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GEGNER: FSV Gescher II ANSTOSS: heute, 17 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Die klare Niederlage im Derby gegen Schwarz-Weiß Holtwick haben sie am Dienstagabend aufgearbeitet. „So bitter das Ergebnis auch ist, daran kann man nicht die ganze Saison festmachen", sagt der Osterwicker Trainer Jörg Pahlig und denkt an das Rückspiel, auch wenn das noch weit weg ist, „man sieht sich immer zweimal in einer Saison." Die Situation vorm Heimspiel gegen FSV Gescher II ist sonnenklar: „Wir stehen in der Pflicht, wollen die drei Punkte behalten." Dafür müssen seine Schützlinge alles geben - In Holtwick sind wir auf mehr Leidenschaft getroffen", schaut Pahlig zurück, „diesmal werden wir gewinnen. Davon bin ich fest überzeugt."
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Kreisliga A: Historischer 5:1-Heimsieg im Derby gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Holtwick / Osterwick. Frank „Stele“ Stening blieb schön auf dem Boden der Realität. Er hob nicht ab, was ja auch schwierig geworden wäre bei seinem monumentalen Körperbau. „Ich will in Ruhe weiterarbeiten und dann schauen, was möglich ist“, sagte der Holtwicker Coach nach dem historischen 5:1-Sieg igegen Westfalia Osterwick in aller Gelassenheit, während die Holtwicker Fans die aktuelle Tabelle der Kreisliga A am liebsten vergrößert, eingerahmt und in ihrem Vereinsheim an die Wand genagelt hätten.
Der Start von „Steles“ Zuckertruppe vor 600 Zuschauern war perfekt. Nach 88 Sekunden nagelte Marius Abel den Ball ins Gäste-Gehäuse „Überhaupt sind unsere Tore zum denkbar günstigsten Zeitpunkt gefallen“ meinte Stening, „das 2:0 kurz vor und das 3:0 kurz nach der Pause.“ Robin Klöpper und André Vogt brachte ihre Kollegen klar in Führung.
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Allgemeine Zeitung GEGNER: SW Holtwick ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Holtwick, Sportplatz 0llen Kamp
ZUM SPIEL: Die Basis sei gelegt, um oben mitzuspielen, erklärt Jörg Pahlig vorm Derby in Holtwick. „Dort wird sich zeigen, wo wir derzeit stehen", bemerkt der Osterwicker Trainer, „wir gehen ohne Angst, aber mit Respekt in diese Aufgabe, in Holtwick wurde in den letzten beiden Jahren gute Arbeit geleistet."
Er hofft dennoch auf ein Erfolgserlebnis. „Egal, wo wir spielen, drei Punkte müssen her", spricht Pahlig Klartext, „denn der Aufstieg ist und bleibt unser Ziel."
Tobias Paschert hat das Lauftraining wieder aufgenommen. O-Ton Pahlig: „Er hat das gut verpackt." Niklas Segbers hat eine Schulterblessur, wird aber
wohl auflaufen. Sein Bruder Lukas fehlt weiter.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Auch nach dem 6:0-Sieg über Arminia Appelhülsen blieb Jörg Pahlig auf dem Teppich. „Der Gegner war sehr schwach", erzählte er, „und so gut haben wir auch nicht gespielt." Schon zur Pause hatten die Osterwicker auf eigenem Platz für glasklare Verhältnisse gesorgt. Mit einem lupenreinen Hattrick war Niklas Segbers der auffälligste Akteur. In der zweiten Hälfte waren gerade drei Minuten vorbei, da erhöhte wiederum Segbers per Foulelfmeter auf 4:0.. Kai Hemsing machte wenig später das 5:0. Niklas Segbers verwandelte auch den zweiten Strafstoß an diesem Nachmittag zum 6:0.
Ab der 60. Minute waren die Gäste nur noch mit sieben Feldspielern und ihrem bedauernswerten Keeper Julian Grossehagenbrock im Einsatz. Zwei Mann hatten Gelb-Rot, einer Rot gesehen. „Danach", ärgerte sich Pahlig, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „haben wir keirlen Treffer mehr erzielt." An Möglichkeiten habe es allerdings nicht gefehlt. „in Holtwick erwartet uns ein anderer Gegner", schaute Pahlig bereits auf das Rosendahler Derby am kommenden Sonntag, "dann wird sich zeigen, wo wir derzeit wirklich stehen."
Dass seine Mannschaft langsam ins Rollen kommt, konnte und wollte er nicht bestreiten. Dennoch warnte er eindringlich vor den Holtwickern.
Westfalia Osterwick - Arminia Appelhülsen 6:0; Tore: 1:0 Niklas Segbers (3.), 2:0 Niklas Segbers (20.), 3:0 Niklas Segbers (26.), 4:0 Niklas Segbers (48.; FE), 5:0 Kai Hemsing (50.),6:0 Niklas Segbers (56.; FE ).
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Appelhülsen in Osterwick völlig überfordert
Westfälische Nachrichten Appelhülsen - Es bleibt dabei: Nach dem neunten Spieltag warten die Kreisliga A-Fußballer von Arminia Appelhülsen weiterhin auf den ersten Saisonsieg.
Die stark ersatzgeschwächt angetretene Elf von Trainer Marcus Thies unterlag bei Westfalia Osterwick mit 0:6 (0:3) und bleibt vor dem Ortsduell am kommenden Sonntag (21. Oktober) gegen GW Nottuln II weiterhin im Besitz der roten Laterne. „Es sind einmal mehr viele Kleinigkeiten, die in unserem Spiel fehlen“, so Thies, der am Morgen vor der Partie die kurzfristigen Ausfälle von Alexander Wewering, Dimitrij Martel und Gerald Roßmöller hinnehmen musste.
Überragender Spieler auf dem Platz war Osterwicks Niklas Segbert. Der Goalgetter trug sich allein fünfmal in die Torschützenliste ein. Nach einem lupenreinen Hattrick (3./20./26.) traf die Nummer neun in der 48. Minute per Strafstoß zum 4:0. Nur 120 Sekunden später erhöhte Kai Hemsing. Nach 56 Minuten war Segbert erneut vom Punkt erfolgreich.
In einer hektischen Schlussphase sahen zunächst Thorben Geers (75., Foulspiel) und Michael Hollenhorst (77., Meckern) die Gelb-Rote Karte. Ebenfalls in der 77. Minute musste Stefan Hollenhorst aufgrund einer Schiedsrichter-Beleidigung mit Rot vom Platz.
Arm. Appelhülsen: Großehagenbrock - Thies, Küpper, S. Hollenhorst, Garlichs - T. Zimmermann, Geers, Weiber (58. P. Schölling), Lohrmann, M. Hollenhorst - Gerson.
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Fußball: Westfalia Osterwick schiebt sich nah an die Tabellenspitze der Kreisliga A heran
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Wie wichtig dieser Sieg war, zeigt die Tatsache, dass Jörg Pahlig über den umkehrten Fall lieber erst gar nicht in Betracht gezogen hat. „Nicht auszudenken, wenn wir das verloren hätten“, schüttelte der Westfalia-Spielertrainer den Kopf. Acht Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze der Kreisliga A wären es gewesen – so aber haben sich die Osterwicker mit dem 4:1-Erfolg über den direkten Konkurrenten GW Nottuln II bis auf zwei Zähler herangepirscht und sind wieder mittendrin im Titelrennen.
Ein verdienter Sieg, daran bestand kein Zweifel. Auch wenn die Westfalia das Ergebnis erst mit zwei späten Toren deutlich gestaltete. „Wir haben viel gelernt“, hatte GW-Trainer Dirk Altkrüger keine Probleme, die Niederlage seines Teams anzuerkennen. „Gegen die Qualität dieser Mannschaft haben Kampf und Willen nicht ausgereicht.“

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Kreisliga A: Westfalia gewinnt das Spitzenspiel mit 4:1
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Wenn die dicken Chancen nicht sitzen, muss eben so ein krummes Ding her. „Den habe ich dir geschenkt“, schüttelte Joscha Klaes den Kopf, als er nach dem Abpfiff vorbei an Jörg Pahlig in die Kabine trottete. „Kann passieren“, entgegnete der Westfalia-Spielertrainer Richtung GW-Torwart und grinste. „Was er nicht sieht, kann er nicht halten.“ Dieser Schuss nach einer Ecke, den Pahlig dem guten Klaes praktisch durch die Hosenträger ballerte, brachte die wankenden Osterwicker auf die Siegerstraße: Mit dem letztlich klaren 4:1-Erfolg hat sich die Westfalia wieder an die Kreisliga-Spitze herangepirscht.

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GEGNER: Grün-Weiß Nottuln II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Jörg Pahlig spricht von „einem richtig dicken Brocken". Er meint die Reserve von Grün-Weiß Nottuln. „Eine sehr gute Mannschaft", sagt der Osterwicker Spielertrainer, "dass Nottuln gegen Merfeld gepunktet hat, kam auch für mich überraschend." Er hat höchsten Respekt vor den Gästen, die aktuell die Kreisliga A anführen. O-Ton Pahlig: „Die Tabelle lügt nicht." Im Kampf um den Wiederaufstieg brauchen die Hausherren einen Dreier. „Wir müssen unsere Leistung stabilisieren", betont er, „was hilft mir ein 8:1-Sieg, wenn ich die Woche darauf verliere." Verzichten muss er morgen auf seinen Angreifer Niklas Segbers.
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Kreisliga A: Osterwicker feiern deutlichen 7:0-Sieg bei der DJK/VBRS-Reserve
Allgemeine Zeitung COESFELD/OSTERWICK (fw). Die Reaktion, die er sehen wollte, kam durchaus gewaltig über die DJK/VBRS-Reserve hereingebrochen. „Das war aber sicherlich zu hoch", trat Jörg Pahlig die Euphoriebremse. Denn trotz des klaren 7:0-Auswärtssieges hatte dem Spielertrainer von Westfalia Osterwick nicht alles rundum gefallen.
Vor allem bemängelte er die Phase direkt nach der Pause. „Da ist wieder der Schlendrian eingekehrt", so Pahlig, der trotz einer 3:0-Führung nicht gelassen blieb. „In Darup haben wir schließlich auch ein 2:0 verspielt." In der Tat hätte es noch einmal etwas spannend werden können, fand auch DJK-Trainer Frank Oelmann: „Da waren wir dem 1:3 nah, aber nach dem vierten Tor sind die Köpfe runtergegangen."

Den Osterwickern spielte die frühe Führung in der fünften Minute durch Pascal Leipelt in die Karten, bei der die Eintrachtler klar Abseits monierten. Erneut Leipelt nutzte einen Ausrutscher von Björn Grun zum 0:2 (20.), ehe Niklas Segbers in starker Manier das 0:3 nachlegte (37.). Spätestens mit dem 0:4 durch Pascal Leipelt nach Segbers-Querpass (57.) war alles gelaufen. Fünf Minuten später stocherte Daniel Richter den Ball nach einem Freistoß von Niklas Segbers über die Linie, und eine Minute später murmelte Segbers selbst den Ball fast von der Torauslinie ins lange Ecke zum 0:6. Nachdem Jörg Pahlig mit einem Freistoß am Pfosten gescheitert war, erzielte er in der 88. Minute nach Vorarbeit von Tobias Schönnebeck den 0:7-Endstand.
Während Pahlig forderte, künftig eine solche Führung cleverer herunterzuspielen, hatte Frank Oelmann ganz andere Sorgen. „Das war die dritte klare Niederlage in Folge, auch wenn wir einige Mal vom Schiri benachteiligt worden sind", stellte er fest. „Jetzt müssen wir vor dem Spiel in Appelhülsen eng zusammenrücken."
DJK Coesfeld-VBRS II -Westfalia Osterwick 0:7; Tore: 0:1 und 0:2 Pascal Leipelt (5., 20.), 0:3 Niklas Segbers (37.), 0:4 Pascal Leipelt (57.), 0:5 Daniel Richter (62.), 0:6 Niklas Segbers (63.), 0:7 Jörg Pahlig (88.).
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Kreisliga A: Osterwick verliert 1:4
Osterwick (uh). Jörg Pahlig konnte es nicht fassen. „Das ist natürlich ein herber Rückschlag“, sagte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick nach der 1:4- Heimpleite gegen Brukteria Rorup, „jetzt müssen wir uns der Kritik stellen, die ja auch berechtigt ist. Denn die Erwartungen sind ganz anders als die Ergebnisse.“
In der ersten Hälfte waren die gastgebenden Holtwicker feldüberlegen, doch das erste Tor in dieser Partie erzielten die Roruper. Robert Garreis traf in der 13. Minute zur überraschenden 1:0- Führung.
Die Osterwicker bemühten sich in der Folgezeit um den Ausgleich. Pascal Leipelt besaß eine gute Kopfballchance, konnte den Schlussmann aus Rorup aber nicht überwinden. Besser machte es Tobias Paschert in der 39. Minute, als er per Kopf den 1:1-Pausenstand besorgte.
Nach dem Seitenwechsel wurden die Osterwicker gnadenlos ausgekontert. Christian Bertling mit einem Doppelschlag und André Merfeld erzielten die Treffer zum 4:1-Auswärtssieg. „Wir machen zu viele individuelle Fehler“, erzählte Pahlig, „und im Sturm fehlte das Durchsetzungsvermögen.“ 7 Westfalia Osterwick - Brukteria Rorup 1:4; Tore: 0:1 Robert Garreis (13.), 1:1 Tobias Paschert (39.), 1:2 Christian Bertling (57.), 1:3 André Merfeld (70.), 1:4 Christian Bertling (92.).
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK/DARUP. Das 2:2-Unentschieden hilft keiner Mannschaft. Dieter Köhler vom Gastgeber Borussia Darup und Jörg Pahlig vom Titelaspiranten Westfalai Osterwick redeten einmütig von einem gerechten Resultat. „in der ersten Halbzeit haben wir einen sehr guten Ball gespielt', sagte Pahlig, „da hätten wir noch mehr Tore machen müssen." Pascal Leipelt (33. Minute) mit tatkräftiger Unterstützung des Borussen-Keepers und Kai Hemsing (38.) aus abseitsverdächtiger Position sorgten für die 2:0-Führung. „Bis zur Pause war's von unserer Seite ein absoluter Grotten-kick", meinte Köhler, „imzweiten Durchgang haben wir wenigstens einen Punkt gerettet.
Das spricht für die Moral der Mannschaft." Thomas Puhe (51.) nutzte einen Pass von Tim Wewering zum Anschlusstreffer. „Danach", so Köhler,-hatten wir Chancen in Hülle und Fülle." Pahlig sah es ähnlich: „Mit Kampfgeist hat Darup uns den Zahn gezogen." Gäste-Stürmer Lukas Segbers traf zwar noch den Pfosten,
doch in der Schlussminute fiel der längst fällige Ausgleich durch Chris Wedel_Hochverdient', befand Köhler.
Borussia Darup -Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 0:1 Pascal Leipelt (33.), 0:2 Kai Hemsing (38.),1:2 Thomas Puhe (5 8.), 2:2 Chris Wedel (90.).
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GEGNER: Borussia Darup ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Darup, Borussen-Arena
ZUM SPIEL: Den 8:1-Sieg gegen DJK Dülmen haben die Osterwicker ausgeblendet. „Schnellstmöglich abgehakt', meint Westfalia-Trainer Jörg Pahlig, „wir schauen jetzt nach vorn." Der Gastgeber Borussia Darup habe zwar erst vier Punkte geholt, sei aber noch ungeschlagen. „Trotzdem wollen wir unsern ersten Auswärts-Dreier holen", nennt er sein Vorhaben, „wenn wir so auftreten wie am vergangenen Sonntag, dann wird das auch klappen." Doch seine Mannschaft habe zwei Gesichter, ein gutes und ein weniger gutes. Johannes Aldenhövel wird in Darup fehlen. Er weilt in Madrid, aber nicht zum Probetraining bei Real Madrid. Es sind berufliche Gründe.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der A-Ligist Westfalia Osterwick hat sich den Frust der vergangenen Wochen von der Seele geballert. „Phasenweise haben wir gezeigt, welches Potenzial in unserer Mannschaft steckt', sagte Spielertrainer Jörg Pahlig nach dem 8:1-Erfolg über DJK Dülmen, „wenn wir immer so auftreten, aber nur so, dann zählen wir zu den Favoriten auf Meisterschaft und Aufstieg."
Nach einer Ecke erzielte Pahlig bereits in der 2. Minute die frühe 1:0-Führung. Mit einem lupenreinen Hattrick erhöhte Niklas Segbers zum 4:0-Pausenstand. Im
zweiten Durchgang ließ Pascal Leipelt das 5:0 folgen. Durch einen unnötigen Ballverlust von Timo Mevenkamp glückte Karol Witt das Ehrentor für die bedauernswerten Gäste. Niklas Segbers, Timo Mevenkamp und Kai Hemsing dehnten das Resultat noch auf 8:1 aus.
Westfalia Osterwick -DJK Dülmen 8:1; Tore: 1:0 Jörg Pahlig (2.), 2:0 Niklas Segbers (3.), 3:0 Niklas Segbers (24.), 4:0 Niklas Segbers (41.), 5:0 Pascal Leipelt (47.), 5:1 Karol Witt (50. ), 6:1 Niklas Segbers (69.), 7:1 Timo Mevenkamp (75, ), 8:1 Kai Hemsing (85.).
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GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Noch sind sie nicht angekommen in der Kreisliga A. „80 Prozent reichen nicht', betont Jörg Pahlig nach zwei Unentschieden und nur einem Sieg. „Das muss jedem bewusst sein." Der leblose Auftritt bei TSG Dülmen II hat ihm überhaupt nicht geschmeckt. Morgen gegen DJK Dülmen stehe die Mannschaft jedenfalls schon unter Druck. Im Pokal setzte es gegen das Team von Marco Jedlicka eine 0:2-Niederlage, morgen soll es besser laufen - zumal sich Pascal Leipelt nach seinen Knieproblemen zurückgemeldet hat. „Er hat sehr gut trainiert, wie überhaupt die Mannschaft eine Reaktion gezeigt hat', hofft der Spielertrainer, dass der Knoten platzt. „Aber das darf keine Eintagsfliege sein."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Das Ergebnis lag ihm schwer im Magen und die Spielweise seiner Mannschaft erst recht. „Ich frage mich, ob einige meiner Spieler meinen, dass wir ganz locker durch die Liga marschieren", ärgerte sich Jörg Pahlig nach dem 1:1 seiner Westfalia bei der TSG Dülmen II über den laschen Auftritt. Dabei spielte die frühe Führung den Osterwickern eigentlich in die Karten: Schon in der dritten Minute verwandelte Jörg Pahlig einen Freistoß zum 0:1. In der Folge verpassten es die Osterwicker aber, den Vorsprung auszubauen. „Wir sind auch nie richtig ins Spiel gekommen", berichtete der Trainer. Das wurde bestraft: Im zweiten Durchgang gelang dem eingewechselten Lukas Dennig der Ausgleich (65.). In der Folge kam die Westfalia nicht mehr in die Gänge, nutzte auch die Überzahl in der letzten Viertelstunde nach dem Platzverweis gegen einen Dülmener nicht. -Wir drücken nicht durch, was wir uns im Training erarbeiten - so ist das verschenkte Zeit", nahm Jörg Pahlig kein Blatt vor den Mund. Jetzt müsse dringend eine Reaktion her: „Wir haben drei Spiele nicht gut ausgesehen - jetzt müssen wir zeigen, dass wir eine Mannschaft sind."
TSG Dülmen II -Westfalia Osterwick 1:1; Tore: 0:1 Jörg Pahlig (3.), 1:1 Lukas Dennig (65.).
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Allgemeine Zeitung Osterwick. Die Osterwicker kamen prima ins Spiel und holten gleich einige gute Chancen heraus. Jörg Pahlig nutzte in der 24. Minute die Vorlage von Johannes Aldenhövel zur 1:0-Führung gegen den Aufsteiger Adler Buldern II. Sein Fernschuss wurde noch abgefälscht.. Weitere Möglichkeiten, den knappen Vorsprung auszudehnen, ließen die Hausherren großzügig aus. Im zweiten Durchgang bekamen sie zunächst Probleme und fanden lange nicht zu ihrem Rhythmus. Dennoch gab es mehrere Konterchancen. Mit einem Distanzschuss, ebenfalls leicht abgefälscht, traf Timo Mevenkamp in der 73. Minute zum 2:0. „Wir hätten den Sack schon viel früher zumachen müssen“, kritisierte Pahlig die Schwächen im Abschluss, „aber wichtig ist, dass wir gewonnen haben.“ Denn die drei Zähler haben sie sicher auf ihrem Konto. 7 Westfalia Osterwick - Adler Buldern II 2:0; Tore: 1:0 Jörg Pahlig (24.), 2:0 Timo Mevenkamp (73.)
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Kreisliga A: SG Coesfeld 06 rettet beim 2:2 einen Punkt gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Coesfeld. In der Schlussphase hielt es den Käpt'n nicht mehr in der eigenen Hälfte. Luca Pollicina, Außenverteidiger der SG Coesfeld 06, eilte in der 90. Minute in den gegnerischen Strafraum. Als die Kugel durch die Osterwicker Abwehr flipperte, haute er kurzerhand mit seinem starken linken Fuß volles Pfund aufs Tor. Rumms! Der Ball landete im Netz, unhaltbar für Hubi Wolbeck, den Torwächter aus Osterwick.
Nach dem 2:2 zog sich Pollicina das rot-schwarz gestreifte Trikot über den Kopf, startete geschwind seine Jubelrunde und durfte gleich darauf Platz nehmen am Seitenrand. Schiri Frank Gettke zeigte getreu dem Regelwerk die Ampelkarte, da er zuvor bereits Gelb gesehen hatte.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Ohne die komplette Kreativabteilung war es schwer. Spielertrainer Jörg Pahlig fehlte, ebenso Pascal Leipelt und Tobias Paschert. „Trotzdem hat die Mannschaft in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel hingelegt“, betonte Günter Honermann – letztlich verlor Westfalia Osterwick aber in der zweiten Pokalrunde beim Ligakonkurrenten DJK Dülmen mit 0:2. Ordentlich Betrieb machten die Osterwicker vor allem über Johannes Aldenhövel auf der Außenbahn. „So haben wir uns viele Möglichkeiten erarbeitet, aber leider fehlte zu oft der finale Pass“, berichtete der Co-Trainer – zu häufig flogen die Bälle knapp an Niklas und Lukas Segbers vorbei. Auf der anderen Seite erzielten die defensiv eingestellten Dülmener mit ihrer ersten Chance in der 38. Minute das 1:0. Als Johannes Aldenhövel nach einem unglücklichen Sturz raus musste, ging der Elan verloren. „In der zweiten Halbzeit haben wir ein anderes Gesicht gezeigt“, so Honermann. „Da war nicht mehr viel.“ Nachdem Lukas Segbers die Großchance zum Ausgleich vergeben hatte, fiel im Gegenzug das 2:0 für Dülmen (55.). Honermann: „Die Jungs haben dann die Köpfe hängen lassen.“
DJK Dülmen – Westfalia Osterwick 2:0; Tore: 1:0 Boris Bromberg (38.), 2:0 Matthias Marx (55.).
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Allgmeine Zeitung Osterwick Eine interessante Aufgabe erwartet Westfalia Osterwick morgen: Im Pokal geht es zum Ligakonkurrenten DJK Dülmen, der vom Ex-Osterwicker Marco Jedlicka trainiert wird.
Anstoß: Sonntag 15 Uhr, Sportzentrum Süd in Dülmen
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Abgänge: Ingo Kerkhoff, Roland Kortüm (beide aufgehört), Jens Berkemeier (SuS Legden).
Neuzugänge: Tobias Schönnebeck, Davide Reckers (beide eigene Jugend).
Tor: Hubertus Wolbeck.
Abwehr: Johannes Frieling, Timo Spickenbaum, Timo Mevenkamp, Florian Göbel, Davide Reckers, Jens Frieling.
Mittelfeld: Jörg Pahlig, Daniel Richter, Johannes Aldenhövel, Kai Hemsing, Tobias Paschert, Pascal Leipelt, Niklas Wesseling, Tobias Schönnebeck.
Angriff: Niklas Segbers, Lukas Segbers, Kevin Leipelt, Sebastian Brambrink.
Trainer: Jörg Pahlig.
Co-Trainer: Günter Honermann.
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Wenig Bewegung im Westfalia-Kader
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Üppig besetzt ist der Kader nicht, das könnte ein Manko sein. „Trotzdem bin ich vor allem froh, dass die Jungs auch nach dem Abstieg an einem Strang ziehen", sagt Jörg Pahlig. „Damit, dass sie trotz anderer Anfragen alle bei uns geblieben sind, haben sie ein klares Zeichen gesetzt."
So sind es nur drei Kicker, die in der neuen Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Ingo Kerkhoff, der schon in der vergangenen nur noch als Helfer in der Not eingesprungen war, hängt seine Tretei ebenso endgültig an den Nagel wie Roland Kortüm, der sich mit nunmehr 42 Lenzen tatsächlich aufs Fußball-Altenteil zurückziehen möchte. Jens Berkemeier kehrt zu seinem Stammverein SuS Legden zurück.
Verstärkung gibt es ausschließlich aus eigenen Reihen: Tobias Schönnebeck und Davide Reckers rücken aus der eigenen Jugend nach. Zum Kader zählen mit Sebastian Brambrink und Jens Frieling auch zwei Spieler der zweiten Mannschaft. „Auf sie kann ich mich verlassen, wenn Not am Mann ist', freut sich der Trainer. Bleibt die Personalie Goalgetter Niklas Segbers, der nach seinem Studium einen Auslandsaufenthalt plant und möglicherweise ab März 2013 nicht mehr zur Verfügung steht. „Das ist in weiter Ferne", betont Pahlig. Yorher kann ich voll auf ihn bauen."

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Mit nahezu unverändertem Personal will die Westfalia das Unternehmen Wiederaufstieg anpacken
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Zwei Tage und Nächte hat er gebraucht, um die bittere Wahrheit zu realisieren. Zwei Tage und Nächte, um sich der neuen Situation zu stellen – das aber mit ganzer Kraft. „Diesen Abstieg können wir nicht ungeschehen machen“, weiß Jörg Pahlig. „Aber wir können alles dafür tun, ihn zu korrigieren.“ Das wollen sie anpacken bei Westfalia Osterwick, sogar mit dem nahezu identischen Kader. Denn entgegen aller Befürchtungen ist die Mannschaft nicht auseinander gebrochen. Pahlig: „Wir haben die Karre in den Dreck gefahren, jetzt holen wir sie gemeinsam wieder heraus.“

"Favorit sind die drei Bezirksliga-Absteiger, also auch wir. Dazu kommen noch DJK Dülmen und SG Coesfeld 06" Jörg Pahlig
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Allgemeine Zeitung Osterwick. Eine Halbzeit taten sie sich schwer, dann sorgten sie in Überzahl für klare Verhältnisse. „Die rote Karte für den Nienborger war der Knackpunkt“, dachte Jörg Pahlig an die Situation in der 26. Minute, als der Schiri nach einem Foul an Lukas Segbers auf Notbremse entschied. Gegen zehn Gegner von RW Nienborg spielte Westfalia Osterwick dann einen klaren 7:1-Erfolg heraus. „Dabei war die erste Halbzeit schlecht“, urteilte der Spielertrainer. Nienborg ging in Führung (20.), sechs Minuten später glich Niklas Segbers nach der Notbremse per Elfer aus. Kai Hemsing sorgte in der 35. Minute für die Pausenführung. Im zweiten Durchgang schraubten Kai Hemsing (57.), Niklas Segbers (62.), erneut Hemsing (80.) und Tobias Schönnebeck (88.) bei einem Eigentor des Nienborger Keepers nach Flanke von Johannes Aldenhövel (84.) das Endergebnis auf 7:1.
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Fußball: FSV setzt sich im Elfmeterschießen mit 7:5 gegen Westfalia Osterwick durch und verteidigt den Titel
Allgemeine Zeitung -fw- Gescher/Osterwick. Als der Pott eingesackt war, lüftete er das T-Shirt, das bis dato unter dem Torwart-Trikot versteckt war. „Ich bin unfähig, Fehler zu machen“, leuchtete es in goldenen Lettern von André Schmeings Brust – wo er recht hat, hat er recht. Zumindest gestern Abend war der Keeper des FSV Gescher der Held, sicherte seinem Team im Elfmeterschießen den 7:5-Sieg gegen Westfalia Osterwick und damit die Titelverteidigung beim Getränke-Seifer-Cup der SG Coesfeld 06.
Auch wenn die Entscheidung in der Elfer-Lotterie fiel, es hat den verdienten Sieger gegeben, urteilte Günter Honermann fair. „Der FSV war spielerisch besser“, bilanzierte der Co-Trainer der Westfalia. „Wir haben es in der Druckphase nicht verstanden, Ruhe ins Spiel zu bringen.“ Dennoch war Honermann zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs, die dem Favoriten auch ohne Spielertrainer Jörg Pahlig das Leben mächtig schwer machten und sogar lange führten. Zunächst war es Niklas Segbers, der per Elfer in der 24. Minute das 1:0 für die Osterwicker markierte – zuvor war er selbst von Matthias Efsing gefoult worden. Nur drei Minuten später glich Timon Paß nach feiner Vorarbeit von Chris Breuer aus. Dass Niklas Segbers in der 37. Minute nach Querpass von Timo Mevenkamp am langen Pfosten unbedrängt das 1:2 erzielen durfte, wurmte FSV-Trainer Peter Löschner: „Wir kassieren zu einfache Gegentore und machen uns damit das Leben selbst schwer.“
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Fußball: Westfalia Osterwick setzt sich mit 4:1 durch / Endspiel am Freitag gegen FSV Gescher
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld/Osterwick. Fünf Minuten schnupperten sie noch einmal am Finale – fünf Minuten, in denen die SG Coesfeld 06 noch einmal die berechtigte Hoffnung hegen durfte, die Partie gegen Westfalia Osterwick zu drehen. Die zerplatzte mit zwei weiteren Gegentoren: Mit 1:4 unterlag der Gastgeber gestern Abend und musste dem Rivalen den Vortritt ins Endspiel um den Getränke-Seifer-Cup lassen.
Was deutlich klingt, war phasenweise eine enge Kiste. „Gerade in der ersten halben Stunde haben wir nicht ins Spiel gefunden“, gab Westfalia-Trainer Jörg Pahlig ehrlich zu. Die SG 06 hatte vor allem durch Gjemajl Perzhollaj ihre Chancen. „Wir sind an uns selbst gescheitert“, stellte Markus Lindner fest. „Wir treffen nicht und schenken dem Gegner zwei Tore.“ Florian Göbel (31.) und Kai Hemsing (35.) schossen die 2:0-Pausenführung der Osterwicker heraus.
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Fußball: Westfalia Osterwick knackt erst spät die Defensive der Letteraner
Allgemeine Zeitung Osterwick/Lette (fw). Einen intensiveren Vorgeschmack auf die neue Saison hätte er kaum bekommen können. „Das wird künftig in vielen Spielen so aussehen“, wusste Jörg Pahlig genau, was Westfalia Osterwick als Mitfavorit in der Kreisliga A erwartet. „Die Gegner stehen tief, das müssen wir lösen.“ Beim Seifer-Cup der SG 06 ging es spät, aber nicht zu spät gut: Mit 3:1 setzte sich die Westfalia gegen Vorwärts Lette durch.

Dessen Trainerduo Michael Schmitz und Michael Sandscheiper war trotz der Niederlage zufrieden, zumal ihr Team durch einen Treffer von Dominik Grundmann (39.) bis zur 72. Minute geführt hatte. „Dass wir unter Druck geraten, war zu erwarten“, bilanzierte Schmitz. „Aber wir standen lange Zeit ordentlich.“ Erst in der Schlussphase taten sich beim B-Ligisten Löcher auf, auch weil noch einige Urlauber fehlten. „Die Jungs ziehen gut mit“, sah Schmitz den Neuaufbau bislang auf einem prima Weg. „Wir wollen uns gut präsentieren, das ist das Wichtigste.“
Der Favorit aus Osterwick, der über weite Strecken Einbahnstraßen-Fußball produzierte, belohnte sich erst in der 72. Minute mit dem Ausgleich, den Florian Göbel nach Steilpass von Jörg Pahlig erzielte. Nachdem Vorwärts-Keeper Dirk Wilger in der 77. Minute noch aus kurzer Distanz gegen Tobias Paschert gerettet hatte, schlug Lukas Segbers in der 82. Minute zu, als er nach Pass von Pascal Leipelt einen Tick schneller als Wilger war und das 2:1 für die Westfalia markierte.
Pascal Leipelt selbst setzt in der letzten Minute den Schlusspunkt zum 3:1 und stimmte seinen Trainer zufrieden. „Für das erste Spiel war es in Ordnung, zumal wir den Druck immer hoch gehalten haben“, erklärte Pahlig. Allerdings müsse die Zahl der leichten Fehler und Ballverluste noch deutlich nach unten geschraubt werden. „Durch so ein Ding geraten wir ja auch in Rückstand“, so der Spielertrainer. „Heute haben wir das ausgebügelt, aber das wird bestimmt nicht immer klappen.“
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Wie groß die Enttäuschung war, ließ sich gestern Abend kaum in Worte fassen. "Das muss ich erstmal sacken lassen", schüttelte Jörg Pahlig den Kopf. Unfassbar ist dieser Abstieg, extrem bitter - punkt- und torgleich ist Westfalia Osterwick mit Fortuna Gronau durchs Ziel gegangen, muss aber tatsächlich runter in die Kreisliga.A, weil Gronau ein paar Tore mehr geschossen hat. "Ich hatte das befürchtet", sah der Trainer seine Albträume bestätigt. Das eigene 0:1 bei Adler Buldern spielte Schicksal, weil die Ergebnisse der Konkurrenten allesamt gegen die Osterwicker sprachen.

An dieser Niederlage gestern beim Titelanwärter, der am Ende aber auch nur mit leeren Händen da stand, wollte Jörg Pahlig den Abstieg nicht festmachen. "Das Ding haben wir uns in der Hinserie eingebrockt", erinnerte er an die schwache Phase, als die Westfalia nach zehn Punkten zum Auftakt bis zur Winterpause nur noch sieben weitere Zähler gesammelt hat. Allerdings haben sie aus den drei "Endspielen" gegen SW Havixbeck, TSG Dülmen und Adler Buldern nur einen Punkt geholt. Haarscharf zu wenig!
Ein Sonntagsschuss von Alexander Möllers in der 14..Minute war gestern der Anfang vom Ende. "Wir haben uns leider nicht besonders viele Chancen erspielt", musste der Trainer einräumen. Erst in der Schlussphase hatten sie zwei dicke Dinger auf dem Schlappen: Lukas Segbers scheiterte frei vor dem Tor, sein Bruder Niklas vergab per Kopf eine gute Möglichkeit. Dieser mögliche Ausgleich, dieser eine Zähler hätte ihnen zumindest noch die Relegation gebracht. Zwölf Siege haben nicht gereicht.
Jetzt müssen die Osterwicker runter in die A-Liga. Mit Jörg Pahlig, der bei seiner Zusage bleibt, unabhängig von der Klasse. "Ich bin dazu bereit, das gemeinsam mit Günter Honermann weiterzumachen", betonte er gestern Abend. Und das Ziel hatte er gleich vor Augen: "Wir wollen das umgehend reparieren." Dass es schwer wird in der neuen Kreisliga.A, die so stark besetzt ist wie selten zuvor, ist Jörg Pahlig klar: "Aber diese Mannschaft gehört einfach in die Bezirksliga!"
Adler Buldern - Westfalia Osterwick 1:0; Tor: 1:0 Alexander Möllers (14.).
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Jörg Pahlig will von einer Herkules-Aufgabe nichts wissen. "Adler Buldern ist keine Übermannschaft", erklärt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick, "sie kämpft um den Aufstieg, wir um den Klassenerhalt. Aber alles ist machbar!" Er gibt sich betont optimistisch.
Der Gastgeber Adler Buldern kämpft mit Union Lüdinghausen um Meisterschaft und Aufstieg in die Landesliga. Dank der besseren Tordifferenz hat Lüdinghausen die Nase vorn. Die Bulderaner benötigen einen Heimsieg gegen Westfalia Osterwick, die Lüdinghäuser einen Auswärtserfolg beim FSV Gescher. Und die Osterwicker? Sie dürfen diese Partie auf keinen Fall verlieren, denn sonst könnte es im Tabellenkeller eng werden. Als Achter sind sie momentan auf der sicheren Seite, doch die Konkurrenten haben lösbare Aufgaben. "Wir müssen gewinnen", redet er Klartext, "wir können uns nicht auf die anderen verlassen, das sieht man ja an den Ergebnissen der vergangenen Wochen." Er glaubt fest an einen positiven Ausgang. "Bei TSG Dülmen haben wir auch eine starke Leistung geboten, die TSG zählt nicht zur Laufkundschaft", so Pahlig, "wichtig ist, dass die Fans uns unterstützen. In Buldern ist garantiert viel los."
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Buldern, Sportplatz, Gewerbestr. 6.
EM-Spiel ist zweitrangig
Dülmener Zeitung Buldern. Das Spiel der Spiele wartet am Sonntag zuhause auf der Sportanlage an der Gewerbestraße auf die Bezirksliga-Fußballer von Adler Buldern gegen Westfalia Osterwick, denn wenn sich Titelkonkurrent Union Lüdinghausen in Gescher nicht durchsetzt und die punktgleiche Mannschaft von Spielertrainer Mathias Krüskemper als Sieger vom Platz geht, dann ist der Titelgewinn gesichert. „In jedem Fall können wird das Deutschlandspiel am Abend bejubeln, aber vielleicht kommt ja bei uns auch noch etwas dazwischen, sodass die Partie gegen Dänemark gar nicht mehr interessant ist“, so Krüskemper zu seinen Plänen für den Sonntagnachmittag.
„Der Sportausschuss-Vorsitzende Peter Timers hat angekündigt, dass er uns eine Flasche Sekt vorbeibringen will, aber für uns geht es erst einmal darum, dass wir unsere Hausaufgaben machen. Uns kommt es vielleicht entgegen, dass Westfalia Osterwick alles geben muss, um den Klassenerhalt ganz sicher zu haben“, so der Coach, der den Gegner schon gegen die TSG Dülmen und Union Lüdinghausen beobachtet hatte. „Wir haben schon eine tolle Saison gespielt, und da es für Norman Witteck, Andre Hörsting und mich der letzte Auftritt im Adlertrikot ist, wollen wir uns mit einem Sieg verabschieden. Was dann noch möglich ist, werden wir nach dem Spiel wissen“ so Krüskemper. Die Mannschaft hat in der Woche normal trainiert, „und wir sind zum Glück nicht Bayern München, wo die Fans mit Bengalos beim Training auftauchten. Wir freuen uns natürlich, wenn wir die Saison vor großer Kulisse ausklingen lassen und wir können nach den bisherigen Ergebnissen mit breiter Brust auflaufen.“
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Achter sind sie und müssen dennoch mehr denn je zittern. "Wir können noch auf Platz zwölf abrutschen", schüttelte Jörg Pahlig den Kopf. "Das ist Wahnsinn!" Erst am allerletzten Spieltag wird sich entscheiden, ob Westfalia Osterwick den Klassenerhalt schafft - das 2:2 gestern bei der TSG Dülmen half nur bedingt weiter.
Nach Foul an Niklas Segbers gab der laut Pahlig schwache Schiri Elfer - Segbers selbst verwandelte zum 0:1 (18.). In der 32..Minute glichen die Gastgeber nach einem fragwürdigen Freistoß aus. Nach Vorarbeit von Pascal Leipelt gelang Niklas Segbers in der 36..Minute die erneute Führung. Die währte bis zur 63..Minute, ehe Hubertus Wolbeck eine Ecke verpasste und die TSG das 2:2 erzielte. "Danach hatten beide Mannschaften noch große Chancen", so der Trainer. Glück hatte die Westfalia in der 88..Minute, als die Gastgeber drei Riesenchancen nicht nutzten, Tobias Paschert auf der Linie klärte und ein Dülmener den Abpraller über das Tor drosch. Auf der Gegenseite hatte Lukas Segbers in der 90..Minute die tausendprozentige Chance, aber er scheiterte aus fünf Metern - und jetzt steht bei Adler Buldern noch ein Hammer-Endspiel bevor.
TSG Dülmen - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 0:1 Niklas Segbers (18., FE), 1:1 Philipp Schulte (32.), 1:2 Niklas Segbers (36.), 2:2 Phillip Schulte (63.).

