Allgemeine Zeitung OSTERWICK. Das Last-Minute-Tor mag vom Zeitpunkt her glücklich gewesen sein, aber allemal hochverdient. „Wir haben über 90 Minuten auf knüppelharter Asche ein richtig gutes Spiel gemacht", lobte Jürgen Meier das Personal, das sich mit dem goldenen Tor durch Luis Lammers spät, aber nicht zu spät belohnte und durch das 1:0 bei GW Hausdülmen drei Punkte mit auf die Heimreise nahm. Trotz der schwierigen Platzverhältnisse bemühten sich die Osterwicker durchweg, zu kombinieren. „Der tief stehende Gegner hat allerdings nicht auf Fußball gesetzt", berichtete der Westfalia-Trainer. „Die haben die Bälle nur lang nach vorne geschlagen."

Schon in der ersten Halbzeit besaß die Westfalia einige gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt blieben. Das dickste Ding hatte Jan Kröger auf dem Schlappen, der nach 70 Minuten eine Kopfballvorlage von Tobias Paschert aus einem Meter über den Kasten ballerte. In der 88. Minute schlugen nach Vorarbeit des starken Luca Thiäner die Joker zu: Pascal Leipelt tanzte zwei Gegenspieler aus und passte in die Tiefe zu Luis Lammers, der eiskalt zum Siegtreffer vollstreckte. „Ein hartes Stück Arbeit", atmete Jürgen Meier durch. „Aber das war absolut verdient!"

| GW Hausdülmen Westf. Osterwick 0:1; Tor: 0:1 Luis Lammers (88.).

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