Vorbericht zum Heimspiel der Ersten gegen SV Gescher II
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SV Gescher II
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion (kunstrasen)
ZUM SPIEL: Grundsätzlich ist das 2:4 gegen Fortuna Seppenrade, die erste Niederlage in dieser Saison überhaupt, abgehakt, auch wenn es die beiden Spielertrainer noch immer schmerzt. „Total ärgerlich", fasst Mario Worms die Gemütslage auch für seinen Kollegen Tobias Paschert zusammen. „Aber wir haben es nicht gut gemacht und verdient verloren." Deshalb ist das Ziel für die Partie am Sonntag gegen das Schlusslicht SV Gescher II eindeutig: „Wir wollen gewinnen und einen neuen Lauf starten." Dabei soll auch keine Rolle spielen, dass die erste SV-Mannschaft an diesem Wochenende nicht im Beinsatz ist und möglicherweise „von oben" Verstärkung für den Gegner kommen könne. Das Hinspiel hat die Westfalia trotz großer Personalsorgen knapp mit 2:1 gewonnen. Und sie sind auch diesmal optimistisch, zumal nach vielen Ausfällen die Trainingsbeteiligung wieder besser werde. „Auch wenn sicherlich viele noch nicht auf dem gewünschten Fitnesslevel sind", sagt Worms. „Aber diese Probleme haben ja alle Mannschaften."
Vorbericht für SV Gescher II
ZUM SPIEL: Ein paar Ausfälle muss auch die SV-Reserve verkraften, aber sie wollen es durchziehen- zumal sie in dieser Partie eher wenig zu verlieren haben. „Ob das für uns so gut ist, dass die Osterwicker zuletzt gegen Seppenrade verloren haben, wage ich zu bezweifeln", zuckt Jens Tendahl vor der Aufgabe beim Spitzenreiter Westfalia mit den Schultern. „Andererseits zeigt das auch, dass selbst sie zu schlagen sind." Und genau das will das Schlusslicht trotz der eindeutigen Tabellensituation und der personellen Situation probieren. Denn grundsätzlich sei dieses Spiel eher als Bonus anzusehen - „aber wenn man auf dem Platz steht, will man auch gewinnen", betont der Trainer der SV-Reserve. Sicherlich noch wichtiger seien in den nächsten Wochen aber die direkten Duelle im Tabellenkeller gegen Mannschaften wie DJK Dülmen. Wer in Osterwick alles auflaufen wird, vermag Tendahl noch nicht zu sagen. „Es ist wie so oft in der Kreisliga", lächelt er. „Du weißt am Sonntagmorgen nicht, wer am Nachmittag auf dem Platz stehen kann."
Weiteres Upgrade für die Sportplätze
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Flutlicht-Anlagen im Gemeindegebiet auf LED umgestellt
Allgmeine Zeitung Rosendahl Von Leon Eggemann Der Unterschied wird den Kickern von SW Holtwick und Westfalia Osterwick bei ihren jüngsten Trainingseinheiten bereits aufgefallen sein. „Davon bin ich überzeugt“, grinst Peter Brüggemann, der in der Gemeindeverwaltung unter anderem für die Sportanlagen und -vereine zuständig ist. Eben diese dürfen sich nun darüber freuen, dass die Flutlichtanlagen aller drei Kunstrasenplätze in Rosendahl nun auf LED umgerüstet wurden. Während die Maßnahme in Osterwick und Holtwick bereits abgeschlossen ist, befinden sich die Arbeiten der Firma Thies aus Holtwick am Kunstrasen-Flutlicht in Darfeld in den letzten Zügen.
Die Gesamtkosten für die Maßnahme belaufen sich auf 82 000 Euro. Circa 30 Prozent davon, konkret 23 500 Euro werden dabei aus einem Fördertopf des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit übernommen. Der Vorteil der neuen Ausstattung liegt – hinsichtlich der klimafreundlichen Wirkung, die für die Förderung vorhanden sein muss – auf der Hand.Immerhin wird massig an Energie eingespart. „60 Prozent, um genau zu sein“, verrät Tobias Thies. Konkret werden pro Platz 2000 Kilowattstunden im Jahr eingespart. „Dazu blenden die LED-Lichter nicht so sehr wie ihre Vorgänger, was für die Fußballer auf jeden Fall von Vorteil ist“, freut sich Brüggemann, dass nun ein weiterer Baustein bei der Ausstattung der Rosendahler Sportanlagen umgesetzt wurde.
Immerhin ist die Umrüstung der Flutlicht-Anlagen nur eine von mehreren Maßnahmen, die man in der jüngeren Vergangenheit auf den gemeindlichen Sportplätzen durchgeführt hat. „Vor ein paar Jahren haben wir uns mit den Sportvereinen zusammengesetzt und eine Art Prioritätenliste mit auf dem Weg bekommen“, erzählt Brüggemann. Darauf befanden sich die bereits abgeschlossene neue Umzäunung im Turo-Stadion sowie die Ausstattung der Kunstrasenplätze in Osterwick und Darfeld mit neuen Belägen.
Hinzukommen mit den Bau der Jugendarenen in Holtwick und Osterwick Projekte, die in diesem Jahr noch fertiggestellt beziehungsweise auf dem Weg gebracht werden sollen. „In Holtwick soll zeitnah die Pflasterung beginnen“, gibt Brüggemann einen Sachstandsbericht. Er prognostiziert, dass die Arbeiten spätestens im April beendet werden können. Ab dann soll es für die Jugenspieler von Schwarz-Weiß auf einer Fläche von 50 mal 70 Metern künftig heiß her gehen. „Vorausgesetzt, die Witterung spielt mit.“ In Osterwick ist dagegen noch etwas Geduld gefragt, hier sind die Ausschreibungen für den Bau einer Jugendarena im Maßstab 30 mal 40 Meter im vollen Gange. Die Arbeiten sollen noch in diesem Jahr beginnen. „Wir sind natürlich begeistert, dass sich speziell Peter so wahnsinnig für die Sportvereine eingesetzt hat“, freut sich etwa der Osterwicker Vereinsvorsitzender Dieter Wilger über die Aufwertungen im heimischen Westfalia-Stadion. Auch Brüggemann zeigt sich mit der Entwicklung an den Sportstätten zufrieden. „Sie können sich definitiv sehen lassen.“
Erste Pleite für Westfalia
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: 2:4 gegen Seppenrade nach 2:0-Führung
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). 2:0 geführt, alles im Griff - nach 20 Minuten wäre wohl kaum jemand auf die Idee gekommen, dass der Tabellenführer hier noch patzen könnte. „Aber nach der Pause sind wir überhaupt nicht mehr ins Spiel gekommen", zuckte Tobias Paschert mit den Schultern. Folglich sei die 2:4-Niederlage, die seine Osterwicker gestern gegen Fortuna Seppenrade kassiert haben, auch nicht unverdient gewesen.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten Mannschaft gegen Fortuna Seppenrade
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Fort. Seppenrade
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick, Kunstrasen
ZUM SPIEL Am vergangenen Wochenende konnten sie noch die Füße hochlegen, immerhin hatten die Osterwicker ihre Auswärtsaufgabe bei GW Hausdülmen bereits eine Woche zuvor gelöst. Nun steht für den Tabellenführer das erste Liga-Heimspiel des Jahres an. Zu Gast sein wird die Wundertüte dieser Saison: Fortuna Seppenrade. „Sie sind kaum einzuschätzen, aber wir wissen, dass sie gefährlich werden können, wenn sie einen guten Tag haben", spielt Mario Worms, der gemeinsam mit Tobias Paschert das Trainerduo bei der Westfalia bildet, auf den Seppenrader 5:1-Berfolg über Turo Darfeld an. Während der ärgste konkurrent um den Aufstieg in die Bezirksliga zu Gast in Seppenrade strauchelte, hatte die Westfalia im Hinspiel mit einem 2:0-Sieg letztlich die Oberhand über die Fortuna. „Auf dem eigenen Platz wollen wir ähnlich souverän auftreten", gibt Worms die Marschroute vor. Personell kann er auf drei Urlaubsrückkehrer bauen, dem Gegenüber stehen einige Langzeitverletzte. „Ganz egal, die Probleme haben andere auch. Wir werden mit einer guten Truppe antreten", zuckt er mit den Schultern.
Der Sportalltag hat sich normalisiert
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Vorsitzende von SW Holtwick, Turo Darfeld und Westfalia Osterwick zur aktuellen Situation
Allgemeine Zeitung Von Leon Seyock Rosendahl Wenn Christian Flenker den Sportplatz von Schwarz Weiß Holtwick betritt, ist er froh. Froh darüber, dass „unser Studio regelmäßig belebt ist und auf den Plätzen ohne große Einschränkungen trainiert und gespielt werden kann“, sagt der Vereinsvorsitzende. Lange Zeit war das während der Pandemie nicht der Fall – Leere herrschte auf den Sportplätzen in allen drei Ortsteilen. Nun werden aber Kurse und Trainingsmöglichkeiten in nahezu vollem Umfang wieder angeboten, wie eine Abfrage ergeben hat. Und teilweise sogar erfreuliche Entwicklungen in den Vereinen können die Vorsitzenden verkünden.