Es hat nicht sollen sein: Pascal Leipelt und seine Osterwicker Kollegen hätten einen Dreier verdient gehabt. Foto: Frank Wittenberg
Es hat nicht sollen sein: Pascal Leipelt und seine Osterwicker Kollegen hätten einen Dreier verdient gehabt. Foto: Frank Wittenberg

Bezirksliga: 0:1-Niederlage für Osterwick

Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Engin Yavuzaslan ist kein Träumer. „Man muss die Lage realistisch betrachten“, sagte der Trainer von Westfalia Osterwick, Schlusslicht der Bezirksliga, nach der 0:1-Niederlage in Lippramsdorf, „der Abstand nach oben ist größer geworden, und die Spiele werden weniger. Wir müssen jetzt das Beste aus der Saison machen.“

Seine Mannschaft habe ein ganz anderes Gesicht gezeigt wie noch am Sonntag zuvor, als sie das Heimspiel gegen SuS Olfen unnötigerweise vergeigt hatten. „Von Anfang an haben wir den Ton angegeben“, erklärte er, „wir waren klar besser als unser Gegner.“ Yavuzaslan war stolz auf seine Schützlinge, „Sie waren stets präsent, kämpferisch und läuferisch stark, haben Herz und Leidenschaft gezeigt.“

Aber mit dem Unparteiischen haderte der Coach. „In der 18. Minute wurde uns ein klares Tor von Daniel Richter aberkannt“, berichtete er, „der Schiri hatte eine angebliche Abseitsstellung gesehen.“

Nur fünf Minuten später folgte die Entscheidung. Constantin Leander Dewert erzielte mit einem Sonntagsschuss das 1:0. „So einen Gegentreffer“, staunte Engin Yavuzaslan, „haben wir bislang auch nicht bekommen.“

Fußball, betonte er abschließend, sei nun mal Ergebnissport. „Wenn wir die Chancen nicht verwerten, gewinnen wir auch nicht.“

Lippramsdorf - Westfalia Osterwick 1:0; Tor: 1:0 Constantin Leander Dewert (23.)

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