Den Durchblick behielt Engin Yavuzaslan (rechts) nicht nur in dieser Szene. Mit der Westfalia holte er gestern Abend ein achtbares 2:2-Remis gegen TSG Dülmen. Foto: Frank Wittenberg
Den Durchblick behielt Engin Yavuzaslan (rechts) nicht nur in dieser Szene. Mit der Westfalia holte er gestern Abend ein achtbares 2:2-Remis gegen TSG Dülmen. Foto: Frank Wittenberg

Fußball: 2:2 nach 0:2 gegen TSG Dülmen

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw ). 20 Minuten bekamen sie kaum ein Bein an die Erde. 20 Minuten, in denen die TSG Dülmen durch Mario Espeter (6.) und Robin Kettner (20.) bereits mit 2:0 in Führung ging. Als das Unheil über Westfalia Osterwick hereinzubrechen schien, bewies die Mannschaft aber ihren Charakter. „Dann haben wir den Gegner endlich früh gestört und zu Fehlern gezwungen", sah Engin Yavuzaslan plötzlich eine andere Westfalia, die im ersten Gruppenspiel des Sparkassen-Cups noch ein 2:2 gegen den Landesliga-Absteiger erkämpfte.

Für die wacklige Anfangsphase hatte der Spielertrainer durchaus Verständnis. „Wir hatten viele junge Leute auf dem Platz, die mussten sich gewöhnen", erklärte Yavuzaslan. „Außerdem dürfen wir nicht vergessen, dass wir es mit einem starken Gegner zu tun hatten." Spätestens mit dem satten 20-Meter-Schuss zum 1:2 von Hannes Grams (34.) waren die Osterwicker aber in der Partie. Und als nach einer Stunde ein Befreiungsschlag von Jan Kröger bei Luis Lammers landete und der eiskalt zum 2:2 verwandelte, war alles wieder im Lot. In der Schlussphase hielt Keeper Florian Prause mehrfach stark den einen Zähler fest.

TSG Dülmen - Westfalia Osterwick 2:2; Tore: 1:0 Mario Espeter (6.), 2:0 Robin Kettner (20.), 2:1 Hannes Grams (34.), 2:2 Luis Lammers (60.).

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