Fußball: Frust bei Westfalia Osterwick

Allgemeine Zeitung -uh- Billerbeck / Osterwick. Jörg Pahlig macht seinem Personal Druck. „Solche Klöpse dürfen wir uns ab sofort nicht mehr leisten“, denkt der Osterwicker Spielertrainer an die Auswärtspleiten in Holtwick (1:5) sowie in Billerbeck (2:3), „das waren ‘big points’, die man eigentlich machen muss.“ Darum fordert er aus den beiden folgenden Begegnungen die Maximalausbeute. „Sechs Punkte sind absolute Pflicht“, so Pahligs klare Ansage, „Rödder und Schöppingen müssen wir schlagen.“ Ansonsten, weiß er, werde der Rückstand in der Tabelle noch weiter wachsen.

Kopf hoch, Brust raus: Michael Kleine Ossendorf (links), Abwehrspieler aus Osterwick, kämpft mit dem Billerbecker Angreifer Felix Leimkühler (rechts) um die Kugel. Fotos: Ulrich Hörnemann Foto: az

Das alles überragende Team ist in der Kreisliga A momentan nicht auszumachen. Mit 27 Zählern, sechs mehr als die Osterwicker und zehn mehr als die Billerbecker, führt Sportfreunde Merfeld die Tabelle an. Ihre einzige Niederlage kassierten die Merfelder gegen die SG Coesfeld 06. „Früher haben sie lang Holz gespielt“, erzählt Pahlig und meint die rustikale Gangart, für die der Ex-Bezirksligist gefürchtet war, „da hat Thomas Ridder was verändert.“ Der neue Coach legt mehr Wert auf spielerische Qualität.

In diesem Bereich sieht auch Markus Grotthoff noch Handlungsbedarf. „Ja“, bestätigt der Nachfolger von Kai Reinermann, „da werden wir noch an einigen Stellschrauben drehen.“ An Laufbereitschaft und Leidenschaft, im ersten Saisondrittel das Manko seiner Truppe, gebe es nichts auszusetzen. „Das hat alles gepasst!“ Mit dem Engagement war er hundertprozentig zufrieden.

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