Schützenverein Varlar übergibt Spende an das Ferienlager von Westfalia Osterwick
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Das Ferienlager von Westfalia Osterwick darf sich über eine Geldspende des Schützenvereins Varlar freuen. Dieser hatte beim vereinsinternen Oktoberfest das,gesamte Beintrittsgeld gesammelt. Dieses wurde nun passenderweise in einem Maßkrug an die Verantwortlichen des Ferienlagers übergeben. Ferienlager-Leiterin Marie Schräder überreichte im Gegenzug ein Fässchen Bier an die Vertreter des Schützenvereins. „Was kann man besser mit dem Geld machen, als es an die Kinder und Jugendlichen im eigenen Dorf weiter zu geben", betont Dirk Döking. Wofür dieses ausgegeben werden soll, darüber hat sich das Osterwicker Betreuerteam bereits Gedanken gemacht. „Es soll vor allem in Neuinvestitionen für die teilnehmenden Kinder investiert werden", kündigt BetreuerJonas Paschert an.
Die Zigarre muss noch warten
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Westfalia stimmt sich mit starkem Auftritt auf das Derby ein
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Der Trainer verspürte große Lust auf eine außergewöhnliche Belohnung. „Das wäre jetzt eigentlich der richtige Zeitpunkt für eine Zigarre", grinste Tobias Paschert. Alle Vorgaben voll umgesetzt, einen beeindruckenden 7:0-Sieg gegen Borussia Darup herausgespielt, dazu vom Ausrutscher des Verfolgers Turo Darfeld profitiert und vorzeitig die inoffizielle Herbstmeisterschaft gesichert - ein Tag wie gemalt für Westfalia Osterwick. Und einer, der durchaus mit einer Zigarre hätte gekrönt werden können. „Aber damit warten wir lieber noch", richtete der Trainer den Blick auf das Derby in Darfeld, das bereits am kommenden Samstag (11. 12.) um 16 Uhr steigt.
Der Herbstmeister lässt es krachen
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: Westfalia gewinnt 7:0 gegen Borussia Darup
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Osterwick Das gute Näschen sollte ihn nicht täuschen. „Irgendwie hatte ich vorher im Gefühl, dass wir schon heute Herbstmeister werden“, spürte Tobias Paschert eine Vorahnung, dass der Verfolger Turo Darfeld in Seppenrade patzen würde. So kam es – aber noch wichtiger war dem Spielertrainer von Westfalia Osterwick, die eigene Leistung auf den Kunstrasen zu bringen. Hat geklappt, und wie: Mit einem satten 7:0-Heimsieg gegen Borussia Darup baute der Spitzenreiter seinen Vorsprung vor dem direkten Duell auf fünf Punkte aus.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten gegen Borussia Darup
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: 100 Prozent werden sie auch diesmal abrufen müssen, das steht für Tobias Paschert fest. Denn mit Borussia Darup haben sie zwischen den beiden Rosendahler Derbys einen sehr unangenehmen Gegner vor der Brust. „Wir wissen um deren Zweikampfstärke, sagt der Trainer, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Die Daruper werden sicherlich tief stehen und auf Konter lauern." Da gelte es, die Lücken zu finden - aber das sei seiner Mann-schaft vor eine Woche beim 3:0 in Holtwick schon gut gelungen. Personell gibt es für das Heimspiel noch ein paar Fragezeichen: Neben den verletzten Niklas Boll und Timo Fedders, die sicher ausfallen werden, steht auch der Beinsatz von Pascal Leipelt und Tobias Paschert selbst (Oberschenkelzerrung) noch auf der Kippe. Am Ende, betont der Spielertrainer, sei es aber zweitrangig, wer auf dem Platz stehe: „Wir müssen unsere Leistung abrufen, dann wird es auch Borussia Darup gegen uns sehr schwer haben."
Vorbericht von Borussia Darup
ZUM SPIEL: Einen Sieg der Borussen dürften diesmal die wenigsten Experten erwarten - was aber nicht heißt, dass sie die Punkte beim Spitzenreiter einfach abschenken werden, im Gegenteil. „Natürlich muss bei uns alles passen, denn die Osterwicker spielen bisher eine überragende Saison", zollt Jan Ahlers dem Gegner seinen Respekt. Aber er setzt darauf, dass seine Mannschaft befreit aufspielen kann, vor allem nach dem wichtigen 3:0-Heimsieg gegen Fortuna Seppenrade, der ihnen wertvolle Luft im Tabellenkeller verschafft hat. „Dentsprechend gut war die Laune im Training", berichtet der Spielertrainer, der ebenso wie Marius Grotthoff nach wie vor nicht mitmischen kann. Nach Osterwick fahren sie als Außenseiter, aber die jüngste. Bilanz macht Mut: „In der vergangenen Saison haben wir ein 2:2 geholt, davor sogar 5:2 gewonnen."
Zwei Wochen bis zum nächsten Derby
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Osterwick erfolgreich in Holtwick
Allgemeine Zeitung von Franziska lx OSTERWICK. Mit jubelnden und lachenden Gesichtern ist die Westfalia Osterwick am Wochenende vom Platz gegangen. Klar, jeder Sieg ist wichtig, wenn man ganz oben an der Tabellenspitze steht. Aber an diesem Sonntag war es etwas Besonderes. Über einen 3:0-Erfolg zu Gast beim Ortsrivalen SW Holtwick freut man sich dann doch noch etwas mehr.
Osterwick holte klar und deutlich den Sieg nach Hause, worüber sich Spielertrainer Mario Worms sehr gefreut hat. Er selber traf zum 1:0 für die Westfalia.
Trotz des kleinen und engen Kunstrasens in Holtwick spielte Osterwick ganz unbeschwert und sicher. Im Voraus habe sich das Team auch auf diese Platzverhältnisse eingestellt und dementsprechend trainiert. „Wir haben uns vorgenommen, dass wir viele flache und genaue Bälle spielen wollen. Und das hat auch gut funktioniert", lobte Mario Worms seine Mannschaft. Außerdem erwähnte der Spielertrainer die „tolle Unterstützung der Zuschauer", die mit Sicherheit nochmal einen extra Kick an Motivation gegeben haben.
Holtwicks Auftreten habe er allerdings anders erwartet. Zwar habe der Gegner Dampf gemacht, aber der Spielertrainer dachte, dass sie mehr Druck nach vorne machen und ins Pressing gehen würden, wie gegen Darfeld. „Ich war etwas überrascht von ihrer Taktik." Auf die Frage, wie viel dieses Spiel über das nächste Derby in zwei Wochen gegen Turo Darfeld aussagt, wollte Mario Worms nicht viel sagen. „Daswird ein ganz anderes Spiel", ist er sich sicher. So ist der Rosendahler Nachbar neben der Westfalia die einzige Truppe der Liga, die noch keine Niederlage kassiert hat. Mit nur zwei Zählern Rückstand lauern die Darfelder auf Rang zwei.
Ob es in diesem Jahr überhaupt noch zum Topspiel kommt, steht in den Sternen. Die Pandemie ist mit steigenden Infektionszahlen wieder auf dem Vormarsch. Wer weiß, ob es wirklich nur zwei Wochen bis zum nächsten Derby sind.