Engin Yavuzaslan (Osterwick)
Engin Yavuzaslan (Osterwick)

Yavuzaslan: „Alles im grünen Bereich"

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (uh). Engin Yavuzaslan hat sich gut erholt. Sein Nacken ist nicht mehr steif nach dem Hartplatz-Spiel im Dülmener Sportzentrum Süd. Auch die Lungenwerte sind wieder im Normbereich. „Alles im grünen Bereich", teilt der Osterwicker Trainer mit, „das Derby kann kommen." Er freut sich auf das Duell mit Turo Darfeld: „Endlich mal eine Mannschaft, die nicht ein 10-0-0-System bevorzugt, wie DJK Dülmen am Donnerstagabend."

So ein Derby, bekräftigt Yavuzaslan, haben sich die Darfelder und die Osterwicker verdient. „Es gibt doch nichts Schöneres, wenn beide Teams in der Tabelle oben stehen und Holtwick dahinter liegt", kann er sich eine kleine Spitze gegen den anderen Ortsrivalen nicht verkneifen, „Darfeld und Osterwick arbeiten ja auch im Jugendbereich vorbildlich zusammen."

Der Westfalia-Coach erwartet „einen offenen Schlagabtausch" auf dem Rasenteppich. Er hat Respekt vorm Gastgeber: „Ein sehr gut geführter Verein!" Carsten Daldrup, der in dieser Saison bereits 15 Treffer erzielt hat, sei einer der gefährlichsten Stürmer in der Kreisliga A. „Aber wir sind gewappnet", kündigt er an, „mal schauen, wer am Ende die Hände nach oben strecken wird." 
Timo Mevenkamp hat seinen Muskelfaserriss auskuriert. ,,Null Problemo", erklärt Yavuzaslan, „er hat in Dülmen die letzte halbe Stunde Asche-Luft geatmet. Der Muskel hat gehalten."

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Darfeld, Turo-Stadion, Rasen

Lindner: „Den Druck hat unser Gegner"

Markus Lindner (Darfeld)Allgemeine Zeitung DARFELD (uh). Markus Lindner kann's kaum erwarten. „Alle sind heiß auf dieses Derby!" Die Osterwicker sind Tabellenzweiter, seine Darfelder Dritter. „Besser geht's kaum", sagt der Turo-Trainer, „wir sind hochmotiviert."

Markus Lindner (Darfeld) Der Abstand zwischen beiden Mannschaften hat sich in dieser Saison deutlich verringert. „In den vergangenen Jahren war Darfeld noch Lichtjahre entfernt", erzählt Lindner, „jetzt können wir Osterwick schon mit dem Fernglas sehen." Fünf Zähler, mehr nicht, trennen die beiden Ortsrivalen nach 24 von 30 Spieltagen.

Den Druck haben die Osterwicker, betont Markus Lindner. „Wir gehen ganz entspannt auf den Platz", fügt er hinzu, „unser Gegner muss gewinnen, bei einem Unentschieden oder einer Niederlage ist der Ofen aus."
Das Problem ist das Angriffsspiel der Gäste. „Ja, wir müssen die gute Offensive von Westfalia Osterwick in den Griff kriegen", nennt Lindner das Rezept, um den Titelkandidaten zu stoppen.

Zwei Akteure sind angeschlagen. Gabriel Helms und Ralf Gövert. Doch Markus Lindner ist zuversichtlich, dass beide auf die Zähne beißen und am Sonntagnachmittag grünes Licht für einen Einsatz geben.
Andre Uphaus und die Gebrüder Daldrup, Carsten und Sebastian, sind auch wieder live dabei. „Das sind positive Nachrichten", freut sich Lindner über einen ordentlich bestückten Kader und verspricht: „Wir werden alles heraushauen!"

| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Darfeld, Turo-Stadion, Rasen

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