Wichtige Alternative in der Westfalia-Offensive: Lukas Segbers ist wieder dabei. Foto: Frank Wittenberg
Wichtige Alternative in der Westfalia-Offensive: Lukas Segbers ist wieder dabei. Foto: Frank Wittenberg

Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Das lange Warten auf den ersten Saisonsieg geht einher mit der nicht enden wollenden Ausfallliste. „Hilft nix“, will sich Engin Yavuzaslan nicht jammernd ergeben. „Ich bin trotzdem stolz auf meine Mannschaft.“ Er glaubt fest an seine Westfalia, für die eine vermeintliche Unglückszahl die Wende bringen soll: Im 13. Anlauf wollen sie bei SF Merfeld den ersten Dreier einfahren.

Welches Personal ihm dabei zur Verfügung steht, muss sich kurzfristig klären. Der Trainer selbst, für den nach seiner roten Karte in Reken erst am Dienstag die Verhandlung ansteht, ist weiter gesperrt, ebenso Tobias Schönnebeck nach seiner gelb-roten Karte gegen TSV Marl-Hüls II. Pascal Leipelt, Daniel Richter, Jan-Simon Wilmer, Florian Prause – alle verletzt. Und einige dicke Fragezeichen gibt es obendrein. Dennoch soll der Knoten bei einem nach der 1:5-Niederlage in Hüls angezählten Gegner platzen. „Wir werden auch mit einem Punkt nicht zufrieden sein“, gibt sich Yavuzaslan kämpferisch.

Hoffnung macht ihm die mittlerweile stabilisierte Viererkette. „Die Jungs arbeiten aggressiver gegen den Ball und gewinnen mehr entscheidende Duelle“, freut sich der Trainer, der zudem wieder auf Rückkehrer Lukas Segbers bauen kann. „Vor ihm ziehe ich den Hut“, sagt Yavuzaslan, der den Angreifer angesichts der Personalnot reaktiviert und mittlerweile auf einen Konditionsstand für 60 bis 70 Minuten gebracht hat. „Mit einer richtigen Rückrundenvorbereitung wird er für uns eine Mega-Verstärkung.“

Anstoß: Sonntag, 14.30 Uhr, Sportanlage Rekener Straße in Merfeld (Rasen).

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