Neue Trikots für die Fußballer von Westfalia Osterwick II
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Auf den ersten Sieg im neuen Trikotsatz wartet noch die zweite Mannschaft von Westfalia Osterwick. Dennis van Deenen, der Hyundai-Verkaufsberater, übergab die Garnitur im Namen des Autohauses Tönnemann zur Freude der Fußballer aus Osterwick. Jürgen. Boll vom Vorstand bedankte sich mit einem kleinen Präsent für die Unterstützung. Im dritten Meisterschaftssiel am kommenden Sonntag gegen SuS Hochmoor sollen nun auch die ersten Punkte eingefahren werden.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten gegen SuS Legden
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: SuS Legden
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Osterwick, Naturrasen, Im Kleining
ZUM SPIEL: Engin Yavuzaslan muss nicht viel erzählen. „Die Jungs wissen selbst, dass sie in Billerbeck den größten Mist gespielt haben, seit ich in Osterwick Trainer bin." Die Defensivleistung war unterirdisch. „Wenn man alle gewonnen Zweikämpfe unserer Viererkette zusammenzieht, dann kommt man vielleicht auf zehn Prozent", erklärt der Westfalia-Coach, „aber lieber einmal richtig was auf die Schnauze kriegen als viermal hintereinander 0:1 zu
verlieren." Mit SuS Legden kommt am Sonntag ein spielstarker Gegner. Ob Yavuzaslan selber aufläuft, steht noch in den Sternen.
"Verstehen kann ich das nicht: Du gehst mit einem Muskelfaserriss zum Hals-Nasen-Ohren-Arzt und bis dann auf wundersame Art und Weise geheilt"
Engin Yavuzsalan, Spielertrainer von Westfalia Osterwick, zur Blitzheilung von Benny Raabe, der vorm Auswärtsspiel in Billerbeck noch über muskuläre Probleme geklagt hatte
„Wir lassen den Dom im Dorf“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung -uh- Billerbeck. Nach dem 4:0-Erfolg hatte Steffen Szymiczek alle Mühe, seine Spieler zu erden. Im Glücksgefühl waren einige schon wieder auf Wolke Sieben davon geflogen. „Ich bin heilfroh, dass wir nicht noch ein viertes oder fünftes Tor erzielt haben, was ja möglich gewesen wäre, wenn der Schiri nicht zweimal fälschlicherweise auf Abseits entschieden hätte“, sagte der strahlende Billerbecker Coach und hielt den Ball flach, „wir müssen den Dom im Dorf lassen.“ Er blieb auf dem Boden der Realität.
Engin Yavuzaslan zog derweil ein Gesicht, als sei ihm eine Laus über die Leber gejoggt. „Die Billerbecker wollten den Sieg, sie waren viel präsenter als wir, sie waren geil auf jeden Zweikampf und vor der Bude ungemein effektiv“, lobte der kniegeplagte Spielertrainer aus Osterwick den Gastgeber und stellte seiner Truppe damit kein gutes Zeugnis aus.
„Die Jungs sind super drauf“
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Engin Yavuzaslan strahlt Zuversicht aus
Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Osterwicker können’s kaum erwarten. „Alle scharren schon mit den Hufen“, erzählt Engin Yavuzaslan, Trainer und Heißmacher in einer Person, „mit Billerbeck wird uns gleich ein dicker Brocken vorgesetzt, einer der Topfavoriten in dieser Liga.“ Er schätzt den Gegner hoch ein: „Eine Spitzenmannschaft, die sich noch weiter verstärkt hat“, erklärt Yavuzaslan, „Philipp Daldrup, den Neuzugang, kenn’ ich nur vom Hörensagen, er ist sicher eine absolute Bereicherung im Offensivbereich.“
Aber der Westfalia-Coach geht ganz unaufgeregt in diese Begegnung. „Meine Jungs sind super drauf“, verkündet er voller Zuversicht, „die Vorbereitung war okay, nun kann es losgehen. Wir sind bereit!“
Ein Job als Trainer, Freund und Psychologe
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Engin Yavuzaslan will seine Spieler weiterbringen und nimmt selbst eine Entwicklung
Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Natürlich will er vor allem seinen Jungs etwas beibringen. Taktik, Einstellung, fußballerisches Vermögen - aber Weiterbildung ist keine Einbahnstraße, lächelt Engin Yavuzaslan: „Ich lerne auch immer mehr dazu." Denn bei der Westfalia ist er nicht nur Trainer, sondern auch Kopf des Teams, Freund, Psychologe ...
Was hat er nicht alles erlebt. Über 150 mal ist er in der Oberliga aufgelaufen, hat unter anderem für den VfL Bochum, SpVgg. Erkenschwick und VfB Hüls die Schuhe geschnürt. „Ich war Kapitän, sportlicher Leiter", blickt er zurück. „Aber Trainer, das ist noch einmal eine ganz andere Geschichte." Den Schritt in diese Position, den er im Sommer 2015 vollzogen hat, musste er keine Sekunde bereuen. „Das war eine absolute Wundertüte." Aber in Osterwick, wo er seine erste Station angetreten hat, geht er nun in sein drittes Jahr: „Das war sicher nicht zu erwarten." Auch ein Verdienst seines tollen Trainerstabes, betont er: Thomas „Blacky" Blakert, Roland Kortüm und Torwart-Trainer Steffen Warneke sind voll eingebunden, bringen ihre eigenen Ideen mit und werden gehört.
Engin Yavuzaslan, der Heißsporn, ist ruhiger geworden. Ein Entwicklungsprozess - allerdings ist der 36-Jährige nach wie vor froh, nach jedem Spiel und Training noch 40 Minuten im Auto zu sitzen. „Mein Lenkrad muss eine Menge durchmachen", grinst er. „Ich haue oft drauf, weil ich mich über mich selbst ärgere." Wenn er aber daheim angekommen ist in Recklinghausen bei Tochter Tanem ( 7) und Ehefrau Yeliz, dann hat er sich selbst heruntergefahren.