Kreisliga A: Vor dem Duell gegen Buldern macht sich Zoui Allali Sorgen um Westfalia

Allgemeine Zeitung OSTERWICK (fw). Von einem vermeintlichen Spitzenspiel will Zoui Allali nichts wissen. Die letzte Chance im Titelkampf? Nein, das stehe nicht im Fokus. „Wir sind raus aus dem Rennen", spricht der Trainer von Westfalia Osterwick Klartext vor dem Heimspiel gegen Adler Buldern. „Wir sind nur krasser Außenseiter."

Es ist weniger die Tabellensituation mit den nur zwei Zählern Rückstand auf Buldern, die Allali Sorgen bereitet, sondern vielmehr der aktuelle Zustand der Mannschaft. „Ständig fehlen entscheidende Spieler", zeigt er sich restlos enttäuscht. „Ich hatte tolle eineinhalb Jahre in Osterwick - schade, dass wir jetzt in einer solchen Situation sind." Realistisch gesehen könne er nur von Spiel zu Spiel blicken. „Wir wollen immer gewinnen, auch gegen Buldern", versichert der Spielertrainer. „Aber ich habe einfach zu viele Leute, die nur sporadisch trainieren." Morgen werden nach wie vor Jan-Simon Wilmer und Tobias Lanfers ausfallen. Pascal Leipelt ist von seiner beruflichen Reise zurück, hat aber Trainingsrückstand. „Dazu sind einige Spieler angeschlagen."

In der Tabelle liegen die beiden Verfolger der SG Coesfeld 06 eng zusammen, in der aktuellen Form eher nicht, urteilt Allali. „Nachdem Buldern in der Hinrunde gegen uns verloren hatte, haben sie alles gewonnen und nur vor einer Woche 3:3 gegen die SG Coesfeld gespielt", verweist er auf den guten Lauf der Gäste. Sein eigenes Team befinde sich zwar in der identischen Tabellensituation wie in der Hinrunde, aber mit einem gravierenden Unterschied: „Damals hatte ich 16 Spieler beim Training ..."

Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Westfalia-Stadion.

Wohin geht die Reise für Westfalia Osterwick? Morgen steht für Florian Göbel das Topspiel gegen Buldern an.	Foto: fw

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