Allgemeine Zeitung Osterwick (fw). Den fünften Sieg in Folge haben sie zwar verpasst, angebrannt ist aber auch nichts. "Den Abstand nach hinten haben wir gehalten", hatte Jörg Pahlig die anderen Ergebnisse schnell studiert. Und so durfte der Spielertrainer von Westfalia Osterwick gestern Abend nur noch froh sein, mit dem 1:1 die 90 Minuten auf Merfelder Asche halbwegs unbeschadet überstanden zu haben.

Die Art und Weise, wie sie letztlich auf dem, so Pahlig, "Bolzplatz" gelandet sind, erstaunte den Trainer. "Erst war nicht klar, wo wir spielen, dann hat es wohl eine Abstimmung innerhalb der Merfelder Mannschaft gegeben", schüttelte er den Kopf. "Und plötzlich war der Rasen gesperrt." Trotz der Begleitumstände waren die Osterwicker im ersten Durchgang das bessere Team, gingen aber mit einem 0:0 in die Pause.

Niklas Segbers verwandelte den an ihm selbst verursachten Foulelfmeter. Foto: Frank Wittenberg

Im zweiten Durchgang agierte die Westfalia nicht mehr so souverän und ließ sich das Spiel der langen Bälle aufdrücken. Dennoch gelang die Führung: Als Niklas Segbers in der 70..Minute gefoult worden war, verwandelte er den Elfer selbst zum 0:1. Kurz darauf vergab Kevin Leipelt aus sechs Metern die Riesenchance zur Vorentscheidung - und in der 79..Minute kam Merfeld durch einen Kopfball von Stefan Schapschröer zum Ausgleich. In der Schlussphase hielt Hubertus Wolbeck mit einer starken Reaktion zumindest den einen Zähler fest.

SF Merfeld - Westfalia Osterwick 1:1; Tore: 0:1 Niklas Segbers (70., FE), 1:1 Stefan Schapschröer (79.).

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