Bezirksliga: Westfalia Osterwick bewegt sich mit Riesenschritten in Richtung Abstiegszone
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Allgemeine Zeitung -uh- Osterwick. Am Tag danach hatte er die Pleite nicht verdaut. "Das dauert auch noch einige Tage", meinte Günter Honermann, dem das 0:4 in Billerbeck schwer im Magen lag. "Wir machen´s dem Gegner auch viel zu leicht", hatte der Osterwicker Co-Trainer schon am Sonntag in der Pause festgestellt, "in jedem Spiel schießt irgendeiner von uns einen dicken Bock, der dann zum Gegentor führt." Wie ein roter Faden zieht sich diese Fehlerkette durch die vergangenen Wochen.
Der Nebel des Grauens
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Bezirksliga: DJK-VfL Billerbeck schießt Westfalia Osterwick in den Abstiegskampf
Allgemeine Zeitung -uh- BILLERBECK/OSTERWICK. Ene mene miste, es rappelte viermal in der Kiste, ene mene meck, und Osterwick war weg. Jörg Pahlig konnte es nicht fassen. Noch lange nach dem Abpfiff stand er mit Roland Kortüm und Niklas Segbers auf dem Billerbecker Kunstrasen und diskutierte über die peinliche 0:4-Pleite im Derby. .,jeder Schuss ein Treffer", grantelte Pahlig, „der Gegner war ungemein effektiv." Und seine Mannschaft? „Da war kein Zug zum Tor zu sehen", klagte er, „uns fehlt im Moment das nötige Selbstvertrauen."
Derby im Abstiegskampf
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Allgemeine Zeitung Billerbeck/Osterwick. Die Ausgangslage ist sonnenklar. "Beide Mannschaften müssen gewinnen", weiß der Billerbecker Trainer Kai Reinermann, "das sind drei wichtige Punkte." Jörg Pahlig, der Kollege aus Osterwick, sieht's genauso. "Am Sonntag beginnt für uns der Abstiegskampf", sagt er, "wir benötigen einen Sieg, die Billerbecker aber auch." Am Helker Berg geht's morgen um eine ganze Menge.
Nach dem 4:0-Auswärtserfolg in Seppenrade herrscht prima Klima in der Domstadt. "Das hat uns natürlich Auftrieb gegeben", erzählt Reinermann, "allerdings dürfen wir das Ergebnis nicht überbewerten, denn der Gegner war sehr schwach."
Familien kommen in Bewegung
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Wie betäubt unter der Dunstglocke
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Vollstes Verständnis hatte er für alle, die nach der Pause schlicht im schmucken Westfalia-Sportheim sitzenblieben. Und das waren nicht wenige. "Für diese erste Halbzeit kann ich mich nur entschuldigen", zuckte Jörg Pahlig ratlos mit den Schultern. "So darf man sich nicht präsentieren." Taten sie aber, und deshalb durfte sich niemand bei Westfalia Osterwick über diese bittere 0:3-Niederlage gegen Fortuna Gronau beschweren.
Vielleicht wäre noch etwas gegangen, wenn sie im zweiten Durchgang eine ihrer Großchancen verwertet hätten. Möglicherweise hätte der 1:2-Anschlusstreffer noch einmal Kräfte freigesetzt - all das ist aber reine Spekulation. "Fakt ist, dass ich davor gewarnt habe, weniger zu investieren als vor eine Woche beim Spiel in Legden", betonte Pahlig. "Aber genau so ist es gekommen."