Alte Garde erkundete Sandsteinmuseum
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Osterwick gewinnt 2:0 in Hausdülmen
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Die erste Halbzeit sei nicht so gut gewesen, die zweite dafür umso besser. ,,Das war alles in allem eine runde Sache, bilanzierte Jürgen Meier, Trainer des A-Kreisligisten Westfalia Osterwick, nach dem 2:0-Erfolg beim Klassen-Konkurrenten Grün-Weiß Hausdülmen, „bis zur Pause waren wir stets Herr der Lage, haben aber zu wenig Druck nach vorn entwickelt." Dennoch gelang seinem Team auf Vorarbeit von Florian Richters und Leon Eggemann die 1:0-Führung (45. Minute) durch Goalgetter Luis Lammers. „Nach dem Seitenwechsel haben wir dem Gegner durch ständiges Pressing den Nery gezogen."
Die Hausherren, die ihr Heil nur durch lange Bälle auf Christoph Brock-mann suchten, mussten in der 81. Minute das 0:2 einstecken. Nach einer weiteren Kombination über Richters und Eggemann war Lammers zu Fall gekommen. Timo Mevenkamp nutzte den Strafstoß zum 2:0-Endstand. „Das war eine Art Konzessionsentscheidung", so Meier, „denn in der ersten Hälfte wurde Eggemann klar gefoult."
| Grün-Weiß Hausdülmen - Westfalia Osterwick 0:2; Tore: 0:1 Luis Lammers (45.), 0:2 Timo Mevenkamp (81., FE)
Acht Ausfälle locker weggesteckt
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Platz drei für Westfalia
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Die Rechnung ohne acht ging auf, und das machte Jürgen Meier mächtig stolz. „Plötzlich waren wir nur noch zwölf"', blickte er auf sein Häuflein der Aufrechten. Aber die vielen urlaubs- und verletzungsbedingten Ausfälle steckte Westfalia Osterwick prima weg und gewann gestern Abend das Spiel um Platz drei im Seifer-Cup gegen FSV Ochtrup mit 2:1.
Die dünne Besetzung erwies sich nicht als Nachteil, aber genau darauf hatte der Trainer auch gehofft. „Wir sind ein Team, in dem jeder für den anderen arbeitet", stellte er zufrieden fest. Zudem packten sie teilweise schöne Spielzüge aus wie beim 1:0, als Uli Wirtz mit einem langen Ball Florian Richters auf die Reise schickte. Der nahm Tempo auf, passte in die Mitte, und dort vollstreckte Leon Eggemann zum l:0 (23.).
Im zwei ten Durchgang erlaubte sich Tobias Paschen ein Foul im Strafraum - den fälligen Elfer nutzte Martin Ahlers zum Ausgleich. Auf der anderen Seite ging Florian Richters im Duell mit Philipp Jesewski zu Boden: Bartlomiej Kijas legte sich den Ball auf den Punkt und verwandelte sicher zum 2:1-Siegtreffer für die Osterwicker, die am Sonntag im Pokal bei GW Hausdülmen gefordert sind.
| Westfalia Osterwick - FSV Ochtrup 2:1; Tore: 1:0 Leon Eggemann (23.), 1:1 Martin Ahlers (37., FE), 2:1 Bartlomiej Kijas (45., FE).
Westfalia setzt auf die eigenen Jungs
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Youngster drängen in den Kader
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Falsche Bescheidenheit wollen sie nicht an den Tag legen. Zweimal in Folge sind sie Vizemeister geworden - „in der vergangenen Saison mit 70 Punkten, das ist ja brutal", schüttelt Jürgen Meier den Kopf. Sich hinstellen und sagen, dass sie diesmal mit Platz sechs zufrieden sind, können und wollen sie nicht. Oben mitmischen will die Westfalia wieder. Wie weit oben, das muss sich zeigen.
Wie eine Heimkehr nach 15 Jahren
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung. Von Frank Wittenberg Osterwick. Neu sind nur ein paar Farben. Aus der roten Asche ist grüner Kunstrasen geworden, die Haare schimmern ein bisschen grauer – „sonst hat sich hier wenig bis gar nichts geändert“, lächelt Jürgen Meier. Der Zusammenhalt, die Herzlichkeit, die gute Resonanz der Zuschauer, für den 50-Jährigen wirkt es ein bisschen wie heimkommen. „Das Verhältnis zu Westfalia Osterwick ist in der Zeit immer super geblieben“, versichert er. Deshalb freut er sich riesig auf seine zweite Amtszeit nach 2002/03.
Gegangen ist er vor 15 Jahren mit einem Paukenschlag: Nach Platz drei in der Bezirksliga war es ausgerechnet Meier, der den Osterwickern mit seinem Treffer in der 117. Minute zum 3:2 gegen den damaligen Oberligisten SuS Stadtlohn den Sieg im Krombacher-Pokal beschert hat. Knipsen wird er allerdings nicht mehr im Westfalia-Trikot. „Das habe ich Peters Fedders beim ersten Anruf gleich gesagt“, lacht er. „Den Spielertrainer gebe ich mit 50 Jahren nicht mehr.“ Dafür verfügt er mit Tobias Paschert, der ebenso wie Roland Kortüm die Rolle des Co-Trainers übernimmt, seinen verlängerten Arm auf dem Feld.