Finalspiele der Rosendahler Tennismeisterschaften
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Die Vorrundenspiele der Herren und Damen sind beendet. Am morgigen Samstag starten die Finalspiele auf der Osterwicker Tennisanlage:
- Jan Volmer (H) spielt im Herren-Finale gegen Sebastian Pleus
- Niki van Deenen (D) spielt im Damen-Finale gegen Jule Börsting (D)
Bei den Mixed-Doppen stehen die Halbfinals an:
- Hommel / Konert gegen Kortüm / Kortüm
- Weiermann / Hirtz gegen Kluck, Jonas / Kluck, Lena
Lust in Osterwick und Frust in Holtwick
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Stimmungslage nach dem Derby
Allgemeiine Zeitung Von Ulrich Hörnemann Rosendahl. Als sich der ganze Trubel um den zweifachen Torschützen ein wenig gelegt hatte, haute Jürgen Meier wieder einen seiner typischen Sprüche raus. „Eggemann“, sagte er mit todernster Miene und hob noch mal den Ton an, „Eggemann war heut’ der schlechteste Mann auf dem Platz.“
Die Zuhörer schauten ihn an, als stehe der arme Kerl kurz vor der Einweisung in die Klapsmühle. Hallo? Geht’s noch? „Okay, okay“, meinte Meyer und schüttelte sich vor Lachen, „war doch bloß ein Witz.“ Ach so.
"Der Gegner taucht dreimal vor unserer Bude auf, schießt zwei Tore - und wir kein einziges"
- "Jojo" Dönnebrink (SW Holtwick)
Windschnittig wie ein Ferrari
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Leon Eggemann schießt Osterwick zum 2:0 Sieg in Holtwick
Allgemeine Zeitung Rosendahl. Von Ulrich Hörnemann Tags zuvor hat er sich noch die Haare schneiden lassen. Extra fürs Rosendahler Derby! Windschnittig wie ein Ferrari kam Leon Eggemann daher – und genauso schnell raste er über den Holtwicker Rasen. Zwei blitzsaubere Tore, eins in der ersten Halbzeit und noch eins in der Nachspielzeit der zweiten Hälfte, erzielte der Turbo-Angreifer beim 2:0-Erfolg von Westfalia Osterwick, sodass selbst Oma Gerda, die live dabei war, ihren Enkelsohn beglückwünschte. Von Ulrich Hörnemann
Jürgen Meier, der Trainer, blieb schön auf dem Boden. Abheben wollte er nicht. „Das war gutes Kreisliga-Niveau“, sagte der Gäste-Coach nach dem Abpfiff, „heute wäre ich auch mit einem Unentschieden zufrieden gewesen, denn die Partie war komplett ausgeglichen.“
Vorbericht zum Auswärtsderby der Ersten Mannschaft in Holtwick
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Schwarz-Weiß Holtwick
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Holtwick, Rasen
ZUM SPIEL:Jürgen Meier hat Spaß: Jetzt ist Derby-Zeit", betont der Trainer von Westfalia Osterwick, „wir freuen uns auf das Spiel in Holtwick." Aber Vorsicht: Am Samstag ist Dämmerschoppen im Dorfpark. Meier ist ganz zuversichtlich, dass keiner überzieht. „Die Holtwicker werden aggressiv zu Werke gehen", erwartet er einen hochmotivierten Gegner, „in Schöppingen haben sie den ersten Saisonsieg geholt, in Hausdülmen dann aber wieder knapp verloren." Wie auch immer: „Ein Derby hat seine eigenen Gesetze!" Außerdem kann er sich gut vorstellen, „dass Holtwick die 0:4-Niederlage in nur 60 Minuten beim Seifer-Cup wettmachen will." Ob Timo Mevenkamp rechtzeitig fit wird, kann Meier nicht beantworten. Er hat Leistenprobleme.
Vorbericht SW Holtwick
ZUM SPIEL: Für Mario Beeke ist es das erste Rosendahler Derby. Sein Trainerkollege „Jojo" Dönnebrink weiß, welche Bedeutung diese Spiele haben. „Zuletzt gab es drei Unentschieden gegen Osterwick", erinnert er sich, „wir freuen uns auf dieses Match und wollen nach der 0:1-Niederlage in Hausdülmen was gutmachen." Die Holtwicker, die gestern noch einen Mannschaftsabend hatten, wissen, dass sie vor einer Mammutaufgabe stehen. „Osterwick ist gut in der Spur", lobt Dönnebrink den Ortsrivalen, „Jürgen Meier macht einen guten Job." Personell haben Dönnebrink und Beeke keine Sorgen. „Alle sind am Start", gibt Beeke grünes Licht. „Wir werden uns gegenüber dem Spiel in Hausdülmen steigern", verspricht Dönnebrink.
Jürgen Meier: „Das war Bombe!“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung von Ulrich Hörnemann Osterwick / Coesfeld. Na bitte! Die Heimpleite gegen SuS Legden hat Westfalia Osterwick schnell verdaut. „Wir waren die bessere Mannschaft und haben verdient gewonnen“, freute sich Jürgen Meier gestern Abend über den 4:1-Erfolg gegen DJK Coesfeld-VBRS II. .Am Ende hätten wir noch höher verlieren können“, gab Denis Koopmann ehrlich zu.
Die Hausherren legten los wie die Feuerwehr beim Noteinsatz. Mit einem langen Pass schickte Hannes Grams den Flügelflitzer Leon Eggemann auf die Reise. „Egge“, so sein Spitzname, zog nach innen, wie es ihm Jürgen Meier in jeder Trainingseinheit predigt, und versetzte Tim Herbstmann, den Coesfelder Schnappen, mit einem scharfen und platziert Schuss.
„Endlich“, jubelte der Schütze zur 1:0-Führung, die ihm bereits nach nur 92 Sekunden gelungen war, „mein erstes Treffer in dieser Saison!“ Den ganzen Tag über waren seine Gedanken bei dieser Partie. „Wann“, fragte er sich, „wann schieß’ ich mein Tor?“ Jubelnd eilte er Richtung Mittellinie und nahm mit einem breiten Grinsen die Glückwünsche der Klubkollegen entgegen.