Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Die Osterwicker sind wieder mittendrin im Abstiegs-Wirrwarr. Keiner weiß so richtig, was kommen wird. "Zwei Endspiele haben wir noch vor der Brust", sagt Jörg Pahlig, Trainer von Westfalia Osterwick, vor dem Trip nach Dülmen, "die Aufgabe ist schwierig, aber machbar." Als Tabellenelfter würde ihnen aktuell mindestens ein Relegationsspiel drohen - vielleicht auch zwei oder drei. Keiner blickt mehr durch bei dieser verrückten Strukturreform, die alle Vereine eiskalt erwischt hat.

Jörg Pahlig kann es drehen und wenden, wie er will. "Die Situation ist durch die unglückliche Heimniederlage gegen Schwarz-Weiß Havixbeck nicht einfacher geworden", muss er eingestehen, "ich kann meiner Mannschaft nicht mal einen Vorwurf machen. Denn sie hat alles getan." Die Einstellung sei okay gewesen. "Leider haben wir das Tor nicht gemacht", schaut er zurück, "das war so ähnlich wie Bayern gegen Chelsea im Champions League-Finale."

Nun ringen sie weiter verbissen um den Klassenerhalt. Zwei Begegnungen noch, dann wird Bilanz gezogen. "Wir müssen bei der TSG Dülmen unbedingt punkten", redet Pahlig Klartext, "das Hinspiel haben wir damals auch gewonnen." Knapp mit 1:0 - ein solches Ergebnis würde ihm erneut gefallen.

Bis auf die Langzeitverletzten sind morgen Nachmittag alle Mann an Bord. 7 Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Dülmen, TSG-Stadion, Grenzweg 100.

Onnebrink hat noch ein Ziel

Dülmener Zeitung Dülmen. Im letzten Heimspiel der Saison sind die Bezirksliga-Fußballer der TSG Dülmen am Sonntag gegen Westfalia Osterwick gefordert.

„Die Westfalia steckt noch mitten im Abstiegskamp und uns ist der dritte Tabellenplatz nicht mehr zu nehmen“, sieht Trainer Michael Oennebrink die Vorzeichen. „Wir wollen aber nach wie vor als beste Rückrundenmannschaft durchs Ziel gehen und uns mit einem Sieg von den heimischen Zuschauern verabschieden. Wir werden ganze sicher keine Wettbewerbsverzerrung betreiben und daher auch die bestmögliche Elf auf das Feld schicken. Das gebietet allein schon die Fairness gegenüber den anderen bedrohten Teams.“

TSG-Urgestein Koray Gürkan hat seine Rotsperre abgesessen und wird wohl von Beginn an zu seinem letzten Heimspiel für die Dülmener auflaufen. „Für Julian Tacke kommt ein Einsatz eigentlich zu früh, aber auch er wird noch ein paar Minuten spielen, wenn die Partie entschieden ist.“ Über die endgültige Formation wollte der Coach erst nach dem Abschlusstraining entscheiden. Definitiv ausfallen wird Alexander Spangenberg, „denn es wäre fahrlässig, bei ihm jetzt etwas zu riskieren.“ Ferdi Gürkan und Christopher Jahns werden am Sonntag die zweite Mannschaft stärken.

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