Vorberichte zum Auswärtsspiel der Ersten gegen Borussia Darup
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Algemeine Zeitung GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Darup, Borussen-Arena, Rasen
ZUM SPIEL: Als „launische Diva" bezeichnet Jürgen Meier die Borussen. „Sie haben fast genauso viele Tore erzielt wie wir, haben aber auch jede Menge reingekriegt", erzählt der Trainer von Westfalia Osterwick, „das ist ein Hin und Her, da fehlt die Konstanz." Hinten sei Darup etwas löchrig. „Das wollen wir ausnutzen." Mit ihren schnellen Angreifern sind die Osterwicker in der Offensive sehr gut bestückt. „Mit Jan Kröger, der wieder fit ist, habe ich eine Alternative mehr", so Meier, „ich muss meiner Mannschaft ohnehin ein großes Kompliment machen, wie sie all die Ausfälle wegsteckt." Gegen Lette hätten zwölf Akteure gefehlt. „Trotzdem stellen wir die beste Abwehr der Liga mit weniger als einem Gegentreffer pro Spiel." Und dabei muss er mit Timo Mevenkamp seit acht Wochen einen starken Mann ersetzen.
Vorbericht Borussia Darup
ZUM SPIEL: Micky Gravermann hofft auf gutes Wetter. „Wenn's eben geht, möchten wir gegen Westfalia Osterwick schon auf Rasen spielen", sagt der noch immer verletzte Spielertrainer von Borussia Darup, „wir haben diesmal nichts zu verlieren und können deshalb ganz befreit aufspielen." Dass seine Mannschaft gegen den Spitzenreiter nicht viele Torchancen bekommen wird, weiß er auch. „Die wenigen, die wir kriegen, müssen wir eiskalt verwerten." Gravermann fordert höchste Konzentration. „Osterwick hatte bislang viele knappe Ergebnisse", berichtet er, „wir rechnen uns was aus." Jonas Menze wird zwischen den Pfosten stehen und sein erstes Meisterschaftsspiel in dieser Saison bestreiten. „Noch mal ein großer Dank an Danny Seidel, der bislang für Jonas ' eingesprungen ist. Danny wird jetzt das Tor räumen", so Micky Gravermann.
Derby-Sieg für Westfalia Osterwicks E II
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Nicht glanzvoll, aber effektiv
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Osterwick/Lette von Frank Wittenberg. Ein mulmiges Gefühl beschlich die Westfalia-Anhänger bis in Minute 90+2. Denn die Gefahr, irgendwie doch noch den Ausgleich zu kassieren, hing bleischwer über dem Rasenplatz. Zu knapp war der Vorsprung des Spitzenreiters gegen das Schlusslicht Vorwärts Lette – dann aber erlöste Bartlomiej Kijas die Osterwicker mit dem Tor zum 3:1-Endstand. Kein Feuerwerk, aber auch kein Zittersieg, fand Jürgen Meier nach dem Schlusspfiff: „Wir hatten doch jederzeit alles unter Kontrolle und haben hinten nichts zugelassen.“
Der Spaß steht bei allen Einheiten im Vordergrund
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Jugendcamp mit der Erlebniswelt Fußball bei Westfalia Osterwick
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Trotz sehr kühler Temperaturen und zeitweise einsetzendem Regen spielten, dribbelten und passten die vielen Nachwuchskicker. Dabei wurde der Spaß natürlich nie aus den Augen verloren - der steht bei der Philosophie der Erlebniswelt im Vordergrund. „Nur wer Spaß hat, ist auch mit Fleiß und Eifer bei der Sache. Dies gilt natürlich besonders für den Kinder- und Jugendfußball", erklärt der Gesamtleiter der Erlebniswelt Fußball, Stefan Bahde.
Diesen Spaß an die Kinder zu vermitteln, war bei Westfalia Osterwick die Aufgabe des Trainerteams, angeführt von Campleiter Patrick Rohrand, ehemaliger Jugendtrainer des FC Schalke 04, und zwei weiteren, lizensierten Trainern. Neben dem üblichen Fußballequipment war auch noch ein großer Gymnastikball für „Elefanten-Fußball" dabei, der bei den vielen Kindern hervorragend ankam. „Wir glauben eben, dass Sportlichkeit aus ganz vielen Eigenschaften, neben dem Fußball besteht. Diese versuchen wir natürlich zu fördern", sagt Patrick Rohrand, der einen tollen Eindruck von den Kindern gewann. Fußball sei weiterhin absolut der Schwerpunkt, aber ab und zu sei ein Ausflug in andere Bereiche eine tolle Erfahrung. „Gerade unsere kleinsten Teilnehmern lassen sich so hervorragend fördern", lächelt er. „Für einige ist es ungewohnt, so viele Trainingseinheiten über drei Tage zu absolvieren, aber es haben sich wirklich alle tapfer geschlagen und ihre Sache hervorragend gemacht."
Die Erlebniswelt Fußball wurde auch in diesem Jahr wieder von der Sparkasse Westmünsterland unterstützt. Sie sorgte dafür, dass alle Kinder mit Trikots ausgestattet wurden. Ein dickes Lob ging ebenfalls an Manuel und seine fleißigen Helfer, die an allen drei Tagen dafür sorgten, dass es den Kindern und den Trainern an nichts fehlte. Dazu zählte auch das Mittagessen der Landfleischerei Vollmer aus Darfeld.
Beim Abschlussspiel verloren wieder einmal die Trainer - bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder eine Revanche gibt und die Trainer einen neuen Anlauf für ihren ersten Sieg nehmen.
Vorbericht zum Heimspiel der Ersten Mannschaft gegen DJK Lette
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Vorwärts Lette
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: Auf die Partie beim Verfolger SuS Olfen folgt das Heimspiel gegen Schlusslicht Vorwärts Lette - für Jürgen Meier ist die Aufgabe nicht weniger gefährlich. „Lette hat den ersten Saisonsieg eingefahren, die werden mit Schwung kommen", warnt er davor, den Gegner nur anhand der Tabellensituation einzuschätzen. „In dieser Liga gibt es ohnehin ganz viele knappe Ergebnisse." Verzichten muss der Trainer auf Benny Raabe und Pascal Leipelt, die sich beide in der zweiten Mannschaft verletzt haben. Dafür könnten Timo Mevenkamp und Jan Kröger wieder Kandidaten für den Kader sein. Meier: „Wir haben in Olfen die Spitze verteidigt, und genau da wollen wir bleiben."
Vorbericht DJK Lette
ZUM SPIEL: Deutlicher könnte die Ausgangslage zumindest auf dem Papier nicht sein, weiß Frank Stening: Der Tabellenletzte Vorwärts Lette muss beim Spitzenreiter Westfalia Osterwick antreten. „Trotzdem muss jedes Spiel erst gespielt werden", betont der Vorwärts-Trainer. „Gerade gegen die Gegner aus dem oberen Tabellendrittel haben wir es schon oft gut gemacht." Mithelfen kann dabei wieder Jonas Böller, der seine Gelbsperre abgesessen hat. Sven Ruhnau kehrt in den Kader zurück, eventuell auch Torwart Max Köhne. „Wenn alle mitziehen, kommt das heraus, was wir die letzten Spiele gezeigt haben", hofft Sterling auf den Aufwärtstrend. „Wir dürfen nicht ängstlich sein, sondern müssen den Gegner beschäftigen."