![Der Gymnastikraum des Sportvereins SW Holtwick steht kurz vor der Fertigstellung. In den nächsten Monaten und Jahren werden weitere große Investitionen in die Rosendahler Sportanlagen folgen. Foto: Leon Eggemann](/images/stories/der_verein/2019/presse-190401.jpg)
Hohe Investitionen in den Sport
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung Von Frank Wittenberg Rosendahl. Der Sport bewegt die Menschen in Rosendahl, nicht nur wegen des hohen Organisationsgrades: Über 41 Prozent der Rosendahler (Stand 2018) sind Mitglied in einem der Sportvereine. Ein Stellenwert, dem mit zahlreichen laufenden und geplanten Maßnahmen und Investitionen Rechnung getragen wird. Hier ein Überblick:
- Dorfgemeinschaftshaus am Sportplatz in Darfeld: Unstrittig ist nicht nur bei den Sportlern, sondern auch bei der Politik, dass sich etwas tun muss – das Umkleidegebäude am Kunstrasenplatz, zuletzt in den 80er Jahren saniert, entspricht bei weitem nicht mehr den heutigen Standards. Ein Neubau gegenüber am Eingang zum Platz soll aber weit mehr als nur Umkleidemöglichkeiten bieten. „Wir möchten hier ein Dorfgemeinschaftshaus schaffen, das neben der Technik und einem Gymnastikraum auch eine Versammlungsstätte beherbergt, die auch von Gruppen außerhalb des Sports genutzt werden kann“, erläutert Bürgermeister Christoph Gottheil. Ein Förderantrag im Programm „Soziale Integration im Quartier“ sei Ende Februar bei der Bezirksregierung in Münster eingereicht worden: „Möglichst vor den Sommerferien soll entschieden sein, ob wir da Berücksichtigung finden.“
- Austausch der Kunstrasenbeläge in Osterwick und Darfeld: Früher als ursprünglich geplant müsse auf den beiden Plätzen bei Westfalia und Turo gehandelt werden, räumt der Bürgermeister ein. „Auch bedingt durch die umfangreiche Nutzung mussten wir schon Flickarbeiten durchführen.“ Nun soll ein neuer Belag her – auch da mit finanzieller Unterstützung aus einem Bundesprogramm. „Wir rechnen mit Kosten von rund 200 000 Euro pro Platz“, erklärt Gottheil. „Wenn wir die Förderung bekommen, beläuft sich der Zuschuss auf 45 Prozent.“ Der Gemeindeanteil sei im Haushalt bereits berücksichtigt.
- Neue Flutlichtanlage im Westfalia-Stadion: Um den Trainingsbetrieb besser verteilen und damit auch den Kunstrasen mehr schonen zu können, wird der Rasenplatz in Osterwick eine Flutlichtanlage erhalten. Der entsprechende Betrag von 100 000 Euro wird im Gemeindehaushalt 2019 bereitgestellt. „Wir sind jetzt dabei, uns endgültige Preise einzuholen“, berichtet der Bürgermeister. Geplant ist, die Maßnahme in der Sommerpause zwischen Mitte Juni und Ende Juli durchzuführen.
- Sporthalle Holtwick: Hier wird wegen des Alters und Zustandes des Gebäudes möglicherweise ein vollständiger Neubau erforderlich sein. Eine konkrete Planung gebe es noch nicht, das weitere Vorgehen müsse mit der Politik abgestimmt werden, kündigt Christoph Gottheil an: „Wir wollen natürlich auch für diese Maßnahme sehen, ob es Förderpakete gibt.“
- Gymnastikraum Holtwick: Kurz vor der Fertigstellung befindet sich der Gymnastikraum im Holtwicker Sportzentrum. Hier hat die Gemeinde einen Zuschuss von 33 000 Euro gegeben, die weiteren Kosten bringt Schwarz-Weiß aus eigenen Mitteln und Eigenleistungen auf.
Luis Lammers erlöst die Westfalia
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Das Last-Minute-Tor mag vom Zeitpunkt her glücklich gewesen sein, aber allemal hochverdient. „Wir haben über 90 Minuten auf knüppelharter Asche ein richtig gutes Spiel gemacht", lobte Jürgen Meier das Personal, das sich mit dem goldenen Tor durch Luis Lammers spät, aber nicht zu spät belohnte und durch das 1:0 bei GW Hausdülmen drei Punkte mit auf die Heimreise nahm. Trotz der schwierigen Platzverhältnisse bemühten sich die Osterwicker durchweg, zu kombinieren. „Der tief stehende Gegner hat allerdings nicht auf Fußball gesetzt", berichtete der Westfalia-Trainer. „Die haben die Bälle nur lang nach vorne geschlagen."
Schon in der ersten Halbzeit besaß die Westfalia einige gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Das dickste Ding hatte Jan Kröger auf dem Schlappen, der nach 70 Minuten eine Kopfballvorlage von Tobias Paschert aus einem Meter über den Kasten ballerte. In der 88. Minute schlugen nach Vorarbeit des starken Luca Thiäner die Joker zu: Pascal Leipelt tanzte zwei Gegenspieler aus und passte in die Tiefe zu Luis Lammers, der eiskalt zum Siegtreffer vollstreckte. „Ein hartes Stück Arbeit", atmete Jürgen Meier durch. „Aber das war absolut verdient!"
| GW Hausdülmen Westf. Osterwick 0:1; Tor: 0:1 Luis Lammers (88.).
Vorbericht zum Auswärtsspiel der Ersten gegen GW Hausdülmen
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
GEGNER: GW Hausdülmen
ANSTOSS: Sonntag, 15 Uhr, Hausdülmen, Asche
ZUM SPIEL: Ob auf Asche oder Rasen gekickt wird, ist ihm wurscht. „Alles kann, nichts muss", meint Jürgen Meier, „wir sind für alle Böden bestens gewappnet. Ich geh' aber davon aus, dass wir auf Asche pöhlen." Als „kampfstarken Gegner" bezeichnet er den Gastgeber. „Zweimal haben wir in dieser Saison schon gegen Hausdülmen gespielt", erzählt Trainer Meier, „und beide Male gewonnen: 3:2 in der Meisterschaft und 2:0 im Pokal" Es seien enge Spiele gewesen. Er stellt sich wieder auf einen heißen Kampf ein. „Ist doch klar", sagt Meier, „jeder Will den Tabellenführer schlagen." Bis auf Jürgen Sicking, der wegen Achillessehnenproblemen noch länger ausfällt, hat er alle an Bord.
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![Der Westfalia-Vorstand mit Gästen: (von links) Bürgermeister Christoph Gottheil, Robin Boom (Projekt Kleinspielfeld), Jürgen Boll (Beisitzer), Doreen Wensing (Beisitzerin), Jürgen Patte (2. Vorsitzender), Dieter Wilger (Vorsitzender), Daniel Kramer (2. Vorsitzender), Peter Fedders (Geschäftsführer), Eike Nonhoff (Kassierer), Torsten Merschformann (Beisitzer); es fehlt Beisitzer Carlo Börnhorst. Foto: Ingo Röschenkemper](/images/stories/der_verein/2019/GV2019-vorstand.jpg)
Anpacken für das Kleinspielfeld
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Westfalia Osterwick wählt und blickt in die Zukunft
Allgemeine Zeitung von Frank Wittenberg Rosendahl. Die bislang ungenutzte Fläche zwischen dem Kunstrasenplatz und der Tennisanlage im Westfalia-Stadion soll künftig von den kleinsten Fußballern genutzt werden können: Das Projekt „Kleinspielfeld“ stellte Robin Boom in der Generalversammlung des Sportvereins Westfalia Osterwick vor. „Das ist eine tolle Sache, zumal mehrere Aktive aus der Jugendfußballabteilung die Planung und Organisation übernehmen“, lobte der Vorsitzende Dieter Wilger das Engagement.
Westfalia Osterwick rettet einen Zähler
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- Geschrieben von: Ingo Röschenkemper
Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Der ersatzgeschwächte Spitzenreiter rettete kurz vor Schluss einen Zähler gegen die Reserve der TSG Dülmen. Niklas Weßeling (90. Minute), kurz zuvor eingewechselt, nagelte einen Freistoß aus 30 Metern Entfernung in den Giebel. „Einunglaublich tolles Tor, lobte Jürgen Meier, Trainer von Westfalia Osterwick, den Schützen zum 1:1-Ausgleich, „mit Wucht und Geschwindigkeit!" In der ersten Hälfte tauchte Leon Eggemann frei vor der Bude auf. „Da hätte 'Egge' besser quer gepasst zu Flo Richters oder Jan Kröger", berichtete Meier, „stattdessen schob er dem Keeper den Ball in die Arme. Das war eine tausendprozentige Möglichkeit!" Bis zur Pause zeigten die Hausherren eine ordentliche Vorstellung. „Aber nach dem Wechsel haben wir eine richtig schlechte Partie abgeliefert", gab der Coach ehrlich zu, „auf dem holprigen Rasen war ein genaues Passspiel auch sehr schwierig." Die Gäste standen tief und kamen nach zwei gefährlichen Eckbällen mit der dritten Ecke zum 1:0 durch Daniel Ivanovic (78.). Doch die Osterwicker wurden nicht nervös, drängten auf den Ausgleich, den Joker Weßeling erzielte.
| Westfalia Osterwick TSG Dülmen II 1: 1 ; Tore: 0:1 Daniel Ivanovic (78.), 1:1 Niklas Weßeling (90.)