Harte Maloche in Gescher
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A:Westfalia-Trainer Zouhair Allali warnt vor einem kampfstarken Gegner
Allgmeine Zeitung -uh- Osterwick/Gescher. Nach dem Pokaltriumph gegen den hohen Favoriten Grün-Weiß Nottuln, immerhin Westfalenligist, gilt A-Kreisligist Westfalia Osterwick als Mannschaft der Stunde. „Das ist ja das Problem", klagt Spielertrainer Zouhair Allali, „jetzt tragen wir eine Riesenlast auf unseren Schultern, weil alle meinen, die Partie in Gescher würden wir mit links gewinnen."
Deshalb tritt der Trainer brutal auf die Bremse. „In Gescher erwartet uns ganz harte Maloche", prophezeit er, „in der Hinserie haben wir uns lange Zeit sehr schwer getan, das war damals ein richtig guter Gegner." Dominik Sahlmer, der Trainerkollege vom SV Gescher II, sieht sein Team als krassen Außenseiter. „Eigentlich müssten die Osterwicker um die Meisterschaft mitspielen", sagt er, „in der Truppe steckt hohe Qualität, siehe Kreispokal." Personell sieht's nicht so prickelnd aus. „Weil unsere 'Erste' auch einige Ausfälle hat, müssen wir Thomas Lanfer, einen unserer Leistungsträger, abgeben." Lucas Wies fehlt auch. O-Ton Höing: „Wir müssen wieder kräftig improvisieren." 7 Anstoß: Sonntag, 13 Uhr, Gescher, Druckerei-Kersten-Sportpark
Doppeltes Staunen bei Zoui Allali
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Überraschend im Endspiel
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Als ob das noch nicht Überraschung genug gewesen wäre, nein, für den Spielertrainer gab es noch eine weitere erstaunliche Erkenntnis. „Wir stehen im Finale?", schüttelte er den Kopf. „Das war mir gar nicht bewusst." Zoui Allali hatte sich allein darauf fokussiert, ein weiteres Pokalspiel gegen einen höherklassigen Gegner vor der Brust zu haben - „aber ich habe gar nicht gewusst, dass es schon das Halbfinale ist."
Für die Osterwicker, die auf dem Weg dorthin mit dem Bezirksligisten Fortuna Gronau (4:3), dem A-LigaSpitzenreiter Adler Buldern (7:0) und dem Bezirksligisten TSG Dülmen (5:1) schon mehrere hochkarätige Gegner ausgeschaltet hatten, war der Sieg gegen Westfalenligist GW Nottuln der verdiente Lohn für eine starke Pokalrunde. „Gegen diese Mannschaften können wir lernen, Erfahrungen sammeln und Spaß haben", lächelte Allali, der ehrlich zugab, dass im Ligaalltag bisweilen Anspruch und Realität auseinanderklaffen. Im Pokal zeige die Mannschaft ihr wahres Gesicht. „Der Sieg gegen Nottuln war hinten heraus glücklich, aber trotzdem verdient, weil wir uns ihn erarbeitet haben", betonte der Spielertrainer, der überzeugt vom Potenzial seines Teams ist. Wir können Berge versetzen!"
Finale! Westfalia außer Rand und Band
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Außenseiter schlägt Westfalenligist GW Nottuln mit 2:1
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Die Rolle der Stimmungskanone in der Westfalia-Bütt übernahm einmal mehr Jan-Simon Wilmer. Lautstark stimmte der Torwart ein „Humba täterä" an, mit dem das „weiße Ballett" in jedem Karnevalszug eine gute Figur abgegeben hätte. „Ich hatte den Jungs vor dem Spiel gesagt, dass sie einfach Spaß haben sollen", grinste Zoui Allali mit Blick auf seine ausgelassene Meute. „Das hat geklappt." Und wie: Der Außenseiter aus Osterwick bezwang den Westfalenligisten GW Nottuln mit 2:1, schaffte sensationell den Einzug ins Kreispokal-Finale und darf sich nun auf ein Duell gegen die SpVgg. Vreden freuen.
Krasser Außenseiter
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreispokal-Halbfinale: Westfalia Osterwick erwartet den Landesligisten GW Nottuln
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Alle freuen sich auf das heutige Halbfinalspiel im Kreispokal gegen den Westfalenliga-Aufsteiger DJK Grün-Weiß Nottuln. „Eine schöne Sache und ein dankbarer Gegner", verkündet Zouhair Allali, Trainer des A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, „wir sind nur krasser Außenseiter, können also nichts falsch machen. Denn Nottuln ist der haushohe Favorit!"
Aber die Hausherren werden den Gästen freiwillig keine Geschenke bereiten. „Nein", betont Allali, „wir machen es ihnen so schwer wie möglich." Seine junge Truppe habe keinerlei Druck. „Aus solchen Spielen können sie sehr viel lernen", weiß er, „die Jungs sind auch schon richtig heiß."
Auf den Ex-Nottulner Christian Kerkering muss er verzichten. Im Heimspiel gegen DJK Rödder ist seine Schulterverletzung, die er sich eine Woche zuvor zugezogen hatte, nach einem Sturz wieder aufgebrochen.
Daniel Richter ist angeschlagen. Er klagt über muskuläre Probleme im Oberschenkel. Dafür kann Zouhair Allali auf Tobias Paschert, Pascal Leipelt, Florian Göbel und Sebastian Graute bauen.
Anstoß: Heute, 14 Uhr, im Osterwick, Westfalia-Stadion.
Furioser Angriffswirbel
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia Osterwick schickt DJK Rödder mit einer 4:0-Packung auf die Rückreise
Allgemeine Zeitung -uh- OSTERWICK. Prima Klima in Osterwick! Nach dem klaren 4:0-Heimsieg über das Kellerkind DJK Rödder beliebten die Spieler zu scherzen. Timo Mevenkamp, der die Gäste zuvor mit seinem linken Zauberfuß, schwindlig gedribbelt hatte, sorgte für Heiterkeit. In der Fußballszene wird der Sechser aktuelle als kommender Neuzugang beim Landesligisten Preußen Borghorst gehandelt. „Ach was", witzelten die werten Kollegen, „der Timo geht nach Eggerode." Dort wird in der kommenden Saison bekanntermaßen Rolf Kosakowski neuer Trainer, also ein ehmaliger Westfalia-Akteur, der seine noch immer guten sehr Drähte zu seinem Ex-Verein glühen ließe. Timo Mevenkamp grinste wie ein Schelm. Eggerode? Nein, danke!