Überwältigt vom Engagement
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Ehrenamtliche leisten allein in der Westfalia-Fußballabteilung über 10 000 Stunden im Jahr
Osterwick (pb) „Das ehrenamtliche Engagement in unserem Verein ist überwältigend", stellte Dieter Wilger, 1. Vorsitzender von Westfalia Osterwick, in seinem Jahresbericht bei der Generalversammlung nicht ohne Stolz fest. Vor rund 80 Mitgliedern belegte er sein Statement mit eindrucksvollen Zahlen. So wenden allein in der Fußballabteilung 72 Betreuer 276 Stunden pro Woche auf, um den 347 Kickern das Fußballspielen zu ermöglichen.
Bei 40 Wochen summiere sich das ehrenamtliche Engagement, so der Westfalia-Chef, im Jahr auf unglaubliche 10240 Stunden. „Und darin sind noch nicht einmal die Elternfahrten berücksichtigt", betonte Wilger mit Nachdruck. In der richtigen Betriebstemperatur angekommen legte er nach, dass beispielsweise die Breitensportabteilung nur in der Lehrschwimmhalle 230 Erwachsene und 110 Kinder pro Woche anleite und betreue. „Was hier ehrenamtlich geleistet wird, ist großartig. Schade, dass die Politik in diesem Jahr mit Ausnahme von Hubertus Söller und der Bürgermeisterkandidatin Dorothea Roters so schwach hier vertreten ist" bedauerte Wilger.

Turo Darfeld schafft die Sensation
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
A-Kreisliga: Historischer 6:3-Sieg nach einem verrückten Derby gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Es war ein irres Spiel, von dem die Zuschauer noch Jahre später erzählen werden, mit einem historischen Ergebnis. 6:3 ist das Rosendahler Derby (wir berichteten) ausgegangen. In Worten: Sechs Tore für Turo Darfeld und drei für Westfalia Osterwick. „Unfassbar", sagte Bernd Albring, ein alter Turo-Recke, und staunte Bauklötze, „das hat's noch nie gegeben." Auf der andern Seite steckten Tom Schräder und Kalle Könning, zwei Urgesteine aus Osterwick, die Köpfe zusammen. Viel sagen mussten sie nicht. Ihre Gesichter sprachen Bände.

„Prinz Poldi for President“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Turo Darfeld zerlegt den Derby-Rivalen Westfalia Osterwick mit 6:3
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Mit einem Doppelpack brachte er die Fankurve zum Toben. „Prinz Poldi for President", schrien die Darfelder Zuschauer und riefen begeistert seinen Vornamen: „Tobi, Tobi!" Tobias Riermann, der Neuner, der mit seiner tollen Schusstechnik an Lukas Poldolski erinnert, hatte seine Saisontreffer Numero 13 und 14 erzielt. Ausgerechnet im Derby gegen den Gastgeber Westfalia Osterwick. 5:0 stand es zur Pause in diesem irren Spiel, das im zweiten Durchgang fast noch gekippt wäre.

Fotos von der Generalversammlung
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Viele Fotos von der gestrigen Generalversammlung. Alle Plätze waren im Saal Grüner belegt. Vielen Dank für die Bestätigung unserer Vorstandsarbeit!

Vorberichte zum Heimderby gegen Turo Darfeld
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Turo Darfeld
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr. Osterwick, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Das Hinspiel hat er noch im Hinterkopf. "Nach nur fünf Minuten musste Ich mit einer Oberschenkelzerrung raus", erinnert sich Zoui Allali, "durch ein schönes Freistoßtor haben wir damals mit 0:1 verloren." Für ihn ist die Begegnung mit Turo Darfeld nichts Besonderes. "Für unsere Jungs schon. denn es ist ein Derby, das jeder gewinnen will". betont der Osterwicker Spielertrainer, die Darfelder haben starke Leute in ihren Reihen. vor allem den Kleinen vorn im Angriff: Carsten Daldrup st gemeint. .An einem guten Tag kann Turo Darfeld Jeden Gegner in dieser Liga schlagen". so Allali "wir wollen aber gewinnen und zeigen, dass wir's besser können als zuletzt In Dülmen"
Vorbericht Turo Darfeld
ZUM SPIEL: Wolfgang Köning vergleicht das Spiel mit dem Kampf David gegen Goliath. "Liga-Neuling gegen Bezirksliga-Erfahrung". Er erwartet "ein rassiges. aber faires Derby" und sieht seine Elf in der Außenseiterrolle. "Leider wollte Osterwick das Spiel nicht vorverlegen. worüber wir entäuschtsind berichtet der Darfelder Trainer. "Bereits Im Hinspiel mussten wir auf zahlreiche Stammspieler verzichten, haben aber mit einer starken Leistung dennoch verdient drei Punkte erkämpft." Andre Uphaus erlitt damals einen Kreuzbandriss. "Wir wissen, wie wir sle schlagen können und werden genau das versuchen. Ohne Druck gehen wir in diese Partie", sagt er selbstbewusst.