Fußball: Westfalia Osterwick setzt sich mit 4:1 durch / Endspiel am Freitag gegen FSV Gescher

Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld/Osterwick. Fünf Minuten schnupperten sie noch einmal am Finale – fünf Minuten, in denen die SG Coesfeld 06 noch einmal die berechtigte Hoffnung hegen durfte, die Partie gegen Westfalia Osterwick zu drehen. Die zerplatzte mit zwei weiteren Gegentoren: Mit 1:4 unterlag der Gastgeber gestern Abend und musste dem Rivalen den Vortritt ins Endspiel um den Getränke-Seifer-Cup lassen.

Was deutlich klingt, war phasenweise eine enge Kiste. „Gerade in der ersten halben Stunde haben wir nicht ins Spiel gefunden“, gab Westfalia-Trainer Jörg Pahlig ehrlich zu. Die SG 06 hatte vor allem durch Gjemajl Perzhollaj ihre Chancen. „Wir sind an uns selbst gescheitert“, stellte Markus Lindner fest. „Wir treffen nicht und schenken dem Gegner zwei Tore.“ Florian Göbel (31.) und Kai Hemsing (35.) schossen die 2:0-Pausenführung der Osterwicker heraus.

  Künstlerisch wertvoll: Luca Pollicina (links) und Niklas Segbers machen beim Kampf um den Ball eine gute Figur. Foto: Frank Wittenberg

Zwei Minuten nach dem Seitenwechsel vergab Luca Pollicina die Chance zum Anschluss: Mit einem an Gjemajl Perzhollaj verursachten Elfer scheiterte er an Hubertus Wolbeck. Perzhollaj markierte zwar in der 62. Minute das 1:2, aber nur fünf Minuten später unterlief Philipp Jacobs nach einer scharfen Hereingabe von Kai Hemsing ein Eigentor zum 1:3. „Danach war die Luft raus“, so Lindner. Tobias Schönnebeck legte nach einem Konter noch das 1:4 nach (70.) und stimmte seinen Trainer zufrieden. „Mit der Führung im Rücken sind wir sicherer aufgetreten“, so Pahlig. Unglücklich war Markus Lindner aber auch nicht. „Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir gut gespielt“, zog er ein positives Fazit. „Und 18 Mann haben ihre Einsatzzeit bekommen, das zählt.“

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