Die 40 Jahre alten Tennisplätze von Westfalia Osterwick sollen saniert werden. 61.000 Euro sind vorgesehen – der Start der Arbeiten könnte noch 2025 oder erst 2026 erfolgen. Foto: Foto: Leon Eggemann
Die 40 Jahre alten Tennisplätze von Westfalia Osterwick sollen saniert werden. 61.000 Euro sind vorgesehen – der Start der Arbeiten könnte noch 2025 oder erst 2026 erfolgen. Foto: Foto: Leon Eggemann

Aufbesserung der Tennisanlage von Westfalia Osterwick

Allgemeine Zeitung Osterwick Von Leon Eggemann Es wird früher dunkel, die Temperaturen fallen allmählich, die Sonne kämpft sich nur noch selten durch eine dichte Wolkendecke: Mit dem Herbsteinzug neigt sich die Tennis-Saison ihrem Ende entgegen. Für die aktiven Spieler des weißen Sports in Reihen von Westfalia Osterwick ist das jedoch kein Grund, Trübsal zu blasen. Immerhin soll die Anlage, die sich in direkter Nähe zu der Wigger-Arena des Westfalia-Stadions befindet, einen neuen Anstrich bekommen. „Aktuell gilt es abzustimmen, ob die Arbeiten noch in diesem Jahr starten oder erst in 2026 begonnen werden“, erklärt Bürgermeister Christoph Gottheil auf AZ-Nachfrage.

Vorausgegangen war ein Antrag des Sportvereins, eine Grundüberholung der Platzbeläge auf der Tennisanlage in den Haushalt für das Jahr 2025 aufzunehmen. Diese haben inzwischen vier Jahrzehnte auf dem Buckel. Entsprechend groß war bei der Westfalia der Wunsch, die 40 Jahre alte Anlage wieder auf Vordermann zu bringen. Der Qualitätsverlust sei vor allem durch die Lavaschicht bedingt. Diese verstopfe unter der Ziegelmehldecke und verliere dadurch immer weiter an Funktion, schrieb der Sportverein in seinem Antrag.

Die finanziellen Mittel in Höhe von 61.000 Euro für die vorgeschlagene Grundüberholung dreier Tennisplätze sowie die Sanierung der Beregnungsanlage stimmte der Sport-, Kultur-, Familien- und Sozialausschuss seinerzeit zu. „Eine Fachfirma, die die Arbeiten durchführen soll, wurde gefunden“, informiert Bürgermeister Gottheil.

Sollte die Maßnahme erst 2026 abgewickelt werden können, müsste die Politik nochmals aktiv werden. „Dann werden wir dem Rat vorschlagen, die Mittel nach 2026 zu übertragen“, schaut Gottheil voraus. Allzu viele Diskussionen darüber wird es seiner Ansicht nach voraussichtlich wohl nicht geben. „Dem sollte – wie in vergleichbaren Fällen auch – zugestimmt werden, weil der Rat die grundsätzliche Entscheidung zur Sanierung ja schon getroffen hat.“

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