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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick siegt 4:0
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Ja ist denn schon Winter? Engin Yavuzaslan fühlte sich wie beim Eislaufen. „Der Kunstrasen in Dülmen geht gar nicht“, moserte der Osterwicker Spielertrainer, „der ist so glatt wie eine Schlittschuhbahn.“ Auch auf diesem Belag zeigte seine Mannschaft, was sie drauf hat: Mit einem klaren 4:0-Sieg bei der TSG-Reserve wurde der nächste Dreier perfekt gemacht. „Absolut verdient“, betonte der Coach in aller Zufriedenheit, „das war eine ganz souveräne Abendvorstellung.“
Allerdings mussten die Gäste bis kurz vorm Pausenpfiff warten, dann spielte Frank Lanfers den Dosenöffner, Mit gnadenloser Effektivität bombte er den Ball ins gegnerische Gehäuse.
Nach etwas mehr als einer Stunde erhöhte Hannes Grams auf 2:0. Florian Richters ließ alsbald das 3:0 folgen. Luis Lammers besorgte den 4:0-Endstand.
„Die Jungs haben sich das freie Wochenende verdient“, freute sich Yavuzaslan, „sie sollen Gas geben und mich bloß nicht enttäuschen.“
| TSG Dülmen II - Westfalia Osterwick 0:4; Tore: 0:1 Frank Lanfers (44.), 0:2 Hannes Grams (65.) 0:3 Florian Richters (76.), 0:4 Luis Lammers (83.)
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A-Liga: Billerbeck und Osterwick auf Torejagd
Allgemeine Zeitung Billerbeck/Osterwick. Heute Abend legen sie vor: Die beiden A-Ligisten VfL Billerbeck (Tabellenfünfter) und Westfalia Osterwick (Siebter) haben ihre Meisterschaftsspiele vorgezogen.
Die Billerbecker erwarten SuS Olfen, aktuell Dritter. Bei einem Heimsieg würden die Hausherren den Rivalen überholen. Die Osterwicker sind Favorit bei TSG Dülmen II. Alles andere als ein Dreier wäre eine Enttäuschung.
| TSG Dülmen II - Westfalia Osterwick; Anstoß 19:30 Uhr; Dülmen, TSG Stadion, Naturrasen
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Fußball: Westfalia Osterwick wählt eine besondere Art des Strafenkatalogs - zur Freude der Kinder
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Die Nachwuchskicker setzten zum Sturm auf die Pappkartons an so wie sie sonst auf des Gegners Kasten stürmen. Pizza für alle - die erste Mannschaft von Westfalia Osterwick macht es möglich. „Das ist doch gut angelegtes Geld", lächelte Kapitän Tobias Paschert angesichts der Aktion, bei der die Kinder auf Kosten der „Großen" reinhauen durften. Aus einem einfachen Grund: „Ich ärgere mich immer darüber, wenn die Jungs bei Standardsituationen nicht entschlossen verteidigen", erklärte Spielertrainer Engin Yavuzaslan. Deshalb habe er mit dem Mannschaftsrat die Strafe eingeführt: 50 Euro aus der Kasse pro kassiertem Standardtor. Lange ging das gut, aber am ersten Spieltag in Billerbeck klingelte es drei Mal auf diese Weise. Gut für alle Pizzafreunde - „und sollte das wieder passieren, spenden wir gerne auch für andere Aktionen."
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK/GESCHER. Nach dem glatten Sieg über die Reserve vom SV Gescher hatte der Osterwicker Spielertrainer den Schalk im Nacken. „5:0 gewonnen, fünf Tore Engin", tönte Yavuzaslams Stimme aus dem Handy, „hört sich doch gut an." Das Ergebnis stimmte, doch die Tore gingen auf das Konto von Luis Lammers. (2), Johannes Sicking (2) und Tobias Lanvers. „Mit der Leistung in der ersten Halbzeit war ich gar nicht einverstanden", moserte der Chef auf dem Platz, „nach dem Seitenwechsel haben wir einen Gang hochgeschaltet und unsere Chancen eiskalt verwertet", erklärte er, „ein großes Kompliment auch an Gescher, die von Anfang bis Ende wie die Löwen gekämpft haben." Doch der Ertrag blieb ihnen versagt. „Die defensive Grundordnung war bis zur Pause recht gut" berichtete Coach Marco Streuff, „das 0:1 spielte dem Gegner in die Karten, nach dem 0:2 zum psychologisch falschen Zeitpunkt gingen bei uns die Köpfe runter." Zwei Möglichkeiten durch Kapitän Alex Höing wurden nicht genutzt.
| Westfalia Osterwick - SV Gescher II 5:0; Tore: 1:0 Luis Lammers (38.), 2:0, 3:0 Johannes Sicking (47., 65.), 4:0 Luis Lammers (73.), 5:0 Tobias Lanfers (80.)
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GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen
ZUM SPIEL: Die Abteilung Attacke schiebt Extraschichten. „Wir sind in der richtigen Spur und schießen wieder Tore", freut sich Spielertrainer Engin Yavuzaslan vorm Heimspiel gegen die Reserve des SV Ge-scher, „manchmal hatte ich fast den Eindruck, als hätten wir Angst vor der gegnerischen Bude." Mit Gescher II kommt nicht gerade der Lieblingsgegner der Osterwicker. „Die unbequemste Mannschaft der Liga, die uns überhaupt nicht liegt", sagt Yavuzaslan, „ein galliger Gegner, der momentan mit dem Rücken zur Wand steht. Das wird mega-schwer!"
Vorbericht SV Gescher II
ZUM SPIEL: Der Aufschwung in Osterwick passt ihm gar nicht. „Der Gegner hat zum falschen Zeitpunkt sein Formtief überwunden", stellt Marco Streuff fest, „und will jetzt zeigen, dass die Konkurrenz wachsam sein muss." Deshalb fordert der Trainer des SV Gescher II von seiner Mannschaft ein Höchstmaß an Disziplin, Kampfgeist, Laufbereitschaft und geistiger Frische. „Wir werden die Grundtugenden abrufen." Personell muss Streuff auch einige Probleme lösen. „Ich habe definitiv acht Ausfälle und lass mich überraschen, wen ich überhaupt aufstellen kann", fügt er hinzu, „die letzten aufrechten Krieger müssen ihre Kräfte bündeln."
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Allgemeine Zeitung COESFELD/OSTERWICK (fw). Als die Osterwicker ins Rollen kaum, gab es kein Halten mehr. „Bis zum 0:l haben wir es ihnen sehr schwer gemacht", war Ralf Tendiek mit den ersten 25 Minuten zufrieden. „Dann haben wir aber in der Höhe verdient verloren." Diese Niederlage fiel für die DJK-VBRS II mit 0:7 ordentlich aus.
Die sieben Tore machten Westfalia-Spielertrainer Engin Yavuzaslan Spaß, ebenso aber der Auftritt seines Personals. „Mental war das nach dem tollen Pokalsieg gegen die erste DJK-Mannschaft sehr schwierig", gab er zu. „Aber die Jungs haben die Motivation hochgehalten und dreckige Meter gemacht." Timo Mevenkamp brach in der 24. Minute den Bann. Florian Richters erhöhte nach Mevenkamp - Vorarbeit, Tobias Paschert besorgte per Kopf nach einer Ecke das 0:3. „Dabei hatten wir genau das alles vorher besprochen", ärgerte sich Tendiek, dass seine Warnungen offenbar ungehört blieben. Richters, Tobias Lanfers und Luis Lammers (2) legten zum 0:7 nach und stimmten Yavuszaslan zufrieden: „Gute Einstellung, aber sonst hätte ich nach dem Spiel trainieren lassen."
| DJK Coesfeld-VBRS II Westf. Osterwick 0:7; Tore: 0:1 Timo Mevenkamp (24.), 0:2 Florian Richters ( 30.), 0:3 Tobias Paschert ( 41.), 0:4 Florian Richters ( 51.), 0:5 Luis Lammers ( 57.), 0:6 Tobias Lanfers ( 73.), 0:7 Luis Lammers ( 82.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: 4:1-Erfolg nach Verlängerung gegen den Landesligisten DJK Coesfeld-VBRS
Allgemeine Zeitung -fw- OSTERWICK/COESFELD. Einen Vorwurf machte Engin Yavuzaslan seinem Personal dann doch. „Dass wir über 120 Minuten gehen mussten, ärgert mich etwas", stellte der Westfalia-Spielertrainer fest, musste aber dabei ein wenig grinsen. Viel zu stolz war er, um seine Mannschaft wirklich kritisieren zu wollen. Einen starken Auftritt hatten die Osterwicker gestern Abend hingelegt, sich spät belohnt, das aber umso eindrucksvoller: Mit einem 4:1 nach Verlängerung warf der A-Ligist die favorisierte DJK Coesfeld-VBRS aus dem Pokal.
Diese zwei Klassen Unterschied machten sich zu keiner Zeit bemerkbar, im Gegenteil. „Der Gegner war über 120 Minuten galliger auf den Sieg", sprach Sebastian Scheinig von einem verdienten Erfolg der Osterwicker. Vielleicht zu hoch, letztlich aber auch das Resultat eines wenig geschlossenen Auftritts des Landesligisten. „Wir haben uns als Mannschaft nicht gut präsentiert", gab der Trainer zu. „Jeder kocht sein eigenes Süppchen."
Kaum Torszenen gab es in der ersten Halbzeit, in der die Coesfelder versuchten, den Gegner früh zu attackieren. Das gelang aber höchst selten. „Wir haben kaum Zugriff bekommen", erklärte Scheinig - immer wieder gelang es der Westfalia, sich mit spielerischen Mitteln zu befreien.
Nach der Pause nahm das Übergewicht der Gastgeber immer mehr zu, und das teilweise mit großen Chancen: Einen Schlenzer von Luis Lammers wehrte DJK-Torwart Jannik Rafael stark ab (49.), auch Florian Richters per Kopf ( 74.) und Tobias Lanfers im Fallen aus fünf Metern (81.) verfehlten den Kästen knapp. Verlängerung war angesagt!
Und die kam der Westfalia entgegen. „Wir waren von der Fitness her, aber auch taktisch die bessere Mannschaft", urteilte Yavuzaslan. Hinzu kam eine gelb-rote Karte gegen Dusan Temelkov - in Unterzahl brach die DJK-VBRS dann auseinander. Luis Lammers fand nach Vorarbeit von Hannes Grams und Florian Richters den Dosenöffner (96.), Tobias Lanfers legte das 2:0 nach (103.). Damit nicht genug: Florian Richters erhöhte nach einer feinen Einzelleistung mit einem satten Schuss ins kurze Eck auf 3:0 (110.), dann sorgte Timo Mevenkamp mit einem Strahl in den Winkel für das Tor des Tages (117.). Der Ehrentreffer von Aleksander Temelkov aus 30 Metern war nur noch Makulatur. „Zu hoch, aber nicht unverdient", benannte Sebastian Scheinig die Niederlage. Und sein Trainerkollege Engin Yavuzaslan sah sich wieder einmal bestätigt: „Gegen höherklassige Mannschaften spielen wir einfach noch besser."
| Westfalia Osterwick - DJK Coesfeld-VBRS 4:1 n. V.; Tore: 1:0 Luis Lammers (96.), 2:0 Tobias Lanfers ( 103.), 3:0 Florian Richters (110.), 4:0 Timo Mevenkamp ( 117.), 4:1 Aleksander Temelkov ( 119.).
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Fußball: Osterwick gegen DJK-VBRS
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick/Coesfeld. Im Achtelfinale des Kreispokals sind die Rollen heute Abend klar verteilt, erzählt Engin Yavuzaslan: „Wir sind der Außenseiter, DJK Coesfeld ist der Favorit!“
Zweimal sind sich beide Mannschaften in der Vorbereitungsphase begegnet: beim Sparkassen-Cup und beim Seifer-Cup. „Beide Male haben wir verloren“, erinnert sich der Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „aller guten Dinge sind drei. Irgendwann müssen wir ja mal gewinnen, und das wollen wir auch.“
Deshalb kündigt er eine offensive Marschroute an: „Wir werden munter mitspielen und uns nicht stur hinten reinstellen.“ Er hofft auf ein Weiterkommen. „Und sollten wir wirklich rausfliegen, nehme ich das auch keinem übel.“
Sebastian Scheinig ist ein wenig zwiegespalten. „Mir persönlich passt dieses Pokalspiel von der Terminierung überhaupt nicht in die Planung“, erklärt der Coach des Landesligisten DJK Coesfeld-VBRS, „unsere Jungs sind dagegen heiß auf diese Partie, sie wollen Selbstvertrauen tanken für die kommenden Aufgaben in der Meisterschaft.“
Na klar kennt er den Gegner von den beiden Begegnungen in diesem Sommer. „Das ist eine sehr gut eingestellte Mannschaft, mit frühem Pressing und schnellem Konterspiel“, lobt er den Gastgeber, „auch wenn der Termin nicht ganz glücklich ist, so ist dieses Pokalspiel eine tolle Vorbereitung für Sonntag, wenn wir auf Eintracht Ahaus treffen.“
So kann seine Abwehr schon mal den Ernstfall proben: „Es ist gut, wenn wir hinten unter Druck gesetzt werden. Das können wir im Training gar nicht so darstellen.“
Personell muss er weiter auf André Dumpe (Knieverletzung) verzichten. Aleksandar Temelkov und Hendrik Schüer sind immerhin wieder einsatzbereit. „Üppig sieht anders aus“, sagt er und denkt an den dünnen Kader.
Auch Engin Yavuzaslan fehlt eine Stammkraft: Benny Raabe, sein Angreifer, der ebenfalls Probleme mit dem Knie hat. Hinter Daniel Richter (Muskuläre Probleme) und Jan Kröger (Sprunggelenk) stehen zwei dicke Fragezeichen.
Dass sie zweimal in rascher Folge gegen DJK Coesfeld-VBRS spielen, heute gegen die erste und am Sonntag gegen die zweite Mannschaft, findet Yavuzaslan auch nicht so schön. „Wir nehmen es, wie es kommt“, meint er, „Fußball ist kein Wunschkonzert.“
| Anstoß: Heute, 19 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen, Im Kleining
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Das frühe 0:1 durch Frank Maruhn (6. Minute) für den Gast DJK Dülmen nahm Engin Yavuzaslan auf seine Kappe. „Mein Fehler", gab der Osterwicker Spielertrainer zu, „ich hab' ein Luftloch geschlagen." In der Folgezeit erspielten sich seine Kadetten Chancen über Chancen. „Wie vergangene Woche in Olfen", so Yavuzaslan, „nur haben wir diesmal auch getroffen." Timo Mevenkamp (29.), der Abwehrmann, und Florian Richters (45.), der Angreifer, drehten die Partie und sorgten für eine 2:l-Pausenführung. Wiederum Mevenkamp (65.) und Jan Kröger (84. machten das 3:1 und 4:1. „Wir sind überglücklich", berichtete Engin Yavuzaslan, „allerdings hat sich Jan Kröger kurz vor Schluss verletzt. Sein Sprunggelenk war dick angeschwollen. Das sah nicht gut aus."
| Westfalia Osterwick DJK Dülmen 4:1; Tore: 0:1 Niklas Maruhn (6.), 1:1 Timo Mevenkamp (29.), 2:1 Florian Richters (45.), 3:1 Timo Mevenkamp (65.), 4:1 Jan Kröger (84.)
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: DJK Dülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen
ZUM SPIEL: Die Dülmener sind in einer komfortablen Situation. „Als Tabellenvierter kommen sie ganz gelöst und tiefenentspannt", erklärt Engin Yavuzaslan, der mit seiner Osterwicker Mannschaft im Schlussdrittel angesiedelt ist, „wir müssen endlich die volle PS-Zahl, die wir haben, auf den Platz bringen." Die Leistung in Olfen sei gut gewesen. „Allerdings müssen wir im Sechzehner cool bleiben und unsere Chancen eiskalt verwerten." Er vertraut seinen jungen
Büllekes. „Es gibt so Tage! Sie werden wieder ihre Tore machen." Benny Raabe fehlt. Angeschlagen sind Daniel Richter und Hannes Grams.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Engin Yavuzaslan fühlte sich auf den Arm genommen. „Ich dachte schon, hier würde ein neuer Streich für Versteckte Kamera gedreht", meinte der Osterwicker Spielertrainer nach der überraschenden 1:2-Pleite in Olfen, „doch das war leider kein Gag, sondern bittere Realität." Seine Mannschaft habe gefühlte 95 Prozent Ballbesitz gehabt. „Bis zum Strafraum haben wir Landesliga-Fußball gezeigt", berichtete er, „doch vorm Tor fehlte unseren Jungs, die ein Durchschnittsalter von 19, 20 Jahren haben, die nötige Abgezocktheit. Da müssen sie sich jetzt durchboxen." Mit „einem Abseitstor" (O-Ton Yavuzaslan) sind die Hausherren in Führung gegangen. Max Müller (34. Minute) war der glückliche Schütze. Julian Wilhelm (80.) erhöhte auf 2:0. Kurz darauf verkürzte Nils Borgert (82.) auf 1:2. „Diese Niederlage ist sehr ärgerlich", wetterte Yavuzaslan, „dabei hatten wir Chancen über Chancen, die wir aber im Fünf-Minuten-Takt vergeben haben."
| SuS Olfen - Westfalia Osterwick 2:l; Tore: l:0 Max Müller (34.), 2:0 Julian Wilhelm (80.), 2:1 Nils Borgert (82.)
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Kreisliga A: Westfalia feiert ersten Saisonsieg gegen SG 06
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Coesfeld. Mit Zauberfußball waren die beiden Kontrahenten schon vorher sehr sparsam umgegangen, aber in der Schlussphase rollte die Kugel nahezu gar nicht mehr. Viele Fouls und Unterbrechungen, Diskussionen inklusive Rudelbildung – wenn die Teams in den Strafräumen häufiger dieses Engagement gezeigt hätten, wäre es ein Leckerchen geworden. So war es ein schmuckloses 1:0, das sich für Westfalia Osterwick aber extrem wertvoll anfühlte. „Ein dreckiger Sieg“, gab Engin Yavuzaslan nach dem Erfolg gegen die SG Coesfeld 06 zu. „Aber den nehmen wir gerne mit.“
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Engin Yavuzaslan will Vollgas geben
Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Es ist ein Geduldsspiel. „Es wird langsam Zeit, dass wir einen Dreier holen“, sagt Engin Yavuzaslan vorm Heimspiel gegen den alten Rivalen SG Coesfeld 06, „aber das wird schwer, sehr schwer sogar, denn die Coesfelder haben mit sieben Punkten einen super Start hingelegt. Sie kommen garantiert mit einem Mega-Selbstvertrauen, auch zurecht.“
Andererseits kann er sich nicht erinnern, wann die Osterwicker letztmals gegen die Coesfelder verloren haben. „In meiner Amtszeit jedenfalls nicht“, erzählt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick, „unter Zoui Allali auch eher selten.“
"Es wird langsam Zeit, dass wir drei Punkte holen."
Engin Yavuzaslan, Spielertrainer von Westfalia Osterwick
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Kreisliga A: Derby der Enttäuschten
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Auf einen Sieg, den ersten in dieser verflixten Saison, hatten beide Mannschaften gehofft. Mit einem Unentschieden mussten sie sich begnügen. „Zu wenig“, meinte Engin Yavuzaslan, der Gäste-Coach aus Osterwick, nach Spielende. „Mit einem Punkt fängt man leider nichts an“, stimmte ihm sein Holtwicker Trainerkollege Ahmed Ibrahim zu.
Das Aufeinandertreffen, das trotz aller Rivalität sehr fair verlaufen ist, war auch ein „Derby der Enttäuschten“. Hoch gehandelt, sind beide in der Tabelle tief gefallen. „Jetzt stehen wir dort, wo uns keiner erwartet hat“, sagte Engin Yavuzaslan und staunte selbst, dass sein Personal aktuell auf dem vorletzten Platz der Kreisliga A dümpelt. „Wir kommen da unten raus. Ganz sicher! Das gilt auch für die Holtwicker.“
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Kreisliga A: Schwarz-Weiß Holtwick und Westfalia Osterwick trennen sich 1:1
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Das Pünktchen hilft keinem. „Man muss das Positive sehen“, meinte Engin Yavuzaslan, der knie-geplagte Spielertrainer von Westfalia Osterwick, nach dem 1:1-Unentschieden in Holtwick, „beide haben nicht verloren.“ Nach zwei Niederlagen in den ersten zwei Begegnungen war’s der erste Teilerfolg für die Osterwicker und die gastgebenden Holtwicker. „Absolut gerecht“, sagte Ahmed Ibrahim nach dem Schlusspfiff von Schiedsrichter Thomas Wielens und lieferte dann den Spruch des Tages: „Wenn einer einen Euro gesetzt hätte, dass diese beiden Mannschaften ganz unten in der Tabelle stehen würden, wäre er jetzt Millionär.“
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Engin Yavuzaslan prophezeit eine offensive Marschroute / Noch wartet sein Team auf das erste Tor
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Tabelle lässt er links liegen. Denn ein kurzer Blick lohnt nicht. „Am Sonntag prallen zwei Gegner aufeinander, die vorher auch nicht gedacht hatten, dass sie nach den ersten beiden Spielen null Punkte haben würden“, staunt Engin Yavuzaslan selbst am meisten über die karge Ausbeute, „aber eins kann ich jetzt schon garantieren: Beide Mannschaften werden am Ende der Saison nicht mehr da unten stehen.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Auf den ersten Sieg im neuen Trikotsatz wartet noch die zweite Mannschaft von Westfalia Osterwick. Dennis van Deenen, der Hyundai-Verkaufsberater, übergab die Garnitur im Namen des Autohauses Tönnemann zur Freude der Fußballer aus Osterwick. Jürgen. Boll vom Vorstand bedankte sich mit einem kleinen Präsent für die Unterstützung. Im dritten Meisterschaftssiel am kommenden Sonntag gegen SuS Hochmoor sollen nun auch die ersten Punkte eingefahren werden.
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Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Engin Yavuzaslan wollte die neuerliche Niederlage nicht schönreden. „Wir haben verdient verloren", stellte der Osterwicker Spielertrainer fest, „Legden hatte mehr Torchancen als wir, darum geht der 1:0-Sieg in Ordnung." In der ersten Halbzeit stellten die Gäste die gefährlichere Mannschaft, doch trafen sie genauso wenig ins Ziel wie die Hausherren. „Im zweiten Durchgang gab es kaum noch Möglichkeiten", berichtete Yavuzaslan, der nach seinem Innenbandriss ein 45-minütiges Comeback feierte, „eigentlich sah es nach einem typischen 0:0-Spiel aus, als dann dieses duselige Eiertor fiel."
Julius Effkemann (64. Minute) schoss auf die Bude von Florian Prause. Er parierte, doch bekam Prause den Ball dann ans Knie. Von dort flipperte er ins Netz. In der letzten halben Stunde bemühten sich die Gastgeber um den Ausgleich. Allerdings kam dabei wenig Produktives heraus. „Das war ideenlos", kritisierte Yavuzaslan den Spielaufbau, „Legden hat das Glück erzwungen und den Dreier erarbeitet." Nun hoffen die Osterwicker auf ein Erfolgserlebnis im „Derby der Enttäuschten" gegen den Rivalen SW Holtwick.
Westfalia Osterwick SuS Legden 0:1; Tore: 0:1 Julius Effkemann
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GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Naturrasen, Im Kleining
ZUM SPIEL: Engin Yavuzaslan muss nicht viel erzählen. „Die Jungs wissen selbst, dass sie in Billerbeck den größten Mist gespielt haben, seit ich in Osterwick Trainer bin." Die Defensivleistung war unterirdisch. „Wenn man alle gewonnen Zweikämpfe unserer Viererkette zusammenzieht, dann kommt man vielleicht auf zehn Prozent", erklärt der Westfalia-Coach, „aber lieber einmal richtig was auf die Schnauze kriegen als viermal hintereinander 0:1 zu
verlieren." Mit SuS Legden kommt am Sonntag ein spielstarker Gegner. Ob Yavuzaslan selber aufläuft, steht noch in den Sternen.
"Verstehen kann ich das nicht: Du gehst mit einem Muskelfaserriss zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt und bis dann auf wundersame Art und Weise geheilt"
Engin Yavuzsalan, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, zur Blitzheilung von Benny Raabe, der vorm Auswärtsspiel in Billerbeck noch über muskuläre Probleme geklagt hatte
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Allgemeine Zeitung -uh- Billerbeck. Nach dem 4:0-Erfolg hatte Steffen Szymiczek alle Mühe, seine Spieler zu erden. Im Glücksgefühl waren einige schon wieder auf Wolke Sieben davon geflogen. „Ich bin heilfroh, dass wir nicht noch ein viertes oder fünftes Tor erzielt haben, was ja möglich gewesen wäre, wenn der Schiri nicht zweimal fälschlicherweise auf Abseits entschieden hätte“, sagte der strahlende Billerbecker Coach und hielt den Ball flach, „wir müssen den Dom im Dorf lassen.“ Er blieb auf dem Boden der Realität.
Engin Yavuzaslan zog derweil ein Gesicht, als sei ihm eine Laus über die Leber gejoggt. „Die Billerbecker wollten den Sieg, sie waren viel präsenter als wir, sie waren geil auf jeden Zweikampf und vor der Bude ungemein effektiv“, lobte der kniegeplagte Spielertrainer aus Osterwick den Gastgeber und stellte seiner Truppe damit kein gutes Zeugnis aus.
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Engin Yavuzaslan strahlt Zuversicht aus
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Osterwicker können’s kaum erwarten. „Alle scharren schon mit den Hufen“, erzählt Engin Yavuzaslan, Trainer und Heißmacher in einer Person, „mit Billerbeck wird uns gleich ein dicker Brocken vorgesetzt, einer der Topfavoriten in dieser Liga.“ Er schätzt den Gegner hoch ein: „Eine Spitzenmannschaft, die sich noch weiter verstärkt hat“, erklärt Yavuzaslan, „Philipp Daldrup, den Neuzugang, kenn’ ich nur vom Hörensagen, er ist sicher eine absolute Bereicherung im Offensivbereich.“
Aber der Westfalia-Coach geht ganz unaufgeregt in diese Begegnung. „Meine Jungs sind super drauf“, verkündet er voller Zuversicht, „die Vorbereitung war okay, nun kann es losgehen. Wir sind bereit!“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Engin Yavuzaslan will seine Spieler weiterbringen und nimmt selbst eine Entwicklung
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Natürlich will er vor allem seinen Jungs etwas beibringen. Taktik, Einstellung, fußballerisches Vermögen - aber Weiterbildung ist keine Einbahnstraße, lächelt Engin Yavuzaslan: „Ich lerne auch immer mehr dazu." Denn bei der Westfalia ist er nicht nur Trainer, sondern auch Kopf des Teams, Freund, Psychologe ...
Was hat er nicht alles erlebt. Über 150 mal ist er in der Oberliga aufgelaufen, hat unter anderem für den VfL Bochum, SpVgg. Erkenschwick und VfB Hüls die Schuhe geschnürt. „Ich war Kapitän, sportlicher Leiter", blickt er zurück. „Aber Trainer, das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte." Den Schritt in diese Position, den er im Sommer 2015 vollzogen hat, musste er keine Sekunde bereuen. „Das war eine absolute Wundertüte." Aber in Osterwick, wo er seine erste Station angetreten hat, geht er nun in sein drittes Jahr: „Das war sicher nicht zu erwarten." Auch ein Verdienst seines tollen Trainerstabes, betont er: Thomas „Blacky" Blakert, Roland Kortüm und Torwart-Trainer Steffen Warneke sind voll eingebunden, bringen ihre eigenen Ideen mit und werden gehört.
Engin Yavuzaslan, der Heißsporn, ist ruhiger geworden. Ein Entwicklungsprozess - allerdings ist der 36-Jährige nach wie vor froh, nach jedem Spiel und Training noch 40 Minuten im Auto zu sitzen. „Mein Lenkrad muss eine Menge durchmachen", grinst er. „Ich haue oft drauf, weil ich mich über mich selbst ärgere." Wenn er aber daheim angekommen ist in Recklinghausen bei Tochter Tanem ( 7) und Ehefrau Yeliz, dann hat er sich selbst heruntergefahren.
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Westfalia setzt auf den Nachwuchs
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Vornehmlich auf Kicker aus den eigenen Reihen setzt Engin Ya vuzaslan. Einziger externer Neuzugang ist Florian Richters, der vom A-Liga-Absteiger SuS Hochmoor zur Westfalia stößt. Aus der eigenen Jugend rücken Bartlomiej Kijas und Szymon Szmigielski nach, zwei Kandidaten für das Mittelfeld. Und aus der zweiten Mannschaft beordert der Spielertrainer Hannes Grams in den Kader. Lars Knipper, den wegen seiner aggressiven Spielweise alle nur „Frettchen" nennen, ist eigentlich auch ein neuer Mann aus der A-Jugend - er, war als Frühsenior aber in der vergangenen Saison in vielen Partien schon eine feste Größe.
Kader Westfalia Osterwick
- Abgänge: Pascal Leipelt (aufgehört), Sebastian Graute, Davide Recker (beide Beruf/Studium).
- Neuzugänge: Florian Richters (SuS Hochmoor), Hannes Grams (II. Mannschaft), Bartlomiej Kijas, Szymon Szmigielski (beide eigene Jugend).
- Tor: Florian Prause, Jan-Simon Wilmer.
- Abwehr: Nils Borgert, Florian Göbel, Lars Knipper, Timo Mevenkamp, Tobias Paschert, Tobias Schönnebeck, Sebastian Sicking.
- Mittelfeld: Hannes Grams, Bartlomiej Kijas, Jan Kröger, Tobias Lanfers, Daniel Richter, Florian Richters, Szymon Szmigielski, Niklas Weßeling, Ulrich Wirtz, Engin Yavuzaslan.
- Angriff: Luis Lammers, Benjamin Raabe.
- Trainer: Engin Yavuzaslan (3. Jahr).
- Co-Trainer: Thomas Blakert und Roland Kortüm. Torwart-Trainer: Steffen Warneke.
- Betreuer: Dennis Alferink.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Mit vielen jungen Wilden und einigen Häuptlingen will Engin Yavuzaslan in der Spitzengruppe der Kreisliga A mitmischen
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Lamentieren ist nicht sein Ding. Dabei hätte er allen Grund dazu: erst Niklas Segbers weg, jetzt auch noch Pascal Leipelt. Zwei Top-Torjäger, die jahrelang im Westfalia-Trikot Angst und Schrecken verbreitet haben. „Uns ist eine Riesenqualität verloren gegangen, aber wir brauchen nicht trauern und nach Ausreden suchen.“ Engin Yavuzaslan packt es an. Er setzt auf seine jungen Wilden – auf seine „Rohdiamanten“, die er schleifen und formen will, damit sie für Westfalia Osterwick zu echten Schmuckstücken werden.
Über die Eigengewächse freut er sich riesig, aber allein mit ihnen funktioniert es nicht. Es ist das Prinzip der Indianer und Häuptlinge, das der Trainer gerne bemüht: „Wir brauchen auch die Leute, bei denen ich die Messlatte höher legen kann.“ Einen Timo Mevenkamp oder Tobias Paschert zum Beispiel, auch einen Tobias Lanfers oder Benny Raabe. Gestandene Kicker, die den Youngsters den Weg weisen. „Die jungen Wilden laufen im Spiel 15 Kilometer“, lächelt Yavuzaslan. „Aber davon sind vielleicht 14 Kilometer verkehrt.“
"Wir wollen oben mitmischen. Aber die Konkurrenz ist sehr groß, allen voran VfL Billerbeck, SG Coesfeld 06 und SW Holtwick."
Engin Yavuzaslan
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Engin Yavuzaslan ist stolz auf seine Youngster – und auf seine Häuptlinge
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Die jungen Wilden in der Abteilung Attacke wirbelten den Gegner in der zweiten Halbzeit in Grund und Boden. Bartlomiej Kijas, gerade 19 Jahren jung, markierte das 2:1. Luis Lammers, ebenfalls erst 19, legte das 3:1 nach. Nur Jan Kröger, der den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert hatte, machte den Schnitt kaputt – er ist schon 20. Die Aktion „Jugend trifft“ verhalf Westfalia Osterwick zum 3:1-Sieg im Pokal gegen Eintracht Ahaus. Entsprechend stolz war Engin Yavuzaslan auf seine Youngster: „Beim nächsten Training bekommen sie zur Belohnung ein Kinder-Überraschungsei . . .“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia siegt nach deutlicher Steigerung 3:1 gegen Eintracht Ahaus und steht im Achtelfinale
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Als Leisetreter ist Engin Yavuzaslan nicht bekannt, diesmal aber war er nicht zu hören. Restlos entspannt saß er am Seitenrand auf der Bank und verfolgte das Geschehen – was ihn an einen Filmklassiker erinnerte. „Ich habe bestimmt schon acht Mal mit meiner Frau Dirty Dancing gesehen“, grinste der Westfalia-Spielertrainer. „Da darf ich immer schweigen und genießen.“ Und so fühlte sich gestern auch die zweite Halbzeit an, als die Osterwicker die Partie gegen Eintracht Ahaus noch umbogen und 3:1 gewannen – ein Genuss.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Gehaltener Elfer in der 90. Minute beschert der DJK-VBRS das 4:3 gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld. Acht Tore waren vor fünf Tagen zwischen diesen beiden Teams gefallen – am Freitagabend hingegen „nur“ sieben. Nummer acht verhinderte Julian Medding in der 90. Minute: Der Keeper der DJK Coesfeld-VBRS hielt einen Handelfmeter von Timo Mevenkamp und rettete seiner Mannschaft den 4:3-Sieg gegen Westfalia Osterwick. Eine Niederlage, mit der Engin Yavuzaslan aber besser umgehen konnte als mit dem Sieg gegen Turo Darfeld (1:0) am Abend zuvor. „Das war eine ganz andere Einstellung“, lobte der Westfalia-Trainer sein Personal. „Diese Antwort wollte ich sehen.“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia müht sich zum 1:0
Allgemeine Zeitung COESFELD/ROSENDAHL (fw). Der Trainer, der mit seiner dicken Schiene am Knie das Geschehen nur von draußen verfolgen durfte, nahm kein Blatt vor den Mund. „Das war Ideen- und planlos", schüttelte Engin Yavuzaslan den Kopf. Selbst das reine Ergebnis, der 1:0-Sieg im Seifer-Cup gegen den Nachbarn Turo Darfeld, konnte den Westfalia-Trainer kaum trösten: „Ich habe heute viele Indianer, aber keine Häuptlinge gesehen."
Das Tor des Tages fiel schon in der 14. Minute, als Turo-Torwart Dirk Bialowons einen Schuss von Florian Richters zwar mit dem Fuß abwehrte, Jan Kröger den Abpraller aber zum 1:0 versenkte. Danach passierte wenig bis gar nichts, weil die Darfelder viel zu selten in der Lage waren, wirklich Druck auszuüben. „Vielen fehlt noch die Fitness", stellte Markus Lindner fest. „Dadurch fehlt uns besonders vorne die Durchschlagskraft." Weil die Westfalia, die den ersten Durchgang noch klar dominiert hatte, nach der Pause aber auch nicht mehr in die Gänge kam, entwickelte sich eine wenig ansehnliche Partie. „Grundsätzlich war es in der zweiten Halbzeit okay, aber offensiv haben wir nicht viel kreiert", so Lindner. Engin Yavuzaslan bemängelte derweil das geforderte Pressing seines Teams mit deutlichen Worten: „Das hat meine Frau bei der Geburt meiner Tochter viel besser gemacht ..."
Westfalia Osterwick Turo Darfeld 1:0; Tor: 1:0 Jan Kröger (14.).
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: DJK-VBRS und Westfalia überzeugen nur in der Offensive / 5:3 für Coesfeld
Allgemeine Zeitung -fw- Coesfeld. Die zwei Gesichter hätten deutlicher kaum zutage treten können. Vorne phasenweise spektakulär, hinten aber immer wieder fahrlässig – entsprechend schwer war es für Sebastian Scheinig, dieses Spiel zu bewerten. „Offensiv war das bisher unser bester Auftritt“, erklärte er nach dem 5:3-Sieg gegen Westfalia Osterwick, der seiner DJK Coesfeld-VBRS immerhin den dritten Platz beim eigenen Turnier um den Sparkassen-Cup bescherte. Aber in der Deckung häuften sich die einfachen Fehler, und das schmeckte dem Trainer überhaupt nicht.
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: 2:2 nach 0:2 gegen TSG Dülmen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw ). 20 Minuten bekamen sie kaum ein Bein an die Erde. 20 Minuten, in denen die TSG Dülmen durch Mario Espeter (6.) und Robin Kettner (20.) bereits mit 2:0 in Führung ging. Als das Unheil über Westfalia Osterwick hereinzubrechen schien, bewies die Mannschaft aber ihren Charakter. „Dann haben wir den Gegner endlich früh gestört und zu Fehlern gezwungen", sah Engin Yavuzaslan plötzlich eine andere Westfalia, die im ersten Gruppenspiel des Sparkassen-Cups noch ein 2:2 gegen den Landesliga-Absteiger erkämpfte.
Für die wacklige Anfangsphase hatte der Spielertrainer durchaus Verständnis. „Wir hatten viele junge Leute auf dem Platz, die mussten sich gewöhnen", erklärte Yavuzaslan. „Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir es mit einem starken Gegner zu tun hatten." Spätestens mit dem satten 20-Meter-Schuss zum 1:2 von Hannes Grams (34.) waren die Osterwicker aber in der Partie. Und als nach einer Stunde ein Befreiungsschlag von Jan Kröger bei Luis Lammers landete und der eiskalt zum 2:2 verwandelte, war alles wieder im Lot. In der Schlussphase hielt Keeper Florian Prause mehrfach stark den einen Zähler fest.
TSG Dülmen - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 Mario Espeter (6.), 2:0 Robin Kettner (20.), 2:1 Hannes Grams (34.), 2:2 Luis Lammers (60.).