Kreisliga A: Westfalia Osterwick und SW Holtwick kämpfen morgen um wichtige Punkte

Allgemeine Zeitung -fw- Rosendahl. So richtig gut konnten sie „Derby" bisher noch nicht. Zwei Niederlagen gegen Turo Darfeld, eine Nullnummer in der Hinrunde bei SW Holtwick – morgen hat Westfalia Osterwick die letzte Chance, in dieser Saison noch einen der begehrten Derbysiege einzufahren. „Die vergangenen Spiele gegen Buldern und Seppenrade waren sehr gut", zeigt sich Spielertrainer Zoui Allali optimistisch. „Wenn wir das fortsetzen, macht es richtig Spaß."

Hart umkämpft war schon das Hinspiel in Holtwick, das 0:0 endete: Marius Abel (vorne) und Westfalia-Stürmer Niklas Segbers (unten) treffen sich morgen in Osterwick wieder. Foto: Frank Wittenberg

 

Allerdings weiß Allali genau, dass es kein Spaziergang wird. „Schon das Hinspiel war sehr umkämpft, und gegen uns sind die Holtwicker zusätzlich motiviert", sagt er aus Erfahrung. „Das ist ein riesiger Felsen, den wir wegräumen müssen." Wahrscheinlich nicht mithelfen kann dabei Niklas Segbers, der in Seppenrade mit einer Muskelverletzung im Oberschenkel ausgewechselt werden musste. Dafür sind Davide Reckers und Torwart Jan-Simon Wilmer wieder im Training. „Für die Startelf wird es noch nicht reichen", setzt Zoui Allali auch gegen Holtwick wieder auf Schnapper Steffen Warnecke. „Aber Janni kann zumindest auf die Bank."

In Bestbesetzung können auch die Holtwicker nicht antreten, denn Oliver Abel hat sich einen Muskelbündelriss zugezogen und wird den Rest der Saison ausfallen. Auch Marc-Julian Rickert fehlt, hinter dem Einsatz von Mark Roling steht ein Fragezeichen. „Ansonsten muss ich mein Personal nicht groß motivieren", blickt Josef Heming voraus. „Allerdings wäre es schöner, wenn wir dieses Spiel befreiter angehen könnten." So aber benötigen die Schwarz-Weißen noch einige Punkte, um nicht in den Abstiegskampf zu rutschen. „Leider haben wir uns gegen die SG Coesfeld nicht für unsere starke Leistung belohnt." Die 2:3-Niederlage nach späten Gegentore war bitter – „aber mit dieser Einstellung wird in Osterwick etwas zu holen sein", versichert der Trainer. Gegen die offensivstarke Westfalia sei es wichtig, selbst mitzuspielen.

Dass die drei Punkte in Osterwick bleiben müssen, um den Kontakt zur Tabellenspitze nicht zu verlieren, davon will Zoui Allali nichts wissen. „Ich bleibe dabei: Die meisterschaft ist für uns kein Thema!" Einfach von Spiel zu Spiel blicken, das sei die Vorgabe. Und dieses Derby sei gewiss keine gewöhnliche Partie. „Das ist etwas Besonderes, das merke ich meinen Spielern an", betont Allali. „Wir dürfen aber nicht überdrehen."

Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion in Osterwick.

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