Bezirksliga: Westfalia gewinnt 3:1

Allgmeine Zeitung OSTERWICK (uh). Die Negativserie ist gestoppt! Mit einem 3:1-Erfolg beim Tabellenzweiten SC Union Lüdinghausen hat der Bezirksligist Westfalia Osterwick rechtzeitig die Kurve bekommen. „Das Resultat geht in Ordnung", betonte Spielertrainer Jörg Pahlig, „heute haben sich alle Mann voll reingehängt. So muss das auch sein." Im Nachhinein ärgerte er sich noch mal über die Rückschläge in der Vergangenheit. „Hier hat man wieder deutlich gesehen, was möglich gewesen wäre, wenn wir in den letzten Wochen immer so zur Sache gegangen wäre."

Schon in der ersten Halbzeit erspielten sich die Gäste zahlreiche Chancen. „Da waren drei, vier Hundertprozentige dabei", erklärte Pahlig, „unter anderem ein Pfostenschuss von Tobi Paschert." Mit ihren schnellen Konterattacken blieben seine Schützlinge bis zur Pause stets brandgefährlich.

Nach einem Pahlig-Pass gelang Johannes Aldenhövel die verdiente 1:0-Führung. Durch ein Eigentor im Anschluss an eine Ecke von Niklas Weßeling hieß es bald darauf 2:0. Als die Hausherren auf 1:2 verkürzten, holte Niklas Segbers zwei Minuten, später zum Gegenschlag aus. Mit einem schönen Solo erzielte er den 3:1-Endstand.

SC Union Lüdinghausen - Westfalia Osterwick 1:3; Tore: 0:1 Johannes Aldenhövel (59.), 0:2 (71.; ET), 1:2 Timo Lemmer (78.), 1:3 Niklas Segbers (80.).

Torschütze vom Dienst: Niklas Segbers aus Osterwick. Foto: Frank Wittenberg

Rückschlag im Aufstiegskampf

Westline.de Lüdinghausen - Fußball-Bezirksligist Union Lüdinghausen hat im Aufstiegskampf wichtige Punkte bei der 1:3-Niederlage gegen Osterwick verloren und nicht vom Remis des Teams aus Buldern in Billerbeck profitieren können.

Mit Tobias Albrink, Timo Woltering und Thomas Piorunek musste Trainer Uli Leifken gleich auf drei Stammspieler verzichten. Zudem verletzte sich Marcel Voß bereits in der vierten Minute. Trotzdem hatten die Gastgeber bereits nach drei Minuten den Torschrei auf den Lippen, doch der Gästekeeper lenkte den Kopfball von Florian Fricke über die Latte. Union hatte zwar mehr vom Spiel, machte beim Spielaufbau aber den Fehler, die Bälle einfach zu steil zu spielen. Osterwick blieb bei den Kontern stets gefährlich. So musste Torsten Schnaase mit ganzem Körpereinsatz den Rückstand verhindern, verletzte sich aber in dieser Szene. Timo Lemmer hatte in der 38. Minute eine gute Chance, zog aus spitzem Winkel aber knapp vorbei. Fast mit dem Pausenpfiff traf Osterwick nur den Pfosten. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kam Union zu guten Möglichkeiten. Die beste besaß Achim Wischnewski in der 52. Minute. Statt volley auf das Tor zu schießen, spielte er den Ball zu ungenau in die Mitte. Wie eine Abwehr ausgespielt wird, präsentierten die Gäste in der 58. Minute, als mit einem langen Diagonalpass der Ball zu Johannes Aldenhövel kam, der eiskalt zum 1:0 einschoss. Fricke scheiterte erneut am Gästekeeper (63.), während Nils Depenbrock in der 71. Minute mit einer Glanzparade das 0:2 verhinderte. Das fiel eine Minute später durch ein Eigentor von Fricke. Union schöpfte noch einmal Hoffnung, als Lemmer auf Flanke von Rene Gückel in der 78. Minute zum 1:2 einköpfte. Aber nur zwei Minuten später spielte Osterwicks Torjäger Niklas Segbers die Lüdinghauser Abwehr aus und schoss unhaltbar zum 3:1 ein.

„Wir vergeben unsere Chancen und laufen bei Kontern ins offene Messer. Kämpferisch kann ich dem Team keinen Vorwurf machen“, sagte Uli Leifken nach dem Spiel.

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