Vorbericht zum Heimspiel der Ersten gegen Borussia Darup
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: Borussia Darup
ANSTOSS: Sonntag, 14.30 Uhr, Westfalia-Stadion
ZUM SPIEL: 100 Prozent werden sie auch diesmal abrufen müssen, das steht für Tobias Paschert fest. Denn mit Borussia Darup haben sie zwischen den beiden Rosendahler Derbys einen sehr unangenehmen Gegner vor der Brust. „Wir wissen um deren Zweikampfstärke, sagt der Trainer, der gemeinsam mit Mario Worms für die Westfalia verantwortlich ist. „Die Daruper werden sicherlich tief stehen und auf Konter lauern." Da gelte es, die Lücken zu finden - aber das sei seiner Mann-schaft vor eine Woche beim 3:0 in Holtwick schon gut gelungen. Personell gibt es für das Heimspiel noch ein paar Fragezeichen: Neben den verletzten Niklas Boll und Timo Fedders, die sicher ausfallen werden, steht auch der Beinsatz von Pascal Leipelt und Tobias Paschert selbst (Oberschenkelzerrung) noch auf der Kippe. Am Ende, betont der Spielertrainer, sei es aber zweitrangig, wer auf dem Platz stehe: „Wir müssen unsere Leistung abrufen, dann wird es auch Borussia Darup gegen uns sehr schwer haben."
Vorbericht von Borussia Darup
ZUM SPIEL: Einen Sieg der Borussen dürften diesmal die wenigsten Experten erwarten - was aber nicht heißt, dass sie die Punkte beim Spitzenreiter einfach abschenken werden, im Gegenteil. „Natürlich muss bei uns alles passen, denn die Osterwicker spielen bisher eine überragende Saison", zollt Jan Ahlers dem Gegner seinen Respekt. Aber er setzt darauf, dass seine Mannschaft befreit aufspielen kann, vor allem nach dem wichtigen 3:0-Heimsieg gegen Fortuna Seppenrade, der ihnen wertvolle Luft im Tabellenkeller verschafft hat. „Dentsprechend gut war die Laune im Training", berichtet der Spielertrainer, der ebenso wie Marius Grotthoff nach wie vor nicht mitmischen kann. Nach Osterwick fahren sie als Außenseiter, aber die jüngste. Bilanz macht Mut: „In der vergangenen Saison haben wir ein 2:2 geholt, davor sogar 5:2 gewonnen."
Zwei Wochen bis zum nächsten Derby
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Fußball: Osterwick erfolgreich in Holtwick
Allgemeine Zeitung von Franziska lx OSTERWICK. Mit jubelnden und lachenden Gesichtern ist die Westfalia Osterwick am Wochenende vom Platz gegangen. Klar, jeder Sieg ist wichtig, wenn man ganz oben an der Tabellenspitze steht. Aber an diesem Sonntag war es etwas Besonderes. Über einen 3:0-Erfolg zu Gast beim Ortsrivalen SW Holtwick freut man sich dann doch noch etwas mehr.
Osterwick holte klar und deutlich den Sieg nach Hause, worüber sich Spielertrainer Mario Worms sehr gefreut hat. Er selber traf zum 1:0 für die Westfalia.
Trotz des kleinen und engen Kunstrasens in Holtwick spielte Osterwick ganz unbeschwert und sicher. Im Voraus habe sich das Team auch auf diese Platzverhältnisse eingestellt und dementsprechend trainiert. „Wir haben uns vorgenommen, dass wir viele flache und genaue Bälle spielen wollen. Und das hat auch gut funktioniert", lobte Mario Worms seine Mannschaft. Außerdem erwähnte der Spielertrainer die „tolle Unterstützung der Zuschauer", die mit Sicherheit nochmal einen extra Kick an Motivation gegeben haben.
Holtwicks Auftreten habe er allerdings anders erwartet. Zwar habe der Gegner Dampf gemacht, aber der Spielertrainer dachte, dass sie mehr Druck nach vorne machen und ins Pressing gehen würden, wie gegen Darfeld. „Ich war etwas überrascht von ihrer Taktik." Auf die Frage, wie viel dieses Spiel über das nächste Derby in zwei Wochen gegen Turo Darfeld aussagt, wollte Mario Worms nicht viel sagen. „Daswird ein ganz anderes Spiel", ist er sich sicher. So ist der Rosendahler Nachbar neben der Westfalia die einzige Truppe der Liga, die noch keine Niederlage kassiert hat. Mit nur zwei Zählern Rückstand lauern die Darfelder auf Rang zwei.
Ob es in diesem Jahr überhaupt noch zum Topspiel kommt, steht in den Sternen. Die Pandemie ist mit steigenden Infektionszahlen wieder auf dem Vormarsch. Wer weiß, ob es wirklich nur zwei Wochen bis zum nächsten Derby sind.
Westfalia verdienter Sieger im Derby
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: 3:0-Erfolg bei SW Holtwick
Allgemeine Zeitung von Franziska Ix ROSENDAHL Bein enger Platz, viele Zuschauer, ein motivierter Ortsrivale - allesamt gefährlichen Faktoren, aber selbst die brachten den Spitzenreiter nicht aus der Ruhe. „Wir haben hochverdient gewonnen", strahlte Mario Worms nach dem 3:0-Sieg seiner Osterwicker im Derby bei SW Holtwick. Beine Beinschätzung, der SW-Trainer Oliver Wieck nur fair zustimmen konnte: „Wir haben unterm Strich verdient verloren."
Dabei machten die Holtwicker in den ersten Minuten durchaus Druck: Joel Simba kam gleich mehrfach durch einen langen Ball von Luca Voßkühler über die Rechtsaußenposition gefährlich in Richtung Tor. „Über Voßkühler ist alles gelaufen", urteilte Worms mit Blick auf den Torwart der Holtwicker. „Er war beim Gegner der Spielmacher."
Doch die Westfalia zeigte, warum sie die Tabelle der Kreisliga A anführt. In der zwölften Minute bot sich den Osterwickern die erste größere Chance, als Leon Beggemann in Höhe des Strafraums auf Luca Voßkühler zulief, der aber den Ball parierte. Auch Timo Mevenkamp sorgte mit einem Schuss für Gefahr, aber erneut war Voßkühler zur Stelle. In Minute 29 fiel aber das verdiente 1:0 für Osterwick: Spielertrainer Mario Worms trifft ins linke Beck, nachdem er über die linke Seite bedient worden war. Mit dieser Führung ging es in die Pause.
Auch in der zweiten Hälfte bemühte sich SW Holtwick um Druck nach vorne und erspielte sich die ein oder andere Chance. „Aber sie waren eigentlich zu keinem Zeitpunkt gefährlich", betonte Worms. Die Westfalia wiederum bewies auf ein Neues, dass sie zurecht an der Spitze steht: Mario Worms lief in der 54. Minute auf den Torwart zu, verlor den Ball - aber Leon Eggemann stand genau richtig und erzielte im Nachgang das Tor zum 2:0. Trotzdem gaben sich die Gastgeber, bei denen Lennart Barenbrügge Mitte der zweiten Halbzeit fast auf der Torlinie, eine gefährliche Chance der Osterwicker ins Seitenaus klärte, nicht geschlagen. „Die Jungs haben alles abgerufen, was sie .können", lobte Oliver Wieck sein Team.
Einige Torchancen boten sich aber auch den Osterwickern. „Besonders in der zweiten Halbzeit waren wir die überlegene Mannschaft", fand Mario Worms. Und in der 90. Minute zeigte Leon Beggemann erneut, wer in diesem Derby die Nummer eins ist: Nachdem der Ball am Pfosten abgeprallt war, stand er wieder genau richtig und schob die Kugel zum 0:3 ins Tor - Jubel beim Team und den Zuschauern aus Osterwick, denn mit diesem Derbysieg ist eine weitere hohe Hürde auf dem Weg zum Titel genommen.
| SW Holtwick - Westfalia Osterwick 0:3; Tore: 0:1 Mario Worms (29.), 0:2 und 0:3 Leon Eggemann (51., 90.)
Das Derby hat seine eigenen Gesetze
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Kreisliga A: SW Holtwick empfängt Westfalia Osterwick
Allgmeine Zeitung Holtwick/Osterwick(fix). Fast zwei Jahre ist es her: Am 8. Dezember 2019 kam es zum letzten Aufeinandertreffen – damals hatten die Osterwicker mit einem 3:1-Erfolg das bessere Ende für sich. Nun steht es wieder an: Das Rosendahler Derby zwischen SW Holtwick und Westfalia Osterwick. Auf dem Papier sieht es nach einer klaren Sache aus. So empfängt der Tabellenelfte den derzeitigen Tabellenführer aus dem Nachbardorf.
Trotzdem: „Einen richtigen Favoriten gibt es im Derby nicht. In so einem Spiel kann alles passieren“, tritt Tobias Paschert, der gemeinsam mit Mario Worms das Trainer-Duo bei der Westfalia bildet, auf die Bremse. Schließlich hat das Derby seine ganz eigenen Gesetze. Zumal es Paschert schwer fällt, den Rivalen einzuschätzen. „Die Holtwicker haben viele junge Spieler dabei. Wenn sie einen guten Tag haben, kann es für uns schwer werden“, warnt er.
Bestes Beispiel sei dafür der Auftritt der Holtwicker beim anderen Rosendahler Derby in Darfeld. Dort sind sie mutig aufgetreten und haben sich ein 0:0-Remis erkämpft, wobei die Schwarz-Weißen auch durchaus einen Sieg verdient gehabt hätten. Für Paschert spielt das allerdings keine Rolle. „Jetzt ist unsere eigene Leistung wichtig. Wir sind schwer auszurechnen und sind gut aufgestellt“, betont er. Entsprechend groß sei die Vorfreude darauf, auch beim Lokalrivalen die Tabellenführung zu verteidigen.
Auch in Holtwick fiebert man dem Derby entgegen. „Es ist das Spiel des Jahres“, weiß Oliver Wieck um die Bedeutung der Partie. Der SW-Coach rechnet mit zahlreichen Zuschauern. Vor diesen wollen sie einen guten Auftritt hinlegen. „Wie wir auftreten, werde ich noch nicht verraten“, will sich Wieck noch nicht in die Karten gucken lassen. „Aber der Matchplan steht.“
Dass die Osterwicker als Favorit gelten, macht ihm nichts aus. „Jeder muss mal verlieren. Außerdem ist die Tagesform entscheidend“, schmunzelt er. Und diese soll mithilfe einer starken Mannschaftsleistung pro Holtwick ausfallen. So oder so, eines ist bereits jetzt sicher: Auf dem heimischen Kunstrasen werden die Holtwicker alles daran setzen, ein Ergebnis wie beim letzten Derby zu verhindern.
| Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz Holtwick, Kunstrasen
Mädchen für den Fußball begeistern
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper