Westfalia hübscht das Punktekonto weiter auf
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: 4:2-Auswärtssieg beim SV Lippramsdorf
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Wirklich souverän war es nicht immer, aber wer fragt beim Blick auf die Tabelle schon danach? „Die drei Punkte sind im Sack", freute sich Tobias Paschert über das vorzeitige Nikolausgeschenk.
Sehr gerne auch mit weniger Drama
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Westfalia muss nach Lippramsdorf
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Die Brust ist breit nach dem fulminanten 3:2-Sieg gegen die DJK Coesfeld, keine Frage. Dass aber gerade diese Euphorie zu einem gewissen Spannungsverlust führen kann, weiß Mario Worms genau. „Das haben wir leider in dieser Saison schon erlebt", erklärt der Spielertrainer von Westfalia Osterwick. Umso wichtiger wird es sein, den vollen Fokus auf die Aufgabe beim Tabellenvorletzten SV Lippramsdorf zu legen.
Zumal der Gegener gewiss besser ist als die Platzierung, warnt Tobias Paschert. „Die haben schon einige richtig gute Spiele hingelegt und sind auch sehr heimstark." Elf ihrer bislang zwölf Punkte haben die Lippramsdorfer auf dem eigenen Geläuf eingefahren. „Deswegen wird das schwierig, aber wir werden alles reinwerfen", verspricht Paschert.
Einer kommt, einer geht, so stellt sich die Personalsituation bei der Westfalia dar. Denn Timo Mevenkamp musste vor einer Woche verletzt ausgewechselt werden und steht morgen nicht zur Verfügung. Dafür darf Kapitän Lars Knipper nach seiner Gelbsperre wieder mitmischen. Vollgas geben, so lautet das Motto. „Das Spiel gegen DJK Coesfeld hat richtig Spaß gemacht mit dem 3:2 nach 0:2-Rückstand", lächelt Mario Worms. „Aber jede Woche brauche ich das nicht." Morgen in Lippramsdorf dürfen sie gerne weniger dramatisch gewinnen.
| Anstoß: Sonntag, 14.30 Uhr, Sportanlage Lippramsdorf, Jahnstraße 20 in Haltern am See.
Meistermacher sind noch nicht am Ziel
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Paschert und Worms machen bei Westfalia weiter
Allgemeine Zeiung Osterwick Von Frank Wittenberg Anfragen für einen der begehrtesten Kicker der Region gab es reichlich, daraus macht Mario Worms kein Geheimnis. „Spannend bis verrückt“, lächelt der 31-Jährige. „Das ist schön, aber gesprochen habe ich mit keinem anderen Verein.“ Priorität Nummer eins: Westfalia Osterwick, und hier speziell Trainerkollege Tobias Paschert. „Wir waren uns schnell einig, dass wir gerne zusammen weitermachen würden.“ Weil auch die Verantwortlichen keinen einzigen Gedanken daran verschwendet haben, sich auf dieser Position zu verändern, steht fest: Die Meistermacher übernehmen auch in der Saison 2023/24 das Kommando im Westfalia-Stadion.
Happy-End im Privatduell
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Mario Worms kommt nur einmal an Nils Berding vorbei
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Osterwick Auf dem Feld kamen sie sich nicht in die Quere, aber nach dem Abpfiff fanden die Wege der beiden Kumpels schnell zusammen. „Komm, wir trinken was“, streckte sich Mario Worms nach oben und klopfte Marius Borgert auf die Schulter. Beinahe hätten die beiden besten Torschützen ihrer jeweiligen Mannschaft das identische Schicksal geteilt, wären leer ausgegangen in diesem prickelnden Spiel zwischen Westfalia Osterwick und DJK Coesfeld, ehe Worms doch noch zuschlug und mit dem 3:2 den Sieg der Osterwicker gegen seinen Heimatverein in trockene Tücher brachte. Gewiss kein Tor wie jedes andere, was der 31-Jährige aber vor allem auf den Spielverlauf schob. „Wir sind nach dem 0:2-Rückstand super zurückgekommen“, freute er sich. „Deshalb gab es auch diesen Riesenjubel.“
Westfalia, Worms, Wende
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Bezirksliga: Nach 0:2-Rückstand 3:2 Heimsieg gegen DJK Coesfeld
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK/COESFELD. Für den überglücklichen Torschützen gab es kein Hlaten mehr. Als der Ball hinter Nils Berding einschlug, setzte Mario Worms mit ausgebreiteten Armen zum Solo an, rutschte auf den Knien über den nassen Kunstrasen und ließ sich feiern. Zurückhaltung gegen seinen Heimatverein? „Das wäre doch noch nur Show", schüttelte er den Kopf. „Ich freue mich für Westfalia! Und die mit ihm, denn mit seinem Knaller in der 86. Minute bescherte der Spielertrainer seinem Team den späten 3:2-Sieg gegen die DJK Coesfeld.