Drei Zähler nach einer irren Schlussphase
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia Osterwick feiert einen 5:3-Erfolg in Reken
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Ein Wahnsinnsspiel! Mario Worms konnte die Dramaturgie kaum fassen. „Es war ein offenes Spiel gegen einen starken Gegner", sagte er nach dem Last-Minute-Sieg in Reken, „dass wir 5:3 gewonnen haben, ist schon ein bisschen glücklich." Doch Worms, der den Bezirksligisten Westfalia Osterwick gemeinsam mit Tobias Paschert trainiert, nahm den Dreier gerne mit und machte allen Beteiligten ein Riesenkompliment: „Die Jungs haben malocht bis zum Geht-nicht-mehr und waren hinterher völlig platt."
Das nächste Schwergewicht wartet
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia Osterwick will beim SC Reken bestehen
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (leg). Unter der Woche war für sie beim Spitzenreiter nichts zu holen. Nach der Niederlage gegen den SuS Stadtlohn wartet direkt das nächste Schwergewicht auf Westfalia Osterwick. Dieses Mal geht es zum SC Reken. „Die wollen natürfich oben dran bleiben", weiß Mario Worms, dass sich die Gastgeber noch längst nicht aus dem Titelrennen in der Bezirksliga verabschiedet haben. Doch auch die Osterwicker können jeden Punkt gut gebrauchen, um sich weiter auf Abstand zu den Abstiegsrängen zu halten.
Ein paar Fehler zuviel
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia Osterwick verliert das Nachholspiel bei SuS Stadtlohn mit 1:5
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Erwartet hatte er mit Blick auf Westfalia Osterwick „eine gute Offensive und eine verwundbare Defensive" - mit Punkt zwei sollte Hendrik Maduschka, Trainer des Bezirksliga-Spitzenreiters SuS Stadtlohn, gestern Abend recht behalten. Sehr zum Leidwesen von Tobias Paschert und seinem Personal. „Gegen diesen starken Gegner darfst du dir nicht viele Fehler erlauben", sah er sich bestätigt. Aber ein paar zu viele waren es eben, sodass dieses Nachholspiel für seine Mannschaft klar mit 1:5 verloren ging.
Schwarz-Weiß sieht Gelb-Rot
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Platzverweis entscheidet Derby zugunsten der Westfalia
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg ROSENDAHL. Berechtigt oder nicht, darüber musste keine große Diskussion vom Zaun gebrochen werden. „Leider eine blöde Aktion",kommentierte Oliver Wieck das Foul,das Andreas Schulenkorf in dieser 65. Minute gegen Mario Worms zog. Blöd auch deshalb, weil Schulenkorf zuvor schon Gelb gesehen hatte und sein Arbeitstag nun vorzeitig beendet war. Noch blöder: Seine Holtwicker kassierten die doppelte Strafe, denn aus dem folgenden Freistoß resultierte das 2:1 für den Ortsrivalen Westfalia Osterwick, der sich am Ende mit 3:1 durchsetzte.
Berechtigt oder nicht, darüber wurde in anderer Hinsicht nach dem Abpfiff noch intensiv debattiert. Denn nur drei Minuten später ließ Schiedsrichter Florian Suthues die Karte stecken, als sich Mario Worms ein Foul an Mario Thentie erlaubte. „Das war dann auch ein klarer Platzverweis", verstand Wieck dSchulenkorfidung nicht, den ebenfalls zuvor schon verwarnten Worms zu verschonen. „Das war wohl Gelb-Rot", gab der Westfalia-Spielertrainer anschließend ehrlich zu. „Glück gehabt!" Er machte vorsichtshalber direkt Platz für Johannes Werschmöller. Seine Osterwicker durften in Überzahl weiterspielen, legten das 3:1 nach und schaukelten den so wichtigen Derbysieg nach Hause.
Punkte stehen vor Prestige
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Rosendahler Ortsrivalen benötigen jeden Zähler für den Klassenerhalt
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg ROSENDAHL. Derby, klar. Ein besonderer Reiz, aber letztlich geht es gar nicht darum, um das Prestige zu kicken oder die Muskeln um die Nummer eins in der Gemeindde spielen zu lassen. „Welcher Gegner uns gegenübersteht ist momentan völlig egal", sagt Mario Worms. „Wir brauchen die Punkte." Und das haben die Osterwicker mit dem Ortsrivalen gemeinsam, denn auch SW Holtwick benötigt jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt. Wer sich Luft verschaffen kann zur gefährdeten Zone, muss sich morgen im Rosendahler Derby zeigen. Showdown: 15 Uhr im Westfalia-Stadion.