Mit Remis in die Aufstiegsrunde
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Allgemeine Zeitung Osterwick. Für die älteren Jugendmannschaften von Westfalia Osterwick hat die Rückrunde bereits begonnen. Die D.I-Junioren mussten im ersten Spiel der neuen Runde auswärts bei Union Wessum eine 0:2-Niederlage einstecken. Die C-Junioren erreichten beim SuS Stadtlohn II zumindest einen Punkt zum Auftakt der Aufstiegsrunde zur Kreisliga.A. Das Tor zum 1:1-Endstand markierte Nils Borgert im Anschluss an eine Flanke in der zweiten Halbzeit. Die B.II-Junioren kassierten bei JSG Hiddingsel/Rödder eine 1:8-Niederlage. Den Ehrentreffer erzielte Jan Kröger.
Besser dagegen lief es für die A.I und B.I: Die B.I-Jugend gewann durch Tore von Thomas Löchtefeld per Abstauber in der ersten und Hannes Grams auf tolle Vorarbeit des Torhüters Florian Prause in der zweiten Halbzeit mit 2:0 beim Lokalrivalen SW Holtwick. Die drei Punkte gilt es jetzt in den nächsten beiden Heimspielen gegen Eintracht Stadtlohn und TuS Wüllen zu bestätigen. Die A.I-Jugendlichen gingen im Spiel gegen Union Wessum durch einen verwandelten Foulelfmeter von Julian Sicking nach Foul an Tobias Schönnebeck früh in Führung. Johannes Sicking per Traumtor aus 30 Metern in den Torwinkel sowie Kevin Kerkering und Davide Recker erhöhten noch vor der Pause auf 4:0. Nach der Halbzeit machte es die Truppe von Wolfgang Voigt noch einmal spannender als nötig und schaltete ob des klaren Spielstandes um mehrere Gänge zurück. Somit kam Wessum in kürzester Zeit auf 4:2 heran. Dennoch sammelte die Mannschaft drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt.
Am nächsten Wochenende starten auch die jüngeren Westfalia-Kicker wieder in die Freiluftsaison.
FSV-Albtraum heißt Westfalia
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Allgemeine Zeitung -Frank Wittenberg- Osterwick/Gescher. Der Chef zog eine Miene, als sei er gerade in eine Kiste Zitronen gefallen. "Das habe ich befürchtet", grantelte Benedikt "Ted" Herold. Wieder waren die Gescheraner als Favorit ins Derby gegangen, wieder setzte es eine Niederlage gegen Westfalia Osterwick. Für Herold beinahe mit Ansage: "Typisch FSV - kaum gewinnen wir drei Spiele, schon glauben alle, sie könnten es auf die leichte Schulter nehmen."
Ein paar Meter weiter rieb sich Jörg Pahlig vergnügt die Hände. Zwei Siege binnen einer Woche, das gibt Luft im Abstiegskampf. "Gut, dass wir das nach Hause gebracht haben", atmete er nach dem knappen 2:1-Sieg durch, der im zweiten Durchgang noch in Gefahr geraten war. Ob mit Glanz und Gloria oder als Zitterpartie, letztlich war`s dem Westfalia-Spielertrainer völlig egal: "Für uns zählen nur die Punkte."
Ein 0:4 als Motivationsspritze
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Allgemeine Zeitung Osterwick/Gescher. Großartig reden wird er nicht müssen, nur ein Ergebnis an die Tafel schreiben: 0:4! "Das müsste als Motivation reichen", sagt Benedikt "Ted" Herold. Im Hinspiel hatte der FSV einen rabenschwarzen Tag erwischt - morgen im Derby bei Westfalia Osterwick brennen die FSVer auf Wiedergutmachung.
Darauf sind sie eingestellt im Westfalia-Stadion. Zumal die Osterwicker nichts zu verschenken haben. "Wir müssen nachlegen, sonst waren die drei Punkte gegen Seppenrade nicht viel wert", betont Jörg Pahlig, der allerdings großen Respekt vor dem Kontrahenten hat. Nach drei Siegen in Folge reisen die Glockenstädter mit reichlich Selbstbewusstsein an. "Der FSV kommt jetzt da an, wo ich die ohnehin erwartet habe", so der Westfalia-Spielertrainer. "Ganz oben!" Da werde es entscheidend sein, das gesamte Potenzial abzurufen - denn trotz des wichtigen Sieges vor einer Woche sieht er noch reichlich Luft nach oben: "Einige können wesentlich mehr bringen, und da schließe ich mich selbst ausdrücklich ein."
Hinter den Kulissen - Immer wieder aufstehen!
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Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg OSTERWICK. Eine schlaflose Nacht bleib ihm erspart. „Das war okay", lächelte Jörg Pahlig gestern Morgen. „Aber wer weiß, was gewesen wäre, wenn wir nicht gewonnen hätten." Aufstehen konnte Pahlig gestern ganz gut - und immer wieder aufstehen gilt auch für Westfalia Osterwick im Kampf um den Klassenerhalt der Bezirksliga. Das 1:0 gegen Fortuna Seppenrade war nur ein Schritt in die richtige Richtung. „Das geht noch lange Zeit so weiter", ist sich der Spielertrainer sicher. „Wahrscheinlich geht der Abstiegskampf bis zum letzten Spieltag."