Fitness mit Spaßfaktor
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Am Mittwoch (15. 4.) startet ein neuer Kurs Tanzfitness für Anfänger bei Westfalia Osterwick. Tanzfitness ist ein mitreißendes Workout, das wegen der besonderen Mischung aus verschiedenen Tanzstilen wie Jazz- und Moderndance, Salsa, Samba und Elementen aus dem Bauchtanz ein Rundum-Fitness-Programm mit riesigem Spaßfaktor bietet. Zu lateinamerikanischen Rhythmen und aktuellen Songs werden verschiedene Choreographien einstudiert. Diese beschränken sich auf einfache Schritte, die jeder schnell erlernen kann.
Egal, wie fit oder wie alt man ist, das Training ist für jeden geeignet, der Spaß an Bewegung zu Musik hat. Die Intensität des Trainings kann individuell gesteuert werden. Die Leitung hat Klaudia Müller. Der Kurs beginnt am Mittwoch (15. 4.) von 20 bis 21.15 Uhr in der Turnhalle der Sebastianschule in Osterwick. Info und Anmeldung: Tel. 02547/ 939540.
Westfalia braucht viel Geduld
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Geduld brauchten sie, bis das Ergebnis endlich den Spielverlauf ausdrückte. „Wir mussten drei Punkte holen, und das haben wir auf dem schwer bespielbaren Ascheplatz geschafft", zog Zoui Allali einen Strich unter den 3:0-Sieg von Westfalia Osterwick bei Schlusslicht DJK Rödder.
Dabei hatten die Gastgeber in der ersten Halbzeit nach einem Konter eine Großchance zur Führung - mehr kam aber im Anschluss von ihnen nicht mehr. „Wir hatten besonders in der ersten Halbzeit unsere Möglichkeiten", so der Trainer, der auf Pascal Leipelt, Daniel Richter, Benny Raabe, Ulrich Wirtz und Jan-Simon Wilmer verzichten musste. „Aber wir haben es immer weiter probiert."
In der 65. Minute brach Niklas Segbers endlich den Bann mit dem 1:0. Vier Minuten später legte der Torjäger den zweiten Treffer nach. Den Schlusspunkt zum 0:3 setzte Sebastian Graute in der 76. Minute. „Die Jungs haben das ordentlich gemacht", bilanzierte Zoui Allali. „Aber das Spiel war kein Selbstläufer, denn wir haben zurzeit genug mit uns selbst zu tun."
DJK Rödder - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1 und 0:2 Niklas Segbers (65., 69.), 0:3 Sebastian Graute ( 76.).
Vorbericht zum Auswärtsspiel gegen DJK Rödder
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: DJK Rödder
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Dülmen, Rödder 33, Rasen
ZUM SPIEL: Nach der Derby-Pleite gegen Turo Darfeld spricht Zaui Allali Klartext. „Jetzt muss eine Reaktion kommen", betont der Trainer von Westfalia Osterwick, „und das wird schwer genug." Wieder drohen fünf bis sechs Ausfälle aus Verletzungs- und auch aus Urlaubsgründen. „Wir brauchen definitiv einen zweiten Torwart", so Allali, „denn Janni fällt aus." Jan-Simon Wilmer klagt über eine Oberschenkelzerrung. „Das Hinspiel gegen DJK Rödder haben wir deutlich gewonnen", schaut er zurück, „doch der Gegner wird uns garantiert nichts schenken." Von der Meisterschaft will Allali vorerst nicht reden. „Wir müssen erst mal vernünftig trainieren und die Spiele gewinnen."
Überwältigt vom Engagement
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Ehrenamtliche leisten allein in der Westfalia-Fußballabteilung über 10 000 Stunden im Jahr
Osterwick (pb) „Das ehrenamtliche Engagement in unserem Verein ist überwältigend", stellte Dieter Wilger, 1. Vorsitzender von Westfalia Osterwick, in seinem Jahresbericht bei der Generalversammlung nicht ohne Stolz fest. Vor rund 80 Mitgliedern belegte er sein Statement mit eindrucksvollen Zahlen. So wenden allein in der Fußballabteilung 72 Betreuer 276 Stunden pro Woche auf, um den 347 Kickern das Fußballspielen zu ermöglichen.
Bei 40 Wochen summiere sich das ehrenamtliche Engagement, so der Westfalia-Chef, im Jahr auf unglaubliche 10240 Stunden. „Und darin sind noch nicht einmal die Elternfahrten berücksichtigt", betonte Wilger mit Nachdruck. In der richtigen Betriebstemperatur angekommen legte er nach, dass beispielsweise die Breitensportabteilung nur in der Lehrschwimmhalle 230 Erwachsene und 110 Kinder pro Woche anleite und betreue. „Was hier ehrenamtlich geleistet wird, ist großartig. Schade, dass die Politik in diesem Jahr mit Ausnahme von Hubertus Söller und der Bürgermeisterkandidatin Dorothea Roters so schwach hier vertreten ist" bedauerte Wilger.
Turo Darfeld schafft die Sensation
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
A-Kreisliga: Historischer 6:3-Sieg nach einem verrückten Derby gegen Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung -uh- Rosendahl. Es war ein irres Spiel, von dem die Zuschauer noch Jahre später erzählen werden, mit einem historischen Ergebnis. 6:3 ist das Rosendahler Derby (wir berichteten) ausgegangen. In Worten: Sechs Tore für Turo Darfeld und drei für Westfalia Osterwick. „Unfassbar", sagte Bernd Albring, ein alter Turo-Recke, und staunte Bauklötze, „das hat's noch nie gegeben." Auf der andern Seite steckten Tom Schräder und Kalle Könning, zwei Urgesteine aus Osterwick, die Köpfe zusammen. Viel sagen mussten sie nicht. Ihre Gesichter sprachen Bände.