Der Trainer geht voran: Engin Yavuzaslan (rechts). Fotos: uh Foto: az
Der Trainer geht voran: Engin Yavuzaslan (rechts). Fotos: uh Foto: az

Bezirksliga: Osterwick fährt nach Olfen

Allgemeine Zeitung Osterwick (uh). Es ist das Duell der Aufsteiger! Westfalia Osterwick muss beim Spiel- und Sportverein Olfen ran. „Eine schwierige Aufgabe“, erklärt Engin Yavuzaslan, „und ein Gegner auf Augenhöhe.“ Dem 3:1-Auftaktsieg über den VfB Hüls folgte am vergangenen Sonntag eine 1:8-Klatsche in Deuten. „Nach dieser hohen Niederlage ist die Olfener Mannschaft in der Bringschuld“, sagt der Westfalia-Trainer, „ich erwarte ein kampfstarkes SuS-Team, das garantiert hochmotiviert ist, um dieses 1:8 vergessen zu machen.“

Aber er hat keine Angst vorm Gastgeber. „Warum auch“, meint Engin Yavuzaslan, „wir fahren mit großem Selbstvertrauen los.“

Das torlose Unentschieden beim VfB Hüls, seinem Ex-Verein, sei hochverdient gewesen. „Meine Jungs waren in Topform, und diese tolle Leistung werden sie auch in Olfen wiederholen. Da bin ich mir hundertprozentig sicher!“

Mit breiter Brust werden die Osterwicker auf den Platz gehen. „Wir wollen punkten, und wir müssen punkten“, betont Engin Yavuzaslan, „wenn wir von der ersten bis zur letzten Minute konzentriert bei der Sache sind, werden wir SuS Olfen schlagen.“ Bis auf Daniel Richter stehen ihm alle Mann zur Verfügung. 7 Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Olfen, Sportanlage (Kunstrasen), Hoddenstraße 4.

SuS Olfen will Ausrutscher korrigieren

Ruhrnachrichten OLFEN In der vergangenen Woche hat der SuS Olfen bei der 1:8-Niederlage beim SV RW Deuten das Verlieren gelernt. An diesem Sonntag im Heimspiel gegen Aufsteiger Westfalia Osterwick soll die Elf von Coach Norbert Sander zeigen, dass die Klatsche lediglich ein einmaliger Ausrutscher war.

Erst am Freitagabend hat SuS-Trainer Norbert Sander Gelegenheit, mit seinem kompletten Kader die Deuten-Niederlage aufzuarbeiten. Sieben Spieler befanden sich unter der Woche noch im Urlaub, verpassten so auch alle Trainingseinheiten. Daher erfolgt erst Freitagabend die knallharte Fehleranalyse.
Danach richtete Sander den Fokus auf das Spiel am kommenden Sonntag. Ebenso wie die Olfener sind auch die Osterwicker nach einem Erfolg in der Aufstiegsrelegation gegen den SC Südlohn (4:1) aufgestiegen. Sander beobachtete den Gegner am vergangenen Sonntag im Spiel beim VfB Hüls (0:0).

Auf Angreifer Segbers aufpassen

Der Olfener Trainer erkennt einige Parallelen zu seinem eigenen Team. „Wir wollen zeigen, dass wir keinen Knacks bekommen haben, aber auch Osterwick arbeitet viel mit Spielern aus dem eigenen Umfeld. Die Mannschaft hat sich aber durch den neuen Trainer Yavuzaslan Engin etwas verändert“, sagt der Teamchef.

Die Westfalia agiere nun in einem 4-2-3-1-System. Im Vorjahr kickte Osterwick noch mit zwei Spitzen. Gefährlich bleibt Torjäger Niklas Segbers, auf den Sander große Stücke hält. „Ein sehr ballsicherer Spieler, der den Ball gut abschirmt“. Auf diesen Angreifer muss der SuS aufpassen.

Brüse fehlt weiterhin

Christian Brüse wird diese Aufgabe nicht übernehmen können. Er fällt mit seiner Fußverletzung weiter aus, kann noch immer nicht beschwerdefrei sprinten. Zu ihm gesellt sich Andre Zolda, der mit einer fiebrigen Erkältung die Woche flachgelegen hat. Ein großes Fragezeichen steht zudem hinter Dennis Böttcher, der in Deuten wegen seiner Knieprobleme ausgewechselt werden musste.

Dafür kehrt Kapitän Mark Köster wieder in den Kader zurück. Er soll im Mittelfeld das Kommando übernehmen. Murat Cengiz, der zuletzt urlaubsbedingt fehlte, wird zunächst bei der eigenen Reserve aushelfen. „Er soll Spielpraxis sammeln. Später setzt er sich auf die Bank“, sagt Sander.

LIVETICKER

Wir berichten am Sonntag in einem Liveticker vom Heimspiel des SuS Olfen gegen den Westfalia Osterwick.

http://www.ruhrnachrichten.de/lokalsport/olfen

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