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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick schlägt DJK Coesfeld-VBRS II mit 4:1-Toren
Allgemeine Zeitung Osterwick -uh-. Am Ende war's noch ein deutlicher 4:1-Sieg. „Ich bin absolut zufrieden", sagte Zoui Allali, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „die Führung kurz vor der Pause hat uns natürlich Sicherheit gegeben." Timo Mevenkamp hatte in der 41. Minute einen Freistoß abgefeuert. Tobias Wortmann, Torwächter von DJK Coesfeld-VBRS II, parierte den Schuss, ließ den Ball aber prallen. Tobias Paschert war einen Tick schneller als Mario Rensing, Abwehrchef der Gäste, und traf zum 1:0-Halbzeitstand für den Favoriten.
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GEGNER: DJK Coesfeld-VBRS II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Im Kleining
ZUM SPIEL: Das Heimspiel gegen DJK Coesfeld-VBRS II wird gewiss kein Selbstläufer. „Alle Mannschaften sind immer besonders motiviert, wenn sie gegen Osterwick spielen", sagt Westfalia-Trainer Zoui Allali, „das sieht man auch bei Turo Darfeld: Gegen uns spielen sie, als wollen sie die Champions League gewinnen - und danach verlieren sie dreimal hintereinander." Auch die DJK-ler, so Allali, werden hundert Prozent geben. „Dann haben wir auch noch Personalprobleme." Die beiden Torleute Jan-Simon Wilmer und Steffen Warneke sind verletzt. Pascal Leipelt ist beruflich in Dänemark und Niklas Segbers erkältet.
Vorbericht DJK Coesfeld II
ZUM SPIEL: Die Aufgabe, bemerkt Frank Oelmann, werde ähnlich schwer werden wie gegen die SG Coesfeld 06, vielleicht sogar noch schwerer. „Denn die Osterwicker werden uns aggressiv anlaufen", erzählt der Trainer von DJK Coesfeld-VBRS II und schaut zurück, „das Hinspiel haben wir durch zwei individuelle Fehler verloren." Personell sei die Lage nicht gerade entspannt. Unterstützung von oben gebe es nicht. „Es wird mal wieder Zeit für ein Erfolgserlebnis", meint Oelmann, „ich höre immer nur, dass wir gut gespielt haben. Aber die Punkte kriegt stets der Gegner. Dafür können wir uns rein gar nichts kaufen."
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Allgemeine Zeitung GESCHER/OSTERWICK. Die Reservisten vom SV Gescher konnten mit dem 1:1-Unentschieden auf eigenem Platz prima leben. Für die Gäste aus Osterwick war's ein herber Rückschlag im Titelrennen. Auf neun Punkte, bei einem Spiel weniger, ist der Rückstand auf den Spitzenreiter SG Coesfeld 06 nun angewachsen. In der 19. Minute ging der Außenseiter überraschend in Führung. Lucas „Puckfried" Wies umkurvte den Osterwicker Nachwuchskeeper Florian Prause, der den Angreifer dann zu Fall brachte. Schiri Andreas Bomers gab Strafstoß und Gelb für Prause, der damit gut bedient war.
Den Elfer verwandelte Timo Wurbs sicher zum 1:0. Den Ausgleich erzielte Pascal Leipelt in der 52. Minute mit einem direkt verwandelten Freistoß über die Mauer hinweg. In der Nachspielzeit scheiterten Benni Raabe (90. + 2 ) und Tobias Paschert (90. + 4) am glänzend reagierenden SV-Torwart Marius Schwitte. Auf der anderen Seite verfehlte ein Pass von Thomas Lanfer (90. + 5) den Kollegen Patrick Sträter nur knapp. Beide Trainer waren sich einig, dass das Remis in Ordnung gehe.
SV Gescher II - Westfalia Osterwick 1:1; Tore: 1:0 Timo Wurbs (19.), 1:1 Pascal Leipelt (52.)
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 12.30 Uhr, Gescher, Kunstrasen, Ahauser Damm
ZUM SPIEL: Zoui Allali vergleicht den Gegner mit einer Wundertüte. „Du weißt nie, was drin steckt:" Der Trainer von Westfalia Osterwick kann die Reserve vom SV Gescher nicht einschätzen. „Kann sein, dass die Mannschaft Verstärkung von oben kriegt."Die Gescheraner hätten zwar am letzten Spieltag gegen den Spitzenreiter SG Coesfeld 06 verloren. "Aber davor haben sie regelmäßig gepunktet." Schon häufig haben sich die Osterwicker gegen dieses Team sehr schwer getan. „Die jungen Burschen", erinnert sich Allali, „sind sehr ehrgeizig." Bis auf Keeper Jan-Simon Wilmer, der nach wie vor Probleme mit der Muskulatur im Oberschenkel hat, sind alle Spieler im Kader.
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Nach der ordentlichen Vorstellung beim Spitzenreiter SG Coesfeld 06 trifft die Reserve vom SV Gescher jetzt auf den Tabellenzweiten Westfalia Osterwick. „In Coesfeld haben wir gut ausgesehen, insbesondere in der ersten Halbzeit", erzählt Coach Reinhard Höing, „natürlich rechnen wir uns auch gegen die Osterwicker was aus." Er hofft auf eine ausgeglichene Begegnung. „Einen Punkt", so Höing ganz selbstbewusst, „wollen wir holen." In dieser Woche fehlten mehrere Akteure krankheitsbedingt beim Training. „Wir werden trotzdem eine schlagkräftige Truppe aufs Feld schicken."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der Auftakt war verheißungsvoll. „Ja", lobte Zoui Allali sein Personal, „wir haben gut ins Spiel gefunden." Die Osterwicker nutzten die gesamte Breite des Rasenplatzes. „Mit der ersten Chance", freute sich der Coach von Westfalia Osterwick, „sind wir dann in Führung gegangen." Eine scharfe Linksflanke von Timo Mevenkap nutzte Tobias Paschert in der 24. Minute zum 1:0. „Danach haben wir uns etwas schwer getan." Als sich in der 45. Minute der Keeper und ein Verteidiger nicht einigen konnten, wer die Situation klären sollte, war Zoui Allali der lachende Dritte und erhöhte zur Pause auf 2:0.
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GEGNER: ASC Schöppingen
ANSTOSS: Ostermontag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Vor der mannschaftlichen Geschlossenheit des ASC Schöppingen hat er Respekt. „Kämpferisch stark, auch spielerisch gut", charakterisiert Zoui Allali den Gegner. „Sie präsentieren sich als guter Aufsteiger." Trotzdem ist die Ausgangslage für die Westfalia klar: Wenn sie den Kontakt zum Tabellenführer SG Coesfeld 06 nicht abreißen lassen wollen, müssen drei Punkte her. „Vor allem wollen wir auf eigenem Platz auch eine Wiedergutmachung leisten für die Derbyniederlage gegen Turo Darfeld", betont der Spielertrainer. Optimistisch stimmt ihn dafür der ordentliche Auftritt unter schwierigen Umständen bei DJK Rödder. Zudem kehrt Timo Mevenkamp nach seiner Gelbsperre ins Team zurück. „Er ist ganz wichtig für uns", betont Allai, der sich ebenso darüber freut, dass Johannes Frieling und Benjamin Raabe nach ihren Verletzungen wieder ins Training eingestiegen sind.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Geduld brauchten sie, bis das Ergebnis endlich den Spielverlauf ausdrückte. „Wir mussten drei Punkte holen, und das haben wir auf dem schwer bespielbaren Ascheplatz geschafft", zog Zoui Allali einen Strich unter den 3:0-Sieg von Westfalia Osterwick bei Schlusslicht DJK Rödder.
Dabei hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit nach einem Konter eine Großchance zur Führung - mehr kam aber im Anschluss von ihnen nicht mehr. „Wir hatten besonders in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten", so der Trainer, der auf Pascal Leipelt, Daniel Richter, Benny Raabe, Ulrich Wirtz und Jan-Simon Wilmer verzichten musste. „Aber wir haben es immer weiter probiert."
In der 65. Minute brach Niklas Segbers endlich den Bann mit dem 1:0. Vier Minuten später legte der Torjäger den zweiten Treffer nach. Den Schlusspunkt zum 0:3 setzte Sebastian Graute in der 76. Minute. „Die Jungs haben das ordentlich gemacht", bilanzierte Zoui Allali. „Aber das Spiel war kein Selbstläufer, denn wir haben zurzeit genug mit uns selbst zu tun."
DJK Rödder - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1 und 0:2 Niklas Segbers (65., 69.), 0:3 Sebastian Graute ( 76.).
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A-Kreisliga: Historischer 6:3-Sieg nach einem verrückten Derby gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Es war ein irres Spiel, von dem die Zuschauer noch Jahre später erzählen werden, mit einem historischen Ergebnis. 6:3 ist das Rosendahler Derby (wir berichteten) ausgegangen. In Worten: Sechs Tore für Turo Darfeld und drei für Westfalia Osterwick. „Unfassbar", sagte Bernd Albring, ein alter Turo-Recke, und staunte Bauklötze, „das hat's noch nie gegeben." Auf der andern Seite steckten Tom Schräder und Kalle Könning, zwei Urgesteine aus Osterwick, die Köpfe zusammen. Viel sagen mussten sie nicht. Ihre Gesichter sprachen Bände.
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Kreisliga A: Turo Darfeld zerlegt den Derby-Rivalen Westfalia Osterwick mit 6:3
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Mit einem Doppelpack brachte er die Fankurve zum Toben. „Prinz Poldi for President", schrien die Darfelder Zuschauer und riefen begeistert seinen Vornamen: „Tobi, Tobi!" Tobias Riermann, der Neuner, der mit seiner tollen Schusstechnik an Lukas Poldolski erinnert, hatte seine Saisontreffer Numero 13 und 14 erzielt. Ausgerechnet im Derby gegen den Gastgeber Westfalia Osterwick. 5:0 stand es zur Pause in diesem irren Spiel, das im zweiten Durchgang fast noch gekippt wäre.
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GEGNER: Turo Darfeld
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr. Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Das Hinspiel hat er noch im Hinterkopf. "Nach nur fünf Minuten musste Ich mit einer Oberschenkelzerrung raus", erinnert sich Zoui Allali, "durch ein schönes Freistoßtor haben wir damals mit 0:1 verloren." Für ihn ist die Begegnung mit Turo Darfeld nichts Besonderes. "Für unsere Jungs schon. denn es ist ein Derby, das jeder gewinnen will". betont der Osterwicker Spielertrainer, die Darfelder haben starke Leute in ihren Reihen. vor allem den Kleinen vorn im Angriff: Carsten Daldrup st gemeint. .An einem guten Tag kann Turo Darfeld Jeden Gegner in dieser Liga schlagen". so Allali "wir wollen aber gewinnen und zeigen, dass wir's besser können als zuletzt In Dülmen"
Vorbericht Turo Darfeld
ZUM SPIEL: Wolfgang Köning vergleicht das Spiel mit dem Kampf David gegen Goliath. "Liga-Neuling gegen Bezirksliga-Erfahrung". Er erwartet "ein rassiges. aber faires Derby" und sieht seine Elf in der Außenseiterrolle. "Leider wollte Osterwick das Spiel nicht vorverlegen. worüber wir entäuschtsind berichtet der Darfelder Trainer. "Bereits Im Hinspiel mussten wir auf zahlreiche Stammspieler verzichten, haben aber mit einer starken Leistung dennoch verdient drei Punkte erkämpft." Andre Uphaus erlitt damals einen Kreuzbandriss. "Wir wissen, wie wir sle schlagen können und werden genau das versuchen. Ohne Druck gehen wir in diese Partie", sagt er selbstbewusst.
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Westfalia Osterwick sucht neuen Trainer
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Am Saisonende ist Schluss. Zoui Allali wird den A-Kreisligisten Westfalia Osterwick verlassen. „Diese Entscheidung muss ich erst mal sacken lassen", sagte er, „ich hätte gerne weitergemacht, doch vielleicht überfordere ich den Verein mit meinen sportlichen Zielen. Vielleicht sind diese Ziele aufgrund der Infrastruktur nicht umzusetzen." Schon jetzt lässt er sein Team dreimal die Woche trainieren. „Was oben reingesteckt wird, kommt unten heraus." Soll heißen: Mit hohem Aufwand sind auch große Erfolge möglich. Seine Aufgabe, unterstreicht Zoui Allali, sei jetzt der Aufstieg in die Bezirksliga. Dann hätte er seinen Job erfüllt.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Mit dem Ergebnis war er zufrieden, mit der gebotenen Leistung aber ganz und gar nicht. „Wenn wir so weitermachen, werden wir keinen Blumenpott mehr gewinnen", grantelte Zoui Allali, Trainer von Westfalia Osterwick, nach dem klaren 4:1-Auswärtssieg bei der Reserve des Bezirksligisten TSG Dülmen. „Wir müssen uns in den nächsten Wochen deutlich steigern." Nach Vorarbeit von Timo Mevenkamp erzielte Allali ( 34. Minute) selber per Abstauber die 1:0-Führung. Als Mevenkamp wenig später gefoult wurde, gab Schiri Fikri Jusufi einen Strafstoß, den Roland Kortüm (37.) zum 2:0 verwandelte. „Roland ist nicht nur unser Feuerwehrmann, er ist Feuerwehrchef der Abwehr", lobte er den 44-jährigen Alterspräsidenten im Westfalia-Team, „auf ihn ist stets Verlass!" Pascal Leipelt (45.) köpfte noch vor der Pause einen Freistoß von Zoui Allali zum 3:0 ins Netz. Auf Querpass von Mevenkamp glückte Leipelt (56.) auch das 4:0, ehe Fabian Deckenhoff (61.) den Ehrentreffer markierte. TSG-Akteur Lukas Dennig,sah noch die Ampelkarte und durfte frühzeitig duschen gehen.
TSG Dülmen II Westfalia Osterwick 1:4; Tore: 0:1 Zoui Allali (34.), 0:2 Roland Kortüm ( 37., FE ), 0:3, 0:4 Pascal Leipelt (45., 56.), 1:4 Fabian Deckenhoff (61.).
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GEGNER: TSG Dülmen II
ANSTOSS: Sonntag, 13 Uhr, TSG-Stadion (Nebenplatz)
ZUM SPIEL: Vor der Offensivkraft der TSG-Reserve um Torjäger Ahmed Ibrahim warnt Zoui Allali eindringlich. „Das wird ein schweres Spiel", sagt der Westfalia-Trainer, der von seinem Personal einen ähnlich engagierten Auftritt wie vor einer Woche beim 4:0 gegen DJK Dülmen erwartet: „Da haben wir dem Gegner von der ersten Minute an den Schneid abgekauft, und das darf diesmal nicht anders sein." Personell bieten sich mehr Alternativen: Allali selbst hat seine Sperre abgebrummt, lässt aber offen, ob er in der Anfangsformation steht. Zudem ist Johannes Frieling wieder im Training. Niklas Segbers und Niklas Weßeling sind aus dem Urlaub zurück und werden zumindest auf der Bank Platz nehmen. „Ich hoffe, der Gegner spielt mit und steht nicht nur stur in der Abwehr", betont Zoui Allali. „Dann macht Fußball auch für alle Beteiligten Spaß."
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Kreisliga A: Westfalia Osterwick feiert einen 4:0-Heimsieg über DJK Dülmen
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Auf dem Kunstrasen lief die Murmel wie am Schnürchen gezogen. „Ein ganz anderes Geläuf", sagte Zoui Allali und dachte mit Grausen an den tiefen Ascheboden in Darup, wo die Osterwicker eine Woche zuvor zwei wichtige Meisterschaftszähler verloren hatten, „das hier liegt uns, da kann man auch Fußball spielen." Timo Mevenkamp, der Edeltechniker, Pascal Leipelt, der Dribbelkünstler, und ihre Kollegen legten sich den Gegner DJK Dülmen zurecht und feierten einen auch in dieser Höhe hochverdienten 4:0-Sieg.
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GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Schon das Hinspiel war zwar erfolgreich, aber mühselig. „Auch diesmal wird uns DJK Dülmen bestimmt nicht den Gefallen tun und mitspielen", rechnet Zoui Allali erneut mit einem tief stehenden Gegner, der vorwiegend mit langen Bällen operiert. Dieses Problem wird Westfalia Osterwick morgen aber besser lösen müssen als beim 2:2 in Darup, als zwei wertvolle Punkte in der Asche stecken blieben. Zudem muss der Trainer umstellen, denn er selbst ist nach seiner gelb-roten Karte gesperrt. Niklas Segbers weilt weiterhin in Urlaub, und Benny Raabe, der in Darup angeschlagen vom Platz musste, steht auf der Kippe. Zoui Allah: „Dafür ist Johannes Frieling wieder im Training - und Hannes Grams aus der A-Jugend ist eine Option."
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Kreisliga A: Nach schleppender Vorbereitung sucht Herbstmeister Westfalia Osterwick die Form
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Zoui Allali verspürte ein Déjà-vu. Erstes Spiel nach der langen Pause, wieder nur ein Remis gegen den Außenseiter Borussia Darup, erneut ein Holperstart. Dabei wollte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick seinem Personal konkret für diese 90 Minuten keinen Vorwurf machen. „Sie haben ja alles versucht", zuckte er mit den Schultern. „Mehr scheint aktuell nach dieser schlechten Vorbereitung nicht möglich zu sein." Das 2:2 in Darup war die eine Sache – viel wichtiger ist Allali, den Herbstmeister möglichst schnell wieder auf Kurs zu bringen.
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Kreisliga A: Favorit lässt auf seifiger Asche zwei Punkte liegen
Allgemeine Zeitung Darup/Osterwick (fw). Ein Resultat hoher Fußballkunst war es gewiss nicht. „Das war heute auch nicht gefragt", sagte Frank Stening. Ein seifiger Ascheplatz, ein spielstarker Gegner, am Ende ein Punkt – mit diesem 2:2 gegen Westfalia Osterwick war der Trainer von Borussia Darup zufrieden. Im Gegensatz zu seinem Kollegen Zoui Allali der ein Spiegelbild des Saisonstarts im Sommer erlebt: „Wir sind nicht voll auf der Höhe, das macht sich bemerkbar."
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Allgemeine Zeitung
GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Borussen-Arena in Darup
ZUM SPIEL: Der Respekt vor dem Gegner ist groß. Nicht nur, weil die Westfalia in der Hinrunde nur über ein 1:1 gegen Darup hinausgekommen ist. „Wir sind noch lange nicht da, wo ich hin wollte", gibt Zoui Allali nach einer eher durchwachsenen Vorbereitung zu. Mehr als 13 Feldspieler werden ihm wohl nicht zur Verfügung stehen, von denen einige auch nicht regelmäßig trainiert haben. Von den Darupern erwartet er eine defensive Ausrichtung, aber auch sein eigenes Team werde im ersten Auftritt nach der Winterpause wohl kaum mit Hurra-Fußball aufwarten. „Wir müssen Sicherheit bekommen", so Allali. „Hoffentlich schaffen wir einen positiven Start."
Vorbericht für Borussia Darup
ZUM SPIEL: In der Hinserie haben sie dem Titelanwärter einen Punkt geklaut. Genau damit könnte Frank Stening auch diesmal leben. „Osterwick ist klarer Favorit", zuckt der Borussen-Trainer mit den Schultern. „Aber wir haben ja schon bewiesen, dass wir mithalten können." Die Räume eng machen, die Westfalia nicht ins Spiel kommen lassen, das sei entscheidend, erklärt Stening, der voraussichtlich auf die verletzten Christian Kerkering und Jan Ahlers sowie sicher auf Carsten Schlamann ( Schulterverletzung ) verzichten
muss. Für ihn steht Richard Warmeling im Kasten. „Es ist etwas möglich", so Stening. „Aber wir müssen hellwach im Kopf sein."
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Mit dem Ergebnis war er zufrieden, mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht. „Wir haben noch einen Weg vor uns", wollte Zouhair Allali, Trainer von Westfalia Osterwick, den 7:2-Sieg über TuS Laer micht überbewerten, „bei hundert Prozent sind wir nicht."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Die Torfabrik schob prompt eine Extraschicht. Allerdings trat Zoui Allali ein wenig die Bremse, denn satte 35 Minuten brauchte es, bis Westfalia Osterwick auf Touren kam. „Das Ergebnis täuscht etwas", urteilte der Spielertrainer nach dem 8:2-Erfolg gegen den Steinfurter A-Ligisten SW Weiner. „Denn wir mussten gegen einen richtig guten Gegner erst den Schlüssel finden und das Problem lösen." Dem frühen 0:1-Rückstand durch Bernd Möllers (9.) liefen die Osterwicker bis zur 35. Minute hinterher, ehe Benjamin Raabe den verdienten Ausgleich besorgte. Mit einem Doppelpack in der 44. und 45. Minute gelang Niklas Segbers die 3:1-Führung. Nach dem Seitenwechsel schraubten Daniel Richter (47., 72.), Niklas Wesseling (72.) und der A-Jugendliche Jan Kröger (74.) das Ergebnis auf 7:1, ehe Weiner durch Frank Lenfert der zweite Treffer gelang. Den Schlusspunkt zum 8:2 setzte Timo Mevenkamp in der 85. Minute. „Weiner hat es uns lange Zeit schwer gemacht", lobte Allali den Gegner. „So eine Nuss muss man knacken, und das werden wir in der Meisterschaft auch häufiger erleben." Der nächste Härtetest steht schon am morgigen Dienstag (17. 2.) an, wenn die Osterwicker um 19.30 Uhr auf eigenem Platz gegen den SV Wilmsberg spielen, Tabellenführer der Kreisliga A Steinfurt.
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Fußball: Knallhartes Lauftraining beim A-Kreisligisten Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Konditionell sind sie so gut wie noch nie. „Wir haben eine goldene Regel", sagt Zouhair Allali (33), „die eiserne 10!" Was sich dahinter verbirgt, verrät er auch. „Bei jedem Training legen wir mindestens 10 km zurück." Weil die Wetterverhältnisse kein Training auf dem Platz zugelassen haben, sind seine Fußballer in den vergangenen Tagen pausenlos gejoggt. „Das ist gut für die Ausdauer", weiß der Coach des A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, „den Kunstrasen haben wir geschont. War besser so." Denn der Untergrund war gefroren. „Sonst treten wir den Platz noch kaputt." Seine Kadetten sind so viel gelaufen, dass einige schon meinten, sie könnten sich sogar für den Sparkassen-Marathon in Coesfeld anmelden.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Mit einer gezerrten Wade dirigiert der Spielertrainer sein Orchester vom Seitenrand
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Der Chef stand am Seitenrand und dirigierte. Auch ohne Taktstock holte er alles aus seinem elfköpfiges Orchester heraus. Seine Jungs spielten so gut, insbesondere nach der Pause, dass der Gastgeber SG Coesfeld 06 der Musik hinterher lief.
Nach dem Schlusspfiff platzte Zoui Allali vor Stolz. „Das war eine großartige Leistung", lobte der Trainer von Westfalia Osterwick seine Zuckertruppe. „Ein Riesen-Kompliment! Was die Mannschaft hier und heute gezeigt hat, ist allererste Sahne." Er war hin und weg. Mit einer gezerrten Wade hatte Zoui Allali, Denker und Lenker im Mittelfeld, schweren Herzens auf einen Einsatz verzichtet. „Das schafft ihr auch ohne mich", hatte er seinem Personal in der Kabine noch Mut gemacht. Mit seinen jungen Wilden war Allali volles Risiko gegangen. „Wir reden nicht nur über unsere Nachwuchstalente, wir wollen sie auch sehen", sagte er und fragte sich: „Können sie auch schwimmen, wenn wir sie ins kalte Wasser werfen?" Dann lieferte er die Antwort gleich hinterher: „Sie können es! Sie haben sich frei geschwommen." Und wie!
Nach dem 2:1-Sieg waren die Osterwicker außer Rand und Band. Jan-Simon Wilmer, Spitzname „Janni", war der Einpeitscher. Auf sein Kommando hin tanzten die Kollegen auf dem Coesfelder Kunstrasen, während Zoui Allali die Freudengesänge seiner Spielschar mit einem breitem Lächeln verfolgte.
„In der vergangenen Saison haben wir die engen Spiele noch verloren", dachte er in diesem für ihn so freudigen Moment an die Niederlagen, die ihnen den Wiederaufstieg in die Bezirksliga gekostet hatten, „die Mannschaft ist jetzt reifer und gefestigter. Sie lässt sich nicht mehr so rasch aus der Bahn werfen." Den 0:1-Rückstand zu Beginn der zweiten Hälfte, als Jörg Paas, das „Kopfball-Ungeheuer", zugeschlagen hatte, steckten die Osterwicker weg. Ob er da nicht nervös geworden sei? „Nein", verkündete Zoui Allali, „ich hatte volles Vertrauen in meine Spieler." Allerdings wusste auch er, dass es weit schwieriger geworden wäre, wenn Paas einige Sekunden später mit einem weiteren Kopfball, der nur den Querbalken touchierte, das 2:0 für die SG 06 drauf gepackt hätte.
Aber dann schlug der Herausforderer eiskalt zurück. Pascal Leipelt und Niklas Segbers bewiesen ihre Torjäger-Qualitäten und sorgten für einen verdienten Erfolg.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Knapper 2:1-Sieg bei der SG Coesfeld 06 / Führungswechsel
Allgemeine Zeitung -uh- Coesfeld/Osterwick. Das Tor des Tages erzielte der Goalgetter höchstselbst. Niklas Segbers, der stürmische Bursche aus Osterwick, bekam die Kugel in der 64. Minute in den Lauf gespielt. Auf der rechten Außenbahn baute sich Luca Pollicina, Kapitän der SG Coesfeld 06, vor ihm auf. Segbers täuschte rechts an und zog links vorbei. Philipp Schürmann, der in der 40. Minute für den verletzten Verteidiger Pascal Althoff eingewechselt worden war, eilte schnell herbei, stellte sich dem Gäste-Angreifer in den Weg. Vergebene Müh! Mit seinem linken Fuß zirkelte Segbers den Ball an Schürmann vorbei. Marcel Schulte, der Ersatzkeeper aus Coesfeld, der so bravourös gehalten hatte, tauchte ins Eck. Aber gegen diesen millimetergenauen Schuss war kein Kräutlein gewachsen. 2:1 für Westfalia Osterwick! Daniel Richter sprang seinem treffsicheren Klubkollegen sichtlich vergnügt in die Arme. Jens Paas, einer der eifrigsten Coesfelder, zog sich voller Frust das Trikot über den Kopf, als wolle er am dritten Advent nichts mehr sehen und hören.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Morgen steigt das Spitzenspiel zwischen SG 06 und Westfalia
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld. Das Beste kommt zum Schluss. SG Coesfeld 06 gegen Westfalia Osterwick, Erster gegen Zweiter, Topfavorit gegen Topfavorit – mit diesem Knüller verabschiedet sich die Kreisliga A morgen in die Winterpause. „Wir wollen Tabellenführer bleiben", gibt SG-Trainer Hüseyin Atalan das Ziel aus, während sein Westfalia-Kollege Zoui Allali Platzierungen zu diesem Zeitpunkt für zweitrangig hält: „Viel wichtiger ist, dass wir unsere Leistung bringen." Beide eint die Hoffnung auf ein tolles Fußballspiel.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick gewinnt 5:0 gegen den Außenseiter SV Gescher III
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Der Spion, der aus der Kälte kam, machte sich noch vorm Pausenpfiff wieder davon. Hüseyin Atalan, Trainer des Spitzenreiters SG Coesfeld 06, nächster Gegner des Verfolgers Westfalia Osterwick, hatte genug gesehen. Als Niklas Segbers, Sturmspitze der Hausherren, das 2:0 gegen den Gast SV Gescher III erzielte und jubelnd Richtung Mittellinie abdrehte, verließ Atalan, der sich mit Kapuze und dickem Schal gegen die nasskalte Witterung schützte, optimal getarnt das Westfalia-Stadion und begab sich mit seinem roten SG-Dienstwagen auf die Rückreise.
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Zoui Allali nimmt den Gegner nicht auf die leichte Schulter. „Okay, in der Tabelle steht Gescher II nicht so gut da", sagt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „aber die Niederlagen fallen immer nur knapp aus." Er hat seine Mannschaft schon vorgewarnt: „Wir sind auf der Hut, denn Gescher wird Gas geben." Von seinen Kadetten verlangt Allali die richtige Einstellung. „Wenn wir nicht hundert Prozent geben, tun wir uns schwer", weiß er aus Erfahrung, „wenn wir Punkte verloren haben, dann waren wir meist selber schuld. Richtig stark waren die Daruper, die sich damals das Unentschieden verdient haben." Möglicherweise wird ihm morgen Pascal Leipelt fehlen. Definitiv ausfallen wird Florian Göbel.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung BEERLAGE. Der Chef war mächtig stolz auf sein Personal. „Wir sind als Mannschaft aufgetreten und haben den Gegner super bekämpft", freute sich Julian Tacke über den Auftritt seiner Beerlager, der mit einem 3:1-Sieg gegen Westfalia Osterwick II belohnt wurde. Mit der Umstellung auf drei „Sechser" machten die Gastgeber das Zentrum dicht und kamen zu Chancen, von denen Christian Kalvelage eine zur frühen Führung nutzte. In der 38. Minute luchste Julian Tacke Westfalia-Keeper Patrick Eggemann den Ball ab und erhöhte auf 2:0. Mit dem 3:0 von Christian Lütke-Enking war die Partie gelaufen. Michael Kleine-Ossendorf verkürzte auf 3:1, aber mehr brannte nicht an, weil Marcel Vollmer im SW-Tor stark hielt. Tacke: „Moppel hat heute sein bestes Saisonspiel gemacht."
SW Beerlage - Westfalia Osterwick II 3:1; Tore: 1:0 Christian Kalvelage ( 5.), 2:0 Julian Tacke ( 38. ), 3:0 Christian Lütke-Enking ( 70.), 3:1 Michael Kleine-Ossendorf ( 86.).
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der Kunstschütze vom Dienst setzte die entscheidenden Glanzlichter. „Einige sagten schon, hier hätte Hausdülmen gegen Westfalia Mevenkamp gespielt", grinste Zoui Allali mit Blick auf seinen Mittelfeldmann, der beide Tore beim knappen 2:1-Sieg für die Osterwicker erzielte. Dabei entpuppte sich die Partie auf Asche als erwartet schwer. „Wir waren in der ersten Halbzeit klar spielbestimmend, hatten aber nicht die Durchschlagskraft", so der Spielertrainer. Dennoch gelang die Führung, als Timo Mevenkamp einen Freistoß vor das Tor passte, Freund und Feind verpassten und der Ball ins lange Eck rauschte ( 9. ). Fast aus dem Nichts kam Hausdülmen in der 33. Minute zum Ausgleich. „Das war wie eine Vitaminspritze für den kampfstarken Gegner", stellte Allali fest. Dennoch war die Westfalia im zweiten Durchgang aggressiver und kam folgerichtig zum 2:1, als erneut Timo Mevenkamp nach einer Eckballvariante ins lange Eck traf ( 74.). In der Nachspielzeit sah GW-Torwart Nico Albrink nach einer Tätlichkeit an Zoui Allali noch die rote Karte.
GW Hausdülmen Westfalia Osterwick 1:2; Tore: 0:1 Timo Mevenkamp ( 9. ), 1:1 Felix Frey (33.), 1:2 Tim
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: GW Hausdülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, in Hausdülmen
ZUM SPIEL: Gewarnt sind sie in mehrfacher Hinsicht. „Es geht auf Asche bei schlechtem Licht, dazu bekommen wir es mit einem kampfstarken Gegner zu tun, der viel Moral mitbringt", weiß Zoui Allali genau, dass die Aufgabe bei GW Hausdülmen kein Spaziergang wird. Aber der Westfalia-Spielertrainer setzt auf die eigene Stärke. „Wir sind nah dran an der Top-Form", schwärmt er von seinem Personal. „Und die Jungs sind heiß, wir haben allein in dieser Woche vier Mal trainiert." Auch personell sieht es gut aus: Lediglich hinter dem Einsatz von Pascal Leipelt steht noch ein Fragezeichen. Allali selbst hat nach seiner Verletzung wieder das Training aufgenommen und könnte aufs Feld zurückkehren.
"Ich könnte wieder spielen. Aber ich muss mich erst beim Trainer anbieten"
Zoui Allali, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, weiß noch nicht, ob er sich morgen aufstellt
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Ein dickes Kompliment machte Zoui Allali seinem Personal. „Das war Fußball vom Allerfeinsten", freute sich der Spielertrainer von Westfalia Osterwick über den 7:1-Erfolg gegen Grün-Weiß Nottuln II und hob einen Akteur besonders hervor, „Pascal Leipelt hat überragend gespielt und drei Tore erzielt." Mit drei Spitzen hatte Allali voll auf Angriff gesetzt. Neben Leipelt stürmten Niklas Segbers und Benjamin Raabe, die ein wahres Feuerwerk auf den rutschigen Kunstrasen gezaubert haben. „Zu Beginn hatte die junge Truppe aus Nottuln, die mit sieben Mann unter 20 aufgelaufen war, losgelegt wie die Feuerwehr", berichtete Zoui Allali, „nach einer kurzen Eingewöhnungszeit haben wir dann das Kommando übernommen und richtig Druck gemacht." Wie im Training einstudiert, rollten die Angriffe vorwiegend über die beiden Außenseiten. So rissen sie die Gäste-Deckung auf und erzielten sieben blitzsaubere Treffer.
Westfalia Osterwick Grün-Weiß Nottuln II 7:1; Tore: 1:0 Pascal (35.), 2:0, 3:0 Benjamin Raabe ( 41., 45.), 4:0, 5:0 Pascal Leipelt (48. 68.), 6:0 Niklas Segbers ( 78.), 6:1 Jonas Bünker (82.), 7:1 Thomas Pankraz (86.).
Debakel für Nottulns Reserve
WN.de Von Marco Steinbrenner „Wir waren heute zu lieb und mussten Lehrgeld bezahlen", resümierte Markus Lindner, Trainer der Kreisliga A-Fußballer von GW Nottuln II, nach der 1:7 (0:3)-Auswärtsniederlage gegen Westfalia Osterwick. „Natürlich schmerzt dieses Ergebnis. Doch wir stehen wieder auf und werden am 30. November im Derby gegen Borussia Darup alles geben."
In den ersten 25 Minuten sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie, in der beide Teams Möglichkeiten zur Führung besaßen. Die besten Chancen auf Nottulner Seite vergaben Timo Schwabe und Steffen Beughold. Mit dem Osterwicker Führungstreffer durch Pascal Leipelt (35.) brachen jedoch in Reihen der Grün-Weißen alle Dämme. „Wir haben kaum noch Zweikämpfe gewonnen und unser Gegner war klar überlegen." Noch vor dem Seitenwechsel erhöhten Benjamin Raabe (41.) und Niklas Segbers (45.) auf 3:0.
„Wir verfolgen nicht die Spielphilosophie und stellen bei einem derart deutlichen Rückstand einen Bus ins Tor, um Schadenbegrenzung zu betreiben", erklärte Lindner die Taktik, auch nach dem Wiederanpfiff den Erfolg in der Offensive zu suchen. Der Schuss ging allerdings nach hinten los. Zwei weitere Tore von Leipelt (48./68.) und ein Treffer durch Daniel Richter (78.) bedeuteten das 0:6. Erst dem eingewechselten Jonas Bünker gelang nach 82 Minuten der Nottulner Ehrentreffer. Nur vier Minuten später erzielte Thomas Pankraz den 7:1-Endstand.
GWN II: Walter - Scholz, Schulz, Thies, Schöne - Demes (65. Bünker), Schwering, Helms (71. Bartsch), Janning - Schwabe (56. Feitscher), Beughold.
Tore: 1:0 Leipelt (35.), 2:0 Raabe (41.), 3:0 Segbers (45.), 4:0/5:0 Leipelt (48./68.), 6:0 Richter (78.), 6:1 Bünker (82.), 7:1 Pankraz (86.).