Immer den Ball im Blick behalten: Timo Mevenkamp (Westfalia Osterwick). Foto: Frank Wittenberg
Immer den Ball im Blick behalten: Timo Mevenkamp (Westfalia Osterwick). Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: Westfalia muss zu TSG Dülmen

Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Den Druck schiebt er dem Gegner in die Schuhe. „Von uns erwartet keiner Überdinge“, sieht Engin Yavuzaslan sein Personal klar in der Außenseiterrolle. „Der Gegner muss gewinnen, um die Titelchance zu wahren.“ Trotzdem hofft Schlusslicht Westfalia Osterwick darauf, morgen bei der TSG Dülmen für eine Überraschung zu sorgen.

"Der Ball ist rund, die Tore sind eckig - das müssen wir zusammenbringen."
- Engin Yavuzaslan, Trainer des Bezirksligisten Westfalia Osterwick, vor der schweren Aufgabe bei der TSG Dülmen

Wie es funktionieren könnte, haben die Osterwicker in der Hinserie bewiesen, als sie lange Zeit auf Augenhöhe agierten, am Ende aber doch mit 1:4 unterlagen. „Das hat natürlich auch mit der Qualität und der Breite des Kaders bei der TSG zu tun“, sieht Yavuzaslan einen gravierenden Unterschied. „Die können sogar einen Topspieler wie Marcus Fischer noch von der Bank bringen.“ Bei der Westfalia hingegen muss weiter improvisiert werden. Lukas Segbers ist angeschlagen und wird aller Voraussicht nach fehlen, der Trainer selbst ist ein letztes Mal gesperrt. Torjäger Niklas Segbers kehrt am Samstag aus dem Urlaub zurück – „mal sehen, ob er schon in Dülmen eine Option ist.“

Fakt ist: Vollgas müssen die Osterwicker geben, auch wenn der Klassenerhalt angesichts der mittlerweile elf Punkte Rückstand zum rettenden Ufer eher unwahrscheinlich erscheint. „So lange es rechnerisch möglich ist, werden wir auch alles probieren“, verspricht Yavuzaslan. Befürchtungen, dass sein Personal sich hängen lassen könnte, hegt er überhaupt nicht. 7 Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, TSG-Stadion am Grenzweg in Dülmen.

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