Bezirksliga: Westfalia Osterwick feiert einen 5:3-Erfolg in Reken
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Ein Wahnsinnsspiel! Mario Worms konnte die Dramaturgie kaum fassen. „Es war ein offenes Spiel gegen einen starken Gegner", sagte er nach dem Last-Minute-Sieg in Reken, „dass wir 5:3 gewonnen haben, ist schon ein bisschen glücklich." Doch Worms, der den Bezirksligisten Westfalia Osterwick gemeinsam mit Tobias Paschert trainiert, nahm den Dreier gerne mit und machte allen Beteiligten ein Riesenkompliment: „Die Jungs haben malocht bis zum Geht-nicht-mehr und waren hinterher völlig platt."
Die frühe 1:0-Führung durch Sebastian Popinski (4. Minute) nach Querpass von Simon Rotthäuser hatte ihnen natürlich in die Karten gespielt. Zwar besaßen die Hausherren in der Folge aussichtsreiche Chancen. Doch zielten sie entweder vorbei oder scheiterten an Gäste-Keeper Dominik Chmieleck, der bis zur Pause seinen kasten sauber gehalten hat.
Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Noah Eggemann (53.) mit einem direkten Freistoß für die Zwei-Tore-Führung. Reken drängte auf den Anschluss und verkürzte durch Dominik Göbel (68.) auf 1:2. Nach Foul an Simon Rotthäuser gab es einen Strafstoß, den Worms (70.) zum 3:1 verwandelte. Wieder schlug der Gegner zurück. Per Fernschuss gelang Kilian Niewerth (76.) das 2:3. Luca Knüver (79.) traf zum 3:3. Das Zittern ging weiter. In der Nachspielzeit staubte Mario Worms (90.+1) nach einem Schuss von „Flo" Richters zum 4:3 ab. Mit einem Heber fast von der Mittellinie glückte Noah Eggemann noch das 5:3.
| SC Reken - Westdia Osterwick 3:5; Tore: 0:1 Sebastian Popinski (4.), 0:2 Noah Eggemann (53.), 1:2 Dominik Göbel (68.), 1:3 Mario Worms (70., FE), 2:3 kilian Niewerth (76.), 3:3 Luca Knüver (79.), 3:4 Mario Worms (90.+1), 3:5 Noah Beggemann (90.+4).