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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SuS Hochmoor
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Hochmoor, Sportplatz, Landsbergstr. 45
ZUM SPIEL: Engin Yavuzaslan hat seine Kadetten in dieser Woche vorgewarnt. „Das ist ein gefährliches Spiel beim Tabellenletzten", kündigt der Trainer von Westfalia Osterwick an, „ich habe SuS Hochmoor einmal gesehen. Das ist eine kompakte Mannschaft, die wir bestimmt nicht unterschätzen werden. Ja, wir dürfen nicht ansatzweise so arrogant und frech sein und glauben, dass wir den Dreier leicht und löcker einsacken." Er verlangt „absolute Leidenschaft von der ersten bis zur 90. Minute" und verweist auf die Offensive der Hausherren. „Sie spielen pfeilschnell über die Außen nach vorn und haben mit Florian Richters sehr viel Qualität im Angriff." Engin Yavuzaslan erwartet „einen galligen Gegner", der alles geben wird. „Aber wir wollen den dritten Sieg in Serie einfahren", redet er Klartext, „Hochmoor wird sicherlich noch punkten. Damit müssen sie allerdings nicht gerade gegen uns anfangen."
SuS Hochmoor
ZUM SPIEL: Die Niederlage bei Turo Darfeld müsse seine Mannschaft erst noch verdauen, erzählt Frank Averesch, auch wenn die Darfelder verdient gewonnen hätten. „Jetzt am Sonntag haben wir nichts zu verlieren, denn wir spielen gegen Westfalia Osterwick, die stärkste Truppe in der Kreisliga A, mit Holtwick und Billerbeck." Gegen den Spitzenreiter müsse man die Punkte nicht unbedingt holen. „Andererseits haben wir auch nichts zu verschenken, wir sind ein bisschen in Zugzwang", bemerkt der Trainer vom Aufsteiger SuS Hochmoor, „wir sind lediglich krasser Außenseiter." Die Osterwicker hätten einen starken Kader mit sehr guten Einzelspielern. Averesch verspricht, dass sie sich das geeignete Konzept ausdenken wollen, um ordentlich auszusehen. Allzu offensiv werden seine Kadetten nicht agieren. „Wir setzen aber auf Konter", erklärt der SuS-Coach, der um drei Leistungsträger bangt. Andreas Kersten, der Abwehrchef, Dennis Rensing und Kai Moschner könnten ausfallen. Sonst sind alle da.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die Torfabrik gönnt sich auch bei Hitzetemperaturen keine Auszeit. In Dülmen produzierten die Osterwicker fünf Treffer, im Heimspiel gegen Brukteria Romp sogar ein Törchen mehr. „Auftrag erfüllt. Aufgabe clever gelöst", erstattete Vorarbeiter Engin Yavuzaslan Bericht, „wir wollten das Spiel bestimmen, den Gegner dominieren und hohes Tempo gehen. Das hat prima funktioniert." Er selbst besorgte die Führung und meinte ganz trocken: „Auch ein blindes Huhn findet mal ein Körnchen." Die Gäste seien noch glimpflich davongekommen, verkündete Yavuzaslan weiter, „zum Schluss haben wir zwei Gänge zurückgeschaltet". Momentan mache die Arbeit allen Beteiligten riesigen Spaß. „Die Mannschaft hat eine enorme Klasse", lobte er seine Schützlinge, „sie betreibt einen hohen Aufwand und wird dafür belohnt." Das größte Kompliment machte er jedoch dem Unparteiischen Gordon Hoff: „Seine Ausstrahlung, seine Persönlichkeit, seine Präsenz auf dem Platz waren la bonheur! Warum er in der Kreisliga A pfeift und nicht höherklassig, wundert mich schon."
Westfalia Osterwick Brukteria Rorup 6:0; Tore: 1:0 Engin Yavuzaslan (14.), 2:0 Daniel Richter (27.), 3:0 Pascal Leipelt (41.), 4:0 Timo Mevenkamp (45.), 5:0 Pascal Leipelt (63.), 6:0 Timo Mevenkamp (86.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Brukteria Rorup
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Rechenspiele erübrigen sich. „Wenn wir daheim spielen, in unserm Wohnzimmer, dann müssen wir gewinnen. Auf eigenem Platz wollen wir jedesmal einen Dreier holen", verkündet Engin Yavuzaslan die Zielsetzung, „es kann ja nicht sein, dass sich der Gegner in unserm Stadion heimisch fühlt." Na klar kennt der Osterwicker Trainer den Gast Brukteria Rorup: „Eine robuste Mannschaft! Mein Kollege hat seine Jungs im Griff, sie marschieren gut."
Er stellt sich auf ein Kampfspiel ein. Benny Raabe wird fehlen und Keeper Jan-Simon Wilmer auch. Beide sind in Urlaubslaune.
ZITAT
„So schnell kann's gehen: 'Janni' hat im ersten Spiel nach seiner langen Verletzungspause direkt ein Gegentor kassiert - und schon ist er raus. Ich hab' ihn gleich in den Urlaub geschickt”
- Engin Yavuzaslan, Trainer beim A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, begründet auf lustige Art und Weise das Fehlen von Keeper Jan-Simon Wilmer, der im sonnigen Süden weilt
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der Chef höchstpersönlich hat sein Siegerteam schnell wieder geerdet. „Männer", sagte Engin Yavuzaslan noch in in der Kabine gleich nach dem 5:1-Sieg in Dülmen, „noch ist nicht alles Gold, was glänzt." Auch wenn der Ex-Bezirksligist Westfalia Osterwick weit deutlicher hätte gewinnen können, wie Yavuzaslan bemerkte, habe ihm nicht alles gefallen. Mit einer 2:0-Führung nach einem Treffer von Benjamin Raabe und einem Eigentor von Dennis Bresser waren die favorisierten Gäste in die Kabine gestiefelt.
„Aber nach der Pause sind wir anfangs nicht mehr in die Partie gekommen", kritisierte der Trainer seine Kadetten, „da war der Gegner aggressiver und galliger." Nachdem Dennis Bresser auf 1:2 verkürzt hatte, drängten die Hausherren auf den Ausgleich. Engin Yavuzaslan reagierte und nahm einige taktische Änderungen vor. Das reichte für einen 5:1-Erfolg dank drei Einschüssen von Banjamin Raabe, Timo Mevenkamp und Pascal Leipelt. „Wir wollten gleich ein Zeichen setzen", meinte Yavuszaslan gut gelaunt, „das ist uns mit diesem Ergebnis auch gelungen."
DJK Dülmen - Westfalia Osterwick 1:5; Tore: 0:1 Benjamin Raabe (9.), 0:2 Daniel Möller (21., ET), 1:2 Dennis Bresser (53.), 1:3 Benjamin Raabe (66.), 1:4 Timo Mevenkamp (78.), 1:5 Pascal Leipelt ( 83.)
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GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Sportzentrum Süd in Dülmen, Hülstener Straße
ZUM SPIEL: Endlich geht es los! Natürlich haben sie profitiert von der zusätzlichen spielfreien Woche, noch einmal gut gearbeitet im Training. „Jetzt wird es aber höchste Zeit", versichert Engin Yavuzaslan, dass sein Personal heiß auf den verspäteten Saisonstart ist. Und das müssen sie auch sein, denn bei der DJK Dülmen wird die Westfalia gleich ordentlich gefordert sein. „Ich erwarte einen tief stehenden und absolut motivierten Gegner, der über Konter kommt", betont der Spielertrainer, der die Dülmener beim 3:2-Auftaktsieg in Hochmoor selbst unter die Lupe genommen hat. „Das wird ganz sicher kein lockerer Ausflug!" Immerhin: Bis auf den urlaubenden Davide Recker sind alle Spieler an Bord. Und Yavuzaslan schwört sein Team darauf ein, 90 Minuten Powerfußball abzurufen. „Das wird ein ganz heißer Tanz", richtet er sich auf einen ungemütlichen Gegner ein. „Wir dürfen nicht ansatzweise arrogant sein."
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Fußball: Westfalia setzt sich 3:1 in Appelhülsen durch
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Verdient war der Sieg, auch wenn es fast eine halbe Stunde lang überhaupt nicht danach ausgesehen hatte. „Zu Beginn sind wir gegen einen starken Gegner überhaupt nicht ins Spiel gekommen", schüttelte Engin Yavuzaslan den Kopf. „Aber dann haben die Jungs richtig Gas gegeben," Belohnt wurde die Leistungssteigerung mit einem 3:1-Sieg bei Arminia Appelhülsen, mit dem Westfalia Osterwick den Einzug in Pokal-Achtelfinale auf Kreisebene geschafft hat.
Dabei musste der Spielertrainer seine Mannschaft gehörig durcheinanderwirbeln - aus disziplinarischen Gründen: „Einige Spieler haben sich nicht so vorbereitet, wie es sein muss", erklärte Yavuzaslan. „Das ärgert mich total, aber so sind wir eben nur mit einem kleinen Kader angetreten."
Die neuformierte Mannschaft, in der Torwart Jan-Simon Wilmer nach einem Jahr Verletzungspause sein Pflichtspiel-Comeback über 90 Minuten gab, hatte in der Anfangsphase große Probleme mit dem B-Ligisten, der völlig verdient durch Timo Zimmermann (22.) in Führung ging. „Dann haben wir die Ärmel hochgekrempelt", so der Trainer. Niklas Weßeling schloss nur vier Minuten später eine schöne Kombination mit dem Ausgleich ab. Daniel Richter bewies in
der 36. Minute seine Torgefährlichkeit und erzielte das 2:1 für die Osterwicker.
Nach dem Seitenwechsel ließen die Gäste Ball und Gegner laufen und legten in der 59. Minute erneut durch Richter das 1:3 nach. Dabei blieb es letztlich gegen eine Appelhülsener Mannschaft, die Engin Yavuzaslan in den höchsten Tönen lobte: „Ein sehr spielstarker und fairer Gegner, bei dem sich leider ein Spieler ohne Fremdeinwirkung schwer verletzt hat."
Arminia Appelhülsen Westfalia Osterwick l:3; Tore: 1:0 Timo Zimmermann (22.), 1:1 Niklas Weßeling (22.), l:2 und 1:3 Daniel Richter ( 43., 59.).
Arminia Appelhülsen trifft es doppelt hart
WN.de Von Marco Steinbrenner Appelhülsen - Niederlagen sind immer ärgerlich. Das Ausscheiden aus dem Kreispokal Ahaus/Coesfeld gegen Westfalia Osterwick traf Mannschaft und Trainer von Arminia Appelhülsen aber längst nicht so hart wie eine schwere Verletzung.
Ab der 70. Minute war das Zweitrundenspiel im DFB-Pokal des Kreises Münster zwischen den B-Liga-Kickern von Arminia Appelhülsen und dem A-Ligisten Westfalia Osterwick zur Nebensache geworden. Was war passiert? Im Anschluss an ein Kopfballduell kam Arminia-Leistungsträger Timo Zimmermann so unglücklich auf, dass sich der pfeilschnelle Mittelfeldspieler eine schwere Knöchelverletzung zuzog und direkt in das Krankenhaus gebracht werden musste.
„Das war das schlimmste, was uns passieren konnte“, sagte Arminia-Trainer Ingo Witschenbach. „Timo ist eine große Stütze in unserem kleinen Kader. Er wird uns wochenlang fehlen.“ Dass die Arminen nur eine Woche nach dem überraschenden 3:2-Erfolg gegen den Bezirksligisten SuS Olfen den Einzug in das Achtelfinale verpassten und Osterwick mit 1:3 (1:2) unterlagen, interessierte kaum noch. Ausgerechnet Timo Zimmermann war es, der die Platzherren nach einem mustergültigen Zuspiel von Marvin Gerson in Führung gebracht hatte (22.). Anschließend hätten Zimmermann sowie Timo Schwabe eigentlich erhöhen müssen, verfehlten das Ziel jedoch nur knapp. „Danach haben wir jedoch ein wenig den Faden verloren“, beobachtete Witschenbach und musste die Gegentreffer durch Niklas Weßeling (26.) und Daniel Richter (35.) notieren. Erneut Richter traf nach 59 Minuten zum 3:1-Endstand.

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Allgemeine Zeitung Mission erfüllt, Titel erfolgreich verteidigt: Mit dem 10:9 nach Elfmeterschießen gegen den Ortsrivalen SW Holtwick (wir berichteten) hat Westfalia Osterwick den Erfolg des Vorjahres wiederholt und den Getränke-Seifer-Cup der SG Coesfeld 06 für ein weiteren Jahr nach Rosendahl geholt. Nach regulärer Spielzeit hatte es 0:0 gestanden. Im Anschluss an das spannende Elfmeterschießen übergaben Johannes Seifer (2. v. r.) vom Sponsor Getränke Seifer aus Gescher und Heiner Eismann (links), Teamleiter Senioren bei der SG 09, Pokal und Siegerscheck an die Mannschaft von Engin Yavuzaslan (rechts). Foto: fw

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Fußball: Westfalia Osterwick verteidigt den Pott mit einem 10:9-Sieg gegen SW Holtwick
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld/Rosendahl. So geizig die Herren Fußballer mit Toren und sogar Torchancen während der 90 Minuten auch waren, als es vom Elfmeterpunkt um die Entscheidung ging, konnten sie einfach nicht genug bekommen. Satte 20 Versuche waren nötig, dann erst stand am Freitagabend fest: Der Getränke-Seifer-Cup bleibt ein weiteres Jahr in Osterwick. „Ich denke, das war hochverdient“, urteilte Engin Yavuzaslan nach dem 10:9-Erfolg gegen SW Holtwick.
Ausgerechnet ein Youngster verwandelte den entscheidenden Elfer: Nils Borgert blieb cool und traf, nachdem Westfalia-Torwart Florian Prause zuvor den Versuch von Luca Brüggemann abgewehrt hatte. Den ungewöhnlichsten Treffer hatte zuvor Kunstschütze Johannes Sicking erzielt: Seinen Elfmeter hatte SW-Torwart Christian Wissing eigentlich schon gehalten, aber die Kugel sprang mit so viel Effet auf den Rasen, dass sie doch noch ins Tor hoppelte. „Ärgerlich, dass wir dieses Spiel im Elfmeterschießen verlieren“, war Ahmed Ibrahim etwas traurig über den Schlussakkord. „Denn aus dem Spiel heraus haben wir ja keine einzige Torchance der Osterwicker zugelassen.“
Tatsächlich standen die Holtwicker sehr tief, machten die Räume geschickt eng und ließen die Westfalia nicht zur Entfaltung kommen. „Wir hatten ja gefühlte 95 Prozent Ballbesitz, haben uns aber leider keine Möglichkeiten herausgespielt“, so Yavuzaslan, der sich nach dem Spiel maßlos enttäuscht von den Äußerungen einiger Zuschauer des Gegners zeigte: „Ich bin froh, dass meine sechsjährige Tochter heute nicht am Platz war.“
Die Schwarz-Weißen, bei denen nach einer halben Stunde Torwart Christian Meckeler nach einem Zusammenprall vorsorglich ins Krankenhaus gebracht werden musste, wollten schnell umschalten und kontern, spielten diese Situationen aber oft nicht gut aus. „Wir haben die Bälle zu schnell verloren“, bilanzierte Ibrahim. „Aber daran arbeiten wir noch.“
SW Holtwick – Westfalia Osterwick 0:0 (9:10 nach Elfmeterschießen); 1:0 Johannes Dönnebrink, 1:1 Niklas Weßling, 2:1 Lennart Barenbrügge, 2:2 Johannes Sicking, 3:2 Andreas Schulenkorf, 3:3 Pascal Leipelt, 4:3 Mario Thentie, 4:4 Engin Yavuzaslan, 5:4 Tobias Kühlkamp, 5:5 Tobias Paschert, 6:5 Oliver Abel, 6:6 Benjamin Raabe, 7:6 Ahmed Ibrahim, 7:7 Daniel Richter, 8:7 Henning Barenbrügge, 8:8 Davide Recker, 9:8 Stefan Uppenkamp, 9:9 Ulrich Wirtz, Luca Brüggemann verschossen, 9:10 Nils Borgert.

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Fußball: Westfalia wirft SV Gescher mit 4:3 aus dem Pokal / Daniel Richter schnürt einen Viererpack
Allgemeine Zeitung Frank Wittenberg Osterwick/Gescher. Gewöhnlich hilft ein Doktor ja bei Schmerzen. Dieser aber verabreichte dem Defensiv-Patienten SV Gescher gleich vier bittere Pillen, die nicht dazu beitrugen, die aktuellen Beschwerden zu lindern: Daniel Richter, Spitzname „Doktor“, deckte die Schwächen des Bezirksligisten schonungslos auf und dürfte bei Frank Schulz für Nackenschmerzen vom vielen Kopfschütteln gesorgt haben. „Der Gegner war galliger und hat völlig verdient gewonnen“, musste der SV-Trainer anerkennen, dass Westfalia Osterwick schlicht besser war – und zurecht mit dem 4:3-Erfolg in die zweite Pokalrunde eingezogen ist.

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SG-Reserve verliert 1:7 gegen Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Coesfeld. Nach 70 Minuten brachen hinten alle Dämme. „Wir haben mit Dreierkette gespielt. Wenn du nicht konsequent verschiebst, kriegt der Gegner Freiräume, und dann hast du den Salat“, ärgerte sich Carsten Schlamann, Trainer des A-Kreisligisten SG Coesfeld 06 II, über die hohe 1:7-Niederlage gegen den Ex-Bezirksligisten Westfalia Osterwick. „Das war auch Einstellungssache! Die Jungs haben sich zum Schluss gehen lassen. So was darf nicht passieren. Darüber haben wir schon geredet.“ Gleich nach dem Abpfiff hatte er ihnen gehörig die Meinung gegeigt.

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Nach einer müden ersten Halbzeit gewinnt der Favorit noch 3:0 gegen den Ortsrrivalen Turo Darfeld
Allgemeine Zeitung Coesfeld (uh). Der Favorit drehte in der zweiten Halbzeit auf. „Der erste Durchgang war nicht berauschend: Da gab's keine Zuordnung, keine Entlastung und viele Ballverluste“, kritisierte Engin Yavuzaslan, Trainer des A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, seine Kadetten, „Turo Darfeld war uns vom Kopf her voraus und immer einen Tacken schneller.“
Aber als Davide Pietro Recker, für den knieverletzten Uli Wirtz aufs Feld gekommen, gleich nach dem Seitenwechsel ein schönes Solo startete und den Jungspund Luis Lammers bediente, war die 1:0-Führung (46. Minute) perfekt.

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Engin Yavuzaslan, der Beulendoktor
Nach dem kapitalen Betriebsunfall in der Bezirksliga will der Spielertrainer den Schaden reparieren
Allgemeine Zeitung Von Ulrich Hörnemann OSTERWICK. Den kapitalen Blechschaden, den sie sich bei ihrer Spritztour durch die Bezirksliga zugezogen haben, wollen die Osterwicker so rasch wie möglich reparieren. Engin Yavuzaslan spielt den Beulendoktor: „Ist eine Delle im Blech, ich mach' sie wech!" In seiner Karriere hat der „Ruhri" selber schon so manchen Kratzer abbekommen. Sportlich und vor allem auch gesundheitlich. „Ich bin immer wieder aufgestanden", sagt er selbst, „mich wirft so schnell nichts um." Mit 35 Jahren blickt Engin Yavuzaslan nach vorn und nicht zurück. Sein grenzenloser Optimismus treibt ihn voran. Sein Lebensmotto hat er sich bei einem Torwart-Titan abgeschaut: Immer weitermachen! Immer weiter, immer weiter! Auf Rückschläge, wie den Abstieg gleich nach dem Aufstieg, sollen neue Erfolgsmomente folgen.
Weiterlesen: Allgemeine Zeitung Fußball Saisonstart: Westfalia Osterwick

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Fußball: Westfalia Osterwick feilt an der Kondition / 1:4-Niederlage gegen den SV Zweckel
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Die Jungs sind für den Münster-Marathon im Herbst bestens präpariert. „Das läuferische Pensum in dieser Woche war sehr hoch“, erklärte Engin Yavuzaslan, Spielertrainer in Osterwick, „alle haben jetzt schwere Beine, einige gehen auf dem Zahnfleisch.“
Im Test gegen den Westfalenligisten SV Zwecksel haben die Hausherren eine Halbzeit lang prima mitgehalten. Auf Vorlage von Pascal Leipelt erzielte Daniel Richter bereits in der 2. Minute die 1:0-Führung. Tobias Lanvers wäre in der 11. Minute beinahe das 2:0 gelungen. Dafür fiel auf der Gegenseite in der 19. Minute der 1:1-Ausgleich. Daniel Richter besaß in der 29. Minute die große Chance zum 2:1, doch traf er den Ball nicht richtig.

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Bezirksliga: Absteiger Westfalia Osterwick fegt SG Borken mit 6:1. vom Platz
Allgmeine Zeitung OSTERWICK (fw). So schön der erneute Kantersieg auch war, die Saisonanalyse des Trainers macht es nur noch bitterer. „Das zeigt doch, wie unnötig wir abgestiegen sind", schüttelte Engin Yavuzaslan den Kopf. Zum Saisonausklang ballerte Westfalia Osterwick den bisherigen Tabellendritten mit 6:1 vom Platz - und muss doch wieder runter in die Kreisliga A, was schon seit Wochen feststand.
In der Aufstellung wartete der Trainer mit einer Überraschung auf: Er beorderte Tobias Paschert in den Sturm, und der bedankte sich prompt mit zwei Toren. „Als ob er nie etwas anderes gemacht hätte", staunte Yavuzaslan. „Da muss ich mich ja fragen, warum ich dieses Talent nicht schon vorher im Training entdeckt habe." Paschert erzielte das 1:0 (11.) und legte Sekunden nach der Pause das 3:0 nach. Zwischendurch hatte Pascal Leipelt zum 2:0-Halbzeitstand getroffen (41.). Nach dem Anschlusstor, das Bastian Bone in der 67. Minute per Elfmeter markierte hatte, legte die Westfalia noch eine Schippe drauf und schoss durch Pascal Leipelt, Benjamin Raabe und Niklas Segbers das satte 6:l heraus. Fazit Yavuzaslan: „Eigentlich gehören wir in diese Liga."
Westfalia Osterwick - SG Borken 6:l; Tore: l:0 Tobias Paschert (11.), 2:0 Pascal Leipelt (41.), 3:0 Tobias Paschert ( 46.), 3:1 Bastian Bone ( 67., FE ), 4:1 Pascal Leipelt ( 70.), 5:1 Benjamin Raabe ( 83. ), 6:1 Niklas Segbers ( 87.).

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Bezirksliga: Westfalia gegen SG Borken
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Natürlich wollen sie noch einmal alles geben, aber dann sind sie unendlich froh, wenn die 90 Minuten und damit die gesamte Saison vorüber sind. „Die Jungs gehen völlig auf dem Zahnfleisch“, sagt Engin Yavuzaslan vor dem vorläufigen Bezirksliga-Abschied von Westfalia Osterwick gegen die SG Borken. „Aber das ist verständlich.“ Denn nach der Meisterschaft vor einem Jahr nach zwei Entscheidungsspielen sei kaum Zeit geblieben, den Erfolg zu genießen. Fast ohne Pause ging es weiter – und das sei die gesamte Saison über zu spüren gewesen.
Das Ziel, den Klassenerhalt, haben sie verfehlt. Dennoch will der Spielertrainer nicht hart ins Gericht gehen mit seinem Personal, sondern den Blick nach vorne lenken. Zunächst auf Sonntag, wo mit den Borkenern ein echtes Kaliber ins Westfalia-Stadion kommt. „Besonders in der Offensive sind die richtig gut besetzt“, weiß Yavuzaslan. „Trotzdem wollen wir noch einmal an die Leistungsgrenze gehen und uns und vor allem Niklas Segbers mit einem Sieg verabschieden.“
Danach gönnt er seinen Kickern die wohlverdiente Pause. „Nach dem Schützenfest legen wir am 12. Juli wieder los“, kündigt der Trainer an. „Bis dahin sollen die Jungs einfach mal durchatmen.“
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick.

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Bezirksliga: Nach verschlafener Startphase holt Westfalia Osterwick noch ein Remis
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Das Sandmännchen hatte es wohl zu gut gemeint. „Die erste halbe Stunde haben wir komplett verpennt", schimpfte Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick nach dem 2:2-Remis beim FC Epe, „da haben wir alles vermissen lassen." Bis auf das 0:1 (13. Minute) durch den Japaner Takahiro Tanio ließ der tadellose Westfalia-Keeper Florian Prause gottlob keinen weiteren Treffer zu.
Engin Yavuzaslan wechselte bereits in der 27. Minute Johannes Sicking ein, weil die Viererkette überhaupt nicht funktionierte. Timo Mevenkamp traf dann per Freistoß wie aus heiterem Himmel zum 1:1 ( 41.). „Danach lief es klar besser", erklärte Yavuzaslan, „und wir haben endlich vernünftig Fußball gespielt." Er legte Mitte der zweiten Hälfte einen Freistoß für Tobias „Bomber" Lanvers auf, der die 2:1-Führung ( 75. ) köpfte.
Die Eper, die einen Elfer verballerten, kamen in der Nachspielzeit noch zum 2:2 (90. + 2 ), weil Niklas Weßeling bei einem Befreiungsschlag ein lupenreines Eigentor produzierte
FC Epe - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 Takahiro Tanio ( 13.), 1:1 Timo Mevenkamp (41.), 1:2 Tobias Lanvers (75.), 2:2 Niklas Weßling (90 + 2, ET)

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Bezirksliga: Neue Saison rückt in den Fokus / Gastspiel beim FC Epe
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Gehört hat er schon eine Menge von Takahiro Tanio und Suguru Watanabe – morgen wird er die beiden Japaner im Trikot des FC Epe auch live und in Farbe sehen. „Ich bin richtig gespannt, denn die sollen ja Oberliga-Niveau haben“, weiß Engin Yavuzaslan, warum sich der Gegner dank einer starken Rückrunde aus dem Abstiegskampf verabschiedet hat. Eben der Gegner, den Westfalia Osterwick beim 4:1-Heimsieg in der Hinserie noch klar dominiert hat.

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Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Null steht. Hinten, aber leider auch vorne. „Glückwunsch an die Merfelder, dass sie einen Punkt mitgenommen haben", meinte Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick, „wir sind absolut dominant aufgetreten, haben Takt und Ton angegeben, aber leider keinen Treffer erzielt."
Die Gäste, so Yavuzaslan, seien die ganze Partie der Musik hinterher gelaufen. „Das war gar nichts", kritisierte er die gegnerische Vorstellung, „schade nur, dass wir die vielen Chancen, die wir uns erarbeitet haben, nicht verwerten konnten." Für die Merfelder wird es nun noch eng in der Tabelle.
Westfalia Osterwick Sportfreunde Merfeld 0:0.
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Bezirksliga: Westfalia freut sich auf Merfeld
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Köpfe runter, weil der Abstieg besiegelt ist? Nachlassen, weil es um nichts mehr geht? Nein, nicht mit Engin Yavuzaslan – „und auch nicht mit meinen Jungs“, versichert der Trainer von Westfalia Osterwick. „Wir werden weiter Vollgas geben.“ Und das soll SF Merfeld morgen zu spüren bekommen.
Nach nur einem Jahr geht es wieder runter in die A-Liga. „Wenn man am Ende da unten steht, dann auch zurecht“, redet Yavuzaslan nicht um den heißen Brei. Das habe aber nichts mit mangelnder Qualität oder Einstellung zu tun. „Wer konnten mit jedem Gegner mithalten, aber die Ergebnisse passten nicht“, moniert er das fehlende Quäntchen Glück. „Wir haben eine restlos intakte Mannschaft.“
Nach zuletzt zwei klaren Heimsiegen gegen SC Reken (6:1) und TuS Gahlen (5:1) soll gegen die Merfelder, die noch nicht ganz aus dem Schneider sind, der dritte Streich folgen. Dabei muss der Trainer nicht nur auf Niklas Segbers (Muskelfaserriss) verzichten, sondern wird auch einigen angeschlagenen Spielern eine Pause gönnen. Dennoch werden alle, die auf dem Platz stehen, voll motiviert sein – und Yavuzaslan besonders: „Schließlich geht es gegen Wolfgang Korb, meinen früheren Teamkollegen, für den ich als 17-Jähriger die Bälle geholt habe.“ 7 Anstoß: Pfingstmontag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.

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Bezirksliga: Aufsteiger steigt wieder ab
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Der Rechenschieber kann in der Schublade bleiben. „Jetzt ist der Klassenerhalt auch rein rechnerisch nicht mehr möglich“, stellte Engin Yavuzaslan nach der 2:4-Niederlage beim TSV Marl-Hüls II fest, „der Deckel ist drauf!“
Nur ein Jahr nach dem Aufstieg ist das Abenteuer Bezirksliga wieder vorbei. Westfalia Osterwick muss zurück in die A-Liga. „Aber wir sind nicht heute abgestiegen“, erklärte Spielertrainer Yavuzaslan, „das hat sich ja schon länger angedeutet.“
Johannes Richter (3. Minute) und Lukas Segbers (15.) sorgten für eine frühe 2:0-Führung. Noch vor der Pause verkürzten die Reservisten aus Marl-Hüls, die verstärkung aus der ersten Garnitur bekommen hatten, auf 1:2. Kurz nach dem Wechsel folgten das 2:2 und 3:2 in rascher Folge. In der Nachspielzeit mussten die Osterwicker auch noch das 2:4 hinnehmen.
„Die Mannschaft hat in dieser Saison einen enorm hohen Aufwand betrieben, doch fehlte ihr oft genug das Quäntchen Glück“, zog Yavuszaslan eine Kurzbilanz. 7 TSV Marl-Hüls II - Westfalia Osterwick 4:2; Tore: 0:1 Johannes Richter (3), 0:2 Lukas Segbers (15.), 1:2 Raphael Tobola (35.), 2:2 Alexander Thamm (48.), 3:2 Marcel Kristen (52.), 4:2 Raphael Tobola (90. +2)
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Bezirksliga: Osterwick gastiert in Marl-Hüls
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Für ihn ist es ein Heimspiel in MarlHüls. „Für meine Jungs aber nicht", erklärt Engin Yavuzaslan, der um die Ecke wohnt. „Dass ich jedoch schon um 13 Uhr ran muss und das Vorspiel bestreiten darf, ist neu für mich. Das hab' ich auch noch nicht gehabt. So ändern sich die Zeiten."
Der Ex-Profi gastiert mit Westfalia Osterwick am Sonntag zu ungewohnter Stunde in Marl-Hüls. Auf ihn wartet ein Alles-oder-nichts-Spiel. „Verlieren wir, können wir den Deckel drauf machen", stellt er fest. Dann ist der Klassenerhalt rein rechnerisch nicht mehr zu packen. „Aber wir sind total entspannt und machen uns keinen Druck", ist er ganz Daddy cool, „mit uns rechnet eh keiner mehr." Sie seien zu spät aufgewacht. „In den letzten vier Spielen wollen wir noch 'ne Menge Spaß haben. Wie am vergangenen Sonntag, als wir für unseren Aufwand mit Toren belohnt worden." Mit 5:1 habten sie den Kellerrivalen TuS Gahlen aus dem Westfalia-Stadion geballert.. „Auch in Marl werden wir ganz klar auf Sieg spielen", gibt er das Motto vor: „Drei Punkte müssen kommen." Dann würden sie den Hausherren verdammt dicht auf den Pelz rücken, bis auf vier Punkte. Allerdings fehlt Goalgetter Niklas Segbers mit einem Muskelfaserriss.
Anstoß: Sonntag, 13 Uhr, Marl-Hüls, Kunstrasen, Loekampstr. 36

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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia Osterwick schießt sich beim 5:1-Sieg den Frust von der Seele
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Am Tag der Maloche legten die Ballermänner aus Osterwick eine Extraschicht ein. Engin Yavuzaslan, der Vorarbeiter, lobte seine Belegschaft über den grünen Klee. „Das war Vollgas-Fußball mit Mut und Verstand“, freute er sich über den 5:1-Sieg im Kellerduell gegen TuS Gahlen. „Kompliment an unsere Viererkett! Sie hat die entscheidenden Duelle gewonnen. Und vorn haben wir im entscheidenden Moment die Nadelstiche gesetzt.“

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Bezirksliga: Osterwick spielt gegen Gahlen
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Saison war lang und hart. „Die Jungs gehen auf dem Zahnfleisch“, schildert Engin Yavuzaslan seine Trainingseindrücke, „deshalb habe ich ihnen auch am Freitagabend frei gegeben.“ Damit sie ihre kleinen Wehwehchen auskurieren können, um am Sonntag im Heimspiel gegen TuS Gahlen wieder Vollgas zu geben.
Der Coach von Westfalia Osterwick hofft auf einen Heimsieg gegen TuS Gahlen. Es ist das Keller-Duell am 26. Spieltag. „Wir müssen gallig und hungrig auftreten und giftig nach vorn spielen“, erklärt er das Erfolgsrezept gegen einen Gegner, der viel Selbstvertrauen mitbringen wird, „Gahlen hat am vergangenen Sonntag meinen Ex-Verein VfB Hüls 3:2 geschlagen“, berichtet Engin Yavuzaslan. „Doch das soll uns egal sein: Die elf Mann, die am Sonntag auf dem Platz stehen, werden ein Feuerwerk abbrennen“, verspricht er das totale Engagement. Fehlen wird Tobias Lanvers.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen, Im Kleining

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Bezirksliga: Unverdiente 1:3-Niederlage in Deuten / Klarste Chancen vergeben
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Mit einer 1:3-Niederlage kehrte der Aufsteiger Westfalia Osterwick aus Deuten heim. „Aber das Ergebnis spiegelt nicht ansatzweise den Spielverlauf wieder", erklärte Trainer Engin Yavuzaslan, „ein großes Kompliment an meine Mannschaft, denn sie hat sich grandios präsentiert, wie die ganze Zeit. Fußball kann so ungerecht sein."
Die erste Hälfte sei nicht so toll gewesen. „Da waren wir zu passiv, sind nicht richtig in die Zweikämpfe gekommen, waren zu zurückhaltend und hatten im Spiel nach vorn jede Menge Ballverluste", so Yavuzaslan, „dennoch hatten wir drei glasklare Chancen." Doch fehlte ihnen die Präzision, während die Rot-Weißen in der 23. Minute durch Tobias Urban zum 1:0-Pausenstand trafen.
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Bezirksliga: Westfalia zu Gast in Deuten
Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Schlottern könnten die Knie vor dem Duell beim Tabellenzweiten, nicht aber bei Engin Yavuzaslan. „Das ist der perfekte Zeitpunkt für ein Spiel gegen Rot-Weiß Deuten“, versichert er. „Jetzt können wir uns mit einem Spitzenteam messen.“ Das wirkt zwar wie David gegen Goliath, ist für den Spielertrainer von Westfalia Osterwick aber eine willkommene Herausforderung: „Wir fahren nicht mit Magenschmerzen nach Deuten, sondern mit breiter Brust.“
Das überzeugende 6:1 gegen den SC Reken vor einer Woche hat einmal mehr gezeigt, dass die Osterwicker in der Bezirksliga sehr wohl ein Wörtchen mitzureden haben. Ob das noch hilft im Kampf um den Klassenerhalt, muss sich zeigen – für neues Selbstvertrauen hat der Erfolg aber allemal gesorgt. Genau passend zur Aufgabe in Deuten, die Yavuzaslan als „sehr schwer“ bezeichnet. „In deren Reihen sind einige Spieler, die schon höherklassig gekickt haben, wie Tobias Urban.“ Der Gegner müsse angesichts der fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer TSG Dülmen unbedingt gewinnen.
Mit voller Kapelle kann die Westfalia nicht anreisen, denn Sebastian Graute und Davide Recker fallen sicher aus. Timo Mevenkamp, Benny Raabe und Florian Göbel sind angeschlagen. „Trotzdem haben wir schon gezeigt, dass wir auch gegen solche starken Gegner mithalten können“, versichert der Spielertrainer. Das Erfolgsrezept: „Wir müssen mutig nach vorne spielen, mit Leidenschaft und Laufbereitschaft.“
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportanlage Dorsten-Deuten II, Weseler Straße 327 in Dorsten.

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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Osterwicker Fußballerinnen absolvieren Trainingseinheit mit Ervin Skela von Eintracht Frankfurt
Allgemeine Zeitung -mr- Osterwick. Ein bisschen nervös sind sie schon: die jungen Fußballerinnen von Westfalia Osterwick, als sie den ehemaligen albanischen Nationalspieler und erfolgreichen Bundesligaspieler Ervin Skela im heimischen Stadion begrüßen.
Skela ist direkt aus Frankfurt angereist, wo er bei der Eintracht unter Vertrag steht. Manuel Hiemenz von der Eintracht-Schule begleitet ihn. „Zugegeben – ich musste erstmal auf der Karte nachschauen, wo Osterwick liegt“, bekennt Manuel Hiemenz. Skela nimmt es locker: „Fußball ist Fußball, egal, wo er auf der Welt gespielt wird. Fußball verbindet uns.“ „Und ist natürlich eine wunderbare Weltsprache“, fügt Hiemenz hinzu.

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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia fegt SC Reken mit 6:1 vom Platz
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Der Chef blieb konsequent auf dem Gaspedal. Keinen Gang wollte er runterschalten, auch nicht im seltenen Gefühl des sicheren Sieges. Tief saß der Stachel bei Engin Yavuzaslan nach dem 3:3 beim SC Reken in der Hinrunde inklusive roter Karte für ihn und Ausgleich in der 97. Minute. „Wir wollten heute ein Zeichen setzen“, erklärte er – und diesen Auftrag erfüllte sein Personal eindrucksvoll: Ein halbes Dutzend schenkte Westfalia Osterwick den Rekenern ein, feierte einen verdienten 6:1-Sieg.
Ob diese drei Punkte noch helfen im Kampf um den Klassenerhalt, das war für den Trainer erst einmal zweitrangig. „Die Tabellenkonstellation interessiert nicht“, versicherte er. „Wir wollten nach diesem unfassbar ungerechten Hinspiel eine Antwort geben.“ Die kam, nicht zaghaft, sondern mit allem Nachdruck. „Osterwick hat uns heute vorgemacht, wie Abstiegskampf geht“, musste SC-Trainer Asmir Sekic nach dem Abpfiff eingestehen. „Die Aggressivität hat den Ausschlag gegeben.“
Dabei spielte der Westfalia ein Blitzstart in die Karten. Acht Minuten waren gespielt, als Niklas Segbers Pascal Leipelt bediente, dessen Flanke Lukas Segbers zum 1:0 einnickte. Und acht Minuten später war der „Doktor“ zur Stelle: Eine Ecke von Timo Mevenkamp köpfte Daniel Richter mit voller Wucht zum 2:0 ins Netz.
Was danach passierte, schmeckte dem Spielertrainer nicht. „Plötzlich waren wir zu arrogant“, ärgerte sich Yavuzaslan. „Einige meinten wohl, mit der Führung im Rücken müssten sie weniger machen.“ Reken übernahm die Initiative, blieb aber ungefährlich – und kam in der 42. Minute durch ein Geschenk der Osterwicker zurück, als sich Daniel Richter an der Strafraumkante ein unnötiges Foul an Daniel Edeler leistete. Den fälligen Elfer verwandelte Matthias Pietrzak zum 2:1. „Zum Glück war das der Wacheffekt“, stellte Yavuzaslan fest, der ein Riesenkompliment an sein Trainerteam verteilte: „Sie haben mich in einer Personalentscheidung überzeugt.“ Und zum Glück nahm sich Pascal Leipelt in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit die Murmel, visierte aus 18 Metern die rechte Ecke an und traf zum 3:1.
3:1 führten die Osterwicker auch in der Hinrunde, diesmal aber ließen sie nichts mehr anbrennen. „Wir wollten sicher stehen und Nadelstiche setzen“, so der Trainer. Mit Erfolg: Daniel Richter blockte einen Ball, Niklas Segbers steckte auf Pascal Leipelt durch, das 4:1 (62.). Dann brachte Niklas Segbers den Ball stark in die Mitte, wo Leipelt für Jan Kröger abtropfen ließ – 5:1 (68.). Und in der 90. Minute legte Benjamin Raabe nach Vorarbeit von Tobias Paschert und Pascal Leipelt sogar das 6:1 nach. Nach den Umständen der Vorrunde und seiner wochenlangen Sperre eine besondere Genugtuung für Engin Yavuzaslan, daran ließ er keinen Zweifel: „Schön, dass der Fußballgott uns dieses Rückspiel gegeben hat.“ 7 Westfalia Osterwick – SC Reken 6:1; Tore: 1:0 Lukas Segbers (8.), 2:0 Daniel Richter (16.), 2:1 Matthias Pietrzak (42., FE), 3:1 und 4:1 Pascal Leipelt (45.+1, 62.), 5:1 Jan Kröger (68.), 6:1 Benjamin Raabe (90.).

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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia gegen SC Reken
Osterwick (fw). Um den Ernst der Lage weiß Engin Yavuzaslan genau. „Wir sind ja keine Träumer“, sagt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit Blick auf die Tabelle. „Wenn wir dieses Spiel verlieren, können wir den Deckel draufmachen.“ Im Duell Letzter gegen Vorletzter geht es für die Westfalia am Sonntag, darum, die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren. „Nach dieser Partie wissen wir, ob noch etwas geht.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: 0:2-Niederlage in Hoxfeld
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Partie in Borken-Hoxfeld war lange Zeit offen. „Wenn wir unsere Konter abgezockter und cooler ausgespielt hätten, wären wir mit einer Führung in die Pause gegangen", ärgerte sich Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick, über die Abschlussschwäche, „stattdessen kriegen wir in der 45. Minute das 0:1."
Tobias Schönnebeck leistete sich ein Foul im Sechzehner. „Unnötig und überflüssig", sagte Yavuzaslan und nahm den Unglücksraben gleich in Schutz, „das passiert halt beim Fußball." Philipp Derksen nahm diese „Vorlage" dankend an und erzielte per Strafstoß das 1:0 für den Gastgeber.
Schon in der 58. Minute dehnten die Hoxfelder den zunächst knappen Vorsprung auf 2:0 aus. Bernd Olhing war der Schütze. „Da haben wir komplett gepennt", schimpfte Engin Yavuzaslan.
Die 0:2-Niederlage ärgerte ihn über alle Maßen. „Der Gegner hat zwei Möglichkeiten und macht zwei Tore", berichtete Yavuzaslan, „warum die Borkener gewonnen haben, wissen sie selber nicht. Wir nutzen unsere Chancen nicht, das war der Unterschied." Mit leeren Händen ging es heimwärts.
RC Borken-Hoxfeld Westfalia Osterwick 2:0; Tore: l:0 Philipp Derksen (45.), 2:0 Bernd Oling ( 58.)

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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Schwere Auswärtspartie beim RC Borken-Hoxfeld
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). der Abstiegskampf ist knallhart. Eingin Yavuzaslan erwartet „ein Schweinespiel“ in Hoxfeld. „Der Gegner wird Druck machen und uns alles abverlangen“, prophezeit der Trainer von Westfalia Osterwick, „das ist eine robuste, starke Truppe, die bis ans Limit gehen wird.“
Dass der RC Borken-Hoxfeld über eine riesige Moral verfügt, war am vergangenen Sonntag zu sehen. „Nach einem frühen 0:3-Rückstand hat die Mannschaft bis zur Pause noch den 3:3-Ausgleich geschafft“, sagt Yavuzaslan und denkt dabei an das Gastspiel beim VfB Hüls, seinem Ex-Klub, „am Ende gab es dennoch eine 3:6-Niederlage, die Borken-Hoxfeld gegen uns wirder glätten will.“