Die Karre aus dem Dreck ziehen
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Mit nahezu unverändertem Personal will die Westfalia das Unternehmen Wiederaufstieg anpacken
Allgemeine Zeitung -fw- Osterwick. Zwei Tage und Nächte hat er gebraucht, um die bittere Wahrheit zu realisieren. Zwei Tage und Nächte, um sich der neuen Situation zu stellen – das aber mit ganzer Kraft. „Diesen Abstieg können wir nicht ungeschehen machen“, weiß Jörg Pahlig. „Aber wir können alles dafür tun, ihn zu korrigieren.“ Das wollen sie anpacken bei Westfalia Osterwick, sogar mit dem nahezu identischen Kader. Denn entgegen aller Befürchtungen ist die Mannschaft nicht auseinander gebrochen. Pahlig: „Wir haben die Karre in den Dreck gefahren, jetzt holen wir sie gemeinsam wieder heraus.“
"Favorit sind die drei Bezirksliga-Absteiger, also auch wir. Dazu kommen noch DJK Dülmen und SG Coesfeld 06" Jörg Pahlig
Kantersieg in Überzahl
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Allgemeine Zeitung Osterwick. Eine Halbzeit taten sie sich schwer, dann sorgten sie in Überzahl für klare Verhältnisse. „Die rote Karte für den Nienborger war der Knackpunkt“, dachte Jörg Pahlig an die Situation in der 26. Minute, als der Schiri nach einem Foul an Lukas Segbers auf Notbremse entschied. Gegen zehn Gegner von RW Nienborg spielte Westfalia Osterwick dann einen klaren 7:1-Erfolg heraus. „Dabei war die erste Halbzeit schlecht“, urteilte der Spielertrainer. Nienborg ging in Führung (20.), sechs Minuten später glich Niklas Segbers nach der Notbremse per Elfer aus. Kai Hemsing sorgte in der 35. Minute für die Pausenführung. Im zweiten Durchgang schraubten Kai Hemsing (57.), Niklas Segbers (62.), erneut Hemsing (80.) und Tobias Schönnebeck (88.) bei einem Eigentor des Nienborger Keepers nach Flanke von Johannes Aldenhövel (84.) das Endergebnis auf 7:1.
André Schmeing hält den Pott fest
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Fußball: FSV setzt sich im Elfmeterschießen mit 7:5 gegen Westfalia Osterwick durch und verteidigt den Titel
Allgemeine Zeitung -fw- Gescher/Osterwick. Als der Pott eingesackt war, lüftete er das T-Shirt, das bis dato unter dem Torwart-Trikot versteckt war. „Ich bin unfähig, Fehler zu machen“, leuchtete es in goldenen Lettern von André Schmeings Brust – wo er recht hat, hat er recht. Zumindest gestern Abend war der Keeper des FSV Gescher der Held, sicherte seinem Team im Elfmeterschießen den 7:5-Sieg gegen Westfalia Osterwick und damit die Titelverteidigung beim Getränke-Seifer-Cup der SG Coesfeld 06.
Auch wenn die Entscheidung in der Elfer-Lotterie fiel, es hat den verdienten Sieger gegeben, urteilte Günter Honermann fair. „Der FSV war spielerisch besser“, bilanzierte der Co-Trainer der Westfalia. „Wir haben es in der Druckphase nicht verstanden, Ruhe ins Spiel zu bringen.“ Dennoch war Honermann zufrieden mit dem Auftritt seiner Jungs, die dem Favoriten auch ohne Spielertrainer Jörg Pahlig das Leben mächtig schwer machten und sogar lange führten. Zunächst war es Niklas Segbers, der per Elfer in der 24. Minute das 1:0 für die Osterwicker markierte – zuvor war er selbst von Matthias Efsing gefoult worden. Nur drei Minuten später glich Timon Paß nach feiner Vorarbeit von Chris Breuer aus. Dass Niklas Segbers in der 37. Minute nach Querpass von Timo Mevenkamp am langen Pfosten unbedrängt das 1:2 erzielen durfte, wurmte FSV-Trainer Peter Löschner: „Wir kassieren zu einfache Gegentore und machen uns damit das Leben selbst schwer.“
Hautprunde Wahl zur Westfalia Mannschaft des Jahres 2012
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Nach der Vorrunde bis Ende Juli, geht es nun in die Hauptrunde für die besten zehn Mannschaften. Alle Punkte aus der Vorrunde sind verfallen. Alle Mannschaften fangen bei Null wieder an.
Diese Abstimmungsrunde läuft bis zum 31.08. 0:00 Uhr - Die Ergebnisse werden diesmal nicht direkt angezeigt. Die Auflösung der Abstimmung gibt es Abends beim Dämmerschoppen
Als Preise sind Ausrüstungsgutscheine zu gewinnen für die Mannschaften:
- 1. Platz: Gutschein für Sportausstattung im Wert von 150,-€
- 2. Platz: Gutschein für Sportausstattung im Wert von 100,-€
- 3.Platz: Gutschein für Sportausstattung im Wert von 50,-€
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Vorgeschmack auf die neue Saison
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Fußball: Westfalia Osterwick knackt erst spät die Defensive der Letteraner
Allgemeine Zeitung Osterwick/Lette (fw). Einen intensiveren Vorgeschmack auf die neue Saison hätte er kaum bekommen können. „Das wird künftig in vielen Spielen so aussehen“, wusste Jörg Pahlig genau, was Westfalia Osterwick als Mitfavorit in der Kreisliga A erwartet. „Die Gegner stehen tief, das müssen wir lösen.“ Beim Seifer-Cup der SG 06 ging es spät, aber nicht zu spät gut: Mit 3:1 setzte sich die Westfalia gegen Vorwärts Lette durch.
Dessen Trainerduo Michael Schmitz und Michael Sandscheiper war trotz der Niederlage zufrieden, zumal ihr Team durch einen Treffer von Dominik Grundmann (39.) bis zur 72. Minute geführt hatte. „Dass wir unter Druck geraten, war zu erwarten“, bilanzierte Schmitz. „Aber wir standen lange Zeit ordentlich.“ Erst in der Schlussphase taten sich beim B-Ligisten Löcher auf, auch weil noch einige Urlauber fehlten. „Die Jungs ziehen gut mit“, sah Schmitz den Neuaufbau bislang auf einem prima Weg. „Wir wollen uns gut präsentieren, das ist das Wichtigste.“
Der Favorit aus Osterwick, der über weite Strecken Einbahnstraßen-Fußball produzierte, belohnte sich erst in der 72. Minute mit dem Ausgleich, den Florian Göbel nach Steilpass von Jörg Pahlig erzielte. Nachdem Vorwärts-Keeper Dirk Wilger in der 77. Minute noch aus kurzer Distanz gegen Tobias Paschert gerettet hatte, schlug Lukas Segbers in der 82. Minute zu, als er nach Pass von Pascal Leipelt einen Tick schneller als Wilger war und das 2:1 für die Westfalia markierte.
Pascal Leipelt selbst setzt in der letzten Minute den Schlusspunkt zum 3:1 und stimmte seinen Trainer zufrieden. „Für das erste Spiel war es in Ordnung, zumal wir den Druck immer hoch gehalten haben“, erklärte Pahlig. Allerdings müsse die Zahl der leichten Fehler und Ballverluste noch deutlich nach unten geschraubt werden. „Durch so ein Ding geraten wir ja auch in Rückstand“, so der Spielertrainer. „Heute haben wir das ausgebügelt, aber das wird bestimmt nicht immer klappen.“