
Das Derby hat seine eigenen Gesetze
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: SW Holtwick empfängt Westfalia Osterwick
Allgmeine Zeitung Holtwick/Osterwick(fix). Fast zwei Jahre ist es her: Am 8. Dezember 2019 kam es zum letzten Aufeinandertreffen – damals hatten die Osterwicker mit einem 3:1-Erfolg das bessere Ende für sich. Nun steht es wieder an: Das Rosendahler Derby zwischen SW Holtwick und Westfalia Osterwick. Auf dem Papier sieht es nach einer klaren Sache aus. So empfängt der Tabellenelfte den derzeitigen Tabellenführer aus dem Nachbardorf.
Trotzdem: „Einen richtigen Favoriten gibt es im Derby nicht. In so einem Spiel kann alles passieren“, tritt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainer-Duo bei der Westfalia bildet, auf die Bremse. Schließlich hat das Derby seine ganz eigenen Gesetze. Zumal es Paschert schwer fällt, den Rivalen einzuschätzen. „Die Holtwicker haben viele junge Spieler dabei. Wenn sie einen guten Tag haben, kann es für uns schwer werden“, warnt er.
Bestes Beispiel sei dafür der Auftritt der Holtwicker beim anderen Rosendahler Derby in Darfeld. Dort sind sie mutig aufgetreten und haben sich ein 0:0-Remis erkämpft, wobei die Schwarz-Weißen auch durchaus einen Sieg verdient gehabt hätten. Für Paschert spielt das allerdings keine Rolle. „Jetzt ist unsere eigene Leistung wichtig. Wir sind schwer auszurechnen und sind gut aufgestellt“, betont er. Entsprechend groß sei die Vorfreude darauf, auch beim Lokalrivalen die Tabellenführung zu verteidigen.
Auch in Holtwick fiebert man dem Derby entgegen. „Es ist das Spiel des Jahres“, weiß Oliver Wieck um die Bedeutung der Partie. Der SW-Coach rechnet mit zahlreichen Zuschauern. Vor diesen wollen sie einen guten Auftritt hinlegen. „Wie wir auftreten, werde ich noch nicht verraten“, will sich Wieck noch nicht in die Karten gucken lassen. „Aber der Matchplan steht.“
Dass die Osterwicker als Favorit gelten, macht ihm nichts aus. „Jeder muss mal verlieren. Außerdem ist die Tagesform entscheidend“, schmunzelt er. Und diese soll mithilfe einer starken Mannschaftsleistung pro Holtwick ausfallen. So oder so, eines ist bereits jetzt sicher: Auf dem heimischen Kunstrasen werden die Holtwicker alles daran setzen, ein Ergebnis wie beim letzten Derby zu verhindern.
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Holtwick, Kunstrasen

Mädchen für den Fußball begeistern
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper

Westfalia Ehrenamts Weihnachtsmarkt wieder ein voller Erfolg
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Auch mit 2G-Regelung konnten wir in diesem Jahr auf unserem Westfalia Weihnachtsmarkt wieder viele Ehrenamtliche begrüßen. Mit einem Glühweinstand von EDEKA Steiner und zahlreichen geschmückten Weihnachtstannen vor dem Sportheim, kam wieder langanhaltende gute Stimmung mit vielen Gesprächen auf. Der erste Vorsitzende Dieter Wilger ließ es sich nicht nehmen allen Ehrenamtlichen für ihre Arbeit in den vergangenen zwei Corona Jahren zu danken und ihnen höchstpersönlich warmes Essen im Brötchen von der Familie Sengenhorst anzureichen.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten gegen Adler Buldern
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Adler Buldern
ANSTOSS: Sonntag, 15.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Nein, ein Selbstläufer wird das sicher nicht. „Die sind ein bisschen unter dem Radar geflogen", sagt Tobias Paschert mit Blick auf Adler Buldern. „Aber sie haben einen starken Oktober hingelegt." Drei Siege aus den jüngsten vier Spielen sollten Warnung genug sein - die Adler-Mannschaft wird mit reichlich Selbstbewusstsein die Reise zum Spitzenreiter antreten. Aber die Osterwicker wollen an die gute Leistung anknüpfen, die sie beim 4:1-Auswärtssieg bei TSG Dülmen II gezeigt haben. „Das war ein sehr guter Gegner, aber wir haben richtig gut gespielt", lobt der Trainer sein Personal. Diese 100 Prozent müssten auch diesmal abgerufen werden, um den elften Sieg im elften Spiel einzufahren.
Nicht mithelfen kann dabei der verletzte Timo Fedders, ansonsten sieht es gut aus. Dominik Chmieleck, Hannes Grams und Ulrich Wirtz stehen wieder zur Verfügung. Timo Mevenkamp befindet sich im Lauftraining: „Das könnte allerdings bis Sonntag eng werden."

Duo geht in die Verlängerung
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Tobias Paschert und Mario Worms machen bei Westfalia Osterwick weiter
Allgemeine Zeitung Osterwick von Frank Wittenberg Die Bilanz spricht für sich und hat die Entscheidung gewiss nicht erschwert, aber das ist nicht alles. „Die Mannschaft ist jung“, sagt Tobias Paschert. „Da steckt noch viel Entwicklungspotenzial drin.“ Das wollen sie herauskitzeln, auch in der nächsten Saison 2022/23, und das nach wie vor gemeinsam: Paschert und sein Trainerkollege Mario Worms werden auch im dritten Jahr für Westfalia Osterwick verantwortlich sein.