Geniestreich von „Bomber" Lanfers
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Es war ein hartes Stück Arbeit! "Wie erwartet", erzählte Engin Yavuzaslan, Trainer von Westfalia Osterwick, „der Fokus lag diesmal mehr auf unserer zweiten Mannschaft, an die wir fünf Spieler abgestellt haben." Die Reserve feierte dann auch einen 9:5-Sieg gegen die SG Coesfeld 06 III. „Uns reichte ein 1:0", teilte Yavuzaslan mit, „das Tor war ein Geniestreich von Bomber." Engin Yavuzaslan hatte einen langen Ball in Richtung Sechzehner geschlagen. Luis Lammers kam noch kurz dran, dann sah Tobias Lanfers, den alle Bomber rufen, dass Hasudülmens Schnapper Nico Albrink zu weit vor seiner Bude stand. Mit einem Lupfer aus 25 Metern markierte Bomber Lanvers den einzigen Treffer an diesem Tage. Engin Yavuzaslan verglich Gäste-Coach Güven Sivgin noch mit Moderator Werner Hansch: „Der Güven quasselt wie der Hansch", meinte er, „und beim Hansch schalt' ich immer den Ton ab..."
Westfalia Osterwick Grün-Weiß Hausdülmen l:0; Tor: 1:0 Tobias Lanfers (14.)
Vom Westfalia-Stadion ins Nou Camp
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Rosendahl. Die Einladung des Fußballkreises zu einem Dankeschönabend empfand er bereits als feine Geste für sein Engagement. „Da habe ich mich schon als Gewinner gefühlt“, lächelt Tobias Wiggers. Aber es kam noch besser, viel besser: Plötzlich wurde der 26-jährige Osterwicker zum Kreissieger der DFB-Aktion „Junges Ehrenamt“ ausgerufen – und nimmt im Mai an einer fünftägigen Bildungsreise an das spanische Mittelmeer in der Nähe von Barcelona teil.
Engagierte Jugendtrainer oder Jugendleiter zwischen 16 und 30 Jahren zeichnet der Deutsche Fußballbund mit dieser Aktion aus – das trifft voll und ganz zu auf Tobias Wiggers, der von Westfalia-Jugendleiter Jürgen Patte vorgeschlagen wurde. „Davon wusste ich nichts“, zuckt der JSG-Trainer mit den Schultern. Umso größer war die Überraschung.
Saisoneröffnung bei Westfalia Tennis
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Osterwick. Die Freiluftsaison 2018 wird am kommenden Sonntag (29.4.) bei der Tennisabteilung von Westfalia Osterwick eingeläutet - los geht es um 13 Uhr auf der Tennisanlage. Hierzu lädt der Vorstand alle Mitglieder, Interessierte und Freunde des Tennissports ein. In den vergangenen Wochen haben die Mitglieder die Tennisplätze und das Tennisheim bei vielen Arbeitseinsätzen auf die neue Saison vorbereitet. Für das leibliche Wohl ist an diesem Tag ebenfalls gesorgt.
Fair geht vor im geilen Derby
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Rosendahl. Mit seiner Einschätzung traf er voll ins Schwarze. Markus Lindner hatte „ein geiles Derby“ gesehen. „Das ging hoch und runter“, gab der sichtlich gestresste Turo-Trainer seine Gemütslage wieder, „nach dem Zwei-Tore-Rückstand waren wir schon klinisch tot, sind dann aber wieder aufgestanden.“ Und wie! Aus dem 0:2 machten die Darfelder ein 2:2 – und haben dann doch 3:4 verloren.
Nach einem packenden Match hatte Engin Yavuzaslan sogar zwei Sieger gesehen. „Westfalia Osterwick und Guido Albers“, sagte er und zollte dem ältesten Spieler auf dem Rasen seinen allergrößten Respekt: „So eine Aktion, wie sie Guido hier und heute gezeigt hat, freut mich mehr als jeder Dreier.“ Als Albers in der 82. Minute von Tobias Paschert kurz vorm Sechzehner gefoult wurde, zückte der souverän leitende Schiri Gert Schulte die rote Karte. Notbremse!
Derby in der Kreisliga A: Turo Darfeld fordert Westfalia Osterwick heraus
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Yavuzaslan: „Alles im grünen Bereich"
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Engin Yavuzaslan hat sich gut erholt. Sein Nacken ist nicht mehr steif nach dem Hartplatz-Spiel im Dülmener Sportzentrum Süd. Auch die Lungenwerte sind wieder im Normbereich. „Alles im grünen Bereich", teilt der Osterwicker Trainer mit, „das Derby kann kommen." Er freut sich auf das Duell mit Turo Darfeld: „Endlich mal eine Mannschaft, die nicht ein 10-0-0-System bevorzugt, wie DJK Dülmen am Donnerstagabend."
So ein Derby, bekräftigt Yavuzaslan, haben sich die Darfelder und die Osterwicker verdient. „Es gibt doch nichts Schöneres, wenn beide Teams in der Tabelle oben stehen und Holtwick dahinter liegt", kann er sich eine kleine Spitze gegen den anderen Ortsrivalen nicht verkneifen, „Darfeld und Osterwick arbeiten ja auch im Jugendbereich vorbildlich zusammen."
Der Westfalia-Coach erwartet „einen offenen Schlagabtausch" auf dem Rasenteppich. Er hat Respekt vorm Gastgeber: „Ein sehr gut geführter Verein!" Carsten Daldrup, der in dieser Saison bereits 15 Treffer erzielt hat, sei einer der gefährlichsten Stürmer in der Kreisliga A. „Aber wir sind gewappnet", kündigt er an, „mal schauen, wer am Ende die Hände nach oben strecken wird."
Timo Mevenkamp hat seinen Muskelfaserriss auskuriert. ,,Null Problemo", erklärt Yavuzaslan, „er hat in Dülmen die letzte halbe Stunde Asche-Luft geatmet. Der Muskel hat gehalten."
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Darfeld, Turo-Stadion, Rasen
Lindner: „Den Druck hat unser Gegner"
Allgemeine Zeitung DARFELD (uh). Markus Lindner kann's kaum erwarten. „Alle sind heiß auf dieses Derby!" Die Osterwicker sind Tabellenzweiter, seine Darfelder Dritter. „Besser geht's kaum", sagt der Turo-Trainer, „wir sind hochmotiviert."
Markus Lindner (Darfeld) Der Abstand zwischen beiden Mannschaften hat sich in dieser Saison deutlich verringert. „In den vergangenen Jahren war Darfeld noch Lichtjahre entfernt", erzählt Lindner, „jetzt können wir Osterwick schon mit dem Fernglas sehen." Fünf Zähler, mehr nicht, trennen die beiden Ortsrivalen nach 24 von 30 Spieltagen.
Den Druck haben die Osterwicker, betont Markus Lindner. „Wir gehen ganz entspannt auf den Platz", fügt er hinzu, „unser Gegner muss gewinnen, bei einem Unentschieden oder einer Niederlage ist der Ofen aus."
Das Problem ist das Angriffsspiel der Gäste. „Ja, wir müssen die gute Offensive von Westfalia Osterwick in den Griff kriegen", nennt Lindner das Rezept, um den Titelkandidaten zu stoppen.
Zwei Akteure sind angeschlagen. Gabriel Helms und Ralf Gövert. Doch Markus Lindner ist zuversichtlich, dass beide auf die Zähne beißen und am Sonntagnachmittag grünes Licht für einen Einsatz geben.
Andre Uphaus und die Gebrüder Daldrup, Carsten und Sebastian, sind auch wieder live dabei. „Das sind positive Nachrichten", freut sich Lindner über einen ordentlich bestückten Kader und verspricht: „Wir werden alles heraushauen!"
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Darfeld, Turo-Stadion, Rasen