Kämpfen um die letzte Chance: Tobias Paschert und die Westfalia benötigen gegen Reken einen Sieg. Foto: Frank Wittenberg
Kämpfen um die letzte Chance: Tobias Paschert und die Westfalia benötigen gegen Reken einen Sieg. Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: Westfalia gegen SC Reken

Osterwick (fw). Um den Ernst der Lage weiß Engin Yavuzaslan genau. „Wir sind ja keine Träumer“, sagt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick mit Blick auf die Tabelle. „Wenn wir dieses Spiel verlieren, können wir den Deckel draufmachen.“ Im Duell Letzter gegen Vorletzter geht es für die Westfalia am Sonntag, darum, die Minimalchance auf den Klassenerhalt zu wahren. „Nach dieser Partie wissen wir, ob noch etwas geht.“

Ein Leckerchen erwartet Yavuzaslan allein schon wegen der Tabellenkonstellation nicht. „Das wird kampfbetont von der ersten Minute sein“, kündigt er an. „Wir brauchen die richtige Präsenz und müssen uns auf jeden Zweikampf freuen.“ Und dann sei da ja noch eine Rechnung offen aus dem Hinspiel, als die Osterwicker die drei Punkte schon beinahe im Gepäck hatten, dann aber noch das 3:3 kassieren mussten. „Pleiten, Pech und Pannen mit vielen negativen Seiten“, erinnert sich der Trainer an den Auftritt des Schiris inklusive fragwürdiger Entscheidungen, einer langen Nachspielzeit und einer roten Karte gegen sich, die eine längere Sperre nach sich zog. „Diese Umstände müssen wir als Motivation sportlich fair mitnehmen“, fordert Yavuzaslan. „Wir wollen uns die verlorenen Punkte aus dem Hinspiel wiederholen.“

Angehen kann er dieses Unternehmen voraussichtlich mit dem kompletten Kader. „Bis Sonntag um 15 Uhr kann aber noch viel passieren“, weiß er aus Erfahrung. „Das ist wie ein Kinderüberraschungsei.“

Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick.

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