Nachbarn kicken ihren Meister aus
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Allgemeine Zeitung Osterwick. Die Nachbarn dürfen wieder kicken: Der Sportverein Westfalia bietet auch in diesem Jahr ein Fußballturnier für alle Nachbarschaften aus Osterwick an. Das Turnier findet am Samstag (23..6.) im Rosendahler Westfalia-Stadion auf dem Kunstrasenplatz statt. Die ersten Spiele sollen um 14.30 Uhr angepfiffen werden. Die Mannschaften sollten sich bis 14 Uhr auf dem Sportgelände einfinden. Die entsprechenden Kabinen sind dort ausgeschildert. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Anmeldungen der Nachbarschaftsteams nimmt Dennis van Deenen bis Montag (18..6.) entgegen, und zwar per Mail: turnierleitung@ westfalia-osterwick.de oder Telefon 02547/628908. Der Spielplan wird wie im vergangenen Jahr am Spieltag unmittelbar vor Beginn an Ort und Stelle gelost.
Mittendrin in der Verlosung
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Die dunklen Wolken über dem Westfalia-Stadion, die auch noch dicke Tränen vergossen, passten perfekt ins Bild. Nicht hätte Jörg Pahligs Gefühlslage besser ausdrücken können. "Das war ein Schlüsselspiel", schüttelte er den Kopf. "Wir haben eine Riesenchance vertan." So schnell geht es - statt mit einem Sieg über SW Havixbeck einen großen Schritt zum Bezirksliga-Ticket 2012/13 zu machen, sind die Osterwicker mit der 0:1-Heimniederlage plötzlich mittendrin in der Verlosung um die Abstiegsplätze.
Wenig bis gar nichts fiel der Westfalia ein gegen einen defensiv eingestellten Gegner, der kaum etwas zum Spiel beitrug und sich phasenweise mit zehn Spielern auf 40 Meter vor dem eigenen Kasten einigelte. "Wir haben uns aber auch nicht clever angestellt", gab Pahlig zu. Zu wenig Druck kam über die Außenbahnen - und als die Gäste ab der 63..Minute in Unterzahl kicken mussten, weil Azzedine Youcef Florian Göbel abgeräumt und die gelb-rote Karte gesehen hatte, lief noch weniger zusammen. "Immer diese Bälle aus dem Halbfeld, mit denen nichts anzufangen ist", ärgerte sich der Spielertrainer. "Wir stellen uns zu dusselig an."
Drei Endspiele für Westfalia Osterwick
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Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Drei Endspiele haben sie vor der Brust, weiß Jörg Pahlig. "Wir stehen unter Druck", sagt er vorm Heimspiel gegen Schwarz-Weiß Havixbeck, "denn wir müssen gewinnen." Wer den größeren Willen habe, wer mehr investiere, betont der Osterwicker Spielertrainer, werde am Ende die Nase vorn haben. "Ich denke, dass schon an diesem Sonntag Vorentscheidungen fallen", prophezeit Pahlig, "für Billerbeck beispielsweise ist es in Ellewick die allerletzte Chance." Auf sein Team warte ein heißer Tanz, erklärt er, zumal die Havixbecker in einer ähnlichen Situation stecken.
Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Westfalia-Stadion, Naturrasen.
Gefühlte Niederlage
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Billerbeck. Minuten nach dem Abpfiff hockte Kai Reinermann ähnlich so frustriert auf seinem Bänkchen wie die Bayern am Abend zuvor. Besser gespielt, aber im Ertrag viel zu wenig - das Derby bei Westfalia Osterwick war für den VfL Billerbeck ein Spiegelbild des Champions League-Finales. "Ein Punkt sind zwei zu wenig", schüttelte der Trainer den Kopf. Das 3:3-Unentschieden war nicht mehr als eine gefühlte Niederlage.
Dieser eine mickrige Zähler war zu wenig, um die Punktebilanz im Abstiegskampf entscheiden aufzubessern. Und er war zu wenig, weil der VfL 2:0 und 3:2 geführt hatte. "Wie wir das verschenkt haben, geht gar nicht", ärgerte sich Reinermann über die einfachen Gegentore binnen kürzester Zeit. Vier Spiele stehen nur noch aus, um das rettende Ufer zu erreichen, sechs Punkte Rückstand - dieses Remis gestern darf als Rückschlag gewertet werden.
Verlieren verboten!
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Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick/Billerbeck. Den gewaltigen Druck will Kai Reinermann gar nicht wegreden. "Wenn wir verlieren", sagt der Trainer des VfL Billerbeck vor dem Derby morgen bei Westfalia Osterwick, "dann sind wir fast schon weg." Noch haben sie den Kontakt zu den Nichtabstiegsplätzen - auf dem Weg dorthin sind Fehler aber verboten. "Mit dem Druck müssen die Jungs umgehen."