Kreisliga A: Stürmer trifft beim 2:0 der Westfalia in Dülmen

Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Als es um das Abschiedsgeschenk ging, ließ sich Niklas Segbers nicht lumpen. In seinem vorerst letzten Spiel für Westfalia Osterwick machte er das, wofür Mitspieler und Fans ihn lieben: Er knipste. Beim 2:0-Erfolg bei DJK Dülmen sorgte er mit einem Treffer für einen ordentlichen Ausstand.

Dabei war es alles andere als ein schönes Fußballspiel. „Der Ascheplatz in Dülmen liegt ja extrem windgeschützt“, flüchtete sich Stefan Hageböck in Ironie – und die eisigen Böen ließen einen geordneten Spielaufbau nur sehr selten zu. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit hatten die Osterwicker zumindest die besseren Torchancen – und gingen nach einer halben Stunde folgerichtig verdient durch Niklas Segbers in Führung. Auch im zweiten Durchgang ließ die Westfalia nichts anbrennen. „Hubi Wolbeck hat nicht viel auf sein Tor bekommen“, berichtete der Trainer. Und vorne sorgte Sebastian Graute in der 70. Minute mit dem 2:0 für die Entscheidung. „Unsere Abwehr stand gut, vorne hätten wir noch nachlegen können“, urteilte Hageböck, der aber mit dem Ergebnis gut zufrieden war. Zumal hinten wieder die Null stand. „Genau da wollten wir ja ansetzen“, erklärte er. „Jetzt haben wir in vier Spielen nur zwei Gegentore kassiert, das ist in Ordnung.“

Ein Treffer zum Abschied: Niklas Segbers (rechts) schoss am Sonntag das 1:0 für Westfalia Osterwick und geht nun längere Zeit auf Reisen. Foto: Hans-Martin Stief

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