Nach zwölf Jahren müssen die Kunstrasenplätze in Osterwick, hier ein Archivbild vom Aufbau im Juni 2007, und Darfeld erneut werden. Die Verwaltung möchte die Sanierung im kommenden Jahr in Angriff nehmen, sofern Fördermittel fließen. Foto: Archiv
Nach zwölf Jahren müssen die Kunstrasenplätze in Osterwick, hier ein Archivbild vom Aufbau im Juni 2007, und Darfeld erneut werden. Die Verwaltung möchte die Sanierung im kommenden Jahr in Angriff nehmen, sofern Fördermittel fließen. Foto: Archiv

Allgemeine Zeitung Von Christine Tibroni Rosendahl. Die Gemeinde Rosendahl möchte in den kommenden Jahren in ihre Sportanlagen investieren. Dabei steht die Erneuerung der Kunstrasenplätze in Osterwick und Darfeld ganz oben auf der Prioritätenliste. Ursprünglich sollten die beiden zwölf Jahre alten Plätze schon in diesem Jahr saniert werden, die Maßnahme musste allerdings zurückgestellt werden, weil keine Fördermittel bewilligt wurden. 2020 soll nun erneut Anlauf genommen werden, vorausgesetzt die Gemeinde kommt in den Genuss eines Zuschusses aus dem Landesprogramm „Moderne Sportstätten“. Dies teilte Bürgermeister Christoph Gottheil in der jüngsten Sitzung des Sportausschusses mit und stellte weitere Maßnahmen vor, die die Verwaltung nach einem Gespräch mit Vertretern der Sportvereine anpacken möchte. Unter anderem sollen aus ökologischen und ökonomischen Erwägungen die vorhandenen Beleuchtungssysteme in den Sportzentren aller drei Ortsteile auf LED umgerüstet sowie die Zaunanlage im Sportzentrum Darfeld erneuert werden. Des Weiteren könnte sich die Verwaltung eine finanzielle Beteiligung an der Sanierung der Umkleiden im Tennisheim von Schwarz-Weiß Holtwick vorstellen. „Und auch die Tennisplätze in Osterwick und Holtwick werden, zwar noch nicht im nächsten Jahr, aber doch in absehbarer Zeit saniert werden müssen“, so Gottheil.

Mit dem Programm zur Förderung der Strukturentwicklung ländlicher Räume könnten sich weitere Möglichkeiten ergeben, die Sportanlagen zu erweitern und aufzuwerten. Denkbar wären etwa eine Jugendarena (70 Meter mal 50 Meter) in Holtwick sowie ein zusätzliches Kunstrasen-Trainingsfeld (30 Meter mal 20 Meter) in Osterwick.

Wohlgemerkt: Noch liest sich das ganze wie ein Wunschzettel ans Christkind. Entscheidend für die Verwirklichung ist, ob und in welcher Höhe Fördermittel fließen. Zu klären sei auch, inwieweit sich die Sportvereine als Hauptnutzer der Anlagen einbringen können, beispielsweise durch Eigenleistung oder durch das Einwerben von Spenden. Und nicht zuletzt hat der Rat das letzte Wort darüber was, wann und in welcher Form gemacht wird. Bis zur Einbringung des Haushaltes 2020 will die Verwaltung die Maßnahmen mit weiteren Details und insbesondere mit Angaben zu Kosten und möglichen Zuschüssen hinterlegen.

Gottheil zeigte sich im Ausschuss entschlossen, bei der Sportförderung einen Schwerpunkt setzen zu wollen, auch in Anbetracht der Tatsache, dass Rosendahl kreisweit den höchsten Sportorganisationsgrad aufweist – fast jeder zweite Bürger ist Mitglied in einem Sportverein. Gottheil: „Fakt ist, wir wollen vorhandene Anlagen ertüchtigen und haben mit den verschiedenen Förderprogrammen Gelegenheit, in den kommenden Jahren etwas mehr zu machen.“

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