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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Achter sind sie und müssen dennoch mehr denn je zittern. "Wir können noch auf Platz zwölf abrutschen", schüttelte Jörg Pahlig den Kopf. "Das ist Wahnsinn!" Erst am allerletzten Spieltag wird sich entscheiden, ob Westfalia Osterwick den Klassenerhalt schafft - das 2:2 gestern bei der TSG Dülmen half nur bedingt weiter.
Nach Foul an Niklas Segbers gab der laut Pahlig schwache Schiri Elfer - Segbers selbst verwandelte zum 0:1 (18.). In der 32..Minute glichen die Gastgeber nach einem fragwürdigen Freistoß aus. Nach Vorarbeit von Pascal Leipelt gelang Niklas Segbers in der 36..Minute die erneute Führung. Die währte bis zur 63..Minute, ehe Hubertus Wolbeck eine Ecke verpasste und die TSG das 2:2 erzielte. "Danach hatten beide Mannschaften noch große Chancen", so der Trainer. Glück hatte die Westfalia in der 88..Minute, als die Gastgeber drei Riesenchancen nicht nutzten, Tobias Paschert auf der Linie klärte und ein Dülmener den Abpraller über das Tor drosch. Auf der Gegenseite hatte Lukas Segbers in der 90..Minute die tausendprozentige Chance, aber er scheiterte aus fünf Metern - und jetzt steht bei Adler Buldern noch ein Hammer-Endspiel bevor.
TSG Dülmen - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 0:1 Niklas Segbers (18., FE), 1:1 Philipp Schulte (32.), 1:2 Niklas Segbers (36.), 2:2 Phillip Schulte (63.).
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Die dunklen Wolken über dem Westfalia-Stadion, die auch noch dicke Tränen vergossen, passten perfekt ins Bild. Nicht hätte Jörg Pahligs Gefühlslage besser ausdrücken können. "Das war ein Schlüsselspiel", schüttelte er den Kopf. "Wir haben eine Riesenchance vertan." So schnell geht es - statt mit einem Sieg über SW Havixbeck einen großen Schritt zum Bezirksliga-Ticket 2012/13 zu machen, sind die Osterwicker mit der 0:1-Heimniederlage plötzlich mittendrin in der Verlosung um die Abstiegsplätze.
Wenig bis gar nichts fiel der Westfalia ein gegen einen defensiv eingestellten Gegner, der kaum etwas zum Spiel beitrug und sich phasenweise mit zehn Spielern auf 40 Meter vor dem eigenen Kasten einigelte. "Wir haben uns aber auch nicht clever angestellt", gab Pahlig zu. Zu wenig Druck kam über die Außenbahnen - und als die Gäste ab der 63..Minute in Unterzahl kicken mussten, weil Azzedine Youcef Florian Göbel abgeräumt und die gelb-rote Karte gesehen hatte, lief noch weniger zusammen. "Immer diese Bälle aus dem Halbfeld, mit denen nichts anzufangen ist", ärgerte sich der Spielertrainer. "Wir stellen uns zu dusselig an."
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Drei Endspiele haben sie vor der Brust, weiß Jörg Pahlig. "Wir stehen unter Druck", sagt er vorm Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Havixbeck, "denn wir müssen gewinnen." Wer den größeren Willen habe, wer mehr investiere, betont der Osterwicker Spielertrainer, werde am Ende die Nase vorn haben. "Ich denke, dass schon an diesem Sonntag Vorentscheidungen fallen", prophezeit Pahlig, "für Billerbeck beispielsweise ist es in Ellewick die allerletzte Chance." Auf sein Team warte ein heißer Tanz, erklärt er, zumal die Havixbecker in einer ähnlichen Situation stecken.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen.
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Billerbeck. Minuten nach dem Abpfiff hockte Kai Reinermann ähnlich so frustriert auf seinem Bänkchen wie die Bayern am Abend zuvor. Besser gespielt, aber im Ertrag viel zu wenig - das Derby bei Westfalia Osterwick war für den VfL Billerbeck ein Spiegelbild des Champions League-Finales. "Ein Punkt sind zwei zu wenig", schüttelte der Trainer den Kopf. Das 3:3-Unentschieden war nicht mehr als eine gefühlte Niederlage.
Dieser eine mickrige Zähler war zu wenig, um die Punktebilanz im Abstiegskampf entscheiden aufzubessern. Und er war zu wenig, weil der VfL 2:0 und 3:2 geführt hatte. "Wie wir das verschenkt haben, geht gar nicht", ärgerte sich Reinermann über die einfachen Gegentore binnen kürzester Zeit. Vier Spiele stehen nur noch aus, um das rettende Ufer zu erreichen, sechs Punkte Rückstand - dieses Remis gestern darf als Rückschlag gewertet werden.
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Billerbeck. Den gewaltigen Druck will Kai Reinermann gar nicht wegreden. "Wenn wir verlieren", sagt der Trainer des VfL Billerbeck vor dem Derby morgen bei Westfalia Osterwick, "dann sind wir fast schon weg." Noch haben sie den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen - auf dem Weg dorthin sind Fehler aber verboten. "Mit dem Druck müssen die Jungs umgehen."
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Jörg Pahlig holte tief Luft, dann meinte er: "Heut' haben wir die Lebensversicherung gewechselt." Sonst war es Niklas Segbers, der die Osterwicker am Leben gehalten hat, nun rettete Pascal Leipelt seine Kollegen mit seinen drei Treffern im Auswärtsspiel bei Fortuna Gronau.
In der ersten Halbzeit, berichtete Trainer Pahlig, habe sich seine Mannschaft noch etwas schwer getan. Daniel Richter hatte in der 10. Minute die große Möglichkeit zum 1:0. Doch ballerte er den Rückpass von Niklas Segbers aus vier, fünf Metern Entfernung über den Balken geradewegs in die Wolken. "Danach", so Pahlig, "hatten wir noch ein, zwei halbe Chancen." Obendrein mussten sie sich bei ihrem Schlussmann Hubi Wolbeck bedanken, der bei zwei Kopfbällen auf Zack war.
Aber in der 25. Minute war auch der gute Wolbeck geschlagen, als seine Vorderleute nach einem Einwurf geschlafen hatten. Pascal Leipelt bekam dann in der 35. Minute einen Freistoß von Timo Mevenkamp serviert, den er zum 1:1-Ausgleich verwertete.
In der zweiten Hälfte machte Pascal nahtlos weiter: Erst staubte er zum 2:1 (54.) ab, dann nutzte er die Vorarbeit von Kai Hemsing zum 3:1-Endresultat.
Fortuna Gronau - Westfalia Osterwick 1:3; Tore: 1:0 (25.), 1:1 Pascal Leipelt (35.), 1:2 Pascal Leipelt (54.), 1:3 Pascal Leipelt (75.).
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Auf einen Eiertanz will er sich erst gar nicht einlassen. "Wir müssen gewinnen", betont Jörg Pahlig. "Das ist eine klare Ansage!" Drei Punkte sollen her für Westfalia Osterwick, ein Sieg bei Fortuna Gronau ist die Vorgabe. Wenn das gelingt, haben sie einen großen Schritt zum Klassenerhalt gemacht - "wenn nicht, dann hängen wir voll drin."
Äußerst wertvoll war der jüngste 3:0-Sieg gegen SuS Legden, zumal jetzt feststeht, dass auch der Tabellenzwölfte in die Kreisliga absteigen muss. Ein verdienter Erfolg, auch wenn Pahlig nicht die Augen davor verschließt, dass sein Personal in der ersten Halbzeit zu häufig zu ungenau agiert hat. "Wenn Hubi Wolbeck nicht so gut reagiert, können wir sogar in Rückstand geraten." Warnung genug, auch den morgigen Gegner sehr ernst zu nehmen, zumal die Osterwicker auf eigenem Platz gegen Gronau verloren haben. "Das müssen wir diesmal besser machen", fordert der Spielertrainer, der nach wie vor auf die Langzeitverletzten Johannes Wolbeck und Johannes Frieling verzichten muss. Es muss gepunktet werden: "Am Ende haben wir zwei Auswärtsspiele bei TSG Dülmen und Adler Buldern, bis dahin muss es geregelt sein."
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz an der Laubstiege in Gronau.
Die zweite Mannschaft spielt Sonntag um 13 Uhr bei ASC Schöppingen II.
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. So mancher Legdener Defensivspieler mag in der vergangenen Nacht noch schweißgebadet aufgewacht sein und das Bild von diesem Mann im roten Trikot und den neonfarbenen Schuhen vor Augen gehabt haben. "Unsere Lebenversicherung", grinste Co-Trainer Günter Honermann mit Blick auf Niklas Segbers - der schoss die Gäste gestern mit einem lupenreinen Hattrick ab und sorgte dafür, dass Westfalia Osterwick mit dem 3:0-Sieg drei ganz wichtige Punkte einfuhr.
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Allgemeine Zeitung Coesfeld (uh). Der überraschende Erfolg beim SC Union Lüdinghausen, einem Aufstiegsaspiranten in der Bezirksliga, habe seinen Spielern jede Menge Selbstvertrauen gegeben. "Jetzt müssen wir aber auch nachlegen, denn sonst ist der Dreier, so schön er auch war, nicht viel wert", erklärt Jörg Pahlig, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, "das ist ein Sechs-Punkte-Spiel gegen SuS Legden."
Bei einem Sieg würden die Osterwicker den Nachbarn auf Distanz halten. Momentan sind Pahlig & Co. Elfter in der Tabelle mit 34 Zählern, sieben weniger haben die Gäste, die allerdings als 15. und Drittletzter auch noch ein Nachholspiel austragen müssen.
Jörg Pahlig hat seine Schützlinge bereits eindringlich gewarnt: "Wenn die Legdener gewinnen, würden sie uns gefährlich nahe kommen." Das müsse auf alle Fälle verhindert werden. "Wichtig ist, dass wir genauso konzentriert arbeiten wie in Lüdinghausen", sagt Pahlig, "werden wir nachlässig, gibt es garantiert Probleme."
Das Hinspiel endete 2:0 für die Osterwicker, wobei Daniel Richter und Jens Averkamp die Treffer erzielten.
Pascal und Kevin Leipelt sind wieder da. Lukas Segbers (Bänderdehnung) fehlt weiterhin wie die Langzeitverletzten Jojo Frieling und Jojo Wolbeck.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion.
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Bezirksliga: Westfalia gewinnt 3:1
Allgmeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Negativserie ist gestoppt! Mit einem 3:1-Erfolg beim Tabellenzweiten SC Union Lüdinghausen hat der Bezirksligist Westfalia Osterwick rechtzeitig die Kurve bekommen. „Das Resultat geht in Ordnung", betonte Spielertrainer Jörg Pahlig, „heute haben sich alle Mann voll reingehängt. So muss das auch sein." Im Nachhinein ärgerte er sich noch mal über die Rückschläge in der Vergangenheit. „Hier hat man wieder deutlich gesehen, was möglich gewesen wäre, wenn wir in den letzten Wochen immer so zur Sache gegangen wäre."
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Nach dem desaströsen Auftritt gegen Westfalia Gemen, einen Mitkonkurrenten im Ringen um den Klassenerhalt, war die Stimmung im Keller. "In dieser Woche haben wir sehr viel geredet", erklärt der Osterwicker Trainer Jörg Pahlig, "denn so, wie wir aufgetreten sind, kann man keine Spiele gewinnen." Um die Wende möglichst schnell zu schaffen, muss ein Erfolgserlebnis her. Ob das aber ausgerechnet beim Titelkandidaten Union Lüdinghausen gelingt?
Das Spiel seiner Schützlinge sei teilweise recht gefällig, bemerkt Jörg Pahlig, "leider nutzen wir unsere Chancen nicht". Da liege das Problem, doch nicht bloß dort. "Wer in dieser Liga bleiben will, muss mehr investieren", weiß Pahlig, "das sieht man ja bei den Merfeldern, die garantiert keine bessere Mannschaft haben. Dafür haben sie eine andere Einstellung." In Osterwick haben einige Kadetten nicht kapiert, dass sie mehr tun müssen. "Wenn ich Mannschaftssport betreibe, dann muss ich mir auch im klaren sein, dass 13 oder 14 andere ausbaden müssen, wenn einer bloß 80 Prozent gibt oder weniger. Ichg kann nur versuchen, die fehlenden Prozente herauszukitzeln." Doch manch einer stellt seine Ohren auf Durchzug.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Lüdinghausen, Sportanlage, Am Feldbrand 7.
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Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. In der Nachspielzeit hielt es ihn nicht mehr in seinem Kasten. Mit Riesenschritten rannte Hubi Wolbeck durchs Mittelfeld geradewegs in die gegnerische Hälfte. Als die Ecke in den Strafraum segelte, stieg der Torwächter hoch. Doch den Ball verfehlte er knapp. Hubi Wolbeck spielte Sturmspitze, um zu retten, was nicht mehr zu retten war. Weil er beim anschließenden Konter hinten fehlte, musste der Osterwicker Abwehrchef Roland Kortüm für den Keeper auf der Linie klären. "Roland", brüllte Hubi Wolbeck lauthals übers Feld, "schieß das Ding rüber." Kortüm haute die Kugel mit Schmackes nach vorn. Zu spät! André Eichhorn, der Schiri aus Castrop-Rauxel, beendete die Partie und besiegelte die 1:2-Heimniederlage gegen Westfalia Gemen.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die beiden Pleitenspiele gegen Haltern und Borken-Hoxfeld geistern noch in ihren Köpfen herum. "Das ist jetzt ein ganz entscheidende Woche", hat Jörg Pahlig seinen Kadetten gesagt, "am Donnerstag müssen wir unser Nachholspiel in Havixbeck bestreiten, und am Sonntag folgt hier in Osterwick das Sechs-Punkte-Spiel gegen Westfalia Gemen."
Die Personalnot wird zu allem Übel immer größer. Jogi Wolbeck hat sich gegen Haltern einen Mittelfußbruch zugezogen. Bei Jojo Frieling ist das Syndesmoseband gerissen. Da droht eine Operation. Pascal Leipelt fällt weiter aus. Niklas Segbers, der in Hoxfeld fehlte, soll morgen unbedingt aus Hamburg anreisen. Dort studiert er. "Das ist alles nicht so prickelnd", sagt Jörg Pahlig.
Anstoß: Donnerstag, 18.30 Uhr, Havixbeck, Sportanlage, Althoffsweg 41.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Fußball paradox, meinte Jörg Pahlig und ärgerte sich über die zahlenmäßig klare 0:3-Niederlage beim RC Borken-Hoxfeld. "Das Ergebnis spiegelt in keinster Weise den Spielverlauf wieder", betonte der Trainer des Bezirksligisten Westfalia Osterwick, "denn wir haben eigentlich eine gute Vorstellung geboten." Allerdings sind sie ganz und gar nicht belohnt worden.
Die Gäste aus Osterwick waren in den ersten 25 Minuten die bestimmende Mannschaft. Drei Möglichkeiten wurden dabei ausgelassen. Jörg Pahlig traf lediglich den Außenpfosten. Johannes Aldenhövel verpasste auch das Tor. Als der Keeper einen Pahlig-Freistoß bloß abklatschen konnte, fehlten Tobias Paschert die berühmten Zentimeter zum Jubel. Das 0:1 produzierten sie auch noch selber. Bei einer Flanke wurden sich Schlussmann Hubi Wolbeck und Jens Frieling nicht einig, wer klären sollte. Frieling bekam die Kugel unglücklich an den Fuß. Von dort trudelte sie ins Netz.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Der Druck ist größer geworden nach der vertanen Chance gegen ETuS Haltern. "Wir haben uns zu dumm angestellt", ärgert sich der Osterwicker Trainer Jörg Pahlig noch immer über die unnötige 2:3-Heimniederlage, "wenn wir in der zweiten Hälfte das 3:2 erzielt hätten, wäre das Spiel 5:2 für uns ausgegangen.." Doch dann standen sie mit leeren Händen da und müssen nun in Borken-Hoxfeld punkten.
"Eine schwere Aufgabe", weiß Jörg Pahlig, "allerdings ist unser Gegner auch nicht mehr so souverän wie in der Hinrunde, denn die letzten Ergebnisse waren nicht so toll."
Die Osterwicker sind heiß. "Wir fahren nicht dahin, um uns kampflos zu ergeben", verkündet Pahlig voller Zuversicht.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Borken-Hoxfeld, Sportplatz, Pröbstinger Allee
RC Borken-Hoxfeld - Westfalia Osterwick
Sonntag, 15 Uhr
Borkener Zeitung Beim Dienstagtraining hat Spielertrainer Sven Elsbeck die schwache Gesamtleistung von Seppenrade noch einmal angesprochen. „Wir haben darüber geredet und das ganze dann abgehakt. Jetzt konzentrieren wir uns auf den nächsten Gegner“, berichtete er gestern im Vorgespräch. Gegen Osterwick landeten die Hoxfelder in der Hinrunde zwar einen deutlichen 4:0-Erfolg. Doch Elsbeck widerspricht, wenn man das erneute Aufeinandertreffen als leichten Gang bezeichnet: „Damals war der Gegner noch nicht in Bestbesetzung. Er ist heute sicher besser, als es der Tabellenstand ausdrückt und hat mit Pahlig und Segbert zwei gefährliche Stürmer, auf die wir aufpassen müssen.“ Eine stabile Deckung und vorne einen Treffer mehr als der Kontrahent: So könnte sich Elsbeck den Sonntagnachmittag gut vorstellen.
Personell hat der RC allerdings noch einige Baustellen. Rotsünder Kass wird weiterhin fehlen. Thomas Benning konnte wegen Hüftschmerzen überhaupt nicht trainieren. Jan Beckmann (Verdacht auf Haarriss im Sprunggelenk) fällt definitiv ebenso aus wie Daufenbach (Muskelfaserriss). Dafür ist ab sofort Björn Seeger wieder im Kader.
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Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Sauer war er. Stinksauer. "Heut´ haben wir wieder alles umgehauen, was wir uns in den letzten fünf Spielen mühsam aufgebaut hatten", schimpfte Jörg Pahlig, "das kommt dabei raus,wenn jeder sein eigenes Ding machen will."
Nach 13 Punkten in Serie kassierte der Bezirksligist Westfalia Osterwick eine 2:3-Heimpleite gegen ETuS Haltern. "Völlig überflüssig", betonte Trainer Pahlig, "so wie wir angefangen sind, haben wir auch aufgehört."
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Ausreden gelten nicht. Drei Punkte sind das Ziel und nicht weniger. "Mit dem Druck müssen wir umgehen können", sagt Jörg Pahlig. Fünf Spiele in Folge hat Westfalia Osterwick ungeschlagen überstanden, das halbe Dutzend wollen sie am Ostermontag voll machen - und das mit drei Punkten gegen den ETuS Haltern, der um den Klassenerhalt kämpft.
An das Hinspiel hat der Westfalia-Spielertrainer keine guten Erinnerungen: 2:1 lag sein Team schon vorne, ließ mehrere hochkarätige Chancen liegen und verlor noch mit 2:3. "Da war deutlich mehr drin", betont Pahlig. "Das müssen wir diesmal nachholen." Auf dem heimischen Geläuf und nicht wie zuletzt auf einem "kleinen Bolzplatz" in Merfeld.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Den fünften Sieg in Folge haben sie zwar verpasst, angebrannt ist aber auch nichts. "Den Abstand nach hinten haben wir gehalten", hatte Jörg Pahlig die anderen Ergebnisse schnell studiert. Und so durfte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick gestern Abend nur noch froh sein, mit dem 1:1 die 90 Minuten auf Merfelder Asche halbwegs unbeschadet überstanden zu haben.
Die Art und Weise, wie sie letztlich auf dem, so Pahlig, "Bolzplatz" gelandet sind, erstaunte den Trainer. "Erst war nicht klar, wo wir spielen, dann hat es wohl eine Abstimmung innerhalb der Merfelder Mannschaft gegeben", schüttelte er den Kopf. "Und plötzlich war der Rasen gesperrt." Trotz der Begleitumstände waren die Osterwicker im ersten Durchgang das bessere Team, gingen aber mit einem 0:0 in die Pause.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Das Selbstvertrauen ist groß nach vier Siegen in Folge - aber wer glaubt, die drei Punkte in Merfeld seien im Schongang mitzunehmen, den wird Jörg Pahlig gepflegt auf den Teppich zurückholen. "Das wird ein heißer Tanz", warnt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick vor dem Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten Aufsteiger. "Merfeld hat im Kampf um den Klassenerhalt Blut geleckt und wird über den Kampf kommen."
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Osterwick (fw). Das deutliche Ergebnis wollte er nicht überbewerten. "So schön sich das 4:0 anhört", gab sich Jörg Pahlig ganz ehrlich. "Wir haben wirklich nicht gut gespielt." Aber beschweren wollte sich bei Westfalia Osterwick gewiss niemand über den vierten Sieg in Folge, den der Bezirksligist gestern gegen den ASV Ellewick eintütete.
Bissiger präsentierte sich der körperlich starke Gegner, aber die Westfalia machte zum passenden Zeitpunkt die Tore: Das 1:0 markierte Niklas Segbers fünf Minuten vor der Pause nach Vorarbeit von Pascal Leipelt. Leipelt selbst war es dann in der 60..Minute, der das 2:0 nachlegte. Im Anschluss an einen Freistoß erzielte Johannes Aldenhövel fünf Minuten später das 3:0 - und das war noch nicht der Schlusspunkt: Nach einem tollen Spielzug bediente Johannes Aldenhövel in der 78..Minute seinen Kollegen Kai Hemsing, der zum 4:0 vollendete.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Drei Spiele, drei Siege, neun Punkte, das hebt die Stimmung. Und die wollen sie sich im Westfalia-Stadion vorerst nicht verderben lassen. "Wir dürfen jetzt nicht nachlässig werden", warnt Jörg Pahlig vor dem Heimspiel der Osterwicker gegen den ASV Ellewick.
An den Gegner haben sie keine besonders guten Erinnerungen. Nicht nur, weil sie sich im Hinspiel den Schneid haben abkaufen lassen - das 0:1 beim ASV war auch der Start einer langen Negativserie ohne Sieg, die maßgeblich dazu beigetragen hat, dass die Westfalia um den Klassenerhalt bangen muss. "Das darf uns nicht noch einmal passieren", betont der Spielertrainer. "Jetzt kommen viele Aufgaben gegen Gegner aus unserem Tabellenbereich, da müssen wir weiter Punkte sammeln."
Dabei muss Pahlig die Mannschaft umbauen: Neben den verletzten Pascal Leipelt und Johannes Frieling fehlt morgen auch Timo Spickenbaum, der privat verhindert ist. Dafür ist der A-Jugendliche Davide Recker ein Kandidat für die Startelf in der Abwehr: "Er hat seine Sache bislang sehr gut gemacht."
Einstellen müssen sich die Osterwicker auf einen robusten und körperlich starken Gegner. "Die sind auf Augenhöhe", so Pahlig. "Auf unserem Kunstrasen wollen wir unseren guten Lauf unbedingt fortsetzen."
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Das alles entscheidende Siegtor fiel spät, aber nicht zu spät. Johannes Aldenhövel, die Nr. 8 aus Osterwick, besorgte in der 92. Minute das 2:1 im Auswärtsspiel bei Vorwärts Epe. Hubi Wolbeck, der Keeper, wuchtete einen Abschlag weit in die gegnerische Hälfte. Kevin Leipelt verlängerte den Ball zu Jörg Pahlig, der ihn auf direktem Wege zu Aldenhövel beförderte. Kaltschnäuzig wie Gomez oder Huntelaar verwandelte er die Vorlage zum 2:1. "Mit Johannes", lobte Pahlig den Neuzugang von der Beerlage, "haben wir einen richtig guten Spieler dazubekommen."
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Allgemeine Zeitung Osterwick Termininiert hat Staffelleiter Gerd Rühlow die noch anstehenden Nachholspiele in der Fußball-Bezirksliga: Am Donnerstag (12.4.) muss Westfalia Osterwick um 18.15 bei SW Havixbeck antreten.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Im Hinspiel haben sie einen Gala-Auftritt auf den Rasen gezaubert. "Das war sehr stark", erinnert sich Jörg Pahlig gerne an das 4:1 gegen Vorwärts Epe - morgen aber geht es bei 0:0 los und die Aufgabe ist schwer genug. "Das ist ein richtig guter Gegner", weiß der Westfalia-Spielertrainer. "Aber wir wollen nachlegen."
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Allgemeine Zeitung -Frank Wittenberg- Osterwick/Gescher. Der Chef zog eine Miene, als sei er gerade in eine Kiste Zitronen gefallen. "Das habe ich befürchtet", grantelte Benedikt "Ted" Herold. Wieder waren die Gescheraner als Favorit ins Derby gegangen, wieder setzte es eine Niederlage gegen Westfalia Osterwick. Für Herold beinahe mit Ansage: "Typisch FSV - kaum gewinnen wir drei Spiele, schon glauben alle, sie könnten es auf die leichte Schulter nehmen."
Ein paar Meter weiter rieb sich Jörg Pahlig vergnügt die Hände. Zwei Siege binnen einer Woche, das gibt Luft im Abstiegskampf. "Gut, dass wir das nach Hause gebracht haben", atmete er nach dem knappen 2:1-Sieg durch, der im zweiten Durchgang noch in Gefahr geraten war. Ob mit Glanz und Gloria oder als Zitterpartie, letztlich war`s dem Westfalia-Spielertrainer völlig egal: "Für uns zählen nur die Punkte."
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Allgemeine Zeitung Osterwick/Gescher. Großartig reden wird er nicht müssen, nur ein Ergebnis an die Tafel schreiben: 0:4! "Das müsste als Motivation reichen", sagt Benedikt "Ted" Herold. Im Hinspiel hatte der FSV einen rabenschwarzen Tag erwischt - morgen im Derby bei Westfalia Osterwick brennen die FSVer auf Wiedergutmachung.
Darauf sind sie eingestellt im Westfalia-Stadion. Zumal die Osterwicker nichts zu verschenken haben. "Wir müssen nachlegen, sonst waren die drei Punkte gegen Seppenrade nicht viel wert", betont Jörg Pahlig, der allerdings großen Respekt vor dem Kontrahenten hat. Nach drei Siegen in Folge reisen die Glockenstädter mit reichlich Selbstbewusstsein an. "Der FSV kommt jetzt da an, wo ich die ohnehin erwartet habe", so der Westfalia-Spielertrainer. "Ganz oben!" Da werde es entscheidend sein, das gesamte Potenzial abzurufen - denn trotz des wichtigen Sieges vor einer Woche sieht er noch reichlich Luft nach oben: "Einige können wesentlich mehr bringen, und da schließe ich mich selbst ausdrücklich ein."
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Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Eine schlaflose Nacht bleib ihm erspart. „Das war okay", lächelte Jörg Pahlig gestern Morgen. „Aber wer weiß, was gewesen wäre, wenn wir nicht gewonnen hätten." Aufstehen konnte Pahlig gestern ganz gut - und immer wieder aufstehen gilt auch für Westfalia Osterwick im Kampf um den Klassenerhalt der Bezirksliga. Das 1:0 gegen Fortuna Seppenrade war nur ein Schritt in die richtige Richtung. „Das geht noch lange Zeit so weiter", ist sich der Spielertrainer sicher. „Wahrscheinlich geht der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag."
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Letztlich musste ein Geschenk auf dem Silbertablett her, um alle Osterwicker froh zu machen. Niklas Segbers durfte es auspacken - maßgerecht serviert von Björn Wirmann, dem Kapitän der unglücklichen Fortuna aus Seppenrade. "Heute zählen nur die drei Punkte", brachte Jörg Pahlig die 90 Minuten kurz und knapp auf den Punkt. Überzeugend war es nicht, glanzvoll schon gar nicht, aber Westfalia Osterwick hat diese so wichtige Aufgabe gegen das Schlusslicht gelöst. Knapp mit 1:0, aber auch das ist gewonnen.
Auf eine harte Nuss hatte sich Pahlig schon vorher eingestellt. Dass sein Personal aber nicht wirklich geschickt am Seppenrader Abwehrbeton knabberte, stimmte ihn reichlich unzufrieden. "Wir haben das nicht gut gelöst", schüttelte der Spielertrainer den Kopf. "Viel zu selten sind wir über die Außenpositionen gekommen." Von der Chancenverwertung ganz zu schweigen.
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Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Plötzlich war sie da, die Riesenchance zum Ausgleich - trotz doppelter Unterzahl. Daniel Richter kam in der 87..Minute an den Ball, schob die Kugel aber neben den Kasten des TuS Ascheberg und verpasste es, die 1:2-Niederlage von Westfalia Osterwick doch noch abzuwenden.
Eine Pleite, die völlig überflüssig war. "Bis auf die ersten 20 Minuten waren wir die bessere Mannschaft", betonte Jörg Pahlig. Weil sein Team aber drei Großchancen ausgelassen hatte, ging es mit einem 0:0 in die Kabine. Auch im zweiten Durchgang gab die Westfalia den Ton an. Dummerweise fiel das Tor auf der anderen Seite, als Fabian Frönd einen Freistoß verlängerte und Hendrik Füchtling zum 1:0 traf (59.). Sieben Minuten später erhöhte Füchtling auf 2:0 - "vorher hat er den Ball klar mit der Hand gespielt", schüttelte Pahlig den Kopf, der zu allem Überfluss von Schiri Paul Mues wegen Reklamierens mit gelb-roter Karte vom Platz gestellt wurde. "Der ging gar nicht, aber es hilft ja nichts", zuckte der Westfalia-Spielertrainer mit den Schultern. In Unterzahl gelang Daniel Richter in der 83..Minute der Anschlusstreffer - und nachdem auch der zuvor eingewechselte Ingo Kerkhoff wegen Meckerns mit gelb-roter Karte geflogen war, hatte Richter noch die dicke Ausgleichschance auf dem Schlappen. "Bitter", so Pahlig. "Jetzt dürfen wir den Anschluss nicht verpassen."
TuS Ascheberg - Westfalia Osterwick 2:1; Tore: 1:0 und 2:0 Hendrik Füchtling (59., 66.), 2:1 Daniel Richter (83.).