„Toreschießen macht am meisten Spaß”
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Alle Titel bleiben in Darfeld
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Tennisabteilungen küren ihre Rosendahler Meister / Dramatisches Finale
Allgemeine Zeitung ROSENDAHL. Nach vier Wochen mit spannenden Spielen und einigen überraschenden Ergebnissen feiern die drei Rosendahler Tennisabteilungen ihre Meister. Dabei wurde zum ersten Mal nach langer Pause im Erwachsenenbereich neben dem gemischten Doppel auch wieder eine Damen-und eine Herren-EinzelKonkurrenz ausgetragen. 12 Damen, 21 Herren und 19 Mixed-Teams starteten auf der Tennisanlage in Darfeld. Nicht immer strahlte die Sonne über dem Platz, doch das konnte die gute Stimmung nicht trüben.
Am Endspieltag spielte das Wetter mit, und die zahlreichen Zuschauer bekamen Top-Tennis zu sehen. Nach einem spannenden Match und einem Rückstand von 4:6 und l:5 drehte Jürgen Kluck (Darfeld) das Herrenendspiel noch und gewann schließlich glücklich mit 4:6, 7:6 und 12:10 gegen Rüdiger Konert ( Osterwick).
Im Damenfinale setzte sich Petra Weiermann gegen Mareen Rüter ( beide Darfeld) mit 6:4 und 6:3 durch. Nach dem Sieg beim winterlichen Mitternachtsturnier und einer tollen Sommersaison ist „Pete" eine würdige Rosendahler Meisterin.
Im abschließenden Mixed-Endspiel setzten sich Monique Tombrink und Jonas Kluck beherzt gegen Sonja und Jürgen Kluck (alle Darfeld) mit 7:5 und 6:4 durch. Der Wanderpokal geht somit in diesem Jahr von Osterwick nach Darfeld.
Radwandertag am 3. Oktober
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Zum Radwandertag lädt der Sportverein Westfalia Westfalia Osterwick am Dienstag (3. 10.) alle Nachbarschaften ein. Start ist um 14 Uhr im Westfalia-Stadion. Die etwa 25 Kilometer lange Strecke eignet sich auch für Kinder, wie Westfalia-Vorsitzender Dieter Wilger mitteilt. Zwischendurch wird eine Kaffeepause eingelegt. Die Nachbarschaft, die mit den meisten Teilnehmern dabei ist, darf sich als Belohnung über ein Fass
Bier und ein Spanferkel freuen.
Westfalia kommt mächtig ins Rollen
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung COESFELD/OSTERWICK (fw). Als die Osterwicker ins Rollen kaum, gab es kein Halten mehr. „Bis zum 0:l haben wir es ihnen sehr schwer gemacht", war Ralf Tendiek mit den ersten 25 Minuten zufrieden. „Dann haben wir aber in der Höhe verdient verloren." Diese Niederlage fiel für die DJK-VBRS II mit 0:7 ordentlich aus.
Die sieben Tore machten Westfalia-Spielertrainer Engin Yavuzaslan Spaß, ebenso aber der Auftritt seines Personals. „Mental war das nach dem tollen Pokalsieg gegen die erste DJK-Mannschaft sehr schwierig", gab er zu. „Aber die Jungs haben die Motivation hochgehalten und dreckige Meter gemacht." Timo Mevenkamp brach in der 24. Minute den Bann. Florian Richters erhöhte nach Mevenkamp - Vorarbeit, Tobias Paschert besorgte per Kopf nach einer Ecke das 0:3. „Dabei hatten wir genau das alles vorher besprochen", ärgerte sich Tendiek, dass seine Warnungen offenbar ungehört blieben. Richters, Tobias Lanfers und Luis Lammers (2) legten zum 0:7 nach und stimmten Yavuszaslan zufrieden: „Gute Einstellung, aber sonst hätte ich nach dem Spiel trainieren lassen."
| DJK Coesfeld-VBRS II Westf. Osterwick 0:7; Tore: 0:1 Timo Mevenkamp (24.), 0:2 Florian Richters ( 30.), 0:3 Tobias Paschert ( 41.), 0:4 Florian Richters ( 51.), 0:5 Luis Lammers ( 57.), 0:6 Tobias Lanfers ( 73.), 0:7 Luis Lammers ( 82.).
Westfalia belohnt sich spät
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: 4:1-Erfolg nach Verlängerung gegen den Landesligisten DJK Coesfeld-VBRS
Allgemeine Zeitung -fw- OSTERWICK/COESFELD. Einen Vorwurf machte Engin Yavuzaslan seinem Personal dann doch. „Dass wir über 120 Minuten gehen mussten, ärgert mich etwas", stellte der Westfalia-Spielertrainer fest, musste aber dabei ein wenig grinsen. Viel zu stolz war er, um seine Mannschaft wirklich kritisieren zu wollen. Einen starken Auftritt hatten die Osterwicker gestern Abend hingelegt, sich spät belohnt, das aber umso eindrucksvoller: Mit einem 4:1 nach Verlängerung warf der A-Ligist die favorisierte DJK Coesfeld-VBRS aus dem Pokal.
Diese zwei Klassen Unterschied machten sich zu keiner Zeit bemerkbar, im Gegenteil. „Der Gegner war über 120 Minuten galliger auf den Sieg", sprach Sebastian Scheinig von einem verdienten Erfolg der Osterwicker. Vielleicht zu hoch, letztlich aber auch das Resultat eines wenig geschlossenen Auftritts des Landesligisten. „Wir haben uns als Mannschaft nicht gut präsentiert", gab der Trainer zu. „Jeder kocht sein eigenes Süppchen."
Kaum Torszenen gab es in der ersten Halbzeit, in der die Coesfelder versuchten, den Gegner früh zu attackieren. Das gelang aber höchst selten. „Wir haben kaum Zugriff bekommen", erklärte Scheinig - immer wieder gelang es der Westfalia, sich mit spielerischen Mitteln zu befreien.
Nach der Pause nahm das Übergewicht der Gastgeber immer mehr zu, und das teilweise mit großen Chancen: Einen Schlenzer von Luis Lammers wehrte DJK-Torwart Jannik Rafael stark ab (49.), auch Florian Richters per Kopf ( 74.) und Tobias Lanfers im Fallen aus fünf Metern (81.) verfehlten den Kästen knapp. Verlängerung war angesagt!
Und die kam der Westfalia entgegen. „Wir waren von der Fitness her, aber auch taktisch die bessere Mannschaft", urteilte Yavuzaslan. Hinzu kam eine gelb-rote Karte gegen Dusan Temelkov - in Unterzahl brach die DJK-VBRS dann auseinander. Luis Lammers fand nach Vorarbeit von Hannes Grams und Florian Richters den Dosenöffner (96.), Tobias Lanfers legte das 2:0 nach (103.). Damit nicht genug: Florian Richters erhöhte nach einer feinen Einzelleistung mit einem satten Schuss ins kurze Eck auf 3:0 (110.), dann sorgte Timo Mevenkamp mit einem Strahl in den Winkel für das Tor des Tages (117.). Der Ehrentreffer von Aleksander Temelkov aus 30 Metern war nur noch Makulatur. „Zu hoch, aber nicht unverdient", benannte Sebastian Scheinig die Niederlage. Und sein Trainerkollege Engin Yavuzaslan sah sich wieder einmal bestätigt: „Gegen höherklassige Mannschaften spielen wir einfach noch besser."
| Westfalia Osterwick - DJK Coesfeld-VBRS 4:1 n. V.; Tore: 1:0 Luis Lammers (96.), 2:0 Tobias Lanfers ( 103.), 3:0 Florian Richters (110.), 4:0 Timo Mevenkamp ( 117.), 4:1 Aleksander Temelkov ( 119.).