei", blickt er voraus. „Vorher wollen wir in Osterwick einen Punkt mitnehmen, besser drei."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick (Rasen).
| Nach den Corona-Vorgaben lässt Westfalia Osterwick nur 100 Zuschauer auf die Anlage (Maskenpflicht!). Die Tageskasse öffnet um 14.15 Uhr, eine Voranmeldung ist nicht möglich.
- Details
- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die zweite Auswärtsniederlage in Serie brachte für Mario Worms eine deutliche Erkenntnis: „Aktuell reicht es für ganz oben nicht." Bei Westfalia Osterwick müssen sie die Ansprüche herunterschrauben, denn nach der 1:4-Niederlage gestern bei GW Nottuln H ist der Abstand zur Spitze weiter gewachsen. Dabei spielte den Osterwickern erneut die Chancenverwertung einen Streich. „Das hätte auch 5:5 ausgehen können", schüttelte der Spielertrainer, der mit Tobias Paschert für die Westfalia verantwortlich ist, den Kopf. „Nottuln hat die Tore gemacht, wir nicht."
Früh schon brachte Oliver Leiken die Gastgeber in Führung (3.). In der Folge scheiterten unter anderem Mario Worms, Noah Eggemann und Leon Eggemann am starken Torwart Jan Walter. Erst unmittelbar vor der Pause gelang Tobias Schönnebeck nach einem Worms-Freistoß aus dem Gewühl der Ausgleich - „etwas strittig, aber der Schiri hat das Tor gegeben." In der 55. Minute vertändelte Westfalia-Torwart Julian Wensky den Ball und ermöglichte Tom Overmann das 2:1. Erneut Oliver Leifken legte das 3:1 nach (69.). „Wir sind dann angerannt, aber das hat nichts mehr gebracht", berichtete Worms. Vielmehr gelang Sven Reuter noch das Tor zum 4:1 -Endstand.
| GW Nottuln II - Westfalia Osterwick 4:1; Tore: 1:0 Oliver Leiken (3.), 1:1 Tobias Schönnebeck ' (45.+1), 2:1 Tom Over-mann (55.), 3:1 Oliver Leifken (69.), 4:1 Sven Reuter (88.).